DE6603075U - Fersenlose dehnbare damenstruempfe. - Google Patents
Fersenlose dehnbare damenstruempfe.Info
- Publication number
- DE6603075U DE6603075U DE6603075U DE6603075U DE6603075U DE 6603075 U DE6603075 U DE 6603075U DE 6603075 U DE6603075 U DE 6603075U DE 6603075 U DE6603075 U DE 6603075U DE 6603075 U DE6603075 U DE 6603075U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stocking
- yarn
- intermediate section
- stretchable
- heelless
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B1/00—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B1/22—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
- D04B1/24—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
- D04B1/26—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel stockings
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41B—SHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
- A41B11/00—Hosiery; Panti-hose
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C5/00—Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames
- D06C5/005—Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames of articles, e.g. stockings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Socks And Pantyhose (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
Die Erfindung "betrifft einen fertigbenandelten,
durchscheinenden, nahtlosen, dehnbaren Damenstrumpf, der einen offenen oberen Endabschnitt mit Umschlag, einen
geschlossenen unteren Zehenabschnitt und dazwischen einen aus thermoplastischen Garnen rundgestrickten bzw. rundgewirkten Zwischenabschnitt umfaßt.
Nicht-dehnbare Damenstrümpfe vom schlauchförmigen
Typ sind in den letzten Jahren sehr beliebt geworden, ins besondere im Hinblick auf ihre Billigkeit. Derartige
Strümpfe werden in allen Größen aus einem nicht dehnbaren
srCjrCBoar »sie - iutzszscse httothikzs· u. TraCHS3si3Aa.it itObcheit -«/smoo
ΠΜ · <
einfädigem Nylongarn hergestellt, aus welchem man bei
hoher Produktionsgeschwindigkeit dvrch einen Wirkvorgang Schläuche erzeugt. Die Schläuche werden dann ais unteren
Ende, beispielsweise durch Vernähen, geschlossen und dann auf Formen aufgespannt (was bekanntlich vor oder
nach dem Einfärben geschehen kann), um dem Schlauch die übliche Strumpfform zu verleihen, d.h. einen verhältnis=
mäßig weiten Knieteil, der über den Wadenbereich abwärts in einen verhältnismäßig engen Fesselteil zuläuft
und in eine dem Fuß angepaßte Form mit besonders ausgebildeter, wärmefixierter Fersentasche ausläuft.
Sie dieser früheren Anmeldung zugrundeliegende Erfindung besteht in einem fersenlosen schlauchförmigen
Strumpf, der aus einem G-arn geknüpft ist, das ausreichenden Drall hat, so daß der untere Teil des Strumpfes
(derjenige Teil, der normalerweise den Fuß und die Fessel bedeckt) eine Dehnbarkeit aufweist, die dazu ausreicht,
daß der Fuß der Trägerin das Gewirke dehnt und sich seine eigene Fersentasche formt, so daß der Strumpf sich einem
weiten GröSenbereieh anpassen kann. Bei diesem Strumpftyp
■wird die Dehnbarkeit dadurch erreicht, daß die Maschen in dem Gewirke gegen ihre normale, senkrechte Richtung
geneigt oder verzerrt sind, indem man abwechselnd Garne mit entgegengesetztem Drall verknüpft.
603075
Dehnbare Damenstrumpfe wurden auch, hergestellt aus
dehnbaren Garnen ohne Drall, wie beispielsweise aus selbstkräuselnden Garnen oder solchen, die von vornherein
die Fähigkeit aufweisen, sich beim Erwärmen zu kräuseln bzw. Locken oder Spiralen zu bilden und aus einem
Zweikomponentengarn hergestellt sind, dessen eine Komponente eine größere bleibende Schrumpfung aufweist
als die andere. Wenn man bisher schlauchform!ge Strümpfe
dieses Typs aus selbstkräuselndem Garn herstellte, bei
denen in dem Schlauch eine Fersentasche ausgeformt wurde, war es üblich, derartige Strümpfe in 6 bis 8 Größen zu
produzieren, da die mit diesem Garn erreichbare Dehnbar-1_J_
Es ist Aufgabe der Erfindung, nahtlose Damenflorstrümpfe vom schlauchförmigen Typ zu schaffen, die sich
einem weiten Bereich von Fuß- und Beingrößen anpassen. ±)iese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
der Strumpf im fertigen Zustand fersenlos ist und der
zwischen dem offenen oberen Endabschnitt mit Umschlag und dem geschlossenen unteren Zehenabsehnitt angeordnete
Zwischenabschnitt aus Maschenreihen eines dehnbaren, keinen Drall aufweisenden thermoplastischen Garns von
nicht mehr als etwa 30 Denier gewirkt ist, wobei mindestens
der untere, am Fuß, an der Ferse und an der Fessel anliegende Teil des Zwischenabschnitts als durchgehend im
wesentlichen die gleiche Weite aufweisender, rohrförmiger
Abschnitt ausgebildet ist und daß das Garn in den Maschen dieses unteren Abschnittes dem Gewirke über die ganze
Länge des unteren Abschnittes einen verhältnismäßig hohen Grad an Dehnbarkeit in Richtung der Maschenreihen verleiht.
Der erfindungsgemäße Strumpf bietet den Vorteil, daß
die übliche eingewirkte oder ausgeformte Fersentasche nicht erforderlich ist und daß er im wesentlichen einheitliche
Dehneigenschaften über den gesamten Fersen- und Fußbereich aufweist. Außerdem ist der erfindungsgemäße Strumpf
dadurch gekennzeichnet, daß er zum Schluß, nachdem er gefonat HHU. 1VLqU-BT entgpanni iaruyde. eine Länee hat» die«
ungleich anderen Typen von dehnbaren Strümpfen, weitgehend derjenigen Länge angeglichen ist. weiche der Strumpf annimmt,
wenn er auf das Bein der Trägerin aufgebracht ist, wobei er gleichzeitig abnormal eng ist. Der gerade, fersen—
lose untere Teil des Strumpfes läßt sich auf das Drei— bis
Vierfache seiner Weite, die er nach dem Entspannen hat, dehnen, und zwar in Sichtung der Maschenreihen, so daß
die Jüänge und die Form des Fußes der Trägerin das Gewirke
zu einer entsprechenden Fersen- und Fußkonfiguration ausformen kann, wenn der Strumpf getragen wird, was sich in
einem überraschend guten und bequemen Sitz sowohl in dem relativ weiten Fersenbereich wie in dem engen Fesselteil
auswirkt. Der erfindungsgemäße fersenlose, dehnbare
603075
• « · ■ β ·
• ti« e * · m «
• r c « ι t · « · 4i«
Damenstrumpf des nahtlosen Schlauchtyps "besitzt eine Dehn- j';
barkeit, die ausreicht, für einen weiten Bereich τοη Bein- | und Fu3größen zu passen.
Erfindungsgemäß kann als dehnbares, keinen Drall
f aufweisendes thermoplastisches Garn ein Garn vom selbst- \
j kräuselnden Typ dienen, das aus einem Zweikomponentengarn *
hergestellt ist, dessen eine Komponente eine größere bleibende Schrumpfung aufweist als die andere.
Weitere Merkmale der Erfindung seien nun anhand der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines nahtlosen Sehlauchstrumpfes in flachem Zustand, wobei
der Kittelteil weggelassen ist. Der schlauchförmige Teil ist erfindungsgemäß durch einen
Wirkvorgang hergestellt und der untere Zehenendteilj ist mittels eines bogenförmigen Saums geschlossen.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen
Strumpfes nach der Fertigbehandlung in flachem Zustand; diese Figur zeigt das lange, schlanke
Aussehen, das der Strumpf einige Zeit nach Abnehmen von der Form angenommen hat, wobei die
ill! β I t · ■ at
gestrichelte Linie entlang der rechten Seite
die "breitere Konfiguration zeigt, die er zunächst
heim Abnehmen von der Form aufweist.
Fig- 5 ist eine star'c vergrößerte Teilansicht des
Gewirkes an der Stelle, die durch das gestrichelte Rechteck 3 in Figo 2 eingeschlossen wird; aus
der Zeichnung geht die Art und Weise hervor, auf welche das Garn in den Maschen unregelmäßig
verzerrt ist, wenn sich das Gewirke in teilweise gedehntem Zustand befindet.
Der in Fig. 1 gezeigte Strumpfrohling ist auf einer Rundstrickmaschine gewirkt und umfaßt einen Umschlag 10 und
eine Schattenborte 11, die gewöhnlich aus einem mehrfädigen selbstkräuselnden Garn von schwerem Denier (etwa 45 Den)
geknüpft sind. Der Umschlag 10 und die Schattenborte 11
können entweder aus verschiedenen Sorten von dehnbarem Garn oder aus einem nicht dehnbaren Garn geknüpft seine Dann wird
ein. im wesentlichen gerader schlauchförmiger Teil T aus selbstkräuselnden thermoplastischem Garn von etwa 10-30
Denier, vorzugsweise von 15 Denier gewirkt. Das Garn ist vorzugsweise ein seibstkrauselndes iSylongarn des Typs, der
von DuPont hergestellt und unter der geschützten Handelsbezeichnung
"Cantrece" in den Handel gebracht wird. Dieses
660307
ti · · · « ι
selbstkräuselnde Garn kann einfädig sein, wie in der Zeichnung dargestellt, es kann jedoch auch bis zu drei
oder vier Einzelfäden aufweisen. Gegebenenfalls kann die Größe der Maschen bei Herstellung des schlauchförmigen
Teils T auf übliche ¥eise von der Schattenborte abwärts allmählich verringert werden.
Am unteren Ende des schlauchförmigen Teils T ist ein Zehenendabschnitt 12, vorzugsweise aus einem nicht
dehnbaren Garn von schwerem Denier, z.B. einem mehrfädigen selbstkräuselnden Nylongarn, eingewirkt, um auf eine noch
zu beschreibende Art eine Verstärkung am Zehenende des Strumpfes zu erzeugen. Das Garn vom selbstkräuselnden Typ,
aus welchem der erfindungsgemäße Strumpf gewirkt ist, gehört dem kein Verdrehungsmoment bzw. keinen Drall aufweisenden
Typ an, da es auf einer Einzelzuführungsmaschine (single feed machine) verarbeitet ist, öhre daß dabei ein
Verdrehen des Strumpfrohlings verursacht wird. Bei diesem
Garntyp wird dem Gewirke die Dehnbarkeit verliehen durch unregelmäßige Verzerrung des Garns innerhalb der Maschenschlingen.
Dies steht im Gegensatz zu der durch Garn mit Drall hervorgerufenen Dehnbarkeit, wobei die Maschenschlingen
in einer Richtung geneigt sind, die der Drallriehtung
entspricht.
>· ϊ · 1 » » tt »ι
Das untere Ende des Strumpfrohlings wird dann durch eine "bogenförmige Naht oder einen überwendlichen Saum
verschlossen, die "bzw. der sich über den Zehenabschnitt 12 erstreckt, wie dies in Fig. 1 durch die gestrichelte
Linie angedeutet isto Vorzugsweise stülpt man den Strumpfrohling
vor dem Vernähen um, so daß die Innenseite nach außen kommt. Ist dann längs des unteren Endes des Strumpfrohlings
der überwendliche Saum 13 angebracht, dann wird das überstehende Gewirke (angedeutet durch die gestrichelte
Linie in Fig. 1 ) auf übliche V/eise durch die Säummaschine
weggeschnitten. Der Strumpfrohling wird dann wieder umgestülpt, so daß die rechte Seite nach außen kommt und der
Saum 13 an die Innenseite des Strumpfrohlings zu liegen
kommt.
Der Strumpfrohling (s. Fig. 1) wird dann auf übliche Weise fertigbehandelt. Zum Formen des erfindungsgemäßen
Strumpfes wird jedoch eine neuartige Trockenform ohne den üblichen Fersenvorsprung benutzt. Die neue Form besteht
aus einem verhältnismäßig dünnen Blech, dessen Umriß der Ausgestaltung des in Fig. 2 mit ausgezogenen und gestrichelten
Linien dargestellten ausgeformten Strumpfes entspricht. Der Strumpf wird auf die Form aufgezogen, -wobei er gleichmäßig
gedehnt wird und in diesem Zustand der Wärmefixierungs-Behandlung unterworfen, die gewöhnlich in einer
Dampfdruckzelle über eine vorbestimmte Zeitdauer durchgeführt wird.
ti ■ »· ·*
Die Fertigbehandlung des Strumpfes erfolgt gegebenenfalls einschließlich des empfohlenen Vordampfens vor dem
Einfärben. Das Bedampfen, und. Färben kann nacheinander durch.*
geführt -werden, wobei die Strümpfe in geeigneten Färbegefäßen sind, oder die Strümpfe können in einem kontinuierlichen
Verfahren eingefärbt werdens solange sie noch auf den neuartigen Trockenformen sind.
Wenn der Strumpfrohling auf die neuartige Trockenform aufgezogen wird, wird der Strumpf auf der Form bis zu
einem bestimmten Ausmaß nach unten gedehnt und hierdurch befinden sich die Maschen über dem gesamten Bereich des
schlauchförraigen dehnbaren Teiles T während des Wärme—
fixierungsvorganges in im wesentlichen gleichmäßig verzerrtem Zustand. Da die !'rockenform keine, eine Ausbauchung
bildende Fersentasche hat, erfolgt auf der Form kein übermäßiges Dehnen des Strumpfes während des Ausformens, mit
dem Ergebnis, daß die Dehnbarkeit des Gewirkes während des Formungsvorganges nicht verringert wird, wie dies der Fall
wäre, wenn ein schlauchförmiger dehnbarer Strumpf auf eine
übliche Trockenform aufgezogen und dort ausgeformt werden würde. ITach Abnahme von der Form hat der Strumpf durch
die Wärmefixierung die in Fig» 2 dargestellte neuartige und unübliche Gestalt angenommen.
ι ψ 4
· mm
·μ
- 10 -
In Fig. 2 umreissen die ausgezogenen Linien die Form des Strumpfes, die er annimmt, wenn man ihn von der
breiteren Trocken- oder Spannform abnimmt und 12 bis 24 Std. entspannen läßt. Der Strumpf hat sich in sich, und
zwar in Richtung der Maschenreihen, zu einem beträchtlichen Grad zusammengezogen. So mißt beispielsweise der untere
gerade, die Ferse und den Fuß bildende Teil der Spannform (und des Strumpfes bei der Abnahme von der Form) 95,2 mm
(3 3/4") in der Breite. Nach einer Entspannungszeit von 12 bis 24 Std. ist der gleiche Teil nur noch 54 mm (2 1/8")
breit. Während dieser Entspannungsperiode erfolgt die Kontrak- \
tion im wesentlichen nur in Richtung der Maschenreihen. In Sichtung der Maschenstäbchen erfolgt nur eine sehr be— j
grenzte Kontraktion, wenn der Strumpf von der Form abgenommen ist. So mißt beispielsweise der Strumpf vom oberen
bis zum unteren Ende beim Abnehmen von der Form 91,4 cm (36 n) und nach dem Entspannen 88,9 cm (35 ")· Hieraus
geht hervor,, daß bei dem Strumpf im wesentlichen die gesamte Behnungsfähigkeit in Richtung der Maschenreihen liegt.
Überraschenderweise läßt sich der erwähnte enge untere
Teil des Strumpfes in Richtung der Maschenreihen zu einer
Weite von 216 - 229 mm (8 1/2 - 9 w) dehnen, was dazu ausreicht,
daß cLer Strumpf sich leicht über die Ferse der Trägerin ziehen läßt, wobei er jedoch dem Fuß, der Ferse
und dein wesentlich engeren Fesselteil fest anliegt. Diese
Iff*· ·» · *M «·
- 11 -
Fähigkeit des erfindungsgemäßen Strumpfes, sich, in Richtung
der Maschenreihen auf das Drei- bis Vierfache seiner Weite nach dem Entspannen zu dehnen, steht is Gegenssts su dem
fersenlosen Strumpf aus mit einem Drall versehenen Garn nach der oben erwähnten früheren Anmeldung, der sich auf
etwa das Zweifache seiner Weite, die er nach dem Entspannen aufweist, dehnen läßt.
Zwecks besserer Erläuterung wurden in Fig. 2 Bezugslinien eingetragen. Die Linie A zeigt die Erstreckung des
dehnbaren Schlauchteiles des Strumpfes, der von der unteren Kante der Schattenborte 11 zu der Oberkante des geschlossenen
Zehenendteils B reicht. Dieser dehnbare Teil A setzt sich zusammen aus einer oberen Hälfte, welche den Wadenteil, den
Knieteii und den Schenkelteii umfaßt und mit B bezeichnet
ist, und einer unteren Hälfte C, die den Fußteil darstellt. Die obere Hälfte B paßt auf den Waden-, Knie- und Oberes
chenkelber eich der Trägerin, während sich die untere Hälfte C ihrem Fuß, ihrer Ferse und ihrer Fessel anschmiegt.
Die Vorderkante des geformten Strumpfes (Fig. 2) beschreibt eine im wesentlichen gerade Linie von der offenen
Oberkante des Umschlages 10 bis zum unteren Ende des dehnbaren Schlauchteils A und geht dort in einer etwas nach
innen verlaufenden Kurve in den Zehenendteil D über. Die vernähte TJnterkante 13 verläuft in einer Kurve nach oben
603075
»•1ft 4 ti
• * 1·· » ft » · I
II···
- 12 -
längs eines "bogenförmigen ¥eges. Die Hinterkante der
unteren Hälfte C "beschreibt eine im wesentlichen gerade Linie, parallel zur Vorderkante, so daß die flach gelegte
untere Schlauchhälfte C überall praktisch gleich breit ist, Die gerade untere Hälfte C stellt einen fersenlosen Teil
dar, der dazu bestimmt ist, sich an den Fuß, die Ferse und die Fessel der Trägerin anzupassen« Die Hinterkante
der oberen Hälfte B verläuft zuerst in einer Kurve nach außen, dann nach innen und dann vjieder nach außen, so
daß eine Ausgestaltung erreicht ist, die das Inpassen dieses Teiles des Strumpfes an die Wade, das Knie und den
Oberschenkel der Trägerin erleichtert. So nimmt der Teil B progressiv von unten nach oben an Weite zu und der
Umschlag 10 sowie die Schattenborte 11 sind von im wesentlichen gleichförmiger Weite.
Aufgrund der flachen Beschaffenheit der Spannform
werden durch die Wärmebehandlung "Bügelfalten" entlang der vorderen und hinteren Kante des Strumpfes gebildet. Diese
Vorder- und Hinterfalten sind am fertigen Strumpf deutlich
wahrnehmbar und können beim Anlegen des Strumpfes ans Bein als Richtungsweiser dienen.
Wie aus den Maschenreihen C-20 und G-21 in S1Ig. 3
ersichtlich, ist das Garn Y in je&e? I-iasehe unregelsäSig
verdreht, was auf seine Kräuselung bzw. die Bildung von
uy υ ο υ ι
- I^ - i
Locken oder Spiralen in dem Garn zurückzuführen ist. Wenn j das Gewirke völlig entspannt ist, verdreht sich das Garn
in den Maschen in einem weit größerem Umfang als dies in Pig. Z dargestellt ist. Das Gewirke ist in Pig. 3 in einem
teilweise gespannten Zustand dargestellt, damit man den j Aufbau der Maschen besser verfolgen kann.
Vorzugsweise ist der obere Teil B des Strumpfrohlings längs seiner Hinterkante derart ausgeformt, daß er praktisch S
mit dem oberen Teil des Beines gleichläuft, so daß dieser '·
obere hintere Teil im allgemeinen der Porm entspricht, die j man üblicherweise diesem Teil von Damenetrümpfen gibt. Diese
Ausgestaltung der oberen Hinterkante beim erfindungsgemäßen Strumpf erleichtert das richtige Anlegen des Strumpfes j
j an das Bein, besonders da im vorliegenden Pail kein ausge- \
formter Fuß- und Persenteil vorhanden ist, der das Anziehen j
erleichtert. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß der ; Umriß des Strumpfes beliebig variiert werden kann, d.h. der
Strumpf könnte durchgehend vom Zehenende D an bis zu dem Umschlag 10 die gleiche Weite aufweisen oder er könnte von
oben nach dem Zehenende zu leicht zulaufen. Es ist für die erfindungsgemäße Ausführung in erster Linie von Wichtigkeit,
daß der ^14-rumpf seinen allgemein schlauch- oder rohrförmigen
Charakter bewahrt und daß der Persenbereich nicht den üblichen stark eingezogenen Pesselabschnitt und den stark gedehnten
Abschnitt an der Persentasche aufweist.
ι ■ f · · · /i
■ •■■ι. t .·· ' B
- 14 - j
Während in der Zeichnung der Strumpf als mit glatten
Maschen geknüpft dargestellt ist, sei darauf hingewiesen, daß er auch mit anderen !«laschentypen geknüpft bsw. gewirkt
sein kann. So könnte er beispielsweise Fangmaschen enthalten, die mit den glatten Easchen zu einem Muster verarbeitet
sind, das bekannt ist als "Mikronetz"- ("micromesh")
Muster.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere hinsichtlich der' räumlichen Ausbildung, werden,
soweit sie gegenüber dem Stand der Technik einzeln oder in Kombination neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
- Ansprüche -
Claims (5)
1. Fertigbehandelter, durchscheinender, nahtloser, dehnbarer Damenstrumpf, der einen offenen oberen Endabschnitt
mit Umschlag, einen geschlossenen unteren Zehenabschnitt und dazwischen einen aus thermoplastischen Garnen rundgestrickten
bzw. rundgewirkten Zwischenabschnitt umfaßt, dadurch gekennzeichnet , daß der Strumpf
im fertigen Zustand fersenlos ist und der Zwischenabschnitt (A) aus Maschenreihen eines dehnbaren, keinen Drall aufweisenden
thermoplastischen Garns von nicht mehr als etwa 350 Denier gewirkt ist, wobei mindestens der untere am Fuß, an der
Ferse und an der Fessel anliegende Teil (C) des Zwischenabschnitts (A) als durchgehend im wesentlichen die gleiche
Weite auiweisender, rohrförmiger Abschnitt ausgebildet ist
und daß das Garn in den Maschen dieses unteren Abschnittes (C)
U1 \Χ V^ ft JUX t\.\
Vl \JL^.\1 £|CAH£1%>
OJCAlAFS1O UOVI VUlVOl lull
* λ aWm Ί 4·4· ■«« #· /^i »
einen verhältnismäßig hohen Grad an Dehnbarkeit in Richtung der Maschenreihen verleiht.
307
2. Damenstrumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das dehnbare, keinen Drall aufweisende
thermoplastische Garn dem selbstkräuselnden Typ angehört und aus einem Zweikomponentengarn hergestellt ist, dessen
eine Komponente eine größere bleibende Schrumpfung aufweist als die andere.
3· Damenstrumpf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der fersenlose untere Teil (C)
des Zwischenabschnitts (A) in Richtung der Maschenreihen auf das Drei- oder Vierfache seiner Weite, die er nach dem
Entspannen einnimmt, gedehnt werden kann.
4. Daraens trumpf nach Anspruch J>, dadurch gekennzeichnet , daß der fersenlose untere Teil (C) des
Zwischenabschnitts (A) im entspannten Zustand ungefähr 50 mm
weit ist und auf etwa 220 mm gedehnt werden kann.
5. Damenstrumpf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der untere Teil (C) wesentlich weniger
als die Hälfte der Gesamtlänge des Zwischenabschnitts (A) rtmf
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US531248A US3310966A (en) | 1966-03-02 | 1966-03-02 | Ladies' stretch tube stocking |
US618650A US3377826A (en) | 1966-03-02 | 1967-02-27 | Ladies' stretch heelless stockings |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6603075U true DE6603075U (de) | 1969-08-14 |
Family
ID=27063500
Family Applications (5)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661585291D Pending DE1585291B1 (de) | 1966-03-02 | 1966-09-02 | Damenstrumpf |
DE19666603004U Expired DE6603004U (de) | 1966-03-02 | 1966-09-02 | Damenstrumpf |
DE19661785521D Pending DE1785521B1 (de) | 1966-03-02 | 1966-09-02 | Verfahren zum Herstellen von Damenstruempfen |
DE6603075U Expired DE6603075U (de) | 1966-03-02 | 1968-01-08 | Fersenlose dehnbare damenstruempfe. |
DE19681635891D Pending DE1635891B1 (de) | 1966-03-02 | 1968-01-08 | Damenstrumpf |
Family Applications Before (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661585291D Pending DE1585291B1 (de) | 1966-03-02 | 1966-09-02 | Damenstrumpf |
DE19666603004U Expired DE6603004U (de) | 1966-03-02 | 1966-09-02 | Damenstrumpf |
DE19661785521D Pending DE1785521B1 (de) | 1966-03-02 | 1966-09-02 | Verfahren zum Herstellen von Damenstruempfen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681635891D Pending DE1635891B1 (de) | 1966-03-02 | 1968-01-08 | Damenstrumpf |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3377826A (de) |
BE (2) | BE686278A (de) |
CH (2) | CH110368A4 (de) |
DE (5) | DE1585291B1 (de) |
ES (2) | ES132313Y (de) |
FR (2) | FR1495042A (de) |
GB (3) | GB1161794A (de) |
LU (1) | LU55353A1 (de) |
NL (2) | NL6613596A (de) |
SE (1) | SE336868B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3490076A (en) * | 1967-03-13 | 1970-01-20 | Chadbourn Inc | Universal fit stocking |
US3499196A (en) * | 1968-02-15 | 1970-03-10 | Chadbourn Inc | Method of making miniature stockings |
US10385486B2 (en) | 2017-02-06 | 2019-08-20 | Nike, Inc. | Garment for foot with triangular ankle panels |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2825215A (en) * | 1958-03-04 | Hosiery and method of forming same | ||
US2699056A (en) * | 1955-01-11 | Margulies | ||
CH102524A (fr) * | 1922-08-05 | 1923-12-01 | Teichmann Lina | Procédé de fabrication de vêtements tels que des bas. |
US2771759A (en) * | 1954-08-03 | 1956-11-27 | Patentex Inc | Textile product and method |
US2919534A (en) * | 1955-11-02 | 1960-01-05 | Deering Milliken Res Corp | Improved textile materials and methods and apparatus for preparing the same |
US2968937A (en) * | 1958-06-19 | 1961-01-24 | Margulies Samuel | Knitted fabrics and methods of closing same |
US3089323A (en) * | 1959-07-23 | 1963-05-14 | Sdruzeni Podniku Textilniho St | Method for the production of hosiery |
DE1197573B (de) * | 1960-10-18 | 1965-07-29 | Arwa Feinstrumpfwerke Hans Thi | Pneumatische Abzugs- und Wendevorrichtung fuer Strumpfrundstrickmaschinen |
US3041706A (en) * | 1960-11-17 | 1962-07-03 | Monsanto Chemicals | Apparatus for processing cold-drawable textile filaments |
NL271914A (de) * | 1960-12-02 | |||
US3140525A (en) * | 1961-07-21 | 1964-07-14 | Monsanto Co | Crimping device |
GB950428A (en) * | 1961-08-16 | 1964-02-26 | Evert Jacob Sijbren Bron | Apparatus for exercising a pressure on the achilles' tendon of the hindleg of an ox |
BE660195A (de) * | 1964-02-27 | |||
FR1427369A (fr) * | 1965-03-04 | 1966-02-04 | Molinier Et Cie E | Procédé de fabrication de bas, chaussettes et articles similaires, et les produitsobtenus par la mise en oeuvre de ce procédé |
US3333314A (en) * | 1966-02-28 | 1967-08-01 | Wiscassett Mills Co | Stretchable textile article and method |
-
1966
- 1966-08-26 GB GB38488/66A patent/GB1161794A/en not_active Expired
- 1966-08-26 GB GB8785/69A patent/GB1161795A/en not_active Expired
- 1966-08-26 FR FR74380A patent/FR1495042A/fr not_active Expired
- 1966-08-31 BE BE686278D patent/BE686278A/xx unknown
- 1966-09-02 DE DE19661585291D patent/DE1585291B1/de active Pending
- 1966-09-02 DE DE19666603004U patent/DE6603004U/de not_active Expired
- 1966-09-02 DE DE19661785521D patent/DE1785521B1/de active Pending
- 1966-09-27 NL NL6613596A patent/NL6613596A/xx unknown
- 1966-10-06 ES ES1966132313U patent/ES132313Y/es not_active Expired
-
1967
- 1967-02-27 US US618650A patent/US3377826A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-01-08 DE DE6603075U patent/DE6603075U/de not_active Expired
- 1968-01-08 DE DE19681635891D patent/DE1635891B1/de active Pending
- 1968-01-16 SE SE00558/68A patent/SE336868B/xx unknown
- 1968-01-18 FR FR136508A patent/FR93794E/fr not_active Expired
- 1968-01-24 CH CH110368D patent/CH110368A4/xx unknown
- 1968-01-24 BE BE709831D patent/BE709831A/xx unknown
- 1968-01-24 CH CH110368A patent/CH511311A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-01-25 LU LU55353D patent/LU55353A1/xx unknown
- 1968-01-30 NL NL6801321A patent/NL6801321A/xx unknown
- 1968-01-31 ES ES1968146939U patent/ES146939Y/es not_active Expired
- 1968-01-31 GB GB5065/68A patent/GB1215874A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1161795A (en) | 1969-08-20 |
FR1495042A (fr) | 1967-09-15 |
ES146939Y (es) | 1970-07-01 |
GB1215874A (en) | 1970-12-16 |
US3377826A (en) | 1968-04-16 |
GB1161794A (en) | 1969-08-20 |
NL6613596A (de) | 1967-09-04 |
BE686278A (de) | 1967-02-01 |
CH110368A4 (de) | 1971-04-15 |
BE709831A (de) | 1968-05-30 |
LU55353A1 (de) | 1968-04-09 |
ES132313U (es) | 1968-01-16 |
FR93794E (fr) | 1969-05-16 |
ES132313Y (es) | 1968-06-16 |
SE336868B (de) | 1971-07-19 |
CH511311A (de) | 1971-04-15 |
ES146939U (es) | 1970-01-16 |
NL6801321A (de) | 1968-08-28 |
DE1585291B1 (de) | 1970-11-05 |
DE1785521B1 (de) | 1970-12-10 |
DE6603004U (de) | 1969-07-17 |
DE1635891B1 (de) | 1971-02-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1585117C3 (de) | Rundgestrickter Strumpf | |
DE1900565B2 (de) | Beinkleid, insbesondere strumpfhose | |
DE2458649A1 (de) | Einteilige nahtlose unterhose und verfahren zur herstellung derselben | |
DE1610501A1 (de) | Stuetzstrumpf fuer Herren | |
DE2248462A1 (de) | Nahtlose gestrickte kleidungsstuecke und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE818542C (de) | Verfahren zum Anfertigen von Schlupfhosen und aehnlichen Kleidungsstuecken | |
DE2848491A1 (de) | Strumpfhose | |
DE102019209275A1 (de) | Schuh und Schuhoberteil mit optimierten formbeständigen Eigenschaften | |
DE817433C (de) | Bade- und Sportanzug | |
DE1953235A1 (de) | Struempfe in einem Stueck mit einem Slip | |
DE2449253A1 (de) | Kleidungsstueck fuer den unteren teil des menschlichen koerpers und verfahren zu seiner herstellung | |
DE6603075U (de) | Fersenlose dehnbare damenstruempfe. | |
DE7433912U (de) | Kleidungsstueck fuer den unteren teil des menschlichen koerpers | |
DE6602989U (de) | Strumpfhose | |
DE705704C (de) | Strumpfware und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1896104U (de) | Besatzband fuer den innenbund von kleidungsstuecken. | |
DE1901185A1 (de) | Schlauchfoermiges Gewirk mit einer an einem Ende ausgebildeten vollstaendig oder im wesentlichen vollstaendig geschlossenen Tasche und Verfahren zu dessen Herstellung | |
CH110368A (de) | Einrichtung zur Erzielung einer zeitlichen Aufeinanderfolge von verschiedenen Lichtfarben. | |
AT241664B (de) | Rundgestrickter Damenstrumpf oder Strumpfhose und Verfahren zur Herstellung derselben | |
AT227870B (de) | Stützstrumpf | |
DE2909426A1 (de) | Maschenstrumpf sowie verfahren zu seiner herstellung | |
DE1585291C (de) | Damenstrumpf | |
DE1410818C3 (de) | Verfahren zum Herstellen einer aus gekräuselten Einzelfäden oder Fadenbünden aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden gewirkten oder gewebten Ware. Ausscheidung aus: 1145743 | |
DE1815483U (de) | Schlauchbinde. | |
AT345956B (de) | Zweibeiniges unterbekleidungsstueck |