AT283035B - Blumentopf, Blumentrog od.dgl. aus Ton - Google Patents

Blumentopf, Blumentrog od.dgl. aus Ton

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AT283035B
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AT
Austria
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flower
pot
clay
particles
trough
Prior art date
Application number
AT772967A
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English (en)
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Hans Klinger
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Hans Klinger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/021Pots formed in one piece; Materials used therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Blumentopf, Blumentrog   od. dgl. aus Ton   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Beschütten mit ihnen z. B. aus einem geeignet geformten Trichter heraus von oben her so aufzugeben, dass sie gleichmässig auf dem Topf durch dessen Wärme anklebend hängen bleiben. Anderseits ist es auch möglich, die auf Temperatur gebrachten Töpfe über eine Lage der aufzubringenden Teilchen hinwegzurollen. 



   Als Splitterstückchen für den vorliegenden Zweck kommen mit Vorteil Abfallstücke von Polystyrol in Betracht, die in jeder beliebigen Farbe gewählt sein können und auch beliebig gemischt. Die Töpfe werden zweckmässig etwa bis 2500C erhitzt. Dies kann in einem elektrischen Ofen geschehen. 



   Ein weiterer beachtlicher Vorteil der Erfindung besteht dann noch darin, dass die ihr entsprechend oberflächenbeschichteten Töpfe, nachdem sie erkaltet sind, mittels eines warmen Stempels nachträglich durch Einschmelzen der Oberfläche mit einer Aufprägung beliebiger Art versehen werden können, sei es in Wort oder Bild. 



   Ferner ist es möglich, an Stelle einer Einprägung auch eine Etikette, eine Karte, eine Figur   od.   dgl. aus einem andern Werkstoff aufzuschmelzen, um so eine Verzierung oder eine leichte Beschriftungsmöglichkeit zustande zu bringen. Solche Beschriftungsträger können beispielsweise auf ihrer Rückseite ebenfalls aus einem thermoplastischen Werkstoff bestehende Warzen od. dgl. tragen, die dannbei entsprechender Erwärmung das Anschmelzen eines entsprechenden Plättchens, eines Bildes od. dgL sehr leicht zustande bringen lassen. 



   Nachstehend ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen an Hand von Zeichnungen mit ihren Einzelheiten noch näher erläutert und beschrieben. Es zeigen im einzelnen : Fig. 1 einen der Erfindung entsprechenden Blumentopf, hälftig in einem vertikalen Mittelschnitt und hälftig in Ansicht dargestellt, Fig. 2 die Ansicht eines der Erfindung entsprechenden   BlumentrogesundFig. 3eine   Teilschnittansichtnach der Schnittlinie   111-111   in Fig. 2. 



   Der Blumentopf nach Fig. 1 hat die übliche Form eines solchen aus Ton hergestellten Topfes. Auf seine   Wand --1- ist   aussen eine gleichmässige Schicht aus Polystyrol-Splitterteilchen --2-- aufgeschmolzen. Diese Teilchen können verschiedene Grösse, verschiedene Form und verschiedene Farbe haben. Diese Teilchen sind thermoplastisch. Sie haften daher auf der Aussenfläche der Wand --1-durch Anschmelzen fest, wenn diese Wand auf entsprechende Temperatur gebracht ist und die Splitterteilchen dann mit ihr in irgendeiner geeigneten Weise in Berührung kommen. Wichtig ist dabei, dass immer nur jene Splitterteilchen anschmelzend anhaftenbleiben, die direkte Berührung mit der Aussenfläche des Topfes erhalten. Dadurch fällt die Belegung in einfacher Weise recht gleichmässig aus.

   Ausserdem bleibt zwischen den einzelnen Splitterteilchen wenigstens mikroskopisch fein ein Zwischenraum, der dem Tontopf seine gewünschte Porosität trotz seiner Belegung mit den Splitterteilchen belässt. 



   In Fig. 2 ist an Stelle eines Topfes ein Blumentrog länglicher Art mit etwa rechteckigem Querschnitt wiedergegeben. Auch dieser Trog ist in gleicher Weise mit aufgeschmolzenen Splitterteilchen --2-belegt. Ausserdem ist mittels eines Heissstempels dann nachträglich noch ein Schmuckbild --3-- ein- 
 EMI2.1 
 eignet gewählt sein. In dieser Weise lässt sich bei einem der Erfindung entsprechenden Topf od. dgl. auch eine Massnahme zusätzlich wie beschrieben noch vorsehen, die den Gebrauchszweck des Topfes bzw. Troges noch verbessern kann, erreicht durch die thermoplastisch möglich gewordene Präge-   fähigkeit, PATENTANSPRÜCHE :    
1.

   Blumentopf, Blumentrog   od.   dgl. aus Ton mit an seiner Oberfläche angebrachten Schmucksplittern, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche, welche die Aussenseite des Tonbehälters ist, mit angeschmolzenen Splitterteilchen (2) eines thermoplastischen Kunststoffes,   z. B.   aus Polystyrol, übermantelt ist.

Claims (1)

  1. 2. Blumentopf od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Splitterteilchen (2) aus Kunststoff eine Körnung unterschiedlicher Form und Grösse aufweisen.
    3. Blumentopf od. dgl. nach den Ansprüchen 1 und 2 mit Zeichen in Form einer Plastik (3) in Bild, Schrift od. dgL, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeichen auf den thermoplastischen Splitterteilchen (2) an diesen Stellen als Ein- bzw. Aufprägungen erhalten sind. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 thermoplastischen Splitterteilchen (2) eine ihnen haltefest angeschmolzene Etikette, Karte od. dgl. aus einem andern Werkstoff (4) tragen.
AT772967A 1966-08-24 1967-08-23 Blumentopf, Blumentrog od.dgl. aus Ton AT283035B (de)

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DEK0062494 1967-06-07

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DE3932730C1 (en) * 1989-09-30 1990-12-06 Zschimmer & Schwarz Gmbh & Co Chemische Fabriken, 5420 Lahnstein, De Sealing non-glazed ceramic surface - comprises applying pre:polymer dispersion onto surface and firing to harden fluoro:carbon

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DE1951337U (de) 1966-12-08
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