CH110368A - Einrichtung zur Erzielung einer zeitlichen Aufeinanderfolge von verschiedenen Lichtfarben. - Google Patents

Einrichtung zur Erzielung einer zeitlichen Aufeinanderfolge von verschiedenen Lichtfarben.

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CH110368A
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Desirello Narciso
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Desirello Narciso
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2131/00Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
    • F21W2131/40Lighting for industrial, commercial, recreational or military use
    • F21W2131/406Lighting for industrial, commercial, recreational or military use for theatres, stages or film studios

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  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description


      Damenstrumpf       Die     Erfindung        betrifft        einen        fertigbehandelten,        durch     scheinenden, nahtlosen, dehnbaren Damenstrumpf, der  einen offenen oberen Endabschnitt mit Umschlag, einen  geschlossenen unteren Zehenabschnitt und dazwischen  einen aus thermoplastischen Garnen rundgestrickten  bzw. rundgewirkten Zwischenabschnitt umfasst.  



  Nichtdehnbare Damenstrümpfe vom     schlauchförmi-          gen    Typ sind in den letzten Jahren sehr beliebt ge  worden, insbesondere im Hinblick auf ihre Billigkeit.  Derartige Strümpfe werden in allen Grössen aus einem       nichtdehnbaren,        einfädigen    Nylongarn     hergestellt,        aus     welchem man bei hoher Produktionsgeschwindigkeit  durch einen Wirkvorgang Schläuche erzeugt.

   Die  Schläuche werden dann am unteren Ende, beispielsweise  durch Vernähen, geschlossen und dann auf Formen  aufgespannt (was bekanntlich vor oder nach dem Ein  färben geschehen kann), um dem Schlauch die übliche  Strumpfform zu verleihen, d. h. einen verhältnismässig  weiten Knieteil, der über den Wadenbereich abwärts  in einen verhältnismässig engen Fesselteil zuläuft und  in eine dem Fuss angepasste Form mit besonders aus  gebildeter, wärmefixierter     Fersentasche    ausläuft.  



  Es ist bereits ein     fersenloser,    schlauchförmiger  Strumpf bekanntgeworden, der aus einem Garn ge  knüpft ist, das ausreichenden Drall besitzt, so dass der       untere    Teil des     Strumpfes,    der den Fuss und die Fessel  bedeckt, eine Dehnbarkeit aufweist, die dazu ausreicht,  dass der Fuss der Trägerin das Gewirke dehnt und sich  seine eigene     Fersentasche    formt, so dass der Strumpf  sich einem weiten Grössenbereich anpassen kann. Bei  diesem Strumpftyp wird die Dehnbarkeit dadurch er  reicht, dass die Maschen in dem Gewirke gegen ihre  normale, senkrechte Richtung geneigt oder verzerrt  sind. Hierzu werden nach der belgischen Patentschrift  Nr. 686 278 abwechselnd Garne mit entgegengesetztem  Drall verknüpft und die Maschen dann wärmefixiert.

    



  Bei einem anderen aus der     US-Patentschrift    Num-         mer    2 771 759 bekannten dehnbaren Strumpf für einen  grösseren Bereich von Fuss- und Beingrössen     sind    die  Maschen abwechselnd aus Garnen verschiedenen Dralles  gebildet.  



  Dehnbare, nahtlose Damenstrümpfe Wurden, wie die  französische Patentschrift Nr. 1 446 651 und die     US-          Patentschrift    Nr. 3 271 837 zeigen, auch aus dehnba  ren Garnen ohne Drall hergestellt, wie beispielsweise  aus selbstkräuselnden     Garnen    oder solchen, die von  vornherein die Fähigkeit aufweisen, sich beim Erwär  men zu kräuseln bzw. Locken oder Spiralen zu bilden,  und aus zwei Komponenten hergestellt sind, von denen  die eine Komponente eine grössere bleibende Schrump  fung aufweist als die andere.

   Wenn man bisher     schlauch-          förmige    Strümpfe dieses Typs aus selbstkräuselndem  Garn herstellte, bei denen in dem Schlauch eine     Fer-          sentasche    ausgeformt wurde, war es üblich, derartige  Strümpfe in 6 bis 8 Grössen zu produzieren, da die  mit diesem Garn erreichbare Dehnbarkeit recht begrenzt  ist.  



  Es ist Aufgabe der Erfindung, nahtlose Damen  florstrümpfe vom schlauchförmigen Typ zu schaffen,  die sich einem weiten Bereich von Fuss- und Bein-,       grössen    anpassen. Diese Aufgabe wird ausgehend von  einem fertigbehandelten, durchscheinenden, nahtlosen,  dehnbaren Damenstrumpf, der einen offenen oberen     End-          abschnitt    mit Umschlag, einen geschlossenen unteren  Zehenabschnitt und dazwischen einen rundgestrickten  bzw.

   rundgewirkten Zwischenabschnitt umfasst, wobei  der Strumpf im fertigen Zustand     fersenlos    ist und min  destens der Zwischenabschnitt aus einem dehnbaren Garn  von höchstens 30 den gebildet ist und mindestens der  untere am Fuss, an der Ferse und an der Fessel an  liegende Teil des Zwischenabschnitts als durchgehend  im wesentlichen die gleiche Weite aufweisender,  schlauchförmiger Abschnitt ausgebildet ist, und die Ma  schen wenigstens in diesem unteren Teil in gleichmässig      verzerrter Form wärmefixiert sind, um dem Gewirke  eine hochgradige und im wesentlichen gleichmässige  Dehnbarkeit zu verleihen, erfindungsgemäss dadurch ge  löst, dass der schlauchförmige Abschnitt aus Maschen  reihen eines dehnbaren, keinen Drall aufweisenden  thermoplastischen Garns besteht.  



  Der erfindungsgemässe Strumpf bietet den Vorteil,  dass weder die Verwendung von einen Drall aufwei  senden Garnen noch die übliche eingewirkte oder aus  geformte     Fersentasche    erforderlich ist und dass der  Strumpf im wesentlichen einheitliche Dehneigenschaften  über den gesamten Fersen- und Fussbereich aufweist.  Ausserdem besitzt der Strumpf im fertigen Zustand,  nachdem er geformt und wieder entspannt wurde, eine  Länge, die ungleich anderen Typen von dehnbaren  Strümpfen, weitgehend derjenigen Länge angeglichen  ist, welche der Strumpf annimmt, wenn er auf das  Bein der Trägerin aufgebracht ist, wobei er gleichzeitig  abnormal eng ist.

   Der gerade,     fersenlose    untere Teil  des Strumpfes lässt sich auf das Drei- bis Vierfache  seiner Weite, die er nach dem Entspannen hat, dehnen,  und zwar in Richtung der Maschenreihen, so dass die  Länge und die Form des Fusses der Trägerin das     Ge-          wirke    zu einer entsprechenden Fersen- und Fusskonfi  guration ausformen kann, wenn der Strumpf getragen  wird, was sich in einem überraschend guten und be  quemen Sitz sowohl in dem relativ weiten     Fersenbereich     wie in dem engen Fesselteil auswirkt. Der     fersenlose,     dehnbare Damenstrumpf des nahtlosen Schlauchtyps be  sitzt eine Dehnbarkeit, die ausreicht, für einen weiten  Bereich von Bein- und Fussgrössen zu passen.  



       Der        schlauchförmige        Abschnitt    des     Strumpfes    nach  der Erfindung besteht vorteilhaft aus gekräuseltem     Bi-          komponenten-Endlosgarn,        dessen    eine     Komponente    eine  grössere bleibende Schrumpfung aufweist als die an  dere.  



  Weitere Merkmale der Erfindung seien nun anhand  der Zeichnung erläutert.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht eines nahtlosen Schlauch  strumpfes in flachem Zustand, wobei der Mittelteil  weggelassen ist. Der schlauchförmige Teil ist durch  einen Wirkvorgang hergestellt und der untere     Zehen-          endteil    ist mittels eines bogenförmigen Saums geschlos  sen.  



       Fig.    2 ist eine Seitenansicht des Strumpfes nach  der     Fertigbehandlung    in flachem Zustand; diese Figur  zeigt das lange, schlanke Aussehen, das der Strumpf  einige Zeit nach dem Abnehmen von der Form an  genommen hat, wobei die gestrichelte Linie entlang  der rechten Seite die breitere Konfiguration zeigt, die  er zunächst beim Abnehmen von der Form aufweist.  



       Fig.    3 ist eine stark vergrösserte Teilansicht des  Gewirkes an der Stelle, die durch das gestrichelte Recht  eck 3 in     Fig.    2 eingeschlossen wird; aus der Zeich  nung geht die Art und Weise hervor, auf welche das  Garn in den Maschen unregelmässig verzerrt ist, wenn  sich das Gewirke in teilweise gedehntem Zustand be  findet.  



  Der in     Fig.    1 gezeigte Strumpfrohling ist auf einer  Rundstrickmaschine gewirkt und umfasst einen Um  schlag 10 und eine Schattenborte 11, die gewöhnlich  aus einem     mehrfädigen    selbstkräuselnden Garn von  schwerem     Denier    (etwa 45 Den) geknüpft sind. Der  Umschlag 10 und die Schattenborte 11 können ent  weder aus verschiedenen Sorten von dehnbarem Garn  oder aus einem nicht dehnbaren Garn geknüpft sein.  Dann wird ein im wesentlichen gerader schlauchförmiger    Teil T aus selbstkräuselndem thermoplastischem Garn  von etwa 10-30     Denier,        vorzugsweise    von 15     Denier     gewirkt.

   Das Garn ist vorzugsweise ein selbstkräuseln  des Nylongarn des Typs, der von Du     Pont    herge  stellt und unter der geschützten Handelsbezeichnung        Cantrece     in den Handel gebracht wird. Dieses selbst  kräuselnde Garn kann     einfädig    sein, wie in der Zeich  nung dargestellt, es kann jedoch auch bis zu drei oder  vier Einzelfäden aufweisen. Gegebenenfalls kann die  Grösse der Maschen bei Herstellung des     schlauchförmi-          gen    Teils T auf übliche Weise von der Schattenborte  abwärts allmählich verringert werden.  



  Am unteren Ende des     schlauchförmigen    Teils T ist  ein     Zehenendabschnitt    12, vorzugsweise aus einem nicht  dehnbaren Garn von schwerem     Denier,    z. B. einem       mehrfädigen    selbstkräuselnden Nylongarn, eingewirkt,  um auf eine noch zu beschreibende Art eine Ver  stärkung am Zehenende des Strumpfes zu erzeugen. Das  Garn vom selbstkräuselnden Typ, aus welchem der  Strumpf gewirkt ist, gehört dem keinen     Drall    aufweisen  den Typ an, da es auf einer     Einzelzuführungsmaschine     verarbeitet ist, ohne dass dabei ein Verdrehen des  Strumpfrohlings verursacht wird.

   Bei diesem Garntyp  wird dem Gewirke die Dehnbarkeit verliehen durch  unregelmässige Verzerrung des Garns innerhalb der Ma  schenschlingen. Dies steht im Gegensatz zu der durch  Garn mit Drall     hervorgerufenen        Dehnbarkeit,    wobei  die Maschenschlingen in einer Richtung geneigt sind,  die der     Drallrichtung    entspricht.  



  Das untere Ende des Strumpfrohlings wird dann  durch eine bogenförmige Naht oder einen     überwend-          lichen    Saum verschlossen, die bzw. der sich über den  Zehenabschnitt 12 erstreckt, wie dies in     Fig.    1 durch  die gestrichelte Linie angedeutet ist. Vorzugsweise stülpt  man den Strumpfrohling vor dem Vernähen um, so  dass die Innenseite nach aussen kommt. Ist dann längs  des unteren Endes des Strumpfrohlings der     überwend-          liche    Saum 13 angebracht, dann wird das überstehende  Gewirke (angedeutet durch die gestrichelte Linie in       Fig.    1) auf übliche Weise durch die     Säummaschine     weggeschnitten.

   Der Strumpfrohling wird dann wieder  umgestülpt, so dass die rechte Seite nach aussen kommt  und der Saum 13 an die Innenseite des Strumpfrohlings  zu liegen kommt.  



  Der Strumpfrohling (s.     Fig.    1) wird dann auf übliche  Weise     fertigbehandelt.    Zum Formen des Strumpfes     wird     jedoch eine neuartige Trockenform ohne den üblichen       Fersenvorsprung    benutzt. Die neue Form besteht aus  einem verhältnismässig dünnen Blech, dessen Umriss  der Ausgestaltung des in     Fig.    2 mit ausgezogenen und  gestrichelten Linien dargestellten ausgeformten Strump  fes entspricht. Der Strumpf wird auf die Form aufge  zogen, wobei er gleichmässig gedehnt wird und in die  sem Zustand der     Wärmefixierungs-Behandlung    unter  worfen, die gewöhnlich in einer     Dampfdruckzelle    über  eine vorbestimmte Zeitdauer durchgeführt wird.

      Die Fertigbehandlung des Strumpfes erfolgt gege  benenfalls einschliesslich des empfohlenen     Vordampfens     vor dem Einfärben. Das Bedampfen und Färben kann  nacheinander durchgeführt werden, wobei die Strümpfe  in geeigneten Färbegefässen sind, oder die Strümpfe  können in einem kontinuierlichen Verfahren eingefärbt  werden, solange sie noch auf den neuartigen Trocken  formen sind.  



  Wenn der Strumpfrohling auf die neuartige Trocken  form aufgezogen wird, wird der Strumpf auf der Form      bis zu einem bestimmten Ausmass nach unten gedehnt  und hierdurch befinden sich die Maschen über dem  gesamten Bereich des schlauchförmigen dehnbaren Tei  les T während des     Wärmefixierungsvorganges    in im  wesentlichen gleichmässig verzerrtem Zustand.

   Da die  Trockenform keine, eine Ausbauchung bildende     Fer-          sentasche    hat, erfolgt auf der Form kein übermässiges  Dehnen des Strumpfes während des     Ausformens,    mit  dem Ergebnis, dass die Dehnbarkeit des Gewirkes  währenddes Formvorganges nicht verringert wird, wie  dies der Fall wäre, wenn ein schlauchförmiger dehn  barer Strumpf auf eine übliche Trockenform aufgezo  gen und dort ausgeformt werden würde. Nach Ab  nahme von der Form hat der Strumpf durch die Wärme  fixierung die in     Fig.    2 dargestellte neuartige und un  übliche Gestalt angenommen.  



  In     Fig.    2 umreissen die ausgezogenen     Linien    die  Form des Strumpfes, die er annimmt, wenn man     ihn     von der breiteren Trocken- oder Spannform abnimmt  und 12 bis 24 Std. entspannen lässt. Der Strumpf hat  sich in sich, und zwar in Richtung der Maschenreihen,  zu einem beträchtlichen Grad zusammengezogen. So  misst beispielsweise der untere gerade, die Ferse und  den Fuss bildende Teil der Spannform (und des Strump  fes bei der Abnahme von der Form) 95,2 mm in der  Breite. Nach einer Entspannungszeit von 12 bis 24 Std.  ist der gleiche Teil des Strumpfes nur noch 54 mm  breit.

   Während dieser Entspannungsperiode erfolgt die  Kontraktion im wesentlichen nur in Richtung der Ma  schenreihen. 1n Richtung der     Maschenstäbchen    erfolgt  nur eine sehr begrenzte Kontraktion, wenn der     Strumpf     von der Form abgenommen ist. So misst beispielsweise  der Strumpf vom oberen bis zum unteren Ende beim  Abnehmen von der Form 91,4 cm und nach dem Ent  spannen 88,9 cm. Hieraus geht hervor, dass bei dem  Strumpf im wesentlichen die gesamte Dehnungsfähig  keit in Richtung der Maschenreihen liegt.  



       Überraschenderweise    lässt sich der     erwähnte    enge  untere Teil     des    Strumpfes in Richtung der Maschenrei  hen zu einer Weite von 216-229 mm dehnen, was dazu       ausreicht,    dass der Strumpf sich leicht über die     Ferse     der Trägerin ziehen lässt, wobei er jedoch dem Fuss,  der Ferse und dem wesentlich engeren Fesselteil fest  anliegt.

   Diese Fähigkeit des erfindungsgemässen Strump  fes, sich in Richtung der Maschenreihen auf das Drei  bis Vierfache seiner Weite nach dem Entspannen zu  dehnen, steht im Gegensatz zu einem     fersenlosen    Strumpf  aus mit einem Drall versehenen Garn, der sich nur  auf etwa das Zweifache seiner Weite, die er nach dem  Entspannen aufweist, dehnen lässt.  



  Zwecks besserer Erläuterung wurden in     Fig.    2 Be  zugslinien eingetragen. Die Linie A zeigt die     Erstrek-          kung    des dehnbaren Schlauchteiles des Strumpfes, der  von der unteren Kante der Schattenborte 11 zu der  Oberkante des geschlossenen     Zehenendteiles    B reicht.  Dieser dehnbare Teil A setzt sich zusammen aus einer  oberen Hälfte, welche den Wadenteil, den Knieteil und  den Schenkelteil umfasst und mit B bezeichnet ist, und  einer unteren Hälfte C, die den Fussteil darstellt. Die  obere Hälfte B passt auf den Waden-, Knie- und Ober  schenkelbereich der Trägerin, während sich die untere  Hälfte C ihrem Fuss, ihrer Ferse und ihrer Fessel  anschmiegt.  



  Die Vorderkante des geformten Strumpfes     (Fig.    2)  beschreibt eine im wesentlichen gerade Linie von der    offenen Oberkante des Umschlages 10 bis zum unteren  Ende des dehnbaren Schlauchteils A und geht dort in  einer etwas     anch    innen verlaufenden Kurve in den       Zehenendteil    D über. Die vernähte Unterkante 13 ver  läuft in einer Kurve nach oben längs eines bogenför  migen Weges. Die Hinterkante der unteren Hälfte C  beschreibt eine im wesentlichen gerade Linie, parallel  zur Vorderkante, so dass die flach gelegte untere  Schlauchhälfte C überall praktisch gleich breit ist. Die  gerade untere Hälfte C stellt einen     fersenlosen    Teil  dar, der dazu bestimmt ist, sich an den Fuss, die Ferse  und die Fessel der Trägerin anzupassen.

   Die Hinter  kante der oberen Hälfte B verläuft zuerst in einer Kurve  nach     aussen,        dann    nach     innen        und    dann wieder nach  aussen, so dass eine Ausgestaltung erreicht ist, die das  Anpassen dieses Teiles des Strumpfes an die Wade,  das Knie und den Oberschenkel der Trägerin erleichtert.       Si)    nimmt der Teil B progressiv von unten nach oben  an Weite zu und der Umschlag 10 sowie die Schatten  borte 1 1 sind von im wesentlichen     gloiohförmbger        Weite.     



  Aufgrund der flachen Beschaffenheit der Spann  form werden durch die Wärmebehandlung  Bügelfal  ten  entlang der vorderen und hinteren Kante des  Strumpfes gebildet. Diese     Vorder-    und Hinterfalten  sind am fertigen Strumpf deutlich wahrnehmbar und  können beim Anlegen des Strumpfes ans Bein als Rich  tungsweiser dienen.  



  Wie aus den Maschenreihen C-20 und C-21 in       Fig.    3 ersichtlich, ist das Garn Y in jeder Masche  unregelmässig verdreht, was auf seine Kräuselung bzw.  die Bildung von Locken oder Spiralen in dem Garn  zurückzuführen ist. Wenn das Gewirke völlig entspannt  ist, verdreht sich das Garn in den Maschen in einem  weit grösseren Umfang als dies in     Fig.    3 dargestellt ist.  Das Gewirke ist in     Fig.    3 in einem teilweise gespannten  Zustand dargestellt, damit man den Aufbau der Ma  schen besser verfolgen kann.  



  Vorzugsweise ist der obere Teil B des Strumpf  rohlings längs seiner Hinterkante derart ausgeformt, dass  er praktisch mit dem oberen Teil des Beines gleich  läuft, so dass dieser obere hintere Teil im allgemeinen  der Form entspricht, die man üblicherweise diesem  Teil von Damenstrümpfen gibt. Diese Ausgestaltung der  oberen Hinterkante erleichtert das richtige Anlegen des  Strumpfes an das Bein, besonders da im vorliegen  den Fall kein ausgeformter Fuss- und Fersenteil vor  handen ist, der das Anziehen erleichtert. Es ist je  doch darauf hinzuweisen, dass der Umriss des Strumpfes  beliebig variiert werden kann, d. h. der Strumpf könnte  durchgehend vom Zehenende D an bis zu dem Um  schlag 10 die gleiche Weite aufweisen oder er könnte  sich von oben nach dem Zehenende leicht verjüngen.

    Es ist für die erfindungsgemässe Ausführung in erster  Linie von Wichtigkeit, dass der Strumpf seinen allge  mein schlauchförmigen Charakter bewahrt und dass  der     Fersenbereich    nicht den üblichen stark eingezoge  nen Fesselabschnitt und den stark gedehnten Abschnitt  an der     Fersentasche    aufweist.  



  Während in der Zeichnung der Strumpf als mit  glatten Maschen geknüpft dargestellt ist, sei darauf hin  gewiesen, dass er auch mit anderen Maschentypen ge  knüpft bzw. gewirkt sein kann. So könnte er bei  spielsweise Fangmaschen enthalten, die mit den glatten       Maschen        zu    einem     Muster        verarbeitet        sind,        das        bekannt     ist als      Mikronetz -        ( mieromesh )        Muster.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fertigbehandelter, durchscheinender, nahtloser, dehnbarer Damenstrumpf, der einen offenen oberen Endabschnitt mit Umschlag, einen geschlossenen un teren Zehenabschnitt und dazwischen einen rundge strickten bzw. rundgewirkten Zwischenabschnitt umfasst, wobei der Strumpf im fertigen Zustand fersenlos ist und mindestens der Zwischenabschnitt aus einem dehn baren Garn von höchstens 30 den gebildet ist und mindestens der untere am Fuss, an der Ferse und an der Fessel anliegende Teil des Zwischenabschnitts als durchgehend im wesentlichen die gleiche Weite aufwei sender, schlauchförmiger Abschnitt ausgebildet ist,
    und die Maschen wenigstens in diesem unteren Teil in gleichmässig verzerrter Form wärmefixiert sind, um dem Gewirke eine hochgradige und im wesentlichen gleich mässige Dehnbarkeit zu verleihen, dadurch gekennzeich net, dass der schlauchförmige Abschnitt aus Maschen reihen eines dehnbaren, keinen Drall aufweisenden thermoplastischen Garns besteht. UNTERANSPRÜCHE 1. Damenstrumpf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der schlauchförmige Abschnitt aus ge kräuseltem Bikomponenten-Endlosgarn besteht, dessen eine Komponente eine grössere bleibende Schrumpfung aufweist als die andere.
    2. Damenstrumpf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der fersenlose untere Teil des Zwi schenabschnittes in Richtung der Maschenreihen auf das Drei- oder Vierfache seiner Weite, die er nach dem Entspannen einnimmt, dehnbar ist. 3. Damenstrumpf nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der fersenlose untere Teil im ent spannten Zustand ungefähr 50,8 mm weit ist und auf etwa 228,6 mm dehnbar ist.
    4. Damenstrumpf nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil wesentlich weniger als die Hälfte der Gesamtlänge des Zwischenabschnittes einnimmt.
CH110368D 1923-12-08 1923-12-08 Einrichtung zur Erzielung einer zeitlichen Aufeinanderfolge von verschiedenen Lichtfarben. CH110368A (de)

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