DE1944527U - Vorrichtung zum umspulen eines endlosen bandes. - Google Patents

Vorrichtung zum umspulen eines endlosen bandes.

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DE1944527U DE1966B0066752 DEB0066752U DE1944527U DE 1944527 U DE1944527 U DE 1944527U DE 1966B0066752 DE1966B0066752 DE 1966B0066752 DE B0066752 U DEB0066752 U DE B0066752U DE 1944527 U DE1944527 U DE 1944527U
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DE1966B0066752
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Kurt Baerhold
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Description

891 *ί Β. Β.
DipL-Bng. Heinz Lesser
: Patentanwalt
8 München 61, Cosimastrafje 81 · Telefon: (0811) 483820 · Telex. 05-24351
16οβ.1966
L 7530 A L /RIe
Ing. Kurt Bärhold
Nürnberg-Reichelsdorf, EStprtenbachstraße 26
Vorrichtung zum Umspulen eines endlosen Bandes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umspulen eines in eine aus einem Boden und eiaem Deckel gebildete Kassette einlegbaren, endlosen Bandes, wie Tonbandes, Filmbandesod« dgl., wllches im Ringwickel einen mit einem frei drehbar gelagerten Teller verdreh« fest verbundenen Spulenkern, dessen Umfangsfläche zur Drehachse des Kernes schräg liegt, mindestens beim Auf« legen des Spulenwickels mit Spiel umfaßt. Vorrichtungen dieser Art sind bekannt (DBP 1 157 051). Diese bekannte Vorrichtung zum Umspulen endloser Bänder sollte in Jeder
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt >
Schreiben vom 16.6. I966 betr. L 7530 Blatt
Lage einem Gerät zugeordnet werden können, d.h., das end-
11
losde B nd sollte nicht nur umspulbar sein, wenn die Dreha
achse des Spulenkerns bzw. Spulentellers senkrecht, waagerecht oder schräg zum Spulenwickel steht, sondern auch dann, wenn er um 18O° gewendet wird. Trotzdem diese Vorrichtung die vorstehend angegebenen Bedingungen einwandfrei erfüllte, war sie dem Aufbai nach einfacher als ähnliche Vorrichtungen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, deren Aufbau noch einfacher ist als der Aufbau der vorerwähnten Vorrichtung und die dadurch in wesentlich kürzerer Zeit gefertigt werden kann. Diese Aufgabe wird, ausgehend von der vorerwähnten bekannten Vorrichtung dadurch gelöst, daß der aus Spulenkern und -teller bestehende Drehteil mindestens in Höhe der Tellerebene eine umlaufende Rinne und mindestens der Boden der Kassette eine entsprechende umlaufende Rinne aufweisen, die...über Kugeln miteinander in Wirkverbindung stehen. Praktisch weist also diese Vorrichtung einschließlich des Bändwickels nur 5 Hauptteile (Boden, Deckel, Spulteller, Ringwickel, Wälzlager) auf, von denen der eine aus einer Vielzahl von Kugeln besteht. Der Zusammenbau einer solchen Vorrichtung bereitet keinerlei Schwierigkeiten, denn nach Einsetzen der Kugeln in die Rinne des Bodenteils kann der Spulenteller mit dem Bandwickel eingesetzt und der Deekel aufgesetzt werden und es ist dann
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt f C-L ·ι_ Ι6.6.Ι966 , . L 7530 RInM
Schreiben vom ·* betr. ** ' -^" blatt •
nur noch notwendig, Boden und Deckel gegeneinander festzulegen.
T. r
Wird nun Wert darauf gelegt, daß die neue Vorrichtung auch nach Wenden um 18O° ohne jede Beanstandung arbeitet, dann empfiehlt es sich, noch flafür zu sorgen, daß auch der Deckel eine umlaufende Rinne und der Drehteil eine dieser Rinne entsprechende aufweist und auch zwischen diesen Rinnen Kugeln vorgesehen sind. In diesem Fall werden wegen der besonderen Ausbildung des Spulenkernes die beiden zusätzlichen Rinnen einen größeren Durchmesser haben als die beiden zuerst erwähnten Rinnen. Obwohl in einem solchen Fall im Boden und im Deckel nur eine Rinne vorgesehen zu sein braucht, empfiehlt es sich, auch im Boden zusätzlich eine Rinne vorzusehen, die im Deckel dort liegt, wo dessen Rinne vorgesehen sein muß und im Deckel eine zusätzliche Rinne anzuordnen, die dort liegt, wo die notwendige Rinne im Boden vorhanden sein muß, weil dann Boden und Deckel gleiche Gestalt aufweisen, also identisch sind, wodurch die Herstellungskosten verringert werden.
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert. Es zelgeni
Fig. 1 eine Aufsicht auf den Boden bzw. den Deckel einer
erfindungsgemäßf .ausgebildeten Kassette, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II.-II. der Fig. 1,
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
16.6.19^6 L 7520 Dl
Schreiben vom betr. 1^ Blatt
einen Schnitt durch die als Kassette ausgebildete Vorrichtung, jedoch ohne den Bandwickel.
Im Falle des dargestellten Ausführungsbeispieles ist angenommen, daß der Boden 1 und der Deckel 2 gleiche Gestalt aufweisen und jeder dieser beiden Teile nur eine Rille 3 aufweist. Nach Einlegen tton Kugeln 4 in die Rinne 3 des Bodens 4 kann dann der Drehteil 5> welcher aus einem Spulenkern 6 und einem mit diesem verdrehfest verbundenen Teller 7 besteht,mit seiner Rille 8 auf die Kugeln 4 aufgesetzt werden. Bei einem mittleren Durchmesser der Rinnen 3 und 8 von j50 mm, einem Rillenradius von 1,15 mm und einer Rillentiefe von 0,75 mm wurden 50 Stahlkugeln mit einem Durchmesser von je 2 mm vorzusehen sein. Die durch die Mittelpunkte der Kugeln festgelegte Ebene liegt etwa in der Tellerebene 7'· Nach Aufsetzen des nicht dargestellten Bandwickels auf den Drehteil 5 kann dann der die gleiche Gestalt wie der Boden 1 aufweisende Deckel 2 aufgesetzt und mit dem Boden 1 verbunden werden, was beispielsweise über die drei öffnungen 9 und durch Schrauben od. dgl. bewirkt werden kann.
Für bestimmte Fälle kann es zweckmäßig sein, den Drehteil 5 auch gegenüber dem Deekel 2 zu lagern. In diesem Fall würde man in dem Bereich, in dem der Spulenkern 6 seinen größten Durchmesser hat, eine zusätzliche Rinne vorsehen, welcher gegenüberliegend eine zusätzliche Rinne im Deökfel zuzuordnen wäre. Diese beiden Rinnen wurden dann ebenfalls
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
Schreiben vom 16.6.1966 betr. L 7530 Blatt
über Kugeln miteinander in Wir lcverbindung stehen. Es ist selbstverständlich zweckmäßig, dann auch im Boden 1 eine solche zusätzliche Rinne anzuordnen, weil- dann der Boden und der Deckel wieder gleiche Gestalt haben und es gleichgültig ist, welcher der beiden Teile als Boden bzw. als
Deckel Verwendung findet.

Claims (3)

Dipl.-lng. Heinz lesser, Patentanwalt P. A. J 1 5 O 9 I *.l O. U ,J Schreiben vom 16.6. 1966 betr. L 7530 A Blatt 6 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Umspulen eines in eine aus einem Boden und aus einem Deckel gebildete Kassette einlegbaren endlosen Bandes, wie Tonbandes, Filmbandes od. dgl., welches im Rlngw&ckel einen, mit einem frei drehbar gelagerten Teller verdrehfest verbundenen Spulenkern, dessen ümfangsfläche zur Drehachse des Kernes schräg liegt, mindestens beim Auflegen des Ringwickels mit Spiel umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Spulenkern (6) und Teller (7) bestehende Drehteil (5) mindestens in Höhe der Tellerebene (71) eine umlaufende Rinne (8) und mindestens der Boden (l) der Kassette eiine entsprechende umlaufende Rinne (3) aufweisen, dite über Kugeln (4) miteinander in Wirkverbindung stehen.
2« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Deckel (2) eine umlaufende Rinne und der Drehteil (5) eine dieser Rinne entsprechende Rinne aufweist und auch zwischen diesen Rinnen Kugeln vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Boden (l) und Deckel (2) gleiche Gestalt aufweisen.
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Heinz Lesser
München 61
Cosimastraße 81
DE1966B0066752 1966-06-16 1966-06-16 Vorrichtung zum umspulen eines endlosen bandes. Expired DE1944527U (de)

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