DE1619061U - Einrichtung zum selbsttaetigen auftragen von kalk auf rasierklingenbandstahl waehrend des polierprozesses. - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen auftragen von kalk auf rasierklingenbandstahl waehrend des polierprozesses.

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DE1619061U
DE1619061U DE1949D0027081 DED0027081U DE1619061U DE 1619061 U DE1619061 U DE 1619061U DE 1949D0027081 DE1949D0027081 DE 1949D0027081 DE D0027081 U DED0027081 U DE D0027081U DE 1619061 U DE1619061 U DE 1619061U
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Emil Kattwinkel
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Description

ΡΑ807668·14125Ι
" M.NOLDEN
PATENTINGENIEUR
Emil Kattwinkel
Einrichtung zum selbsttätigen Auftragen von EaIi: auf Easierklicgenbandstahl während dee Polierprozeßβθβ.
Bei einer Maschine zum Polieren von Rasierfclingenbandstahl wird der Bandstahl zwischen vier Paar rotierende Büxstenscheilaeii hindurchgeführt, die Om waagerechter Richtung ständig verschwenkt werden, und zwar derart, daß die oberen Büretenecheiben zu den unteren versetzt arbeiten. Sie» erfolgt mittels auf senkrecht smgeordm·" te Wellen aufgekeilte Exzenter und auf diese aufgesetzte Büchsen, die mittels eines Zwischengliedes mit den Achsen dear Bürstenscheiben gelenkig verbunden sind. Bei Drehung der dl« Exzenter tragenden Wellen werden die Biirstenßcheiben ständig langsam vorgedruckt bezw. zurückgezogen.
Auf den zwischen den Bürstenscheiben durchlaufenden Bandstahl, zur Unterstützung des Polierprozesses selbst"" tätig Kalk auf auttragen, let der Zweck der Erfindung, die In der Anordnung eines oberhalb der BUrstenscheiben angeordneten ICalkreservoirs alt einer innenliegend011 Schnecke besteht, mittels der der Kalk durch Zuleitung8""
hindurch auf den Bandstahl gestreut wird, und Zwar zweckmassig vor und hinter der dritten oberen Bürstenseheibe, nachdem der Bandstahl durch die bei-
den ersten Bürstenscheibenpaare vorpoliert wurde und er nunmehr durch die beiden folgenden Bürstenscheibenpaare lait Unterstützung des lalkes von der npeh anhaftendem Schleifmasse des Yorpolierens befreit und ihm der letzte G-rad der Politur verliehen wird· Der Antrieb der Schnecke erfolgt unter Ausnutzung der Motorkraft , die sum Antrieb der die Exzenter zum Yerschwenken der Biirstenscheiben tragenden Wellen dient·
Dadurch, daß die Bürstenscheiben versetzt zueinander arbeiten, wird ein Teil des auf den Bandstahl aufgestreuten Kalke« von den oberen Burstenseheiben durch die zur Fuhrung der fertigen Hinge in dem !Rasierapparat dienenden Dreiloch- oder Langlochausstanzungen hindurch auf die unteren Bürstenscheiben gedrückt, so dass auch das Polieren der Unterseite des 'Bandstahles mit Unterstützung des Kalkes erfolgt«
Bisher war de der Kalk von Hand auf den Bandstahl aufgetragen, und zwar in der Weise, daß der Arbeiter einen Lappen mit Kalk zur Hand nahm und den Bandstahl zwischen dem Daumen und den übrigen Fingern der Hand durchlauf en und damit den Kalk auftragen ließ. Hierdurch entstand nicht nur ein hoher Kalkverlust, der durch die Erfindung auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist, sondern es zog sich auch der Arbeiter durch die scharfen Kanten des Bandstahles sehr häufig Verletzungen an der Hand zu.
Auf der Zeichnung ist die Einrichtung an einer Maschine zum Polieren von Easierklingenbandstahl dargestellt, und zwar zeigen :.
Abb. 1 die Poliermaschine in Stirnansieht, Abb. 2 in Draufsicht, teilweise im Schnitt, und Abb. J im Schnitt nach der Linie a-a der Abb* 1,
Mit 1, I1, 2, 2«, 3, 3', 4, 4' sind rotierende Bürstensehe iben bezeichnet, zwischen denen der zu polierend» Bandstahl 5 hindurchgefühlt wird. Di© Bürstenscheiben sind auf Achsen 6, 61 aufgesetzt. Mit 7 sind senkrecht angeordnete Wellen bezeichnet, auf die Exzenter 3,9 aufgekeilt und auf diese Büchsen 10, 11 aufgesetzt sind, die mittels Bolzen 12, 13 an die Verbindung zwischen den Achsen 6, 6* der Bürstenscheiben und den zugehörigen Exzentern 8, 9 herstellenden Zwischengliedern 14, 15 angelenkt sind. Der Antrieb der Welle 7 erfolgt von einer Motorkraft übertragenden Welle 16, deren Zahnräder 17 in auf die Wellen 7 aufgekeilte Zahnräder 18 eingreiten. Mit 19, 20 sind Handräder bezeichnet, mittels denen das Nachstellen der Bürsten— scheiben 1-4 bewirkt wird»
Mit 21 ist das Kalkreservoir bezeichnet, dessen innenliegende Schnecke den EaJJs. durch Zuleitungsrohre 22,23 hindurch auf den Bandstahl 5 aufstreut. Der Antrieb der Schnecke erfolgt durch den die Welle 16 antreibenden Motor, und zwar wird die Drehbewegung der Welle 16 über Riemenantriebe 24, 25 auf die Achse 26 der Sehnecke übertragen.

Claims (1)

1. Einrichtung zum selbsttätigen Aui'xragen von EaIk auf RasiexklingenbandsiFahl während des Polierprozesses, gekennzeichnet durch ein. oberhalb der Bürstenscheiben (X - 4) aogeordxietee Ealkreservoir (21) mit gem^er Schnecke, mittels der der XaIk durch r©hr« (22, 23) hinduöreh auf den Bandstahl (5) gestxeut wird»
■2. Einriehtuuag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS die Drehbewegung der Well· (16) Über Hiemenantriebe (24, .25) auf die Achse (26) der Schnecke Übertragen wird#: ;
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