DE1956882U - Behaelter. - Google Patents

Behaelter.

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Publication number
DE1956882U
DE1956882U DE1965SC039334 DESC039334U DE1956882U DE 1956882 U DE1956882 U DE 1956882U DE 1965SC039334 DE1965SC039334 DE 1965SC039334 DE SC039334 U DESC039334 U DE SC039334U DE 1956882 U DE1956882 U DE 1956882U
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DE
Germany
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container
lens
transparent
shaped
wall
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Expired
Application number
DE1965SC039334
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Schober
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/54Inspection openings or windows
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/26Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Beschreibung
zur Gebrauchsmusteranmeldung des Herrn Josef Schober in St. Polten (Österreich)
betreffend:
"Behälter"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Behälter mit durchsiehtigen, vorzugsweise aus glasklarem Kunststoff bestehenden Begrenzungswänden.
Bei Verwendung von solchen, beispielsweise als Filmdosen, Dia-Behälter, Schmuckschachteln und insbesondere auch als sogenannte "Klarsichtpackungen" bekannten Behältern ist es oft erwünscht, den Behälterinhalt bzw. einen Teil desselben besonders gut erkennen und damit auf seine Beschaffenheit prüfen zu können. So interessiert beispielsweise bei Textilien nicht nur der Gesamteindruck, sondern auch die Web- oder Strickart. Bei Gegenständen wie Mikrofilmen od. dgl., bei denen es schon von Anbeginn auf das Erkennen von mit dem freien Auge nur schwer erfaßbaren Einzelheiten ankommt, ist die Möglichkeit einer ge-v nauen Untersuchung, ohne hierzu den Gegenstand aus dem Behälter herausnehmen zu müssen, besonders erwünscht. Andererseits in- t teressiert aber, oft auch der Eindruck, den der Behälterinhalt, beispielsweise ein Stoff- oder Tapetenmuster, erweckt, wenn er nicht aus greifbarer Nähe, sondern aus entsprechender Entfernung betrachtet wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einfacher, keinen
nennenswerten Mehraufwand erfordernder Herstellungsmöglichkeit die vorstehend genannten Vorteile bietet. Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß eine oder mehrere der durchsichtigen Begrenzungswände in einem Teilbereich oder zur Gänze zu einer optischen Linse geformt, insbesondere geprägt sind. A Soll der im Behälter befindliche Gegenstand oder ein Teil desselben vergrößert erscheinen, dann wird man die betreffende * Begrenzungswand bzw. einen Teil derselben zu einer positiven, also Sammellinse, formen, und zwar vorzugsweise zu einer plankonvexen Linse, da in letzterem Fall nur an einem der beiden zur Herstellung der betreffenden Begrenzungswand dienenden Prägestempel oder sonstigen Formwerkzeuge eine der konvexen Linsenfläche entsprechende Einwölbung vorzusehen ist. Es bedeutet jedoch auch keinen besonderen Mehraufwand, die Begrenzungsfläche oder einen Teil derselben bikonvex zu formen. Soll hingegen der im Behälter enthaltene Gegenstand verkleinert, also in die Ferne gerückt, erscheinen, dann formt man die durch- " * sichtige Begrenzungswand in einem Teilbereich oder zur Gänze zu einer negativen, also Zerstreuungslinse, und zwar der besonderen Einfachheit halber vorzugsweise zu einer plankonkaven Linse,
Oft ist es erwünscht, den im Behälter befindlichen Gegenstand gleich unmittelbar neben seiner optischen Vergrößerung bzw. Verkleinerung auch in natürlicher Größe erblicken zu können. Es kann dann die optische Linse kreisförmig begrenzt und im mittleren Bereich einer rechteckigen durchsichtigen Begrenzungswand vorgesehen sein. Eine solche Ausführungsform erweist sich für verschiedenste Fälle als besonders zweckmäßig.
Die in einem Teilbereich oder zur Gänze zu einer
optischen Linse geformte durchsichtige Begrenzungwwand kann
aus glasklarem Plexiglas, Polyäthylen, gehärtetem Polyvinylchlorid od.dgl. bestehen. Beim Pressen, Gießen oder sonstigen
ί* -
— 3 —
Herstellen der durchsichtigen Begrenzungswand wird auch gleich die Linse geprägt oder sonstwie geformt. Es sind also keine zusätzlichen Arbeitsgänge erforderlich. Der Materialaufwand ist nur unwesentlich größer als jener für die Herstellung planparalleler Begrenzungswände. Selbstverständlich können * einige Begrenzungswände des Behälters aus undurchsichtigem Material gebildet sein. j
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt den Behälter im Aufrißschnitt gemäß Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 gibt ihn im Grundriß wieder.
Mit 1 ist die obere, einen Teil des Behälterdeckels * 2 bildendes aus glasklarem Kunststoff bestehende Begrenzungswand bezeichnet. In ihrem mittleren Bereich ist diese Begren-^ zungswand zu einer kreisförmig begrenzten plankonvexen optischen Linse j5 geformt, beispielsweise geprägt. Die so gebildete Linse und die an dieselbe anschließenden Deckelteile 4 sind somit aus einem Stück gefertigt, vorzugsweise gepreßt. Der Unterteil 5 des Behälters besteht ebenfalls aus durchsichtigem Kunststoff, kann aber auch aus undurchsichtigem Material gefertigt sein.
Betrachtet man einen in dem Behälter liegenden Gegenstand durch den Behälterdeckel 2 hindurcha so erblickt man den durch die Linse 3 erfaßten Teil des Gegenstandes vergrößert, wogegen die durch die planparallelen Deckelteile 4 sichtbaren Teile des Gegenstandes in natürlicher Größe erscheinen. Ist also beispielsweise in den Behälter ein Textilstoff eingebracht, so kann man durch die Linse 3 hindurch auch dessen Bindung oder Strickart genau feststellen s während er außerhalb der Linse unvergrößert vorliegt.
Wie schon erwähnt s kann für verschiedene Gegenständea für deren Begutachtung der Eindruck aus größerer Entfernung maßgebend ist3 auch eine optische Verkleinerung erwünscht sein. In solchen Fällen formt man die Linse 3 bikonkav oder plankonkav. Natürlich ist auch eine meniskenförmige oder sonstige dem jeweiligen Zweck entsprechende Linsenausbildung möglich.
Schutzansprüche :

Claims (2)

. ».1.67 - 5 ■-.... Schutzansprüche
1) Behälter mit durchsichtigen s vorzugsweise aus glasklarem Kunststoff bestehenden Begrenzungswänden,, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der durchsichtigen Begrenzungswände (1) in einem Teilbereich oder zur Gänze zu einer Linse O) geformt,, insbesondere geprägt sind.
2) Behälter naeh Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet s
daß die optische Linse (3) kreisförmig begrenzt und im mittleren Bereich einer rechteckigen durchsichtigen Begrenzungswand (1) vorgesehen ist.
DE1965SC039334 1964-12-14 1965-11-16 Behaelter. Expired DE1956882U (de)

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FR2487180A1 (fr) * 1980-07-22 1982-01-29 Lancaster Sa Monegasque Contenant du type a couvercle, dont une partie au moins est translucide et d'epaisseur non uniforme
US5133451A (en) * 1989-07-20 1992-07-28 Amco Certification Services Protective coin holder

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FR1462579A (fr) 1966-12-16
AT245472B (de) 1966-02-25

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