DE6603075U - Fersenlose dehnbare damenstruempfe. - Google Patents

Fersenlose dehnbare damenstruempfe.

Info

Publication number
DE6603075U
DE6603075U DE6603075U DE6603075U DE6603075U DE 6603075 U DE6603075 U DE 6603075U DE 6603075 U DE6603075 U DE 6603075U DE 6603075 U DE6603075 U DE 6603075U DE 6603075 U DE6603075 U DE 6603075U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stocking
yarn
intermediate section
stretchable
heelless
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE6603075U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pilot Research Corp
Original Assignee
Pilot Research Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US531248A external-priority patent/US3310966A/en
Application filed by Pilot Research Corp filed Critical Pilot Research Corp
Publication of DE6603075U publication Critical patent/DE6603075U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • D04B1/26Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel stockings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B11/00Hosiery; Panti-hose
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C5/00Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames
    • D06C5/005Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames of articles, e.g. stockings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Die Erfindung "betrifft einen fertigbenandelten, durchscheinenden, nahtlosen, dehnbaren Damenstrumpf, der einen offenen oberen Endabschnitt mit Umschlag, einen geschlossenen unteren Zehenabschnitt und dazwischen einen aus thermoplastischen Garnen rundgestrickten bzw. rundgewirkten Zwischenabschnitt umfaßt.
Nicht-dehnbare Damenstrümpfe vom schlauchförmigen Typ sind in den letzten Jahren sehr beliebt geworden, ins besondere im Hinblick auf ihre Billigkeit. Derartige Strümpfe werden in allen Größen aus einem nicht dehnbaren
srCjrCBoar »sie - iutzszscse httothikzs· u. TraCHS3si3Aa.it itObcheit -«/smoo
ΠΜ · <
einfädigem Nylongarn hergestellt, aus welchem man bei hoher Produktionsgeschwindigkeit dvrch einen Wirkvorgang Schläuche erzeugt. Die Schläuche werden dann ais unteren Ende, beispielsweise durch Vernähen, geschlossen und dann auf Formen aufgespannt (was bekanntlich vor oder nach dem Einfärben geschehen kann), um dem Schlauch die übliche Strumpfform zu verleihen, d.h. einen verhältnis= mäßig weiten Knieteil, der über den Wadenbereich abwärts in einen verhältnismäßig engen Fesselteil zuläuft und in eine dem Fuß angepaßte Form mit besonders ausgebildeter, wärmefixierter Fersentasche ausläuft.
Sie dieser früheren Anmeldung zugrundeliegende Erfindung besteht in einem fersenlosen schlauchförmigen Strumpf, der aus einem G-arn geknüpft ist, das ausreichenden Drall hat, so daß der untere Teil des Strumpfes (derjenige Teil, der normalerweise den Fuß und die Fessel bedeckt) eine Dehnbarkeit aufweist, die dazu ausreicht, daß der Fuß der Trägerin das Gewirke dehnt und sich seine eigene Fersentasche formt, so daß der Strumpf sich einem weiten GröSenbereieh anpassen kann. Bei diesem Strumpftyp ■wird die Dehnbarkeit dadurch erreicht, daß die Maschen in dem Gewirke gegen ihre normale, senkrechte Richtung geneigt oder verzerrt sind, indem man abwechselnd Garne mit entgegengesetztem Drall verknüpft.
603075
Dehnbare Damenstrumpfe wurden auch, hergestellt aus dehnbaren Garnen ohne Drall, wie beispielsweise aus selbstkräuselnden Garnen oder solchen, die von vornherein die Fähigkeit aufweisen, sich beim Erwärmen zu kräuseln bzw. Locken oder Spiralen zu bilden und aus einem Zweikomponentengarn hergestellt sind, dessen eine Komponente eine größere bleibende Schrumpfung aufweist als die andere. Wenn man bisher schlauchform!ge Strümpfe dieses Typs aus selbstkräuselndem Garn herstellte, bei denen in dem Schlauch eine Fersentasche ausgeformt wurde, war es üblich, derartige Strümpfe in 6 bis 8 Größen zu produzieren, da die mit diesem Garn erreichbare Dehnbar-1_J_
Es ist Aufgabe der Erfindung, nahtlose Damenflorstrümpfe vom schlauchförmigen Typ zu schaffen, die sich einem weiten Bereich von Fuß- und Beingrößen anpassen. ±)iese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Strumpf im fertigen Zustand fersenlos ist und der zwischen dem offenen oberen Endabschnitt mit Umschlag und dem geschlossenen unteren Zehenabsehnitt angeordnete Zwischenabschnitt aus Maschenreihen eines dehnbaren, keinen Drall aufweisenden thermoplastischen Garns von nicht mehr als etwa 30 Denier gewirkt ist, wobei mindestens der untere, am Fuß, an der Ferse und an der Fessel anliegende Teil des Zwischenabschnitts als durchgehend im
wesentlichen die gleiche Weite aufweisender, rohrförmiger Abschnitt ausgebildet ist und daß das Garn in den Maschen dieses unteren Abschnittes dem Gewirke über die ganze Länge des unteren Abschnittes einen verhältnismäßig hohen Grad an Dehnbarkeit in Richtung der Maschenreihen verleiht.
Der erfindungsgemäße Strumpf bietet den Vorteil, daß die übliche eingewirkte oder ausgeformte Fersentasche nicht erforderlich ist und daß er im wesentlichen einheitliche Dehneigenschaften über den gesamten Fersen- und Fußbereich aufweist. Außerdem ist der erfindungsgemäße Strumpf dadurch gekennzeichnet, daß er zum Schluß, nachdem er gefonat HHU. 1VLqU-BT entgpanni iaruyde. eine Länee hat» die« ungleich anderen Typen von dehnbaren Strümpfen, weitgehend derjenigen Länge angeglichen ist. weiche der Strumpf annimmt, wenn er auf das Bein der Trägerin aufgebracht ist, wobei er gleichzeitig abnormal eng ist. Der gerade, fersen— lose untere Teil des Strumpfes läßt sich auf das Drei— bis Vierfache seiner Weite, die er nach dem Entspannen hat, dehnen, und zwar in Sichtung der Maschenreihen, so daß die Jüänge und die Form des Fußes der Trägerin das Gewirke zu einer entsprechenden Fersen- und Fußkonfiguration ausformen kann, wenn der Strumpf getragen wird, was sich in einem überraschend guten und bequemen Sitz sowohl in dem relativ weiten Fersenbereich wie in dem engen Fesselteil auswirkt. Der erfindungsgemäße fersenlose, dehnbare
603075
• « · ■ β ·
• ti« e * · m «
• r c « ι t · « · 4i«
Damenstrumpf des nahtlosen Schlauchtyps "besitzt eine Dehn- j'; barkeit, die ausreicht, für einen weiten Bereich τοη Bein- | und Fu3größen zu passen.
Erfindungsgemäß kann als dehnbares, keinen Drall
f aufweisendes thermoplastisches Garn ein Garn vom selbst- \
j kräuselnden Typ dienen, das aus einem Zweikomponentengarn * hergestellt ist, dessen eine Komponente eine größere bleibende Schrumpfung aufweist als die andere.
Weitere Merkmale der Erfindung seien nun anhand der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines nahtlosen Sehlauchstrumpfes in flachem Zustand, wobei der Kittelteil weggelassen ist. Der schlauchförmige Teil ist erfindungsgemäß durch einen Wirkvorgang hergestellt und der untere Zehenendteilj ist mittels eines bogenförmigen Saums geschlossen.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Strumpfes nach der Fertigbehandlung in flachem Zustand; diese Figur zeigt das lange, schlanke Aussehen, das der Strumpf einige Zeit nach Abnehmen von der Form angenommen hat, wobei die
ill! β I t · ■ at
gestrichelte Linie entlang der rechten Seite
die "breitere Konfiguration zeigt, die er zunächst
heim Abnehmen von der Form aufweist.
Fig- 5 ist eine star'c vergrößerte Teilansicht des Gewirkes an der Stelle, die durch das gestrichelte Rechteck 3 in Figo 2 eingeschlossen wird; aus der Zeichnung geht die Art und Weise hervor, auf welche das Garn in den Maschen unregelmäßig verzerrt ist, wenn sich das Gewirke in teilweise gedehntem Zustand befindet.
Der in Fig. 1 gezeigte Strumpfrohling ist auf einer Rundstrickmaschine gewirkt und umfaßt einen Umschlag 10 und eine Schattenborte 11, die gewöhnlich aus einem mehrfädigen selbstkräuselnden Garn von schwerem Denier (etwa 45 Den) geknüpft sind. Der Umschlag 10 und die Schattenborte 11 können entweder aus verschiedenen Sorten von dehnbarem Garn oder aus einem nicht dehnbaren Garn geknüpft seine Dann wird ein. im wesentlichen gerader schlauchförmiger Teil T aus selbstkräuselnden thermoplastischem Garn von etwa 10-30 Denier, vorzugsweise von 15 Denier gewirkt. Das Garn ist vorzugsweise ein seibstkrauselndes iSylongarn des Typs, der von DuPont hergestellt und unter der geschützten Handelsbezeichnung "Cantrece" in den Handel gebracht wird. Dieses
660307
ti · · · « ι
selbstkräuselnde Garn kann einfädig sein, wie in der Zeichnung dargestellt, es kann jedoch auch bis zu drei oder vier Einzelfäden aufweisen. Gegebenenfalls kann die Größe der Maschen bei Herstellung des schlauchförmigen Teils T auf übliche ¥eise von der Schattenborte abwärts allmählich verringert werden.
Am unteren Ende des schlauchförmigen Teils T ist ein Zehenendabschnitt 12, vorzugsweise aus einem nicht dehnbaren Garn von schwerem Denier, z.B. einem mehrfädigen selbstkräuselnden Nylongarn, eingewirkt, um auf eine noch zu beschreibende Art eine Verstärkung am Zehenende des Strumpfes zu erzeugen. Das Garn vom selbstkräuselnden Typ, aus welchem der erfindungsgemäße Strumpf gewirkt ist, gehört dem kein Verdrehungsmoment bzw. keinen Drall aufweisenden Typ an, da es auf einer Einzelzuführungsmaschine (single feed machine) verarbeitet ist, öhre daß dabei ein Verdrehen des Strumpfrohlings verursacht wird. Bei diesem Garntyp wird dem Gewirke die Dehnbarkeit verliehen durch unregelmäßige Verzerrung des Garns innerhalb der Maschenschlingen. Dies steht im Gegensatz zu der durch Garn mit Drall hervorgerufenen Dehnbarkeit, wobei die Maschenschlingen in einer Richtung geneigt sind, die der Drallriehtung entspricht.
>· ϊ · 1 » » tt »ι
Das untere Ende des Strumpfrohlings wird dann durch eine "bogenförmige Naht oder einen überwendlichen Saum verschlossen, die "bzw. der sich über den Zehenabschnitt 12 erstreckt, wie dies in Fig. 1 durch die gestrichelte Linie angedeutet isto Vorzugsweise stülpt man den Strumpfrohling vor dem Vernähen um, so daß die Innenseite nach außen kommt. Ist dann längs des unteren Endes des Strumpfrohlings der überwendliche Saum 13 angebracht, dann wird das überstehende Gewirke (angedeutet durch die gestrichelte Linie in Fig. 1 ) auf übliche V/eise durch die Säummaschine weggeschnitten. Der Strumpfrohling wird dann wieder umgestülpt, so daß die rechte Seite nach außen kommt und der Saum 13 an die Innenseite des Strumpfrohlings zu liegen kommt.
Der Strumpfrohling (s. Fig. 1) wird dann auf übliche Weise fertigbehandelt. Zum Formen des erfindungsgemäßen Strumpfes wird jedoch eine neuartige Trockenform ohne den üblichen Fersenvorsprung benutzt. Die neue Form besteht aus einem verhältnismäßig dünnen Blech, dessen Umriß der Ausgestaltung des in Fig. 2 mit ausgezogenen und gestrichelten Linien dargestellten ausgeformten Strumpfes entspricht. Der Strumpf wird auf die Form aufgezogen, -wobei er gleichmäßig gedehnt wird und in diesem Zustand der Wärmefixierungs-Behandlung unterworfen, die gewöhnlich in einer Dampfdruckzelle über eine vorbestimmte Zeitdauer durchgeführt wird.
ti ■ »· ·*
Die Fertigbehandlung des Strumpfes erfolgt gegebenenfalls einschließlich des empfohlenen Vordampfens vor dem Einfärben. Das Bedampfen, und. Färben kann nacheinander durch.* geführt -werden, wobei die Strümpfe in geeigneten Färbegefäßen sind, oder die Strümpfe können in einem kontinuierlichen Verfahren eingefärbt werdens solange sie noch auf den neuartigen Trockenformen sind.
Wenn der Strumpfrohling auf die neuartige Trockenform aufgezogen wird, wird der Strumpf auf der Form bis zu einem bestimmten Ausmaß nach unten gedehnt und hierdurch befinden sich die Maschen über dem gesamten Bereich des schlauchförraigen dehnbaren Teiles T während des Wärme— fixierungsvorganges in im wesentlichen gleichmäßig verzerrtem Zustand. Da die !'rockenform keine, eine Ausbauchung bildende Fersentasche hat, erfolgt auf der Form kein übermäßiges Dehnen des Strumpfes während des Ausformens, mit dem Ergebnis, daß die Dehnbarkeit des Gewirkes während des Formungsvorganges nicht verringert wird, wie dies der Fall wäre, wenn ein schlauchförmiger dehnbarer Strumpf auf eine übliche Trockenform aufgezogen und dort ausgeformt werden würde. ITach Abnahme von der Form hat der Strumpf durch die Wärmefixierung die in Fig» 2 dargestellte neuartige und unübliche Gestalt angenommen.
ι ψ 4 · mm ·μ
- 10 -
In Fig. 2 umreissen die ausgezogenen Linien die Form des Strumpfes, die er annimmt, wenn man ihn von der breiteren Trocken- oder Spannform abnimmt und 12 bis 24 Std. entspannen läßt. Der Strumpf hat sich in sich, und zwar in Richtung der Maschenreihen, zu einem beträchtlichen Grad zusammengezogen. So mißt beispielsweise der untere gerade, die Ferse und den Fuß bildende Teil der Spannform (und des Strumpfes bei der Abnahme von der Form) 95,2 mm (3 3/4") in der Breite. Nach einer Entspannungszeit von 12 bis 24 Std. ist der gleiche Teil nur noch 54 mm (2 1/8") breit. Während dieser Entspannungsperiode erfolgt die Kontrak- \ tion im wesentlichen nur in Richtung der Maschenreihen. In Sichtung der Maschenstäbchen erfolgt nur eine sehr be— j grenzte Kontraktion, wenn der Strumpf von der Form abgenommen ist. So mißt beispielsweise der Strumpf vom oberen bis zum unteren Ende beim Abnehmen von der Form 91,4 cm (36 n) und nach dem Entspannen 88,9 cm (35 ")· Hieraus geht hervor,, daß bei dem Strumpf im wesentlichen die gesamte Behnungsfähigkeit in Richtung der Maschenreihen liegt.
Überraschenderweise läßt sich der erwähnte enge untere Teil des Strumpfes in Richtung der Maschenreihen zu einer Weite von 216 - 229 mm (8 1/2 - 9 w) dehnen, was dazu ausreicht, daß cLer Strumpf sich leicht über die Ferse der Trägerin ziehen läßt, wobei er jedoch dem Fuß, der Ferse und dein wesentlich engeren Fesselteil fest anliegt. Diese
Iff*· ·» · *M «·
- 11 -
Fähigkeit des erfindungsgemäßen Strumpfes, sich, in Richtung der Maschenreihen auf das Drei- bis Vierfache seiner Weite nach dem Entspannen zu dehnen, steht is Gegenssts su dem fersenlosen Strumpf aus mit einem Drall versehenen Garn nach der oben erwähnten früheren Anmeldung, der sich auf etwa das Zweifache seiner Weite, die er nach dem Entspannen aufweist, dehnen läßt.
Zwecks besserer Erläuterung wurden in Fig. 2 Bezugslinien eingetragen. Die Linie A zeigt die Erstreckung des dehnbaren Schlauchteiles des Strumpfes, der von der unteren Kante der Schattenborte 11 zu der Oberkante des geschlossenen Zehenendteils B reicht. Dieser dehnbare Teil A setzt sich zusammen aus einer oberen Hälfte, welche den Wadenteil, den Knieteii und den Schenkelteii umfaßt und mit B bezeichnet ist, und einer unteren Hälfte C, die den Fußteil darstellt. Die obere Hälfte B paßt auf den Waden-, Knie- und Oberes chenkelber eich der Trägerin, während sich die untere Hälfte C ihrem Fuß, ihrer Ferse und ihrer Fessel anschmiegt.
Die Vorderkante des geformten Strumpfes (Fig. 2) beschreibt eine im wesentlichen gerade Linie von der offenen Oberkante des Umschlages 10 bis zum unteren Ende des dehnbaren Schlauchteils A und geht dort in einer etwas nach innen verlaufenden Kurve in den Zehenendteil D über. Die vernähte TJnterkante 13 verläuft in einer Kurve nach oben
603075
»•1ft 4 ti
• * 1·· » ft » · I
II···
- 12 -
längs eines "bogenförmigen ¥eges. Die Hinterkante der unteren Hälfte C "beschreibt eine im wesentlichen gerade Linie, parallel zur Vorderkante, so daß die flach gelegte untere Schlauchhälfte C überall praktisch gleich breit ist, Die gerade untere Hälfte C stellt einen fersenlosen Teil dar, der dazu bestimmt ist, sich an den Fuß, die Ferse und die Fessel der Trägerin anzupassen« Die Hinterkante der oberen Hälfte B verläuft zuerst in einer Kurve nach außen, dann nach innen und dann vjieder nach außen, so daß eine Ausgestaltung erreicht ist, die das Inpassen dieses Teiles des Strumpfes an die Wade, das Knie und den Oberschenkel der Trägerin erleichtert. So nimmt der Teil B progressiv von unten nach oben an Weite zu und der Umschlag 10 sowie die Schattenborte 11 sind von im wesentlichen gleichförmiger Weite.
Aufgrund der flachen Beschaffenheit der Spannform werden durch die Wärmebehandlung "Bügelfalten" entlang der vorderen und hinteren Kante des Strumpfes gebildet. Diese Vorder- und Hinterfalten sind am fertigen Strumpf deutlich wahrnehmbar und können beim Anlegen des Strumpfes ans Bein als Richtungsweiser dienen.
Wie aus den Maschenreihen C-20 und G-21 in S1Ig. 3 ersichtlich, ist das Garn Y in je&e? I-iasehe unregelsäSig verdreht, was auf seine Kräuselung bzw. die Bildung von
uy υ ο υ ι
- I^ - i
Locken oder Spiralen in dem Garn zurückzuführen ist. Wenn j das Gewirke völlig entspannt ist, verdreht sich das Garn in den Maschen in einem weit größerem Umfang als dies in Pig. Z dargestellt ist. Das Gewirke ist in Pig. 3 in einem teilweise gespannten Zustand dargestellt, damit man den j Aufbau der Maschen besser verfolgen kann.
Vorzugsweise ist der obere Teil B des Strumpfrohlings längs seiner Hinterkante derart ausgeformt, daß er praktisch S mit dem oberen Teil des Beines gleichläuft, so daß dieser obere hintere Teil im allgemeinen der Porm entspricht, die j man üblicherweise diesem Teil von Damenetrümpfen gibt. Diese Ausgestaltung der oberen Hinterkante beim erfindungsgemäßen Strumpf erleichtert das richtige Anlegen des Strumpfes j
j an das Bein, besonders da im vorliegenden Pail kein ausge- \
formter Fuß- und Persenteil vorhanden ist, der das Anziehen j erleichtert. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß der ; Umriß des Strumpfes beliebig variiert werden kann, d.h. der Strumpf könnte durchgehend vom Zehenende D an bis zu dem Umschlag 10 die gleiche Weite aufweisen oder er könnte von oben nach dem Zehenende zu leicht zulaufen. Es ist für die erfindungsgemäße Ausführung in erster Linie von Wichtigkeit, daß der ^14-rumpf seinen allgemein schlauch- oder rohrförmigen Charakter bewahrt und daß der Persenbereich nicht den üblichen stark eingezogenen Pesselabschnitt und den stark gedehnten Abschnitt an der Persentasche aufweist.
ι ■ f · · · /i
■ •■■ι. t .·· ' B
- 14 - j
Während in der Zeichnung der Strumpf als mit glatten Maschen geknüpft dargestellt ist, sei darauf hingewiesen, daß er auch mit anderen !«laschentypen geknüpft bsw. gewirkt sein kann. So könnte er beispielsweise Fangmaschen enthalten, die mit den glatten Easchen zu einem Muster verarbeitet sind, das bekannt ist als "Mikronetz"- ("micromesh") Muster.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere hinsichtlich der' räumlichen Ausbildung, werden, soweit sie gegenüber dem Stand der Technik einzeln oder in Kombination neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
- Ansprüche -

Claims (5)

1. Fertigbehandelter, durchscheinender, nahtloser, dehnbarer Damenstrumpf, der einen offenen oberen Endabschnitt mit Umschlag, einen geschlossenen unteren Zehenabschnitt und dazwischen einen aus thermoplastischen Garnen rundgestrickten bzw. rundgewirkten Zwischenabschnitt umfaßt, dadurch gekennzeichnet , daß der Strumpf im fertigen Zustand fersenlos ist und der Zwischenabschnitt (A) aus Maschenreihen eines dehnbaren, keinen Drall aufweisenden thermoplastischen Garns von nicht mehr als etwa 350 Denier gewirkt ist, wobei mindestens der untere am Fuß, an der Ferse und an der Fessel anliegende Teil (C) des Zwischenabschnitts (A) als durchgehend im wesentlichen die gleiche Weite auiweisender, rohrförmiger Abschnitt ausgebildet ist und daß das Garn in den Maschen dieses unteren Abschnittes (C)
U1 V^ ft JUX t\.\
Vl \JL^.\1 £|CAH£1%> OJCAlAFS1O UOVI VUlVOl lull
* λ aWm Ί 4·4· ■«« #· /^i »
einen verhältnismäßig hohen Grad an Dehnbarkeit in Richtung der Maschenreihen verleiht.
307
2. Damenstrumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das dehnbare, keinen Drall aufweisende thermoplastische Garn dem selbstkräuselnden Typ angehört und aus einem Zweikomponentengarn hergestellt ist, dessen eine Komponente eine größere bleibende Schrumpfung aufweist als die andere.
3· Damenstrumpf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der fersenlose untere Teil (C) des Zwischenabschnitts (A) in Richtung der Maschenreihen auf das Drei- oder Vierfache seiner Weite, die er nach dem Entspannen einnimmt, gedehnt werden kann.
4. Daraens trumpf nach Anspruch J>, dadurch gekennzeichnet , daß der fersenlose untere Teil (C) des Zwischenabschnitts (A) im entspannten Zustand ungefähr 50 mm weit ist und auf etwa 220 mm gedehnt werden kann.
5. Damenstrumpf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der untere Teil (C) wesentlich weniger als die Hälfte der Gesamtlänge des Zwischenabschnitts (A) rtmf
DE6603075U 1966-03-02 1968-01-08 Fersenlose dehnbare damenstruempfe. Expired DE6603075U (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US531248A US3310966A (en) 1966-03-02 1966-03-02 Ladies' stretch tube stocking
US618650A US3377826A (en) 1966-03-02 1967-02-27 Ladies' stretch heelless stockings

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6603075U true DE6603075U (de) 1969-08-14

Family

ID=27063500

Family Applications (5)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661585291D Pending DE1585291B1 (de) 1966-03-02 1966-09-02 Damenstrumpf
DE19666603004U Expired DE6603004U (de) 1966-03-02 1966-09-02 Damenstrumpf
DE19661785521D Pending DE1785521B1 (de) 1966-03-02 1966-09-02 Verfahren zum Herstellen von Damenstruempfen
DE6603075U Expired DE6603075U (de) 1966-03-02 1968-01-08 Fersenlose dehnbare damenstruempfe.
DE19681635891D Pending DE1635891B1 (de) 1966-03-02 1968-01-08 Damenstrumpf

Family Applications Before (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661585291D Pending DE1585291B1 (de) 1966-03-02 1966-09-02 Damenstrumpf
DE19666603004U Expired DE6603004U (de) 1966-03-02 1966-09-02 Damenstrumpf
DE19661785521D Pending DE1785521B1 (de) 1966-03-02 1966-09-02 Verfahren zum Herstellen von Damenstruempfen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681635891D Pending DE1635891B1 (de) 1966-03-02 1968-01-08 Damenstrumpf

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3377826A (de)
BE (2) BE686278A (de)
CH (2) CH110368A4 (de)
DE (5) DE1585291B1 (de)
ES (2) ES132313Y (de)
FR (2) FR1495042A (de)
GB (3) GB1161794A (de)
LU (1) LU55353A1 (de)
NL (2) NL6613596A (de)
SE (1) SE336868B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3490076A (en) * 1967-03-13 1970-01-20 Chadbourn Inc Universal fit stocking
US3499196A (en) * 1968-02-15 1970-03-10 Chadbourn Inc Method of making miniature stockings
US10385486B2 (en) 2017-02-06 2019-08-20 Nike, Inc. Garment for foot with triangular ankle panels

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2825215A (en) * 1958-03-04 Hosiery and method of forming same
US2699056A (en) * 1955-01-11 Margulies
CH102524A (fr) * 1922-08-05 1923-12-01 Teichmann Lina Procédé de fabrication de vêtements tels que des bas.
US2771759A (en) * 1954-08-03 1956-11-27 Patentex Inc Textile product and method
US2919534A (en) * 1955-11-02 1960-01-05 Deering Milliken Res Corp Improved textile materials and methods and apparatus for preparing the same
US2968937A (en) * 1958-06-19 1961-01-24 Margulies Samuel Knitted fabrics and methods of closing same
US3089323A (en) * 1959-07-23 1963-05-14 Sdruzeni Podniku Textilniho St Method for the production of hosiery
DE1197573B (de) * 1960-10-18 1965-07-29 Arwa Feinstrumpfwerke Hans Thi Pneumatische Abzugs- und Wendevorrichtung fuer Strumpfrundstrickmaschinen
US3041706A (en) * 1960-11-17 1962-07-03 Monsanto Chemicals Apparatus for processing cold-drawable textile filaments
NL271914A (de) * 1960-12-02
US3140525A (en) * 1961-07-21 1964-07-14 Monsanto Co Crimping device
GB950428A (en) * 1961-08-16 1964-02-26 Evert Jacob Sijbren Bron Apparatus for exercising a pressure on the achilles' tendon of the hindleg of an ox
BE660195A (de) * 1964-02-27
FR1427369A (fr) * 1965-03-04 1966-02-04 Molinier Et Cie E Procédé de fabrication de bas, chaussettes et articles similaires, et les produitsobtenus par la mise en oeuvre de ce procédé
US3333314A (en) * 1966-02-28 1967-08-01 Wiscassett Mills Co Stretchable textile article and method

Also Published As

Publication number Publication date
GB1161795A (en) 1969-08-20
FR1495042A (fr) 1967-09-15
ES146939Y (es) 1970-07-01
GB1215874A (en) 1970-12-16
US3377826A (en) 1968-04-16
GB1161794A (en) 1969-08-20
NL6613596A (de) 1967-09-04
BE686278A (de) 1967-02-01
CH110368A4 (de) 1971-04-15
BE709831A (de) 1968-05-30
LU55353A1 (de) 1968-04-09
ES132313U (es) 1968-01-16
FR93794E (fr) 1969-05-16
ES132313Y (es) 1968-06-16
SE336868B (de) 1971-07-19
CH511311A (de) 1971-04-15
ES146939U (es) 1970-01-16
NL6801321A (de) 1968-08-28
DE1585291B1 (de) 1970-11-05
DE1785521B1 (de) 1970-12-10
DE6603004U (de) 1969-07-17
DE1635891B1 (de) 1971-02-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1585117C3 (de) Rundgestrickter Strumpf
DE1900565B2 (de) Beinkleid, insbesondere strumpfhose
DE2458649A1 (de) Einteilige nahtlose unterhose und verfahren zur herstellung derselben
DE1610501A1 (de) Stuetzstrumpf fuer Herren
DE2248462A1 (de) Nahtlose gestrickte kleidungsstuecke und verfahren zu ihrer herstellung
DE818542C (de) Verfahren zum Anfertigen von Schlupfhosen und aehnlichen Kleidungsstuecken
DE2848491A1 (de) Strumpfhose
DE102019209275A1 (de) Schuh und Schuhoberteil mit optimierten formbeständigen Eigenschaften
DE817433C (de) Bade- und Sportanzug
DE1953235A1 (de) Struempfe in einem Stueck mit einem Slip
DE2449253A1 (de) Kleidungsstueck fuer den unteren teil des menschlichen koerpers und verfahren zu seiner herstellung
DE6603075U (de) Fersenlose dehnbare damenstruempfe.
DE7433912U (de) Kleidungsstueck fuer den unteren teil des menschlichen koerpers
DE6602989U (de) Strumpfhose
DE705704C (de) Strumpfware und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1896104U (de) Besatzband fuer den innenbund von kleidungsstuecken.
DE1901185A1 (de) Schlauchfoermiges Gewirk mit einer an einem Ende ausgebildeten vollstaendig oder im wesentlichen vollstaendig geschlossenen Tasche und Verfahren zu dessen Herstellung
CH110368A (de) Einrichtung zur Erzielung einer zeitlichen Aufeinanderfolge von verschiedenen Lichtfarben.
AT241664B (de) Rundgestrickter Damenstrumpf oder Strumpfhose und Verfahren zur Herstellung derselben
AT227870B (de) Stützstrumpf
DE2909426A1 (de) Maschenstrumpf sowie verfahren zu seiner herstellung
DE1585291C (de) Damenstrumpf
DE1410818C3 (de) Verfahren zum Herstellen einer aus gekräuselten Einzelfäden oder Fadenbünden aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden gewirkten oder gewebten Ware. Ausscheidung aus: 1145743
DE1815483U (de) Schlauchbinde.
AT345956B (de) Zweibeiniges unterbekleidungsstueck