DE6604927U - Vervielfaeltiger zum abdrucken von ganzseitigen, zeilen- oder abschnittweisen texten von auf einem der druckelemente angeordneten druckformen auf karten, zettel od.dgl. - Google Patents

Vervielfaeltiger zum abdrucken von ganzseitigen, zeilen- oder abschnittweisen texten von auf einem der druckelemente angeordneten druckformen auf karten, zettel od.dgl.

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DE6604927U
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Gerhard Ritzerfeld
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

• · · α
Aktenz.: E 34 159/151 Gbm
Gerhard Eitzerfeld, 1 Berlin-3$, Schorlemer Allee 14
''Vorrichtung zum Abtasten, Speiehern und Lochen von Wertangaben11
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Abtasten, Speichern und Lochen von in einem blattartigen Datenträger zeilenweise binär dargestellten Wertangaben.
Die Feuerung ist gekennzeichnet durch die kombinierte Anordnung einer Abtasteinrichtung mit einer Yielzahl nebeneinander angeordneter Abfühlorgane und einer Zeilentransporteinrichtung für den Datenträger und einer Decodier- oder Speichereinrichtung zur Entschlüsselung bzw. Speicherung der abgetasteten Wertangaben und einer Lochvorrichtung zum korrespondierenden Lochen der abgetasteten und gespeicherten Wertangaben in eine LocJ-Jtearte.
Zweekmäßigerweise ist die Abtastvorrichtung und die Decodier·= bzw. Speichereinrichtung mit einem Blocklocher zum korrespondierenden Lochen der abgetasteten und gespeicherten Wertangaben in eine Lochkarte und für die gleichzeitige Ablochung einsr Vielzahl von Stellen kombiniert.
Die !Teuerung kann derart gestaltet sein, daß die Abtastvorrichtung für den Datenträger außer mit einer Decodier- bzw. Speichervorrichtung und einer Lochvorrichtung bzw. Blocklochvorrichtung mit einem Vervielfältigen kombiniert ist.
-2-
In den Zeichnungen ist die Neuerung in einigen Beispiels= weisen Ausführungen dargestellt. Es zeigt:
Figo 1 einen Aufzeichnungsträger in Kartenformj
Pig. 2 den gesamten Arbeitsablauf vom Verdrucken der Karte bis zur Ablage der gelochten Karte mit der Darstellung sämtlicher zum Arbeitsablauf gehörender Schalter und Magnete?
Fig. 3 den Schaltplan für die in Fig. 2 gezeigten Schalter und Magnete^
Fig. 4 die Draufsicht auf Transportorgane, welche den Transport der Lochkarte zur Markierungs- bzw. Lochstation durchführen
Fig„ 5 eine Schnittdarstellung nach Fig. 4ι
Fig, 6 die Seitenansicht einer Lesevorrichtung unter Fortlassung d©r linken Seitenwandg
Fig. 7 äi© Draufsicht nach Fig. 6j
Fig. 8 den Schaltplan für die elektrische Steuerung der Les evorrichtung 5
Fig. 9 den elektrischen Schaltplan zur Decodierung der Zahlenwerte5
Fig.10 den elektrischen Schaltplan zur Decodierung und Speicherung der Werte einer Kopfzeile?
Fig.11 die schematische Darstellung der zur Einstellung einer Stempelstange erforderlichen Steuerelementes
Fig.12 den elektrischen Scnaltplan zur Ablesung und
Decodierung der Informationen bis zur Einstellung der Stempelstangen.
In der Fig. 1 ist ein Aufzeichnungsträger 1 in Kartenfora dargestellt, der, wie beispielhaft dargestellt, als DIN A4—Format ausgeführt werden kann. Dieser Aufzeichnungsträger 1 birgt wesentliche organisatorische Vorteile in sich. Die zahlenmäßige Einteilung 2 von "Kopf 1 bis 32" bedeutet 9
daß die waagerecht hinter jeder Zahl der Einteilung 2 bzw* hinter "Kopf" liegenden Markierungsfeider 3 zusammen die Kopfinformation bzw» die Werte für die betreffende Zeile ergeben. In dem aufgeführten Beispiel sind für jede Zeile, wie an der zahlenmäßigen Einteilung 8 veranschaulicht ist, 20 Stellen augeordnet, die sich jeweils zwischen den Wertig-λιϊχ uexi vtjxi ν uxs *j rjwwtsgeiin x>«j.· xux· u.x« Άυΐια,α ouxig, bx-iuiuoi- liche Bürstensatz 4 setzt sich aus 81 Bürsten 5 zusammen. Die Stellen sind, wie dargestellt, durch einen 4er-Code verschlüsselt, wobei die Wertigkeit der einzelnen Stellen durch die Anordnung der Informationslochungen 6 innerhalb des Stellenkomplexes gebildet wird. Eine Bürste 5 ist dem Steuerloch 34-8 zugeordnet, deren Funktion zur Fig. 8 noch näher erläutert wird. Für den zeilenweisen Transport des Aufzeichnungsträgers 1 sind die Transportlöcher 7 vorgesehen« Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, an Stelle der Informationslochungen 6 optisch auswertbare Markierungen zu setzen und diese, z.B. mittels Fotozellen,auszuwerten.
(fa- ^M .
In der Fig. 2 ist fes- gesamte 'ns-H- von dem Bedrucken und !Lochen der Lochkarte 64 bis zur Ablage derselben in dem Ablagekasten 99 schematisch dargestellt. Die Lochkarte 64 wird durch das auf dem Druckzylinder 100 befestigte Druckformorigina.1. 101 mittels des Gegendruckelementes 102 bedruckt und über das Transportblech 103 durch die Transportrollen 104 dem Kartenspeicher 105 zugeführt. Dabei wurde zuerst der Schalter 106 und dann der Schalter 107 geschlossen und gleichzeitig mit dem Schalter 107 der Schalter 108 geöffnet.
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-4-
Alle Schalter der Hg, 2 werden au den Fig. J und 12 noch näher beschrieben. Beim Schließen des Schalters 107 wurde der Magnet 115 für die Betätigung der Klappe 116 unter Spannung gesetzt, der nicht dargestellte Stauerelemente auslöst, die ein Anheben der Klappe 116 und ein Abfallen der Transportwalze 117 hervorrufen. Die inzwischen durch die Transportrolle« 104 in den Eartenspsichsr 105 transportierte Lochkarte 64· wird durch die Transportwalzen 117 und 118 aus den nun geöffneten Kartenspeicher 105 wieder heraus und dem Kartentransport 119 zugeführt, dessen Niederhalter 120 durch die nicht dargestellten Steuerelemente der Klappe 116 und der Transportwalze 117» Z1B. Steuerkurven, angehoben wird und zusammen mit der sich senkenden Klappe 116 und der sich hebenden Transportwalze 117 abfällt und die dem Kartentransport zugeführte Lochkarte 64 niederhält. Die Steuerkurven sind so angeordnet, daß sie nach dem Schließen des Schalters das Anheben der Klappe 116 und d<ys Niederhalters 120 sowie das Senken der Transportwalze 117 erst hervorrufen, wenn die Lochkarte 64 in den Kartenspeicher 105 befördert worden ist. Durch den unter Spannung gesetzten Magneten 115 wird der Schalter 121 geöffnet. Durch die in dem Kartentransport 119 ; liegende Lochkarte 64 ist der Schalter 122 und durch das in Grundstellung stehende Kartenmesser 125 der Schalter 124 geschlossen. Der durch den geschlossenen Schalter 122 unter Spann nung gesetzte Magnet 125 löst den Transport des Kartenmessers 123 aus, welches die Lochkarte 64 so lange in Eichtung Lochstation 126 führt, bis diese von einem nicht dargestellten Kartenschlitten übernommen wird. Der Magnet 127 der den
Kartenachlittentransport auslöst, wird erst durch den durch die Welle 65 der Fig, 9 betätigten Schalter 141 und dann nacheinander durch die Schalter 128, 129, 130 und 332 unter Spannung gesetzt, der die Lochkarte 64 in vier Stanzhüben von a-B. 14 Löchern gestanzt wird. Bevor die Lochkarte 64 in die Lochstation 126 eintritt, wird über den öurch die Lochkarte 64 geschlossenen Schaltsr 131 der Slagnst 132 unter Spannung gesetzt, v/elcher die Drehung der Welle der Fig. $ auslöst. Die durch die Lesevorrichtung 133 mittels des Kabels 134 in den Decoder 135 eingegebenen Infor des Aufzeichnungsträgers 1 werden über das Kabel 136/tTSm Speicher der Fig. Jf bzw. der Fig. J& zugeführt, über die Schalter 85, von denen 10 Stück hintereinander liegen und
/fif welche durch die Nockenscheiben 84 der Fig.% nacheinander geschlossen werden, erhalten die Magnete 8?, von denen 14 Stück vorhanden sein können, entsprechend der eingelesenen Wertigkeit Spannung und nehmen den Einstellvorgang der Stempelstangen 63, wie er zur Fig. J$ beschrieben wird, vor. In der Lochstation 126 und hinter derselben werden mittels der Lochkarte 64 die beiden Kontrollschalter 141 und 142 geschlossen. Der Schalter 137» der während der Stanzvorgflnge durch die daraufliegende Lochkarte 64 geöffnet war, wird nach der Ausführung der Stanzvorgänge geschlossen. Der Magnet 138 wird unter Spannung gesetzt und löst eine nicht dargestellte Auswerfervorrichtung aus. Über das FüJirungsblech 139 wird die Lochkarte 64 mit !;els der Transportrollen 104 dem umlaufenden Transportband 140 zugeführt, welches
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dieselbe zus Ablagekasten 99 transportiert. Beim Schließen des Schalters 1Ü6 wird über einen der eingetastet en Schalter 109, 110 oder 111 der Vervielfältigungsmaschine., welche für den Spiritusdruck bzw. für den Offsetdruck geeignet sein kann? der den betreffenden Schalter augeordnete Magnet 112S 115 cder 114 u~ter Spannung gesetzt, der einen einzeiligen, zweizeiligen oder dreiseiligen Transport der nicht dargestellten Zeilenkurve auslöst.
In der Fig. 3 ist der Schaltplan für die in der Pig. 2 gezeigten Schalter, welche als mechanische, elektrische oder optische Schalter ausgebildet sein können, und Magnete dargestellt. Beim Schließen des Schalters 106 durch die Lochkarte 64 zieht das Relais 149 an, welches den ihm zugeordneten öffner 155 betätigt und die beiden Halteschalter 156 und 157 schließt, über die durch die Vervielfältigungsmaschine betätigten Schalter 109, 110 oder 111 wird einer der Magnete lic, 113 oder 114 unter Spannung gesetzt. Als nächstes v/erden durc:. die Lochkarte 64 gleichzeitig der Schalter 108 geöffnet und der Schalter 107 geschlossen. Durch den geöffneten $:Λι:·" ι er ICH -.vird der Stromkreis für das Relais 149 unterbrochen, die Halteschalter 156 und 157 werden wieder geöffnet und der Offner 155 wieder geschlossen. Über den geschlossenen Schalter 107 wird das Relais 158 unter Spannung gesetzt und dadurch die beiden Haltesehalter 159 und 160 geschlossen. Der Magnet 115 zieht an und löst die zur Fig. 2 erwähnten, nicht dargestellten Steuerelemente aus und öffnet gleichzeitig den Schalter 12I9 so daß die Spannung des Relais 158
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unt erbrochen wird und die Halt es ehalt er 159 und 160 wieder geöffnet werden. Durch den spannungslosen Magneten 115
wird ebenfalls wieder der Schalter 121 geschlossen. Durch
die in dem Kartentransport 119 der Fig. 2 angelangte Lochkarte 6A- wird der Schalter 122 geschlossen, der das Relais 161 unter Spannung setzt und damit den Halteschalter solange schließt,, wie der Schalter 122 durch die Lochkarte 64 geschlossen bleibt, Durch den geschlossenen Salteschalter wird der Magn-et 125 unter Spannung gesetzt, welcher den
Transport des Eartenmessers 125 der Fig« 2 mit der darauflie genden Lochkarte 64 nur dann auslöst, wenn der Schalter nicht durch eine noch nicht fertiggestanzte Lochkarte geöffnet ist. Wird der Schalter 157 nach erfolgtem Lochvorgang wieder geschlossen, so erfolgt über das bekannte RG-Glied 165 und 165a ein kurzes Unterspannungsetzen des Magneten 158, v/elcher eine nicht dargestellte Auswerfereinrichtung betätigt. Bei geöffnetem Schalter 124 bzw. 164 ist es nicht möglich, den Magneten 115 unter Spannung zu setzen. Terläßt die der Lochkarte 64 vorweg gelaufene Lochkarte den Stanzblock 126 der Pig, 2, so wird der bis dahin durch die Lochkarte offengehaltene Schalter 142 wieder geschlossen und ein neues Untersipannungaetzen des Magneten 125 wäre möglich. Der Schalter 164 wurde! ebenfalls geöffnet und der Schalter 141 geschlossen» Über den geschlossenen Schalter 141 wird der Magnet 127
unter Spannung gesetzt, welcher den Transport der nicht
dargestellten Kartentransportvorrichtung auslöst. Von der
Lochkarte 64 wird der Schalter 151 geschlossen und dann von der Transportvorrichtung der Schalter 552ο Über den geschlos-
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senen Schalter wird das Relais 334· unter Spannung gesetzt und über die Halteschalter 333 und 167 der Magnet 132 angesprochen, welcher einen schon zu Fig, 2 beschriebenen Lochvorgang auslöst, Pie Transportvorrichtung läuft nacheinander auf den Schalter 128. 129 und 130 auf und schließt diese tei wieder abgefallenem Relais 334·, Über die unter Spannung
stehenden Relais 165-, 168 und 169 werden nacheinander die I
- Halteschalter 166.und 171 170 und 173 sowie die Haltesohalter
172 und 335 geschlossen und der Lochvorgang noch dreimal ausgelöst, Beim Schließen des Schalters I3I wird das Relais 174· mittels des RC-Giiedes 330 und 331 kurzfristig unter Spannung gesetzt, durch welches der Seilenschritt des Aufzeichnungsträgers I, wie in Fig. 4- und 5 dargestellt, ausgelöst wird.
In den Fig. 4 und 5 sind die Transportorgane dargestellt, welche den Transport der Lochkarte 64- zur Markierungs- bzw» Lochstation durchführen, über den Riemen 368 wird mittels einer nicht dargestellten Eintourenkupplung die auf der Welle 569 fest gelagerte Riemenscheibe 370 so angetrieben, daß diese für einen Arbeitsgang jeweils eine volle Umdrehung ausführt. Die ebenfalls auf der Welle 369 fest gelagerte Kurbel 371 arbeitet mit der am Gehäuse 372 befestigten Pleuelstange 373 so zusammen, daß nach einer Umdrehung der Riemenscheibe 370 das Gehäuse 372 wieder die in der Pig, 4- dargestellte Stellung einnimmt« Das Gehäuse 372 mit den darin
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gelagerten Zahnrädern 374, 575, 376, 377, 378, 379, 380, lind dem Sperrad 382 wird dabei auf den Führungsstangen 383 und 38A- verschoben, Dadurch wird das mit der ortsfest gelagerten Zahnstange 385 zusammenarbeitende Zahnrad 380 gedreht, wobei diese Drehbewegung über das ebenso wie das Zahnrad auf der A'elle 386 befestigte Zahnrad 381 auf das auf die ".Voile ;8? befestigte Zahnrad „'75 übertragen und über die Welle 387 und die mit ihr fest verbundene Mitn'-hmerklinke auf das Zahnrad 572^ weitergegeben wird. Von dem Zahnrad 374 wird der Zahnkranz 376 des Federgehäuses 389 angetrieben und dadurch die Feder 390, welche mit dem Federgehäuse 389 und der Welle 391 fest verbunden ist, gespannt, da sich die Welle 391 v/egen der mit dem Sperrad 382 im Eingriff befindlichen Sperrklinke 392 nicht drehen kann. Von dem Zahnkranz 376 wird das Zahnrad 378 angetrieben, welches seine Drehung durch die Welle 424 auf das Zahnrad 379 überträgt. Das Zahnrad 379 treibt das Zahnrad 3/7 der Fliehkraftbremse 425 an. Während der ersten Hälfte des Kurbelumlaufs der Kux^bel 371 wurde durch die Drehbev/egung des Zahnrades 381 die Zahnstange 393 ^n Richtung E und duich die Drehbewegung des Zahnrades 374 die Zahnstange 394 in Richtung F transportiert. Dabei bewegt sich die Mitnehmjrklinke 395» welche durch die Achse 396 mit der Zahnstange 394 verbunden ist und mittels der Feder 337 avf einen nicht dargestellten Kartentransporttisch gedrückt wird, soweit in F.ichtung F, daß diese die von dem Kartenmesser 398 in Richtung E transportierte Lochkarte übern:mint, Das Kartenmesser· 398 ist But der Zahnstange 593
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fest verVundon und die Zahnstange ?9 3 r.ittel.s der Achsen 599 und 400 sowie der Laufrollen 401, 402, 405 und 404 beweglich in den ortsfest gelagerten Laufschienen 40^1 406, 407 und angeordnet. Bei der Übernahme der Lochkarte 64 gleitet dieselbe unter der Mitnehmerklinke 595 soweit; hindurch, daß die Mitnehmerklinke 595 mit Sicherheit hinter den hinteren Karten- ; rand der Lochkarte 64 fallen und der V/eitertransport von ihr übernommen werden kann. Während der zweiten Hälfte der Drehbewegung der Kurbel 371 wird das Gehäuse 572 wieder in Richtung F bewegt. Die Drehbeweglich des Zahnrades 580 wird hierdurch umgekehrt und hat eine Bewegung des Kartenmessers 598 in Richtung F durch das Zahnrad 581 und die Zahnstange 595 zur Folge. Zugleich dreht sich die Mitnehmerklinke 588 in umgekehrter Hichtung und entfernt sich damit von dem Bolzen 4-09 des Zahnrades 574· Der Weitertransport der Mitnehmer- ; klinke 595 i& Richtung E unter die Lochstempel 92 der Fig. 11 ■ wird nun von der Feder 590 im Federgehäuse 589 über die Zahnräder 576 und 374- und die Zahnstange 594- durchgeführt. Diese Bewegung wird wie folgt gesteuert. Wird durch die \ Lochkarte 64 der Schalter 151 der Fig. 2, 5, 4 geschlossen, so erfolgt ein Zeilenschritt des Aufzeichnungsträgers 1 mittels der Lesevrrrichtung, wie zur Fig, 6 und 7 beschrieben wird. Gleichzeitig wird dadurch die Drehung der Welle 65 der Fig. 11 über den durch den Schaltstift 410 geschlossenen Schalter 352 ausgelöst. Dabei wird vorausgesetzt, daß bei der Übergabe der Lochkarte 64 vom Kartenmesser 598 zur Mitnehmer-
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klinke 395 der Schalter 532 geschlossen ist. Durch die sich drehende Welle 65 wurden die Schalter 141 und 164 der Fig. und 3 betätigt, Durch Schließen des Schalters 141 wurde der Magnet 127 der Fig. 2, 3, 4 unter Spannung gesetzt. Dieser schwenkt mittels der Lasche 411 und der Verbindungslasche die Hebel 413 und 414, welche auf den ortsfesten Lagerbolzen 415 und 416 gelagert sind, in Richtung G. Die Verbindungslasche 412 drückt den Steuerhebel 417 mit der Laufrolle 418
ι in Pfeilrichtung H und schwenkt die Rastklinke 419 entgegen j
der Federkraft der Feder 420 um die Achse 421 drehend aus eine der Rastungen der Raststange 422 heraus. Die Achse 421 ist mit dem an der Zahnstange 394 befestigten Lagerblech fest verbunden. Der Transport der Rastklinke 419 erfolgt mittels d«>r Feder 390 bis zur nächsten Rastung der Raststange 422,, v/o dann durch den Schaltstift 410 der Schalter 128 geschlossen wird. Dieser setzt in der zur Fig. 3 schon beschriebenen Weise den Magneten 132 erneut unter Spannung und löst die Drehung der Welle 65 der Fig. 11 aus.
■In den Fig. 6 und 7 ist eine Lesevorrichtung dargestellt, welche die Informationslochungen 6 des Aufzeichnungsträgers auswertet bzw. zu einem Decoder weiterleitet und den Auf-, zeichnungßträger 1 zeilenweise transportiert. Über das auf der Welle 9 des Bremsmotors 10 befestigte Zahnrad 11 wird das stuf der Welle 12 befestigte Zahnrad 13 angetrieben und gleichzeitig das ebenfalls auf der Welle 12 befestigte treibende Rad 14 eines bekannten Malteserkreuzgetriebes in Drehung gesetzt. Die Rolle 15 des treibenden Rades 14 greift in einen der Schlitze 16 des getriebenen Rades 17 des Malteserkreuzes
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ein und befugt; es solange in Pfeiirichtung, bis die Rolle winder aus dem betreffenden Schlitz 16 heraustritt und das getriebene Rad 17 mittels der Sperrtrommel 18 sofort zum Stillstand gebracht wird, wobei das treibende Rad 14- durch den wieder ausgeschalteten, auf der Grundplatte 58 befestigten Bremsmotor 10 in seiner in Fig. 6 dargestellten Grundstellung verharrt. Das Zahnrad 19, welches ebenso wie äas getriebene Rad 17 auf der Welle 20 befestigt ist, überträgt die ausgeführte Drehbewegung auf das auf der Welle 21 befestigte Zahnrad 22, wobei die ebenfalls auf der Welle 21 befestigten Transporträder 25 und 24 mit dem darauf liegenden Aufzeichnungsträger 1 einen Zeilenschritt in Pfeilrichtung A ausführen. Über die auf den Lagerstiften 25 und 26 befestigten Bürste 4 werden die von dem Aufzeichnungsträger 1 abgelesenen Werte in einen Decoder eingegeben, wie zur Fig. 9 und 10 noch näher beschrieben v/ird. Die Bürste 4 ^'ird durch die Druckfedern 360 und 561 auf den Aufzeichnurigsträger 1 !gedrückt,, Wird der in dem Lagermnkjel 562 gelagerte Magnet 550» wie zur Fig.8 noch näher beschrieben wird, unter Spannung gesetzt, so hebt sich, die Bürste .4, um die Lagerstifte 25 und 26 drehend, von dem Aufzeichnungsträger 1 ab. Der Aufzeichnungsträger 1 wird in den Führungsleisten 27? 28, 29 und 30, welche an den Seitenwän-£=s 31 und 32 befestigt sind, geführt, um ein Oxydieren der auf der Welle 21 drehbar gelagerten Kontaktwalze 33 zu unterbinden, wird während der Drehbewegung des Zahnrads=» 22 über das auf dem Lagerbolzen gelagerte Zwischenradpaar 35 und 36 das mit der Kontakt-
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walze 33 fest verbundene Zahnrad 57 in Pfeiiriehtvng B angetrieben. Die Auslegung der einzelnen Zahnräder wird so getroffen, daß die Drehbewegung der Kontaktwalze 33 bei einem Zeilenschritt des Aufzeichnungsträgers 1 größer als die der Transporträder 25 und 24 ist. Sollen die Transporträder 25 und 24 mit dem dar auf liegenden Aufzeichnungsträger eixien Schritt entgegen der Pfeilrichtung A ausführen, so kann der Bremsmotor 10 über einen nicht dargestellten Taster so ausgelöst werden, daß seine Drehrichtung entgegen der vorher beschriebenen Richtung verläuft. Die Funktion der Schalter 356 und. 357 wird zur Fig 8 noch näher beschrieben.
In der Fig. 8 ist der elektrische Schaltplan für die Steuerung der Lesevorrichtung dargestellt. Nach dem Schließen des Hauptschalters 336 zieht über den geschlossenen Schalter 337 das Relais 338 an, welches den ihm zugeordneten Halteschalter schließt. Das Relais 340 zieht an, welches die öffnet 34-1 und 342 betätigt und die Halteschalter 34-3 und 150 der Fig,
j schließt. Das Relais 344 kann nicht unter Spannung gesetzt
Und durch den geöffneten Halteschalter 345 öler Motor 10 nicht
; betätigt werden. Durch ein kurzes KTiederdrücken der Taste
fallt das Relais 340 durch den geöffneten Schalter 347 ab und der Öffner 34-2 wird geschlossen. Das Relais JAA- wird unter Spannung gesetzt und der Halteschalter 34-5 geschlossen. Der Motor 10 ruft nun den zur Fig. 6 und 2?ig.7 beschriebenen Transport des Aufzeichnungsträgers 1 und.ein gleichzeitiges Öffnen des Schalters 337 solange hervor, bis dieser mit der
Kopfinfcr^ation in den Wirkungsbereich der Eürste 4 der Fig. 1 gelangt. Bein SchlieSen des Öffners 342 vairde ebenfalls der Halteschalter I50 geöffnet, se daß die Kopf information des vorherigen Aufzeichnungsträgers jetzt gelöscht wird« wobei vorausgesetzt wird. du£ der Hauptschalter 336 beim Wechsel der Aufzeichnungstxäger nicht geüffnet worden ist. Eeis öffner, de.3 Schalters 3^? v,urde der Schalter 349 geschlossen 5 der Magnet 350 uster Spannung gesetzt und somit die zur Fig. 6 und 7 beschriebene Schwenkbewegung der Bürste 4i hervorgerufen. Ist die Kopfinformation in den Wirkungsbereich der Bürste 4 eingetreten, so wird der Schalter 337 mittels des Steuerlochs 348 der Fig. 1 des Aufzeichnungsträgers 1 geschlossen, über das Relais 338 und den Ealteschalter 339 wird das Relais 340 wieder unter Spannung gesetzt und der öffner 342 betätigt. Das Relais 344 wird wieder spannungslos, der Halteschalter 345 geöffnet und der Motor zinn Stillstand gebracht, so daß die Kopf information des Aufsei r hnurigs trägers 1 unter der Bürste 4 verharrt. Bei abgefallenem Relais 34-0 ist der öffner 3^1 geschlossen und das Kelais 5^1 unter Spannung gesetzt, wodurch der Halteschalter 152 der Fig. 12 geschlossen und die zur Fig. 12 beschriebene Funktion erfüllt ist. Wie zu Fig. 2 beschrieben, wird der Schalter 131 durch die bedruckte Lochkarte 64 geschlossen und über das bekannte RC-Glied 330 und 331 das Relais 174· der Fig. 3 kurzfristig unter Spannung gesetzt. Der dem Reiais 174 zugeordnete Halteschalter 352 v/ird geschlossen und das Relais 353 zieht an, wodurch die beiden Halteschaltor 354 und 355 ebenfalls geschlossen v/erden. Der Halteechalter 352 öffnet sich infolge des abfallenden Relai3 174, so
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sich das Relais 553 über den Haltesahalter 354· selbst hält« Das Heiais 34-4- sieht i=m und schließt den Halteschalter 34-5· Der Motor 10 transportiert den Aufzeichnungsträger 1 nun soweit, bis die Markierungslochungen der I.Zeile in dem Wirkungsbereich der Bürste 4 stehen. Beim Verlassen der in Fig.6 dargestellten Grundstellung hat das treibende Rad 14- den Schalter 356 geöffnet und den Schalter 357 geschlossen, Bas Eelais 353 fällt ab und die Ealteschalter 354· und öffnen sich wieder. Über den geschlossenen Schalter 557 wird das Relais 34-4- solange unter Spannung gehalten, Ms das Malteser kreuz 17 wieder in ssiner Grundsteilung steht und der Aufzeichnungsträger 1 einen Zeilenschritt ausgeführt hatc Der Schalter 356 wird geschlossen, der Schalter 357 geöffnet, das Relais 34-4- fällt ab, der Halteschalter 34-5 wird geöffnet und somit der Motor 10 spannungslos. Soll der Aufzeichnungsträger 1 aus der Lesevorrichtung ausgeworfen werden, wird die Taste 34-6 kurz betätigt, Das Relais 34-0 fällt ab, der öffner 34-2 wird geschlossen und der Motor transportiert den Aufzeichnungsträger 1 in bekannter V/eise solange, bis dieser aus dein Wirkungsbereich des Schalters heraustritt, das Relais 34-0 durch den geschlossenen Schalter 337. dem Relais 338 sowie dem Halteschalter 339 anzieht und dieser den öffner 34-2 betätigt, wodurch der Motor 10 wieder spanivangslos wird.
In der Fig. 9 ist der Schaltplan zum Speichern und Decodieren von einer Stelle der Zeileninformation dargestellt. Über die Bürsten 5t 5a, 5b und 5c werden die Tnformationslochungen
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bzw« die Informationslochung 6 eines Markierungsfeldes 3 abgetastet, die in Fig. 1 dargestellt sind. Ist in einem Markierungsfeld 3 das erste der vier Felder gelocht, so wird dieses Informationsloch 6 von der Bürste 5 erfaßt, Der Stromkreis zum Eelais 39 wird durch die Bürste 5? die mit der Kontaktwalze 33 der Fig. 6 und 7 ic- Berührung steht, geschlossen. Das Eelais 39 zieht an und schwenkt den Schalter 4-0, Über die Schalter 40, 41 ? 42 und 43 wird ein Magnet einer Lochvorrichtung "unter- Spannung gesetzt, der mit einem Lochstempel zusammenarbeitetj welcher der Wertigkeit eins einer bekannten Lochkarte zugeordnet ist, wie das zu Fig« Il noch näher erläutert wird. Erhält das Relais 44 über die Bürste 5a SpaTmung, so wird über die Schalter 40, 45, 46 und 47 ein Magnet angesprochen, welcher der Wertigkeit zwei zugeordnet ist. Werden die Relais 39 und 44 unter Spannung gesetzt, so wird ein Magnet der Wertigkeit drei über die Schalter 40, 41, 48 und 49 angesprochen. Zieht das Relais ?0 der Bürste 5h an, so v/ird über die Schalter 40, 45, 51 und 52 die Wertigkeit vier angesprochen. Ziehen die Relais 39 und 50 an, so v/ird über die Schalter 40, 41, 42 und 53 die Wertigkeit fünf angesprochen. Ziehen die Heiais 44 und 50 an, so wird über die Schalter 40, 45, 46 und 54 die Wertigkeit sechs angesprochen. Beim Anziehen der Relais 39, 44 und 50 wird über die Schalter 40, 41, 48 und 55 die Wertigkeit sieben angesprochen. Zieht dan Relais 56 der Bürste 5c an, so wird über die Schalter 40, 45, 51 und 57 die Wertigkeit acht angesprochen. Werden die Relais 39 und 56 unter Spannung gesetzt, so wird über die Schalter 40, 41, 42 und 43 die Wertigkeit neun
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angesprochen. Wird kein Relais angesprochen, so erfolgt über die Schalter 40, 45, 51 und 57 das Unterspannungsetzen eines Magneten, welcher der Wertigkeit null zugeordnet ist. Wird der Aufzeichnungsträger 1 um eine Zeile weite-"transportiert9 so lesen die Bürsten 5$ 5a» 5b und 5c das darunterliegende Markierungsfeld 3 der nächsten 2eile ab, wobei heim Zeilenschritt des Aufzeichnungsträgers 1 die Relais 39, 44, 50 und 56 abfallen und entsprechend der Hilformations?.. ,»chung 6 bzw. Informationslochungen 6 des Markierungsfeldes 3 der neuen Zeile wieder anziehen.
In der Fig» 10 ist der Schaltplan zum Speichern und Decodieren von einer Stelle der Kopfinformation dargestellt. Die Decodierung erfolgt in der gleichen Weise wie die zur Fig. 9 schon beschriebene Decodierung einer Stelle der Zeileninformation. ·! Wird über die Bürsten 55 5a, 5b und 5c ein oder mahr^re der Relais 39« 44, 50 und 56 unter Spannung gesetzt, so wird der bzw. die dem unter Spannung stehenden Relais 39 3 4-4, 50 und 56 zugeordneten Schalter 58s 59» 60 und 61 geschlossen. Führt der Aufzeichnungsträger 1 der Fig. 1 einen oder mehrere Zeilenschritte aus, so werden die eingegebenen Werte nicht gelöscht, da sich die betreffenden Relais über die ihnen zugeordneten Schalter selbst halten. Über den !Paster 62, der von Hand betätigt werden kann, erfolgt die Löschung der Kopf information. Ein anderes Ausführungsbeispiel ist, den Taster 62 zu einem bestimmten Zeitpunkt durch ein mechanisches Teil der Lesevorrichtung zu betätigen.
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In der Pig. 11 ist die Einstellung der Stempelstange 65, von der IA- Stück hintereinander angeordnet sein können, schematisch dargestellt. Da der transport der Lochkarte 6A-senkrecht zur Transportrichtung C der Stempelstange 63 erfolgt, wird die Welle 65 mit der darauf gelagerten Kurve über den Schneckentrieb 67 und 68 angetrieben. Der Steuerhebel 69 schwenkt mittels der an ihm befestigten und auf der Kurve 66 laufenden Rolle 70 entgegen der Federkraft der Feder 71 um den Lagerpunkt 72 und zieht dabei die an dem Steuerhebel 69 mittels des Lagerstiftes 73 schwenkbar befestigte Transportlasche 74 in Richtung G. Um einen waagerechten Transport des mittels des Stiftes 75 mit der Transport* lasche 74- schwenkbar verbundenen Führungsprismas 76 zu erreichen, wird die Rolle 77 der Transportlasche 7A- mittels der Federkraft der Feder 78 gegen die Führungsschiene 79 gedrückt„ In dem geschlitzten Führungsprisma 76 ist auf der Achse 80 die Klinke 81 gelagert« die mittels der Federkraft der Feder 82 in die ihr zugeordneten Rastung der Stempelstange 63 einrastet und somit auch diese in Richtung C transportiert wird. Der Magnet 83$ der einem in Fig. 9 und 10 beschriebenen Bürstensatz 5S 5&, 5b und 5c zugeordnet ist, zieht, gesteuert über die auf Welle 65 gelagerten Nockenscheiben 8A- und den Schaltern 85s von denen jeweils 10 Stück hintereinander liegen, ane Die elektrische Steuerung wird zur Fig. näher beschrieben. Beim Anziehen des Magneten 83 schwenkt die auf der Achse 86 gelagerte Sperrklinke 87 mittels der "Verbindungslasche 88 in eine der Rastungen 89 der Stempelstange 63 OJOÖ. blockiert diese» Der Zwischenstempel 90, welcher
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in dein unteren iOeil 91 der Stempelstange 63 geführt bleibt über einen der Lochstempel 929 die in der Aufnahmeplatte 93 geführt werden^ stehen» Über nicht dargestellte Steuerelemente kann die Stempelplatte 94- nach erfolgter Einstellung aller Stempelstangen 63 den Zwischenstempel 90 entgegen der Federkraft der Feder 95 auf einen der Lochstempel 92 drücken, so daß dieser die Lochkarte 64, der auf der Schnittplatte 96 aufliegt, entgegen der Federkraft der Feder 9? locht* Beim Einrasten der Sperrklinke 87 in einer der Rastungen 89 wurde die Stempelstange 63 blockiert und die Klinke 81 durch das weiterlaufende Führungsprisma 76 aus der ihr augeordneten Rastung herausgedrückt. Nach dem Lochvorgang läuft die Rolle 70 wieder auf den Kurvengrund der Kurve 66 und der Steuerhebel 69, die Transportlasche und das Führungsprisma 76 werden durch die Federkraft der Feder 71 j die an dem Federstift 98 befestigt ist9 wieder in ihre Ausgangsstellung gebrachte Beim Zurücklaufen des Führungs prisma 76 rasten die 'Klinken 81 wieder in die ihnen zugeordneten Rastungen und transportieren somit auch die Stempelstangen 63 in ihre Ausgar, gssteliung zurück.
In der Fig. 12 ist der Verlauf der durch die Bürsten 5? a4 b usw. vom Aufzeichnungsträger 1 der Fig. 1 abgelesenen Informationen bis zur Unterspannungsetzung der Magneten 83 der Fig. 11 dargestellt. Die von den Bürsten 5a9 b, c und d abgelesene Information des ersten Markierungsfeldes 3 der Kopfzeile der Figo 1 wi^d in den Kopfdecodierer 143 einge-
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geben, der in der F:Lge 10 in Form eines Schaltbildes dargestellt ist« Wenn man davon ausgehtt daß die Lochkarte 64 in 4 Stanzhübon von je W Stellen gestanzt wird, so lesen die Bürsten 5e» f ? S und· h die Informationen des 15.Markierungsfeldes der Kopfzeile und die Bürsten 5is k„ 1 und m di© Informationen des 9.Markierungsfeldes der 1„Zeile ab, von denen sie dann in den Kopfdecodierer 144 bzw, in den Zeilendecodierer 14-5» der in der Fig, 9 in Form eines Schaltbildes dargestellt ist, eingegeben werden. Die Schalter 85 werden, wie in Fig. 11 dargestellt, mittels der Nockenscheiben 84· nacheinander geschlossen« »Te nach der durch die Bürsten in einen der Kopf- bzw, Zeilendecodierer eingegebenen Wertigkeit wird beim Schließen des der eingegebenen Wertigkeit zugeordneten Schalters 85 entsprechend des ersten, aweiten oder dritten Stanzhubes der Schalter 146, 147 oder 148 bzw. $59 geschlossen, so daß &iner der Magnete 83 der ."Fig. 2 und 11 unter Spannung gesetzt wird, der den bekannten Einstellvorgang der Stempelstange 6$ der Fig. Il vornimmt«
Wie aus dem Aufzeichnungsträger 1 der Fig. 1 ersichtlich, kann jede Lochkarte 64 mit zwanzig Kopfinformationen und mit zwanzig Zeileninformationen versehen werden. Zusätzlich können in jede Lochkarte 64 maximal sechzehn variable Informationen eingegeben werden. In dem aufgeführten Beispiel sind die Schalter 358, durch welche die gewünschte Wertigkeit programmiert werden kaim T der dritten Stelle der variablen Informationen zugeordnet8 d.h. der ersten Stelle des vierten
Stanzhubes <, Die einmal programmierten Werte der variablen Informationen bleiben bis zum Eingeben eines neuen Wertes, das durch Schließen eines anderen Schalters 358 erfolgt, bestehen»
Der Transport des Aufzeichnungsträgers 1 und das öffnea des Halteschalters 15Q sowie das damit verbundene Löschen der Kopfinformation des vorherigen Aufzeichnungsträgers X erfolgt, wie zur Fig0 8 beschrieben,, Kommt die Kopf zeile des Aufzeichnungsträgers 1 in den Wirkungsbereich der Bürsten 5j> so wird der Schalter I50 wieder geschlossen und die abgelesenen Informationen durch die durch den an der Eontaktwalze 33 cLer ^ig 6 anliegenden Schleifkontakt I5I unter Spannung stehenden Bürsten 5 i& die Kopf de codier er 143, 144-uswe sowie in den Zeilendecodierer 14-5 us>'„ eingegeben. Wird die erste Zeile des Aufzeichnungsträgers 1 in den Wirkungsbereich der Bürsten 5 gebracht? so erfolgt ein öffnen des Schalters 152„ Die in dem Zeilendecodierer 14-5 usw. enthaltenen Kopfwerte werden dadurch gelöscht und die abge-. lesenen Informationen der ersten Zeile werden in die Zeilendecodierer 14-5 usw. eingegeben„ Über die Haltespannungen 153 '.aid 154- werden die Kopfseilenwerte in den Kopfdecodierern 14-3, 144 uswo solange gespeichert, bis ein neuer Aufzeichnungsträger in die Lesevorrichtung 133 eingelegt wird. Der andere nicht dargestellte Seil des Schaltbildes setzt sich so forts &slB die fehlenden Magnete 83 <ler ^ig» 2 den anderen Kopf- bzw, Zeilendecodierem in der gleichen Art wie dargestellt, fortlaufend zugeordnet sind, wobei der
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«a c ι
folgende nicht mehr dargestellte Magnet 83 ißit den 2=, und den 16c Markierung3feidern 3 der Kopfseiie=, dem 10,Markie* rungsfeid 3 der !,Zeile und der 4, Stelle der TariaMen Informationen zusammenarbeitet=,

Claims (2)

Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zum Abtasten, Speichern und Lochen von
in einem blattartigen Datenträger zeilenweise "binär dargestellten Wertangaben, gekennzeichnet durch die kombinierte Anordnung einer Abtasteinrichtung mit einer Vielzahl neben«= einander angeordneter Abfühlorgane und einer Zeilentransport·= einrichtung für den Datenträger und einer Becodier=- oder Speichereinrichtung zur Entschlüsselung bzw. Speicherung der abgetasteten Wertangaben und einer Lochvorrichtung zum korrespondierenden Lochen der abgetasteten und gespeicher= ten Wertangaben in eine Lochkarte..
2. Vorrichtung nach Anspruch 1S dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung und die Decodier·= bzw. Speichereinrichtung mit einem Blocklocher zum korrespondierenden Lochen der abgetasteten und gespeicherten Wertangaben in eine Lochkarte und für die gleichzeitige Ablochung einer Vielzahl von Stellen kombiniert ist.
J. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung für den Datenträger außer mit einer Decodier- bzw. Speichervorrichtung und einer Lochvorrichtung bzw. Blocklochvorrichtung mit einem Vervielfältiger kombiniert angeordnet ist»
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