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Rechenlehrmittel.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Rechenlehrmittel, wobei bewegliche Körper zu bestimmten Zahlenbildern vereinigt werden können. Diese Körper sind an beiden Auflageflächen verschieden gestaltet oder gefärbt, so dass die Bestimmung des Körpers sofort. kenntlich wird. Dadurch wird es möglich, ein Zahlen bIld als Summe, die aus der Anhäufung einer bestimmten Menge zu einer anderen bestimmten Menge entstanden ist, zu betrachten. Das Endresultat ist bereits in der Anhäufung an sich gelben, und die verschiedene Färbung oder Gestaltung gibt den Begriff des Entstehens aus den einzelnen Summanden. Die Vorrichtung soll lediglich als Lehrmittel in der Zahlenreihe von 1 bis 20 zur Anwendung kommen.
Hiebei ist die Schwierigkeit des Begreifens meist an der Grenze des ersten und zweiten Zehners gelegen und diese Stelle wird plastisch entweder durch eine Erhöhung oder einen breiten Flächenraum und dgl. zum Ausdrucke gebracht. Um aber eine Zahlengruppe Zehner als bestimmtes Ganzes darzustellen, wird sie in einen festen umgrenzten Raum gebracht, der durch einen Deckel abschliessbar ist, welcher wiederum in umgrenztem Raume die zweite Zahlengruppe in beliebiger Weise angeschlossen werden kann. Die im Kästchen befindliche Körpergruppe wird daher nur für den Übergang benutzt, während sie, sobald unter oder ober dem Zehner gearbeitet wird, stets als geschlossenes Ganzes zum Ausdrucke kommt.
Zweckmässig wird heim Rechnen bis zu 10 nur die im Deckel befindliche Einarbeitung zur Einreihung benutzt, so dass der Zehner unangetastet bleibt. Durch einfaches Wegschieben oder Anreihen an der Wand zeigt sich nun die Er-
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vorhanden ist.
Zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen :
Fig. 1 eine Oberansicht eines Kästchens mit geöffnetem Deckel,
Fig. 2 eine Ansicht der drei Kästchenteile von oben,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Kästchen,
Fig. 4 eine Ansicht eines Wandapparates.
Die Vorrichtung gemäss Fig. 1 bis 4 besteht au" einem dreiteiligen Kasten. dessen Einzelteile verschiebbar ineinander ruhen. Der unterste Teil a dient in der Abteilung b xur Aufbewahrung der Steine, welche auf dem Decke) verwendet werden, während der mittlere Teil c einen fertigen Zehner der Rechenkörper aufnimmt. die vom Deckel o ! gerade tiberdeckt werden, so dass sie sich willkürlich nicht aus threr Lage bewegen können. Der Ueckei d selbst ist mit einer Rinne e versehen, in der eme Dekade der Recheukörper
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Farhen und dgl. voneinander unterschieden, um dadurch die Bestimmung anzudeuten, mit der em Körper in der Gruppe auftritt.
Mit der in Fig. I gezeigten Körpergruppierung lassen sich folgende Rechenaufgalen darstellen :
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aber nur die in der Rinne des Deckels d liegenden Körper zur Anwendung kommen. Die @Zehn" im Kästchen c soll stets als Ganzes gebrauchsfertig sein und kann durch Verschieben des Deckels d in Erscheinung treten.
PATENT-ANSPRÜCHE
1. Rechenlehrmittel. bestehend aus einem Kasten mit Hohlraum ur Aufllahme der liechenkörper, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenseitig verschiebbare Behälter mit Hohlräumen zur Aufnahme von zehn Körpern und eines fertigen Zehners vorhanden sind.
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