DE6607743U - Bandspule. - Google Patents
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Landscapes
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Description
RA-B79 317*23.11.67 "
Patentanwälte Dipl-Ing. R¥eickmann, Dr. Ing. A.Weickmann
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
D1PL.-ING. F. A.VeiCKMANN, Dipl.-Chem. B. Huber
S MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 4S3921/'22
LÖBM
Amp ex Corporation, 401 Broadway, Redwood City,
California, 94063, XiSA
Bandspule
iBahennnöept eine derartige Sfedspule, tLL« siÄ. als
Bandaufnanme— oder Bandrorratsspule für Magnetbandgeräte eignet.
Bei HggnetbandgeaeStes. ist es -wunsdienswert, daß das Tor—
dere Ende des von. &er Bandvorratsspule kommenden Bandes
leicht an der Bandaufnahaesptile "befestigt verden lcann«
Ein Mittel zur Befestigung des Bandes an der Spule soll
es ermSglichen, daß das Bandgerat in Jeder Stellung
■betrieben verden 3cann, onne daß das Band von der Spule
herunterfallt, und daß die Spule in einer umgedrehten
^fP - 2 -
Stellung betrieben werden kann. Haken oder spezielle
Eühirungsglieder sind zur Befestigung des Endes des
Bandes an der Spule unzweckmäßig, da das Band am Ende
eines Ruckspulvorgangs reißen würde» wenn das Bandgerät
nicht mit einem Stoppmechanismus verseilen ware, der die
Rotation der Spule am Ende des Bnckspulvorgangs abstoppt.
Sehlitze oder Einschnitte in Hen Spulenflanscaen oder
in der Spulenabe zur Aufnahme des vorderen Endes des
Sandes machen das Einfädeln schwierig.
In &β3Γ TTS-?ateatschrif t 3 265 518 ist eine Anordnung eines
Bandaufnahmemechanismus: beschrieben, an dem da,s Band leicht
zu. befestigen ist. Bisser Bandaaf»afeg«gefthan-f nnus erfordert jedoch für vertikalen Betrieb des Magnefbandaerates
eine Abdeckung, um zu verhindern, daß das vordere iBandenäe herausfallt, auch, sau» eis dcssEtigss? Basässf=
nicht ^gedreht werden, wenn bei. Kagnet-
mit nar einer Sichtung die anderen Spuren sur
Aufnahme oder Wiedergabe ausgenutzt werden sollen.
3>er vorliegenden Erfindung liegt die Anfgabe KUgrunde,
eine Bandspule anzugeben, bei der das Einfädeln und Befestigen
des Bandes erleichtert ist. J&.& Spule «oll insbesondere so ausgebildet sein, daß das Band as der Spule
befestigt werden kann, ohse daß eine genaue Orientierung
der Spule oder des Bandes erforderlich ist. Schließlich, soll die Spule so ausgebildet sein, daß sie 5m Betrieb
in jeder Ebene angeordnet und nagedreltt werden kann·
Zur HSsung dieser Aufgabe ist eiae ^Bandspule zur Aufiaahse
des Torderea Endes eia.es Bandes aod zur Halterung de«
aufgevi ekelt en Bandes geaaß der Erfindung durch, einen
ersten kreisförmigen flansch, mit einer ssentraleii Achse,
eine Tielsahl τοη axial von ersten Planscht vegragenden
Zähnen, die in tBafangsrichtung im Abstand um die AclLse
Terteilt sind, eine Sabe aiit einer ¥and» die in Achsrichtung
voa ersten Planscn weg verlauft rand in
richtong za den Zannen ausgeridntet ist imd durch, wenigstens einen, an der Sabe angebrachten
gekennzeichnet, der in Achsrichtung is Abstand τα» ersten.
Plansch, angeordnet ist und sich, in Badialrichtong τοη
««Ξ= AfäiSv weg srstrssit, so äaE für das aaxgewiekelte
Band eine Halterung svischen deia ersten flansch und de*
Elanschsektor gebildet ist.
¥eitsre Keriaale sad Sinselhsiten der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung τοη Ansführungs—
beispislen anhand dies 5igurea. Bs
, 1 eine ebene Anssicht eines äagnethandgerätes, bei
dem eine Ausfahrungsfors eiaer Bandspule
der Erfindung Yerwendung findet;
5ig» 2 eine vergrößerte ebene Ansieht der Spule, die
toe. !Magnetbandgerät nach Pig* 1 abgenoaaaen ist;
Pig. 3 einen Tergroßerten Querschnitt längs der Linie 3—3
in yig. Z;
yig. 4 eine ebene Ansicht einer weiteren.
der Spule gemll der £r£Liiäua$·.
Gem&ß flg. 1 findet eine Spule 10 naeh der Erfindung la
•inen landgerät 12 Tervendauig. "bei dem ein langgestrecfct·*
streifenförmig«· Bend 14 von einer Sfuidrrorratsspale
16 abgewickelt und auf die Banteufnahmespul· 10 aufgewickelt
wird· Bas Band 14 lauft svlschsn. der Baaärorraifca—
■pole 16 and der BaadaufnahKespule 10 über Aufnahme»,
e— nnA Löschkopf e. velche in 51g· 1 nicht
sehen sind, öa. sie dorcii ein Gehäuse 18 "bedeckt ver—
den. Am Gehäuse 18 sind svei Anämckrollen. 20 vorgesehen.
Xkpstans drücken, so daß das Band in "beiden. Richtungen,
geführt verdeo. kann.
Sex der Bandrorratsspule 16 handelt es sich u& eine Stain—
dardkonstrdtiott alt zvei kreisfönaigea» in Aehsrichtoaif
i» Abstand Tonsiaander befindliches. Flanschen 22, die
an einer sentralen Haue 24 angebracht sind. Die Saad—
10 "besitzt Jedoch nor einen, einzigen krei.s—
foraigen Plansch 26, heispielsveise aus Sonststoff, an
der Unterseite, velcher in horiscrtaler Stellung steht,
venn das BaadgerSt 12 horizontal aufgestellt iet. Im flansch.
ist eine YIeleahl TQa Lachern, 27 vorgesehen, deren
Achsen auf zvei konzentrischen Kreisen liegen ι dadurch
•wird das Gewicht der Spule veraindert. In der Achse
der Ban&aufnabaespula IO ist ia unteren Plansch 26
eine mit Schlitzen versehe» Öffnung 28 vorgesehen,
welche eine Spindel 30 (Fig. 1) aufnimmt. Diese Spindel erstreckt sich in eine nach oben verlaufende ringförmige
Erhebung 32 (Pig- 3) auf dem unteren Plansch 26.
Der zentrale Seil der Unterseite des Flansches ist als kreisförmige Plattform 33 ausgebildet, die bei Aufsitzen
der Spule auf der Spindel 30 auf einem (nicht dargestellten) zur Spindel gehörenden Drehteller aufliegt.
Wie die Pig. 2 und 3 zeigen, sind zwei Habenteile 34
und 36 einstückig am Plansch 26 angebracht. Diese Naben— teile erstrecken sich in Achsrichtung vom Plansch 26 weg.
Bogenförmige Außenwände 38 der Nabenteile befinden sich inAcharichtung im Abstand von der Achse der Bandaufnahmespule 10 und bilden zwei Abschnitte einer TJmfangsnabe
bzw. einer Halterung 40 für das aufgewickelte Band. Innenwände 42 und 44 der Nabenteile 34 und 36 verlaufen
in Achsrichtung von der Oberseite des Flansches 26 weg (Pig. 3), so daß ein vertikaler Schlitz bzw. eine
zentrale öffnung 46 gebildet wird, die sich diametral
über die Nabe 40 erstreckt. Diese Öffnung 46 zwischen
den Nabenteilen 34 und 36 besitzt im Vergleich zur Dicke des Bandes eine beträchtliche Breite; der Zweck
dieser Maß—rtalsae wird im folgenden noch, im einzelnen
erläutert.
Die Bandaufnahmespule 10 "besitzt Elemente 48 zur Halterung des aufgewickelten Bandes auf der Eipule, wenn diese
umgedreht wird und damit als Bandvorratsspule dient,
•wobei der kreisförmige Flanaen 26 dann über dem aufgewickelten
Band liegt· Bei der dargestellten Ausfünrungsform sind die Elemente 48 als Planschsektoren 50 und
52 ausgebildet, welche sich in radialer Richtung von den Kabeatellen 34 und 36 nach, außen erstrecken und im
Abstand vom Hauptflansch 26 angeordnet sind. Dieser Abstand
ist so groß, daß ein Band normaler Breite von der Spule aufgenommen werden kann und daß das aufgewickelte
Band in Achsrichtung nicht auf der Nabe 40 gleiten kann. Beim in Recle stehenden Atisführungebeispiel der Erfindung
sind lediglich zwei Flanschaektoren 50 und 52 vorgesehen,
welche diametral gegenüberliegend zueinander angeordnet sind und deren äußere freie Enden als bogenförmige
Endflächen 54 und 56 ausgebildet sind. Der Durchmesser dieser bogenförmigen Flächen ist der gleiche wieder
Außendurchmesser des Hauptflansches 26· Im Vergleich zum Tollkreis voa 360° des Hauptflanse&es 26 überdecken die
bogenförmigen Flächen 54 und 56 lediglich einen begrenzten.
Bogen,, Von diesem bogenförmigen Flächen 54 und 56 der Flanscheektoreu 50 und 52 veaSaufen im Abstand befindliche
Seitenflossen 58 und 60 zu dem Nabenteil 34
und 36. In den Flanschsektoren 50 und 52 ist eine öff-
S607743m.7i
nung 62 vorgesehen, dia als Greifloeh groß genug iat,
damit der Yerwender die Spule Tor dem Einfädeln des Bandes orientieren "kann.
Befindet sich, die Spule 10 in Bandaufnahmestellung, so
lassen die Plansehsektoreci eiaen ersten Satz von Zähnen
64 und einen zweiten in ISiifangBriehtung im Abstand "befindlichen Satz von Zahnen 66 vollkommen frei, wobei der
radiale Schlitz 46 zwischen ihnen verläuft, as AB das vordere Ende eines Bandes aufgestellt durch den
Schlitz 46 und zwischen benachbarten Zähnen der Sätze
von Zähnen 64 und 66 eingesetzt werden kann, wodurch das Band den Ifabenbereich der Spule Überspannt. Beim vorliegenden AusfuhrungabeispieX lassen, die Planselisektoren
50 und 52 etwa drei Yiertol d«s Baumes des äußeren
Flansches 26 sowie die Sätaβ von Zähnen 64 und 66 frei,
so daß das Band an einer Ansah! von unterschiedlichen Neigungen gehalten und zwischen den relativ weiten Räumen
zwischen benachbarten Zähnen eingefädelt werden kann.
Sie Zähne 64 und 66 sind einstückig mit dem Hauptflansch
hergestellt und erstrecken sich in Achsrichtung von dieses in Sichtung auf die Flsaschsaktorea 5s aad 52* Is
vorliegenden Ausführungsbeispiol besitzen die Zähne 64
und 66 die Gestalt von Tetraedern mit abgerundeten Spitzen 68 (Fig. 3). Eine Kant« 70 der Zähne liegt in
Rotationsrichtung der Spule und steht senkrecht auf
dem Plansch 26, -wahrend die anderen JSanten 72 eiueg
spitzen Winkel zum Plansch 26 "bildaa. Rotiert die
Spule in der Anordnung nach. Pig. I im Gegeanh-rgeige^
flinn, so gelangt das Band mit der Vorderkante eines der
Zahne aus den Zahnsätzen 64 und 66 in Eingriff, wobei Iceine anbetende Kraft auf das Band ausgeübt wird, wel'Che
das Band in Achsrichtung nach oben verschieben und es aus den Zähnen herausheben würde. Die abgerundeten Spitzen
und die bogenförmigen Seitenflächen 72 der Zähne erleichtern das Einsetzen des aufgestellten Bandes zwischen
benachbarten Zähnen, da an den Spitzen der Zahne relativ
weite Spalte vorhanden sind.
Spitzen 68 der Zähne 64 und 66 enden in einer horizontalen
Ebene ,welche durch die Innenseiten 74 der rianschsektoren 50 and 52 definiert wird. Das Band wickelt sich um die AuSenseiten der Zähne auf, welche i&
gleichem Abstand von der Achse des Hauptflansches angeordnet
sind und daher zusammen mit dan Habenteilen 54 und
36 die Habe 40 bilden, auf die das Band aufgewickelt bsw. von der das Band abgewickelt wird.
yird die Spule 10 im dargestellten Bandgerät 12 verwendet,
so ist sie in einer horizontalen Ebene angeordnet» wobei der Flansch 26 unten und die Flauachi&ktoren 50 und
52 oben liegen, eo das das "Band beim Aufwickeln durch
des unteren Jlattsch 26 gehalten wird „Bei dieser Orientierung;
kann d»e Band derart an der Spule befestigt wer-
den» daß es aufgestellt in den weiten Schlitz 46 zwischen den Nabenteilen 34 und 36 und in die Sehlitze zwischen
den im Abstand befindlichen Zähnen der gegenüberliegenden Zahnnsätze 64 und 66 eingesetzt wird.
Ist das über die Nabe 40 verlaufende vordere Ende des
Bandes zwischen je einem Paar von Zähnen der Zahnsätze 64 und 66 nach unten gea?drückt, so versetzt die Spindel
30 und der zugehörige Drehteiler bei Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb die Spule 10 in Rotation, so daß die
Torderkanten 70 der Zähne einen Zug auf das Band ausüben.
Damit wird das Band auf die bogenförmige Nabenwand 38 aufgewickelt. Andererseits ist es jedoch auch möglich,
die Spule 10 so zu verwenden, daß die Planschsektoxen
50 und 52 unten liegen. Dabei wird das vordere Ende des Bandes derart eingesetzt, daß es zwischen einest Sahn—
paar des Zsimsatses ö4s übe» den Hauptflasiscii 26 und
durch den Raum sswischen einem gegenüberliegenden Zahnpaar des Zahnsatzes 66 in Radialrichtung hindurchgeschoben
wird.
Die in 3?ig. 4 dargestellte Ausführungsforsi der Spule entspricht der Ausführungsform nach den J'ig. 1-3 mit
dem Unterschied, daß lediglich ein oberer Planschsektor 76 vorgesehen ist. Entsprechende 'Teile sind daher mit
dem gleichen Bezugszeichen und dem Zusatz "a" versehen.
Der obere Elanschsektor 76 besitzt eine bogenförmige Endfläche 78, deren Winkelausdehnung wenig größer als
180° ist. Die Enden der bogenförmigen Fläche 78 sind
durch eine Seitenfläche 80 verbunden, welche in radialer Richtung im Abstand von der mit Schlitzen versehenen Öffnung
28a angerdnet ist« Der DJeil der labe 40a, welcher
nicht vom oberen llanschsektor 76 bedeckt wird, wird
von in ömfangsriehtung im Abstand voneinander "befindlichen
Zähnen 821 gebildet, welche den Zähnen der Ausführungsfona
nach den Pig. 1-3 entsprechen. TM für den oberen Planschsektor einen Ausgleich zu schaffen, sind
Öffnungen 27a ledigTLeh in dem 2eil des unteren ilansches
26a vorgesehen, der vom oberen Slanschsektor 76
bedekct wird.
Aus den vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, daß bei der erfindungsgesiäSen. Spule ein leichteres Einfädeln
des Bandes möglich ist, wobei die Spule gleichzeitig ™g§fei^rt «ad als Ssadvosrraisspule ^
. Torsugsweise wird die Spule jedoch als Bandaufnali
mespule verwendet, öa dami die Zähne freiliegen und ein.
EisfäSsla des gandas s^lsi^itert ist ^
— &nspriiclxe —
- 11 -
66077A3Ä5.71
Claims (3)
1. Spule ztcc Aufnahme des vorderen Endes eines Sandes
und asur Halterung des aufgewickelten Sandes, gekenn—
zeichnet durch, einea ersten kreisförmigen. Plansch (26;
26a) »it einer senfesalea Achse, eine Tielsahl von
axial vom ersten Plansch weg ragenden Zähnen (64,66;
82),, die in ütfangsrichtung la. Abstand us die Aclise
verteilt sind, eine labe (4O;4Oa) nit einer ^and (53),
die in Acnsrichtung von. arstea Plansch weg Yerläoit,
um in ÜKxangaricntung zu den Zahnen (64,66; 82) ausgerichtet zu sein, und durch venigsten an der Halbe (40;
40a) angelasachtea Planschsektor (50,52;78)f der in
Achsrichtung in Abstand von erstenPlaasch (26;26a) angeordnet
ist und sich in Radialrichtiang von der Achse
weg erstreckt, so daß für das aufgevriekelte Band eine
Eafcerung zwischen dem erstea Plansch und dem Plansch—
sektor gebildet ist.
2. Bandspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.,
daß zwei in Usafangsjriehtung ia, Abstand voneinande^t:
befindliche Sabenteile (34f36) vorgesehen sind, uiad daß
an je einea Kabenteil (34 bzw. 36) je ein Planschsektor
(50 bzw. 52) vorgesehen ist.
- 12 -
3. Bandspule nach. Anspruch. 1 oder 2, dadurch.
daS die Sänne (64»66;82) öl© Gestalt τοη Sstraedera "besltsea
uad da£ die vordere axiale Kante derSähae aor—
nal zur Sbene des ersten P^iLsciies (26;2€a) angeordnet
ist.
4-· Bandspule nach Anspruch 2S dadurch, gekennzeichnet, daß
die Planschsektxiren (50,52) isreniger als die BSIfte der
tturch. den ea^atsn ^Isasoli (26) eingenostaenea. Placke "bedecken·
5· Bandspule ösch. den voriietrgehenden Ansprüciien, dadurch,
jgekeanseicimet» daß der Planschsektor (TS) "bsw. die
ilaaschsekitoren (5ö,52>
die Zährte (S2 "bzw. 64,66)
Ixeilassöa«
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