DE8701171U1 - Frontanbaugerät für ein Straßenreinigungskraftfahrzeug o.dgl. - Google Patents

Frontanbaugerät für ein Straßenreinigungskraftfahrzeug o.dgl.

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

♦ . . I H
.: »ipiI-Vn kiWÄLD. *ö PPE RMÄN N
(069) D*6050 OFFBNBACH (MAIN) · AMWiESBNGRUND 35 · TELEFON tff ftf 864006 - KABEL EWÖPAT
WilstGmbH $ Co 23. Januar 1987
Immobilien und Op/sdh
Dienstleistüngs KG 270/1
Ludwigstraße 16
6053 Obertshausen
Frontanbaugerät für ein Straßenreinigungskraftfahyzeug od. dgl.
Die Neuerung bezieht sich auf ein Frontanbaugerät für ein Straßenreinigungskraftfahrzeug od. dgl*, umfassend ein zur lösbaren Anbringung an einer höhenveflagerbaren Aufnahmevorrichtung des Fahrzeuges ausgebildetes Kupplungsglied, einen daran um eine vertikale Achse schwenkbar aufgehängten und über höheneinstellbare Stützräder am Boden abstützbaren horizontalen Tragbalken, eine daran um eine horizontale Achse drehbar gelagerte und durch einen Hydraulikmotor antreibbare Besenwalze i eine Wassersprühvorrichtung mit einer von dem Hydraulikmotor antreibbaren Wasserpumpe und einem mit deren Druckseite verbundenen, oberhalb der Besenwalze am Tragbalken befestigten Verteilerrohr, an welchem mehrere in Vorwärtsfahrtrichtung im Winkel nach vorn/unten gerichtete Wasserdüsen mit Abstand zueinander angeordnet sind, und einen seitlich am Tragbalken angebrachten Arm, an dessen äußerem Ende sich ein rotierend antreibbarer Tellerbesen befindet.
Ein bekanntes von Kommunalbetrieben eingesetztes Gerät dieser Ausführung ist ausschließlich dazu bestimmt, an dem damit
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ausgerüsteten Schmälspufkraftfahrzeüg als Frontkehrmaschine verwendet zu werden* Hierbei dient die WassersprÜhvorrichtung zur Staub bindenden Befeuchtung der zu kehrenden Flächenä Für den Hochdruckschwemmbetrieb, bei welchem die zu reinigende Oberfläche mit Hochdruckwasserstrahlen behandelt wird, ist das bekannte Frontanbaugerät nicht geeignet. Für das Hoch·* druckschwemmen muß nach dem Stande der Technik das Fahrzeug umgerüstet werden, d. h. das mit Besen versehene Frontänbaugerät ist gegen eine Hdchdrückschwemmvorrichtung auszutauschen. Im Betrieb kommt es häufig vor, daß von einer Geräteart auf die andere umgerüstet werden muß, was jeweils ein sehr zeitaufwendiger Vorgang ist, der zudem häufig nicht unmittelbar am Einsatzort geschehen kann, wodurch hohe Fahrzeugausfallzeiten entstehen.
Ein weiterer Nachteil des bekannten eingangs angegebenen Frontanbaugeräts besteht darin, daß der den Tellerbesen tragende Arm im Betrieb in unveränderbarer Position am Tragbalken angebracht ist, wodurch auftretenden seitlichen Hindernissen durch Lenkbewegungen des gesamten Fahrzeugs ausgewichen werden muß, wobei das Fahrzeug seine Reinigungsspur verläßt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Frontanbaugerät zur Reinigung von Straßen, Wegen, Plätzen und Baustellen bereitzustellen, welches keine nennenswerten Ausfallzeiten verursacht und auch bei auftretenden seitlichen Hindernissen das damit ausgerüstete Fahrzeug nicht zum Verlassen der Reinigungsspur zwingt.
Die gestellte Aufgabe' wird ausgehend von der eingangs angegebenen Gattung dadurch gelöst, daß in der Wasserzuleitung zur Wasserpumpe ein Umschaltventil angeordnet ist, welches mit einem Ausgang an die Wasserpumpe, mit einem weiteren Ausgang unmittelbar unter Umgehung der Wasserpumpe an das
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Verteilerrohr angeschlossen und mit seinem Eingang wahlweise mit der fahrzeugseitigen Hochdruckwasserpumpe für den Schwemmbetrieb verbindbar ist, und daß der Arm des Tellerbesens um eine vertikale Achse schwenkbar am Tragbalken angebracht ist, wofür eine Hydraulikzylinder- und -kolbenanordnung einerseits an den Arm und andererseits an den Tragbalken angelenkt ist.
Nach dem Grundgedanken der vorliegenden Neuerung ist das Frontanbaugerät sowohl als Kehrvorrichtung als auch als Hochdruckschwemmvorrichtung verwendbar. Soll vom Kehrbetrieb auf Schwemmbetrieb umgestellt werden, so ist am Frontanbaugerät lediglich das Umschaltventil in eine Stellung zu bringen, welche die Wasserzuleitung unmittelbar mit dem Verteilerrohr verbindet. Danach ist im Inneren des Fahrzeuges durch Betätigung eines entsprechenden Ventils die Hochdruckwasserpumpe mit der Wasserzuleitung zu verbinden. Das im Schwemmbetrieb zweckmäßige Abheben der Besen von der zu reinigenden Fläche erfolgt ebenfalls unmittelbar und ohne Zeitaufwand durch Anheben der fahrzeugseitigen Aufnahmevorrichtung vom Fahrersitz aus.
Entsprechend kann der Fahrer auch im Kehrbetrieb den Tellerbesen durch entsprechende Betätigung der Hydraulikzylinder- und/oder -kolbenanordnung mehr oder weniger seitlich ausschwenken, wodurch der Tellerbesen nicht nur störungsfrei an auftretenden seitlichen Hindernissen ohne Unterbrechung des Kehrbetriebs vorbeigeführt werden kann, sondern auch seitliche Bereiche erfassen kann, die sonst ohne Verlassen der Reinigungsspur nicht zugänglich waren. Beispielsweise kann mit dem Tellerbesen des neuerungsgemäßen Geräts der Bürgersteig gekehrt werden, ohne daß dazu das Fahrzeug die Rinnsteinkante überfahren müßte. Durch die neuerungsgemäße Kombination von Merkmalen wird daher ein äußerst vielseitiges Frontanbaugerät vor ge schläger;, das ohne Umrüstzeiten mit wenigen Stellbewegungen von einer Betriebsart in die andere umgestellt werden kann.
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Vorteilhaft ist das Verteilerrohr höheneinstellbar am Tragbalken angebracht, wodurch der Bodenabstand der Wasserdüsen entsprechend den auftretenden Reinigungsnotwendigkeiteu einstellbar ist*
In Weiterführung des Neuerungsgedankens ist vorgesehen daß für den Rotationsantrieb des Tellerbesens ein Hydraulikmotor vorgesehen ist, der mit dem Hydraulikmotor für die Besenwalze und die Wasserpumpe in Reihe geschaltet ist und letzterem nachgeschaltet ist. Auf diese Weise wird der Energieinhalt des Hydraüliköls zweifach ausgenutzt, nämlich zunächst für den Antrieb der Besenwalze und der Wasserpumpe für den Wassersprühbetrieb und sodann für den Rotations antrieb des Tellerbesens. Die Anordnung eines Hydraulikmotors am Tellerbesen verschafft dem Arm einen erheblichen Schwenkbereich ohne Beeinträchtigung des Tellerbesenantriebs. Nach dem Stande der Technik wird dagegen der Tellerbesen über kraftschlüssige Getriebeglieder von der Besenwalzenwelle angetrieben, was bei den bekannten Konstruktionen seitliche Schwenkbewegungen des Arms ausschließt.
Zweckmäßig ist die Anordnung so getroffen, daß zwischen den beiden Hydraulikmotoren ein Mehrwegeventil eingeschaltet ist, mit welchem der dem Tellerbesen zugeordnete Hydraulikmotor an- und abschaltbar ist. Durch einfache Betätigung des Mehrwegeventils kann der Tellerbesen daher zusätzlich zur Besen-.walze in Betrieb genommen oder auch abgeschaltet werden, so daß .sich lediglich die Besenwalze im Kehrbetrieb befindet.
Weitere Einzelheiten der Neuerung werden nachfolgend anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen näher erläutert, in welchen das neuerungsgemäße Frontanbaugerät jeweils perspektivisch dargestellt ist. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Vorderansicht des an einem Fahr- | zeug angebrachten Frontanbaugeräts, r-
Fig. 2 eine Seitenansicht der linken Seite £ des Frontanbaugeräts, 1
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf die linke
Geräteseite, *
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf das Gerät von f| der rechten Seite gesehen und B
Fig. 5 eine Teildraufsicht auf den Teller- ,
besen und den an ihn angrenzenden Geräte- &iacgr;
bereich- |
Die vorstehend und nachstehend verwendeten Hinweise auf die : linke und die rechte Geräteseite gelten für die der Vorwärtsfahrtrichtung folgende Blickrichtung.
Aus Fig. 1 geht der grundsätzliche Aufbau des Frontanbaugeräts bestehend aus einem horizontalen Tragbalken 1, einer
daran um eine horizontale Achse drehbar gelagerte Besenwalze 2, einer oberhalb der Besenwalze 2 befindliche Wassersprühvorrichtung 3 und einem rechts am Tragbalken 1 ange-
brachten Arm 4 mit an dessen äußerem Ende befindlichen
Tellerbesen 5 hervor. Wie am besten die Fig. 4 und 2 veranschaulichen, ist der Tragbalken 1 um eine vertikale Achse 6
schwenkbar an einem zum Frontanbaugerät gehörenden Kupplungsglied 7 aufgehängt, welches lösbar an einer in den Zeichnungen
nur angedeuteten fahrzeugseitigen Aufnahmevorrichtung 8 angebracht ist« Mit Hilfe der höhenverlägerbären Aufnähme-Vorrichtung 8 kann die Besenwälze 2 auf den zui kehrenden
Boden abgesetzt oder davon abgehoben Werden. An dem Tragbalken 1 angebrachte höheneinstellbare Stützrälder 9, von
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denen aus Fig. 2 das auf der linken Seite vorgesehene sichtbar ist, sorgen für eine definierte Einstellung der Besenwalze zur Bodenoberfläche. Die Verschwenkung des Tragbalkens 1 um die vertikale Achse 6 besorgt eine aus Fig. 4 ersichtliche Hydraulikzylinder- und -kolbenanordnung 10, die jeweils kardanisch einerseits am Fahrzeug 11 und andererseits <^.n Tragbalken 1 angelenkt ist.
Der Drehantrieb der Besenwalze 2 erfolgt durch einen am Tragbalken 1 befestigten, in den Fig. 3 und 4 eingezeichneten Hydraulikmotor 12 über einen Keilriemenantrieb, dessen Abdeckung 13 insbesondere aus Fig. 2 entnehmbar ist. Der Hydraulikmotor 12 treibt auch die aus Fig. 3 ersichtliche Wasserpumpe 14 der Wassersprühvorrichtung 3 über einen weiteren Keilriemen an, von dem aus den Fig. 1 bis 3 wiederum nur die Abdeckung 15 ersichtlich ist.
Zu der Wassersprühvorrichtung 3 gehört noch ein am Tragbalken 1 befestigtes und oberhalb der Besenwalze 2 befindliches Verteilerrohr 16, an welches im gezeichneten Beispiel vier in Vorwärtsfahrtrichtung im Winkel nach vorn/unten gerichtete Wasserdüsen 17, die mit Abstand zueinander angeordnet sind, angeschlossen sind. Auch oberhalb des Tellerbesens 5 befindet sich eine diesem zugeordnete der Bodenbefeuchtung dienende Wasserdüse 18.
Das bisher beschriebene Frontanbaugerät entspricht dem Stande der Technik. Nachfolgend werden nunmehr die neuerungsgemäßen bzw. neuerungsgemäß modifizierten Elemente des Frontanbaugeräts beschrieben.
Wie besonders deutlich aus Fig. 3 hervorgeht, befindet sich in der aus einem Schlauch 19 und einem Verbindungsröhr 20 bestehenden Wässer^uleitung zur Wasserpumpe 14 ein Umschaltventil 21. Ein Ausgang 22 des Umschaltventils 21 schließt
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an das Verbindungsrohr 20 und damit an die Wasserpumpe 14 an, während der andere Ausgang 23 über mehrere Rohrleitungs- bzw. Schlauchelemente 24, 25, 26 und 27 unmittelbar unter Umgehung der Wasserpumpe 14 an das Verteilerrohr 16 angeschlossen ist, wie die Fig. 3 und 4 verdeutlichen. Je nach Schaltstellung des Umschaltventils 21 wird das über den Schlauch 19 aus dem Fahrzeugtank zugeführte Wasser entweder der Wasserpumpe 14 zugeführt oder aber direkt dem Verteilerrohr 16 der Wassersprühvorrichtung 3. In letzterem Falle wird durch entsprechende Umschaltung im Inneren des Fahrzeuges das Wasser über den Schlauch 19 für den Schwemmbetrieb mit hohem Druck zugeführt. Im Schwemmbetrieb ist es nicht erforderlich, daß die Wasserpumpe 14 von dem Hydraulikmotor 12 angetrieben wird Hierfür kann entweder eine mechanische Kupplung vorgesehen wcrder oder aber der Antriebskeilriemen zwischen Hydraulikmotor 12 und Wasserpumpe 14 wird einfach abgenommen.
Im Kehrbetrieb werden die Wasserdüsen 17 und 18 mit Wasser niedrigeren Druckes von der Wasserpumpe 14 versorgt. Zwischen dem Rohrelement 26 und dem Ausgang 28 (Fig. 3) der Wasserpumpe 14 kann noch ein Absperrventil (nicht dargestellt) vorgesehen sein, um im Hochdruck-Schwemmbetrieb Rückwirkungen des unter hohem Druck stehenden Wassers auf die Wasserpumpe 14 zu vermeiden.
Der Arm 4 des Tellerbesens 5 ist um eine vertikale Achse 29 schwenkbar am Tragbalken 1 angebracht, wie das in Fig. 5 angedeutet ist. Darüber hinaus ist der Arm 4 um eine horizontale Achse 30 schwenkbar, damit der Tellerbesen 5 angehoben und abgesenkt werden kann. Die in Fig. 5 dargestellte angehobene Stellung ist durch einen herausnehmbaren Bolzen 31 verriegelt. Für die vom Fahrersitz des Fahrzeugs Il aus vorzunehmende Verschwenkung des Arms 4 um die vertikale Achse 29 ist eine Hydraulikzylinder- und -kolbenanordnung Vorgesehen, die jeweils kardanisch einerseits am Arm 4 (Fig. S)
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und andererseits; am Tragbalken 1 (Fig. 1) angelenkt ist. Wird die Kolbenstange 33 der Hydraulikzylinder- und -kolbenanordnung 32 ausgefahren, so verschwenkt der Arm 4 und mit ihm der Tellerbesen 5 nach rechts außen. Wird die Kolbenstange 33 eingefahren, so verschwenken Arm 4 und Tellerbesen 5 nach links. Auf diese Weise kann der Tellerbesen große seitwärts rechts befindliche Bodenflächenbereiche erreichen, ohne daß das Fahrzeug 11 seine Spur verläßt. Außerdem erlaubt die Verschwenkbarkeit des Armes 4 um die vertikale Achse 29 ein Ausweichen des Tellerbesens 5 vor auftretenden Hindernissen.
Für den Rotationsantrieb des Tellerbesens 5 ist ein Hydraulikmotor 34 vorgesehen, der mit dem Hydraulikmotor in Reihe und letzterem nachgeschaltet ist, wodurch das aus dem Hydraulikmotor 12 austretende Hydrauliköl anschließend
\ im Hydraulikmotor 34 nochmals Arbeit verrichten kann, wenn
ein zwischen beiden Hydraulikmotoren vorgesehenes Mehrwegeventil 35 (Fig. 3) entsprechend für den Antrieb sowohl der Besenwalze 2 als auch des Tellerbesens 5 eingestellt ist.
Das Hydrauliköl wird dem Hydraulikmotor 12 durch eine im Fahrzeug 11 befindliche Hydraulikpumpe über einen Druckschlauch 36 zugeführt und gelangt vom Hydraulikmotor 12 kommend durch ein Rohr 37 zum Mehrwegeventil 35. Je nach Einstellung des Mehrwegeventils 35 wird das Hydrauliköl entweder wieder über einen Drurkschlauch 38 zum im Fahrzeug 11 befindlichen ölvorrat zurückgeführt oder aber gelangt über ein an das Mehrwegeventil 35 angeschlossenes Verbindungs· rohr 39 auf die rechte Seite des Tragbalkens 1, wo das Verbindungsrohr 39 an einen zum Hydraulikmotor 34 führenden Druckschlauch 40 angeschlossen ist. Die Auslaßseite des Hydraulikmotors 34 steht über einen RÜckführdruckschlauch 41 mit einem am Tragbalken 1 befindlichen Rückführrohr 42 in Verbindung, das über ein T-Stück 43 mit der Seite des
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270/1
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Mehrwegeventiis 35 verbunden ist, die an den das Hydrauliköl zum Dlvorrat im Fahrzeug 11 zurückführenden DruckschlaUch 38 anschließt. Etwaiges aus dem Hydraulikmotor 12 kommendes Lecköl wird Über eine in Fig. 3 abgebrochen dargestellte Leitung 44 über ein weiteres T-Stück 45 zum Druckschlauch 38 und damit zum ölvorrat zurückgeführt.
Die vorstehend erläuterte Anordnung von Rohrleitungen und Schlauchverbindungen für das Hydrauliköl ermöglicht je nach Einstellung des Mehrwegeventils 35 mittels des Bedienungs-^ hebeis 46 im Kehrbetrieb zwei Betriebsweisen, nämlich entweder wird nur der Hydraulikmotor 12 mit Hydrauliköl beaufschlagt und treibt die Besenwälze 2 und die Wasserpumpe 14 an oder aber beide Hydraulikmotor 12 und 34 werden nacheinander mit dem Hydrauliköl beaufschlagt, wodurch sowohl die Besenwalze 2 und die Wasserpumpe 14 als auch der Tellerbesen 5 angetrieben werden.
Die am Tellerbesen 5 befindliche Wasserdüse 18 steht über einen Verbindungsschlauch 47 und ein Absperrventil 48 mit dem Verteilerrohr 16 in Verbindung. Das Absperrventil 48 ermöglicht die Absperrung der Wasserzufuhr zur Wasserdüse 18, wenn der Tellerbesen 5 nicht in Betrieb ist.
Alle das Fahrzeug 11 mit dem Frontanbaugerät verbindenden Schl&uche für Wasser und Hydrauliköl sind in üblicher Weise über Schnellkupplungen mit fahrzeugseitigen Stutzen verbunden.
Das Verteilerrohr 16 der Wassersprühvorrichtung kann an Schwenkarmen öder Schienen od. dgl. so feststellbar gelagert sein, daß der Abstand der Wasserdüsen 17 zum Boden einstellbar ist, wodurch die Möglichkeit besteht, beim Hochdruckschwemmen die Wasserdüsen 17 dem Boden weiter anzunähern, als es bei der bloßen Bodenbefeuchtung im Kehrbetrieb erforderlich ist.

Claims (4)

  1. &bull; a ·
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    &bull;OPPERMANN
    &bull; (069) D-6050 OFFENBACH (MAIN) · AM WIESENGRUND 35 · TELEFON (0070 864006 · KABEL EWOPAT
    Wilst GmbH § Co 23. Januar 1987
    Immobilien und Op/sch
    Dienstleistungs KG 270/1
    Ludwigstraße 16
    6053 Obertshausen
    Schutzansprüche
    1. Front^nbaugerät für ein Straßenreinigungskraftfahrzeug od. dgl., umfassend
    ein zur lösbaren Anbringung an einer höhenverla.gerbaren Aufnahmevorrichtung des Fahrzeuges ausgebildetes 'liupplungsglied,
    einen daran um eine vertikale Achse schwenkbar aufgehängten und über höheneinstellbare Stützräder am Boden abstützbaren horizontalen Tragbalken,
    eine daran um eine horizontale Achse drehbar gelagerte und durch einen Hydraulikmotor antreibbare Besenwalze,
    eine Wassersprühvorrichtung mit einer von dem Hydraulikmotor antreibbaren Wasserpumpe und einem mit deren Druckseite verbundenen, oberhalb der Besenwalze am Tragbalken befestigten Verteilerrohr, an welchem mehrere in Vorwärtsfahrtrichtung im Winkel nach vorn/unten gerichtete Wasserdüsen mit Abstand zueinander angeordnet sind, und
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    Wüst GmbH $ Co 2 70/1
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    einen seitlich am Tragbalken angebrachten Arm, an dessen äußerem Ende sich ein rotierend antreibbarer Tellerbesen befindet,
    dadurch gekennzeichnet, daß in der Wasserzuleitung (19, 20) zur Wasserpuinpe (14) ein Umschaltventil (21) angeordnet ist, welches mit einem Ausgang (22) an die Wasserpumpe, mit einem weiteren Ausgang (23) unmittelbar unter Umgehung der Wasserpumpe an das Verteilerrohr (16) angeschlossen un.4 mit seinem Eingang wahlweise mit der fahrzeugseitigen Hochdruckwasserpumpe für den Schwemmbetrieb verbindbar ist, und
    daß der Arm (4) des Tellerbesens (5) um eine vertikale Achse (29) schwenkbar am Tragbalken (1) angebracht ist, wofür eine Hydraulikzylinder- und -kolbenanordnung (32) einerseits an den Arm und andererseits an den Tragbalken angelenkt ist.
  2. 2. Frontanbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerrohr (16) höheneinstellbar am Tragbalken (1) angebracht ist.
  3. 3. Frontanbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß für den Rotationsantrieb des Tellerbesens (5) ein Hydraulikmotor (34) vorgesehen ist, der mit dem Hydraulikmotor (12) für die Besenwalze (2) und die Wasserpumpe (14) iß Reihe geschaltet ist und letzterem nachgeschaltet ist.
  4. 4. Frontanbaugerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Hyjraulikmotoren (12, 34) ein Mehfwegeventil (3S) eingeschaltet ist, mit welchem der dem Tellerbesen (S) zugeordnete Hydraulikmotor (34) an- Und abschaltbar ist.
DE8701171U 1987-01-24 1987-01-24 Frontanbaugerät für ein Straßenreinigungskraftfahrzeug o.dgl. Expired DE8701171U1 (de)

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