DE660580C - Spritzgeraet, insbesondere zum Verteilen von fluessigen Bindemitteln fuer den Strassenbau - Google Patents

Spritzgeraet, insbesondere zum Verteilen von fluessigen Bindemitteln fuer den Strassenbau

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DE660580C
DE660580C DEK140982D DEK0140982D DE660580C DE 660580 C DE660580 C DE 660580C DE K140982 D DEK140982 D DE K140982D DE K0140982 D DEK0140982 D DE K0140982D DE 660580 C DE660580 C DE 660580C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/16Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials for applying or spreading liquid materials, e.g. bitumen slurries
    • E01C19/17Application by spraying or throwing
    • E01C19/176Spraying or throwing elements, e.g. nozzles; Arrangement thereof or supporting structures therefor, e.g. spray-bars

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Description

  • Spritzgerät, insbesondere zum Verteilen von flüssigen Bindemitteln für den Straßenbau Beim Aufbringen des Teeres oder sonstiger Bindemittel durch Handarbeit auf Straßen-(lecken, überhaupt bei Plasterungen jeder Art wird durch die gleichmäßige Bewegung des Spritzschlauches und der daran sitzenden Düse in einer im wesentlichen waagerechten Kreislinie ein sehr gleichmäßiges Auftragen des Bindemittels erreicht, ohne daß sich sogenannte Verfettungsstreifen bilden. Dies rührt daher, daß bei dieser Art der Arbeit bei der seitlichen und rückwärtigen Bewegung der Düse die Fläche wiederholt übersprengt wird und dabei auch die sämtlichen Seitenflächen sowie die Rückfläche der freiliegenden Teile der Schottersteine vom Spritzgut getroffen werden.
  • Wenn zum Verteilen .des Bindemittels fahrbare Spritzgeräte mit fest angeordnetem Diisenstrang verwendet werden, werden die Düsen in der Fahrtrichtung gleichmäßig fortbewegt. Es bilden sich dadurch entsprechend der Anordnung der Düsen parallel verlaufende Verfettungsstreifen auf der besprengten Fläche. Bei dieser Arbeit werden von den Schottersteinen auch nur Oberfläche und Vorderkante zuverlässig mit Bindemittel überzogen.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile, die sich bei der Verwendung eines Spritzgerätes mit fest angeordnetem Düsenstrang ergeben, zu beseitigen. Dies soll dadurch erreicht werden, daß abweichend von der gleichmäßigen Vorwärtsbewegung der Düse, wie sie jetzt üblich ist, das Spritzgut nicht geradlinig fortschreitend, sondern ähnlich wie bei von Hand geführten Düsen in von der Fahrtrichtung abweichender waagerechter Bewegung auf die Straßenfläche aufgebracht wird. Diese von der Fahrtrichtung abweichende Bewegung wird beispielsweise dadurch erzielt, daß die Düsen einzeln oder in ihrer 'Gesamtheit an Exzenterscheiben des Spritzwogens angebracht sind, die durch Getriebe in waagerechte kreisende Bewegung versetzt «erden.
  • Es sind zwar Spritzgeräte zum Verteilen von Bindemitteln bekannt, bei denen die Spritzdüsen beweglich gelagert sind und sowohl waagerecht unter Beibehaltung ihrer Spritzrichtung verschoben als auch um eine waagerechte Achse nach oben geschwenkt werden können. Das Hochschwenken der Spritzdüsen dient dazu, bei leerem Bindemittelbehälter den in den Spritzdüsen befindlicheli Rest des Spritzgutes zu entleeren, und durch die waagerechte Verschiebbarkeit der Düsen wird es ermöglicht, auch die Straßenränder und sonstige nicht unmittelbar in der Fahrtrichtung des Spritzgerätes liegende Wegstellen in bequemer Weise zu besprengen. Während des Spritzens sind jedoch die Düsen im allgemeinen in Ruhe. ' Durch eine solche Anordnung der Spritzdüsen kann das mit dem beanspruchten Spritzgerät angestrebte Ergebnis nicht erreicht werden. Verfettungsstreifen u. dgl. sind vielmehr nur dann vermeidbar, wenn die Düsen eine ständige, von der Fahrtrichtung , abweichende Eigenbewegung aufweisen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs-:, beispiel der@Erfindung in den Fig. i und 2 im'' Auf- und Grundriß dargestellt.
  • Der Düsenstrang ist mit A bezeichnet. Er ist beispielsweise an zwei Exzenterscheiben D und Dl aufgehängt. Die Exzenterscheiben ihrerseits sitzen auf Wellen, die durch Zahnradgetriebe F und F1 angetrieben werden können. Die Zahnradgetriebe F und F1 erhalten ihren Antrieb von der Riemenscheibe G, die mit dem` Heiz- und Pumpmotor gekuppelt werden kann. E sind biegsame und elastische Stahlringschläuche, die für die Zuleitung des Spritzgutes vom Behälter zum Düsenstrang dienen und elastisch die Bewegung des Düsenstranges mitmachen können. Der Düsenstrang kann im dargestellten Ausführungsbeispiel eine in waagerechter Ebene kreisende Bewegung ausführen und so die freiliegenden Teile Atr,,", zu teerenden Schottersteine von allen ::Seif, mit Teer bedecken.

Claims (2)

  1. PATEN TANspRÜCHE: i. Spritzgerät, insbesondere zum Verteilen von flüssigen Bindemitteln für den Straßenbau, mit in waagerechter Ebene beweglich gelagerten Düsen, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung, welche den Düsen eine von der Bewegungsrichtung des Gerätes abweichende Eigenbewegung erteilt.
  2. 2. Spritzgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen einzeln oder in ihrer Gesamtanordnung an angetriebenen Exzenterscheiben angebracht sind, welche die Düsen in kreisende Bewegung versetzen.
DEK140982D 1936-02-05 1936-02-05 Spritzgeraet, insbesondere zum Verteilen von fluessigen Bindemitteln fuer den Strassenbau Expired DE660580C (de)

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