DE1549668C - Datenübertragungsgerät - Google Patents

Datenübertragungsgerät

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Publication number
DE1549668C
DE1549668C DE1549668C DE 1549668 C DE1549668 C DE 1549668C DE 1549668 C DE1549668 C DE 1549668C
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DE
Germany
Prior art keywords
data
card
transmission device
data transmission
contact part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Lindsay Carlton Camp Hill Pa. Friend (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TE Connectivity Corp
Original Assignee
AMP Inc
Publication date

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Description

taktteil vorgesehen sind, auf denen der Schlitten läuft, daß ein mit dem Schlitten zu dessen Antrieb in Vorwärtsrichtung und anschließend in Rückwärtsrichtung entlang der Tragschienen verbundener Antriebsmechanismus vorgesehen ist, daß der Schlitten an dem beweglichen Kontaktteil in Vorwärtsrichtung angreifende Rollen zur Bewegung des Kontaktteiles in die Lesekontaktstellung mit dem feststehenden Kontaktteil hinein besitzt, daß der Schlitten einen zwischen den Rollen und der Aufprägerolle angeordneten Arm besitzt, der an dem beweglichen Kontaktteil bei der Bewegung desselben aus seiner Lesekontaktstellung und aus dem Weg der Aufprägerolle heraus angreift.
Hierdurch wird eine weitgehende Selbsttätigkeit in der Bedienung erzielt und eine zuverlässig arbeitende Konstruktion des Datenübertragungsgeräts geschaffen.
Die Erfindung wird im weiteren an Hand der Figuren und der Erläuterung eines Ausführungsbeispieles beschrieben. Von den Figuren zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht des Datenübertragungsgerätes,
F i g. 3 die Ansicht eines Schnittes entlang der Linie 3-3 der Fig. 2,
F i g. 4 und 5 teilweise Querschnitte ähnlich der F i g. 3 jeweils verschiedener Arbeitsstadien,
F i g. 6 die perspektivische Ansicht einer Einklinkvorrichtung zum Einklinken eines beweglichen Teils der Karteniesefläche,
F i g. 7 eine teilweise perspektivische Ansicht einer Einklinkvorrichtung, die dazu dient, die Aufprägerolle in ihrer Arbeitsstellung festzuklinken,
F i g. 8 eine schematische Zeichnung des elektrischen Kreises des Datenübertragungsgerätes und
F i g. 9 eine schematische Darstellung eines Kreditsystems, in welchem das Datenübertragungsgerät benutzt werden kann.
In den Zeichnungen und besonders in den F i g. 1, 2 und 3 wird ein Datenübertragungsgerät (CRI) bei abgenommenem Gehäuse veranschaulicht. Die Aufprägevorrichtung enthält eine L-förmige Grundplatte, die einen waagerechten langen Schenkel hat, über welchem sich eine Aufnahmefläche 2 und eine Datenempfangsfläche 3 befindet. Der Datenträger ist in diesem Beispiel eine Kreditkarte, und der Datenempfänger ist ein Kopierstreifen mit Kohlepapier. Der kurze senkrechte Schenkel der Grundplatte 1 ist mit einem Ende der schlittentragenden Tragschienen 4 verbunden. Eine U-förmige Motortragplatte 5 ist mit den Enden ihrer Schenkel an dem langen Schenkel von Grundplatte 1 befestigt, und die anderen Enden der Tragschienen 4 sind an der Tragplatte 5 befestigt. Ein Schlitten 6 ist gleitend an den Tragschienen 4 befestigt.
Ein Kontaktmechanismus hat ein feststehendes Kontaktteil 7 auf der Aufnahmefläche 2 für die Datenkarte und ein schwenkbares Kontaktteil 8, das von Tragarmen 9 gehalten wird, wobei die Langlöcher 10 der Tragarme 9 eine Achse 11 tragen, die in vorstehenden Teilen 12 der Aufnahmefläche 2 befestigt ist. Jeder der Tragarme 9 hat eine bogenförmige Ausbuchtung 13.
Die Aufnahmefläche 2 für die Datenkarte besteht aus einem feststehenden Teil 14 und einem beweglichen Teil 15. Der feststehende Teil 14 ist mit einem Eingang 16 und einer Aussparung 17 versehen, die seitliche Einschnitte 18 hat. Der bewegliche Teil 15 kann in der Aussparung 17 gleiten, dadurch, daß die Ausbuchtungen 19 in die Einschnitte 18 greifen. Eine der Ausbuchtungen 19 ist kürzer als die andere Ausbuchtung und stößt an einen Vorsprung in dem feststehenden Teil 14 an, um die nach außen gerichtete Bewegung von Teil 15 zu begrenzen.
Ein Tunnel 22 ist in die Bodenfläche von Teil 15 geschnitten, und ein Stift 23 ist über dem äußeren Ende von Tunnel 22 befestigt, wie in F i g. 6 gezeigt
ίο wird. Ein zweiter Stift 24 ist in der Grundplatte 1 befestigt und ragt in den Tunnel 22 hinein. Eine Feder 25 ist zwischen den Stiften 23 und 24 gespannt, um dem Teil 15 eine mechanische Spannung in Richtung aus dem Gerät zu geben. Ein Hakenschloß 26 ist an der Innenseite des Teils 15 angebracht und kann an ein Glied 27 angekoppelt werden, das durch eine Feder gespannt und an der Grundplatte 1 schwenkbar befestigt ist. Wenn der bewegliche Teil 15 gegen die Spannung der Feder 25 in Richtung des Pfeiles A einwärts bewegt wird, wird das Hakenschloß 26 durch Einklinken an einem Haken 20 des Gliedes 27 befestigt, um den beweglichen Teil 15 in einer Stellung zum Kartenlesen zu halten. Eine Feder 28 hält das Glied 27 in einer eingeklinkten Stellung.
Ein Hebel 29 ist in einer Aussparung (nicht gezeigt) in dem feststehenden Teil 14 beweglich angebracht. Ein Ende vom Hebel 29 ist auf das gerade Ende des schwenkbar befestigten Gliedes 27 hin ausgerichtet, während das andere Ende einen Einschnitt 30 hat, in welchen ein Auslösehebel 31 auf der Achse 11 schwenkbar befestigt eingepaßt ist. Das andere L-förmige Ende des Auslösehebels 31 kann durch einen an dem Schlitten 6 befestigten Arm 32 zum Ausklinken und Freigeben des Teiles 15 betätigt werden.
Vorsprünge 33 befinden sich auf der Oberfläche des beweglichen Teils 15. Eine Datenkarte DC kann zwischen den Vorsprüngen 33 eingesteckt und zwischen Führungen in eine Ruhelage zwischen das feststehende Kontaktteil 7 und das bewegliche Kontaktteil 8 geschoben werden.
Ein Schalter 35 befindet sich an dem Innenende des feststehenden Kontaktteils 7 und hat ein Bedienungsglied 36, welches von der Datenkarte, wenn diese in der richtigen Stellung ist, dazu gebracht wird, den Schalter 35 zu bedienen. Ein Stift 21 ist an dem Innenende der Aufnahmefläche 2 befestigt. Die Datenkarte DC hat eine abgeschnittene Ecke, die mit dem Stift 21 zusammenwirkt, um die Datenkarte innerhalb der Kartenaufnahmefläche in eine geeignete Stellung zu bringen und um den Schalter 35 zu betätigen. Eine Führung 37 ragt über den Eingang 16 der Aufnahmefläche 2 hinaus und hat eine abgeschrägte Oberfläche zwecks einer leichten Einführung der Datenkarte.
Die Datenempfangsfläche 3, die den Kopierstreifen aufnimmt, hat einen Eingang 38, der mit einer abgeschrägten Führung 39 versehen ist, zum Zwecke einer leichten Einführung eines Kopierstreifens CS auf die Datenempfangsfläche 3. Die Datenempfangsfläche 3 weist einen Boden 40 mit einer Vertiefung 41 auf. Eine Führung 42 ragt entlang der Frontseite und einer Seite des Bodens 40 hervor, um den Kopierstreifen CS in der richtigen Stellung zu halten.
Ein Schalter 43 in dem Boden 40 enthält ein Bedienungsglied 44, welches betätigt wird, wenn ein Kopierstreifen CS in geeigneter Weise auf die Datenempfangsfläche 3 eingeschoben wird. Der Schlitten 6
enthält Seitenteile 45, ein Vorderteil 46 und einen Querträger 47. Jedes von den Seitenteilen 45 hat einen Tunnel 48, der an die Schienen 4 angepaßt ist. Der Querträger 47 hat eine längliche Aussparung 49, in welche ein Ende eines Stiftes 51 paßt. Eine Kurbel 50 ist an dem einen Ende an dem Stift 51 befestigt und an dem anderen Ende an einer Achse 52 einer Räderuntersetzungseinheit 53, die von einem Elektromotor (nicht gezeigt) angetrieben wird, wobei alle diese Bauelemente einen Antriebsmechanismus bilden, und an der Motortragplatte 5 befestigt ist. Rollen 54 sind an dem Querträger 47 befestigt und nach den Tragarmen 9 ausgerichtet und sollen auf diese ebenso wie auf die bogenförmigen Ausbuchtungen 13 einwirken und das bewegliche Kontaktteil 8 in Wechselwirkung mit dem feststehenden Kontaktteil 7 bringen. Die bogenförmigen Ausbuchtungen 13 sind dafür vorgesehen, die Kontakte des beweglichen Kontaktteils 8 durch die Codelöcher' in der Datenkarte zu drücken, so daß die Kontakte des Kontaktteils 8 mit den Kontaktgliedern auf dem feststehenden Kontaktteil 7 in Wechselwirkung treten.
Eine Aufprägerolle 55 ist an einer Achse 56 befestigt, welche von einem U-förmigen Rahmen 57 getragen wird, der schwenkbar an den Seitenteilen 45 angebracht ist. Federn 58 befinden sich an dem Rahmen 57 und greifen an den Enden der Achse 56 an, um die Aufprägerolle 55 innerhalb der bogenförmigen Ausschnitte 59 im Rahmen 57 festzuhalten, so daß die Aufprägerolle 55 gegebenenfalls leicht ersetzt werden kann. Federn 60 sind zwischen dem Vorderteil 46 des Schlittens 6 und dem Rahmen 57 gespannt und halten die Aufprägerolle 55 normalerweise in Ruhestellung. An dem Rahmen 57 gegenüber den Federn befindliche Nasen 61 ragen über die Oberfläche der Schenkel des Rahmens 57 hinaus.
Ein Klinkhebel 62 ist in eine Aussparung 63 in jedem Seitenteil 45 des Schlittens 6 eingepaßt. Der Klinkhebel 62 enthält einen Einschnitt 64 und eine Nase 65, die aus den Seitenteilen 45 nach außen ragt, und kann durch einen Klinkteil 66 betätigt werden. Der Klinkhebel 62 wird in der Aussparung 63 mit Hilfe eines Stiftes 67 gehalten, welcher den Klinkhebel 62 innerhalb der Aussparung 63 in einer bestimmten Stellung festhält. Der Klinkteil 66 kann aus der Vorderseite nach außen bewegt werden, und eine Blattfeder 68 greift an dem Klinkteil 66 an und hält die Klinkhebel 62 in einer normalerweise rückwärtigen Richtung unter Spannung.
Die Klinkteile 66 ruhen auf den Spitzen der Nasen 61, wobei sie von der Blattfeder 68 nach rückwärts unter Spannung gehalten werden. Dies ist der Fall, wenn der Rahmen 57 mit Hilfe der Schenkel eines beweglich an dem kurzen Schenkel der Grundplatte 1 befestigten U-förmigen Rahmens 70 nach unten bewegt wird, um die Aufprägerolle 55 in die Vertiefung 41 zu drücken. Die Aufprägerolle 55 wird in dieser Stellung während der Rückbewegung des Schlittens 6 gehalten, bis die Nasen 65 an Platten 69 angreifen. Dadurch werden die Klinkhebel 62 in den Aussparungen 63 vorwärts bewegt, während der Schlitten 6 in seiner Rückwärtsbewegung fortfährt, bis die Klinkteile 66 sich gegen die Spannung der Blattfeder 68 von den Nasen 61 fortbewegt haben. Die Federn 60 bewegen dann den Rahmen 57 nach oben, wobei die Nasen 61 in die Einschnitte 64 greifen, und bewegen so die Aufprägerolle aus der Druckstellung heraus.
Der Rahmen 70 wird mit Hilfe einer Feder 71 normalerweise in Ruhestellung gehalten und mit Hilfe eines Elektromagneten 72 in die Arbeitsstellung gebracht, wobei der Rahmen 70 und der Elektromagnet einen Bewegungsmechanismus bilden. Ein Stift 73 befindet sich an dem beweglichen Kontaktteil 8 und wird von dem Arm 32 betätigt, um das bewegliche Kontaktteil von dem feststehenden Kontaktteil 7 abzuheben und aus dem Weg der Aufprägerolle 55 zu bringen, während der Schlitten 6 nach rückwärts bewegt wird. Eine Aussparung 74 befindet sich an der Vorderseite 46 des Schlittens 6 und liefert einen Spielraum für den Elektromagneten 72.
Ein Schalter 75 ist auf einer der Tragschienen 4 befestigt und hat ein Bedienungsglied 76, das von der Nase 65 von einem Klinkhebel 62 zur Unterbrechung der Stromversorgung für den Antriebsmotor und damit zum Stoppen des Schlittens 6 in seiner vordersten Stellung (F i g. 5) betätigt wird. Ein Schalter 77 (F i g. 8) ähnlich dem Schalter 75 weist ein Bedienungsglied auf, das von der Kurbel 50 betätigt wird, um den Motor M zu stoppen.
F i g. 9 ist die schematische Darstellung einer Zusammenschaltung einer Reihe von Lese- und Aufprägegeräten CRI, die z. B. an verschiedenen Orten in einem Warenhaus aufgestellt sein können. Die Lese- und Aufprägegeräte Ci?/ sind durch Leitungen 78 an eine zentrale elektronische Speicheranlage 79 angeschaltet, welche wiederum mit einem Elektronenrechner 80 verbunden ist, der Informationen, wie etwa die Kontonummern der Kunden und ihren Kreditzustand, in die elektronische Speicheranlage gibt. Die Speicheranlage 79 und der Elektronenrechner 80 bilden einen Monitor.
Die Schalter 35, 43, 75 und 77 (Fig. 8) sind in ihren Ruhestellungen gezeigt, bevor eine Datenkarte und ein Kopierstreifen auf die Aüfnahmefläche 2 für die Datenkarte und die Datenempfangsfläche 3 für den Kopierstreifen gebracht sind. Zum Lesen einer Datenkarte DC wird diese auf den beweglichen Teil 15 zwischen die vorstehenden Teile 33 gebracht, und ein Kopierstreifen CS wird auf die Datenempfangsfläche 3 geschoben. Dabei wird ein Bedienungsglied 44 zum Schließen des Schalters 43 betätigt. Der bewegliche Teil 15 wird dann hineingeschoben, bis das Hakenschloß 26 mit dem Haken 20 des Gliedes 27 zusammengeklinkt ist. Ein geprägter Teil der Datenkarte DC wird dabei unter einen Teil des Kopierstreifens gebracht, und die Codelöcher der Datenkarte werden über die Kontaktglieder des feststehenden Kontaktteiles 7 gebracht. Die abgeschnittene Ecke der Datenkarte richtet sich nach dem Stift 21 aus, und dies ermöglicht es, daß die Vorderkante der Datenkarte das Bedienungsglied 36 betätigt und damit den Schalter 35 schließt. Das Schließen der hintereinanderliegenden Schalter 35 und 43, wobei Schalter 75 ebenfalls geschlossen ist, schließt einen Stromkreis für den Motor M, so daß dieser die Kurbel 50 im Uhrzeigersinn antreibt. Der Stift 51 gleitet in der länglichen Aussparung 49 und bewegt den Schlitten 6 vorwärts. Während sich der Schlitten vorwärts bewegt, betätigt die Nase 65 ein Bedienungsglied 76 des Schalters 75 und schaltet einen beweglichen Kontakt von dem festen Kontakt 75 α zu dem festen Kontakt 75 b, wodurch der Motorstromkreis unterbrochen wird und der Stromkreis für den Elektromagneten 72 vorbereitet wird.
Während sich der Schlitten 6 vorwärts bewegt,
7 8
greifen die Rollen 54 an den bogenförmigen Aus- Die Nasen 61 schieben sich dann unter dem Einfluß
buchtungen 13 an und bringen das bewegliche Kon- der Federn 60 in die Einschnitte 64. Dadurch wird
taktteil 8 in Wechselwirkung mit der Datenkarte. Die die Aufprägerolle in die Ruhestellung zurückbewegt.
Kontakte des beweglichen Kontaktteils 8 gehen durch Der Schlitten 6 setzt seine Rückwärtsbewegung
die Codelöcher in der Datenkarte hindurch und wir- 5 fort und betätigt mit dem Arm 32 den Auslösehebel
ken auf die herausragenden Kontaktglieder in dem 31, der den Hebel 29 nach vorn bewegt und den
feststehenden Kontaktteil 7 ein. Dadurch wird die Haken 20 des Gliedes 27 aus seiner Verklinkung mit
verschlüsselte Information auf der Datenkarte abge- dem Hakenschloß 26 löst. Die Feder 25 bewegt den
tastet und über die Leitungen 70 zu der elektroni- beweglichen Teil 15 und die daraufliegende Daten-
schen Speicheranlage 79 gesandt. Wenn des Kunden io karte nach außen und öffnet dadurch den Schalter 35.
Kreditstand gut ist, wird über eine der Leitungen 78 Der Motor M dreht sich so lange, bis die Kurbel 50 den
ein Signal gesandt, durch das der Elektromagnet 72 Schalter 77 öffnet und damit der Motorstromkreis
angeregt und die Schenkel des Rahmens 70 hinunter- unterbrochen wird und der Motor M zum Stehen
gedrückt werden, damit diese an dem Rahmen 57 kommt, nachdem sie eine volle Umdrehung gemacht
angreifen und die Aufprägerolle 55 in die Vertiefung 15 hat.
41 drücken. Die Blattfeder 68 schiebt die Klinkhebel Bisher wurde die Arbeitsweise des Lese- und Auf-
62 zurück, so daß die Klinkteile 66 an den Spitzen prägegerätes bei positiver Antwort auf die Frage
der Nasen 61 angreifen und die Aufprägerolle 55 in nach dem Kreditstand des Kunden beschrieben. Bei
ihrer untersten Stellung gehalten wird. Nach dem negativer Antwort ist die Arbeitsweise zunächst
Zurückschieben der Klinkhebel 62 wird der beweg- 20 gleich. Es wird jedoch kein Signal zu dem Elektro-
liche Kontakt des Schalters 75 zu dem festen Kon- magneten 72 zurückgesandt. Statt dessen läuft ein
takt 75 α zurückbewegt und damit der Motor M, der Signal über eine andere der Leitungen 78, die mit
den Schlitten 6 zurücktreibt, wieder angeregt, wo- dem festen Kontakt 75 a verbunden ist, um den
durch die Aufprägerolle 55 über den Kopierstreifen Motor M anzuregen und den beweglichen Kontakt
CS rollt und die eingeprägte Information von der 25 von Schalter 75 nach Kontakt 75 a zu bewegen, da-
Datenkarte auf den Kopierstreifen überträgt. Das ist mit der Motor weiterarbeitet und den Schlitten 6
gleichzeitig eine Bestätigung dafür, daß der Kunde zurücktreibt. Die Aufprägerolle 55 befindet sich da-
einen guten Kreditstand hat. bei in Ruhestellung. Wenn die eingeprägte Informa-
Der Arm 32 betätigt den Stift 73 des beweglichen tion auf der Datenkarte nicht auf den Kopierstreifen
Kontaktteils 8, während der Schlitten 6 die Aufpräge- 30 aufgeprägt wird, bedeutet das, daß der Kreditstand
rolle 55 zurückbewegt, und hebt das bewegliche Kon- des Kunden nicht gut ist.
taktteil 8 von dem feststehenden Kontaktteil 7 ab, Der Kunde bemerkt bei einem guten Kreditstand
damit für die Aufprägerolle 55 Platz zur Vollendung nicht, daß eine Keditprüfung gemacht worden ist,
ihrer Bahn geschaffen wird. Am Ende des Druck- und da der Druckvorgang ausgeführt wurde, bewirkt
Vorganges greifen die Nasen 65 an den Platten 69 an 35 dieses den gedruckten Beweis dafür, daß eine Kredit-
und treiben die Klinkhebel 62 nach vorn und die prüfung gemacht wurde, bevor der Handel abge-
Klinkteile 66 von den Spitzen der Nasen 61 hinunter. schlossen wurde.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Datenübertragungsgerät mit einer Kartenlesestation, einem elektromechanischen. Kontaktmechanismus zum Lesen von in Form von Unregelmäßigkeiten auf einem ersten Teil einer Datenkarte eingegebenen ersten Daten in der Karteniesestation, einem mechanischen Prägekopf, der eine Ruhestellung oder eine Arbeitsstellung einnehmen kann und in Form von Unregelmäßigkeiten auf einem zweiten Teil der Datenkarte eingegebene zweite Daten auf einen Kopierstreifen überträgt, wobei das Datenübertragungsgerät mit einem Monitor verbunden ist, der die Bewegung des Prägekopfes in die Arbeits.-stellung hinein in Abhängigkeit von den ersten gelesenen Daten steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromechanische Kontaktmechanismus ein feststehendes Kontaktteil
(7) und ein damit zusammenwirkendes bewegbares Kontaktteil (8) aufweist, daß der Prägekopf eine Aufprägerolle (55) ist, die von einem Schlitten (6) getragen wird, daß ein Bewegungsmechanismus (70, 72) vorgesehen ist, der auf ein Signal von dem Monitor (79, 80) hin die Aufprägerolle (55) in die Arbeitsstellung hinein bewegt, daß einen Abstand von einer Aufnahmefläche (2) aufweisende und sich darüber erstreckende Tragschienen (4) neben dem bewegbaren Kontaktteil
(8) vorgesehen sind, auf denen der Schlitten (6) läuft, daß ein mit dem Schlitten (6) zu dessen Antrieb in Vorwärtsrichtung und anschließend in Rückwärtsrichtung entlang der Tragschienen (4) verbundener Antriebsmechanismus (M, 49 bis 53) vorgesehen ist, daß der Schlitten (6) an dem beweglichen Kontaktteil (8) in Vorwärtsrichtung angreifende Rollen (54) zur Bewegung des Kontaktteiles (8) in die Lesekontaktstellung mit dem feststehenden Kontaktteil (7) hinein besitzt, daß der Schlitten (6) einen zwischen den Rollen (54) und der Aufprägerolle (55) angeordneten Arm (32) besitzt, der an dem beweglichen Kontaktteil (8) bei der Bewegung desselben aus seiner Lesekontaktstellung und aus dem Weg der Aufprägerolle (55) heraus angreift.
2. Datenübertragungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einklinkvorrichtungen in Form von Nasen und Klinkteilen (61, 66) zum Festhalten der Aufprägerolle (55) in der Arbeitsstellung vorgesehen sind. .
3. Datenübertragungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ausklinkvorrichtungen in Form von Nasen und Platten (65, 69) zum Freigeben der Einklinkvorrichtungen (61, 66) am Ende des Aufprägevorganges vorgesehen sind. ·...-:.
4. Datenübertragungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufprägerolle (55) betätigbar ist, wenn sowohl die abzulesende Datenkarte (DC) wie auch der Kopierstreifen (CS) die richtige Stellung in dem Gerät eingenommen haben.
5.'Datenübertragungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Vorrichtungen, um den Datenträger während eines ganzen Arbeitszyklus des Gerätes in dem Gerät festzuhalten.
Die Erfindung betrifft ein Datenübertragungsgerät mit einer Karteniesestation, einem elektromechanischen Kontaktmechanismus zum Lesen von in Form von Unregelmäßigkeiten auf einem ersten Teil einer Datenkarte eingegebenen ersten Daten in der Kartenlesestation, einem mechanischen Prägekopf, der eine Ruhestellung oder eine Arbeitsstellung einnehmen kann und in Form von Unregelmäßigkeiten auf einem zweiten Teil der Datenkarte eingegebene zweite Daten auf einen Kopierstreifen überträgt, wobei das Datenübertragungsgerät mit einem Monitor verbunden ist, der die Bewegung des Prägekopfes in die Arbeitsstellung hinein in Abhängigkeit von den ersten gelesenen Daten steuert.
Oft soll vor einer Datenübertragung geprüft werden, ob die zu übertragenden Daten von der richtigen „Art sind. Dies ist besonders bei Anwendung von Kreditkarten der Fall, wenn die Kreditfähigkeit eines Kunden überprüft werden soll.
Ein Datenübertragungsgerät der eingangs beschriebenen Art, das für diesen Zweck verwendet werden kann, ist beispielsweise aus der USA.-Patentschrift 3 048 097 bekannt. Die Handhabung bei diesem Gerät erfolgt so, daß zuerst ein Prägekopf mit Hilfe eines Handgriffes nach oben gezogen wird. Dann werden die Datenkarten und eine Kopierkarte unter den Prägekopf gelegt und der Handgriff gelöst. Anschließend wird ein zweiter Handgriff nach innen und wieder so weit zurück wie möglich geschoben. Nun werden der Prägekopf wieder angehoben und die Datenkarten und die Kopierkarte herausgenommen. Anschließend wird der Prägekopf losgelassen. Hat dieses Gerät während dieser Vorgänge festgestellt, daß die Kreditfähigkeit nicht gegeben ist, dann konnte der zweite Griff nicht wieder bis zu seiner Ausgangsstellung herangezogen werden und muß nun vor dem Lesen der nächsten Datenkarte noch zurückgestellt werden.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1170 690 ist ein automatisches Wertscheinsystem bekannt, das ortsfest angeordnete Abtast- oder Lesevorrichtungen und Druckvorrichtungen aufweist. Bei dieser werden Magnetleseköpfe zum Ablesen einer eingegebenen ersten Datenkarte verwendet. Als Ergebnis der damit abgelesenen Daten werden Signale erzeugt, die an einer zweiten Stelle das Ausdrucken bestimmter Informationen auf eine zweite Datenkarte bewirken. Hier findet keine direkte Übertragung von der Datenkarte auf einen Kopierstreifen statt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Datenübertragungsgerät der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem eine Überprüfung der Kreditfähigkeit eines Kunden mit weniger Handgriffen möglich und eine zuverlässigere Konstruktion geschaffen ist. :
Diese Aufgabe wird durch ein Datenübertragungsgerät der eingangs beschriebenen Art gelöst, das sich gemäß der Erfindung dadurch kennzeichnet, daß der elektromechanische Kontaktmechanismus ein feststehendes Kontaktteil und ein damit zusammenwirkendes bewegbares Kontaktteil aufweist, daß der Prägekopf eine Aufprägerolle ist, die von einem Schlitten getragen wird, daß ein Bewegungsmechanismus vorgesehen ist, der auf ein Signal von dem Monitor hin die Aufprägerolle in die Arbeitsstellung hinein bewegt, daß einen Abstand von einer Aufnahmefläche aufweisende und sich darüber erstrekkende Tragschienen neben dem bewegbaren Kon-

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