Damenstrumpf Die Erfindung betrifft einen fertigbehandelten, durch scheinenden, nahtlosen, dehnbaren Damenstrumpf, der einen offenen oberen Endabschnitt mit Umschlag, einen geschlossenen unteren Zehenabschnitt und dazwischen einen aus thermoplastischen Garnen rundgestrickten bzw. rundgewirkten Zwischenabschnitt umfasst.
Nichtdehnbare Damenstrümpfe vom schlauchförmi- gen Typ sind in den letzten Jahren sehr beliebt ge worden, insbesondere im Hinblick auf ihre Billigkeit. Derartige Strümpfe werden in allen Grössen aus einem nichtdehnbaren, einfädigen Nylongarn hergestellt, aus welchem man bei hoher Produktionsgeschwindigkeit durch einen Wirkvorgang Schläuche erzeugt.
Die Schläuche werden dann am unteren Ende, beispielsweise durch Vernähen, geschlossen und dann auf Formen aufgespannt (was bekanntlich vor oder nach dem Ein färben geschehen kann), um dem Schlauch die übliche Strumpfform zu verleihen, d. h. einen verhältnismässig weiten Knieteil, der über den Wadenbereich abwärts in einen verhältnismässig engen Fesselteil zuläuft und in eine dem Fuss angepasste Form mit besonders aus gebildeter, wärmefixierter Fersentasche ausläuft.
Es ist bereits ein fersenloser, schlauchförmiger Strumpf bekanntgeworden, der aus einem Garn ge knüpft ist, das ausreichenden Drall besitzt, so dass der untere Teil des Strumpfes, der den Fuss und die Fessel bedeckt, eine Dehnbarkeit aufweist, die dazu ausreicht, dass der Fuss der Trägerin das Gewirke dehnt und sich seine eigene Fersentasche formt, so dass der Strumpf sich einem weiten Grössenbereich anpassen kann. Bei diesem Strumpftyp wird die Dehnbarkeit dadurch er reicht, dass die Maschen in dem Gewirke gegen ihre normale, senkrechte Richtung geneigt oder verzerrt sind. Hierzu werden nach der belgischen Patentschrift Nr. 686 278 abwechselnd Garne mit entgegengesetztem Drall verknüpft und die Maschen dann wärmefixiert.
Bei einem anderen aus der US-Patentschrift Num- mer 2 771 759 bekannten dehnbaren Strumpf für einen grösseren Bereich von Fuss- und Beingrössen sind die Maschen abwechselnd aus Garnen verschiedenen Dralles gebildet.
Dehnbare, nahtlose Damenstrümpfe Wurden, wie die französische Patentschrift Nr. 1 446 651 und die US- Patentschrift Nr. 3 271 837 zeigen, auch aus dehnba ren Garnen ohne Drall hergestellt, wie beispielsweise aus selbstkräuselnden Garnen oder solchen, die von vornherein die Fähigkeit aufweisen, sich beim Erwär men zu kräuseln bzw. Locken oder Spiralen zu bilden, und aus zwei Komponenten hergestellt sind, von denen die eine Komponente eine grössere bleibende Schrump fung aufweist als die andere.
Wenn man bisher schlauch- förmige Strümpfe dieses Typs aus selbstkräuselndem Garn herstellte, bei denen in dem Schlauch eine Fer- sentasche ausgeformt wurde, war es üblich, derartige Strümpfe in 6 bis 8 Grössen zu produzieren, da die mit diesem Garn erreichbare Dehnbarkeit recht begrenzt ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, nahtlose Damen florstrümpfe vom schlauchförmigen Typ zu schaffen, die sich einem weiten Bereich von Fuss- und Bein-, grössen anpassen. Diese Aufgabe wird ausgehend von einem fertigbehandelten, durchscheinenden, nahtlosen, dehnbaren Damenstrumpf, der einen offenen oberen End- abschnitt mit Umschlag, einen geschlossenen unteren Zehenabschnitt und dazwischen einen rundgestrickten bzw.
rundgewirkten Zwischenabschnitt umfasst, wobei der Strumpf im fertigen Zustand fersenlos ist und min destens der Zwischenabschnitt aus einem dehnbaren Garn von höchstens 30 den gebildet ist und mindestens der untere am Fuss, an der Ferse und an der Fessel an liegende Teil des Zwischenabschnitts als durchgehend im wesentlichen die gleiche Weite aufweisender, schlauchförmiger Abschnitt ausgebildet ist, und die Ma schen wenigstens in diesem unteren Teil in gleichmässig verzerrter Form wärmefixiert sind, um dem Gewirke eine hochgradige und im wesentlichen gleichmässige Dehnbarkeit zu verleihen, erfindungsgemäss dadurch ge löst, dass der schlauchförmige Abschnitt aus Maschen reihen eines dehnbaren, keinen Drall aufweisenden thermoplastischen Garns besteht.
Der erfindungsgemässe Strumpf bietet den Vorteil, dass weder die Verwendung von einen Drall aufwei senden Garnen noch die übliche eingewirkte oder aus geformte Fersentasche erforderlich ist und dass der Strumpf im wesentlichen einheitliche Dehneigenschaften über den gesamten Fersen- und Fussbereich aufweist. Ausserdem besitzt der Strumpf im fertigen Zustand, nachdem er geformt und wieder entspannt wurde, eine Länge, die ungleich anderen Typen von dehnbaren Strümpfen, weitgehend derjenigen Länge angeglichen ist, welche der Strumpf annimmt, wenn er auf das Bein der Trägerin aufgebracht ist, wobei er gleichzeitig abnormal eng ist.
Der gerade, fersenlose untere Teil des Strumpfes lässt sich auf das Drei- bis Vierfache seiner Weite, die er nach dem Entspannen hat, dehnen, und zwar in Richtung der Maschenreihen, so dass die Länge und die Form des Fusses der Trägerin das Ge- wirke zu einer entsprechenden Fersen- und Fusskonfi guration ausformen kann, wenn der Strumpf getragen wird, was sich in einem überraschend guten und be quemen Sitz sowohl in dem relativ weiten Fersenbereich wie in dem engen Fesselteil auswirkt. Der fersenlose, dehnbare Damenstrumpf des nahtlosen Schlauchtyps be sitzt eine Dehnbarkeit, die ausreicht, für einen weiten Bereich von Bein- und Fussgrössen zu passen.
Der schlauchförmige Abschnitt des Strumpfes nach der Erfindung besteht vorteilhaft aus gekräuseltem Bi- komponenten-Endlosgarn, dessen eine Komponente eine grössere bleibende Schrumpfung aufweist als die an dere.
Weitere Merkmale der Erfindung seien nun anhand der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines nahtlosen Schlauch strumpfes in flachem Zustand, wobei der Mittelteil weggelassen ist. Der schlauchförmige Teil ist durch einen Wirkvorgang hergestellt und der untere Zehen- endteil ist mittels eines bogenförmigen Saums geschlos sen.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Strumpfes nach der Fertigbehandlung in flachem Zustand; diese Figur zeigt das lange, schlanke Aussehen, das der Strumpf einige Zeit nach dem Abnehmen von der Form an genommen hat, wobei die gestrichelte Linie entlang der rechten Seite die breitere Konfiguration zeigt, die er zunächst beim Abnehmen von der Form aufweist.
Fig. 3 ist eine stark vergrösserte Teilansicht des Gewirkes an der Stelle, die durch das gestrichelte Recht eck 3 in Fig. 2 eingeschlossen wird; aus der Zeich nung geht die Art und Weise hervor, auf welche das Garn in den Maschen unregelmässig verzerrt ist, wenn sich das Gewirke in teilweise gedehntem Zustand be findet.
Der in Fig. 1 gezeigte Strumpfrohling ist auf einer Rundstrickmaschine gewirkt und umfasst einen Um schlag 10 und eine Schattenborte 11, die gewöhnlich aus einem mehrfädigen selbstkräuselnden Garn von schwerem Denier (etwa 45 Den) geknüpft sind. Der Umschlag 10 und die Schattenborte 11 können ent weder aus verschiedenen Sorten von dehnbarem Garn oder aus einem nicht dehnbaren Garn geknüpft sein. Dann wird ein im wesentlichen gerader schlauchförmiger Teil T aus selbstkräuselndem thermoplastischem Garn von etwa 10-30 Denier, vorzugsweise von 15 Denier gewirkt.
Das Garn ist vorzugsweise ein selbstkräuseln des Nylongarn des Typs, der von Du Pont herge stellt und unter der geschützten Handelsbezeichnung Cantrece in den Handel gebracht wird. Dieses selbst kräuselnde Garn kann einfädig sein, wie in der Zeich nung dargestellt, es kann jedoch auch bis zu drei oder vier Einzelfäden aufweisen. Gegebenenfalls kann die Grösse der Maschen bei Herstellung des schlauchförmi- gen Teils T auf übliche Weise von der Schattenborte abwärts allmählich verringert werden.
Am unteren Ende des schlauchförmigen Teils T ist ein Zehenendabschnitt 12, vorzugsweise aus einem nicht dehnbaren Garn von schwerem Denier, z. B. einem mehrfädigen selbstkräuselnden Nylongarn, eingewirkt, um auf eine noch zu beschreibende Art eine Ver stärkung am Zehenende des Strumpfes zu erzeugen. Das Garn vom selbstkräuselnden Typ, aus welchem der Strumpf gewirkt ist, gehört dem keinen Drall aufweisen den Typ an, da es auf einer Einzelzuführungsmaschine verarbeitet ist, ohne dass dabei ein Verdrehen des Strumpfrohlings verursacht wird.
Bei diesem Garntyp wird dem Gewirke die Dehnbarkeit verliehen durch unregelmässige Verzerrung des Garns innerhalb der Ma schenschlingen. Dies steht im Gegensatz zu der durch Garn mit Drall hervorgerufenen Dehnbarkeit, wobei die Maschenschlingen in einer Richtung geneigt sind, die der Drallrichtung entspricht.
Das untere Ende des Strumpfrohlings wird dann durch eine bogenförmige Naht oder einen überwend- lichen Saum verschlossen, die bzw. der sich über den Zehenabschnitt 12 erstreckt, wie dies in Fig. 1 durch die gestrichelte Linie angedeutet ist. Vorzugsweise stülpt man den Strumpfrohling vor dem Vernähen um, so dass die Innenseite nach aussen kommt. Ist dann längs des unteren Endes des Strumpfrohlings der überwend- liche Saum 13 angebracht, dann wird das überstehende Gewirke (angedeutet durch die gestrichelte Linie in Fig. 1) auf übliche Weise durch die Säummaschine weggeschnitten.
Der Strumpfrohling wird dann wieder umgestülpt, so dass die rechte Seite nach aussen kommt und der Saum 13 an die Innenseite des Strumpfrohlings zu liegen kommt.
Der Strumpfrohling (s. Fig. 1) wird dann auf übliche Weise fertigbehandelt. Zum Formen des Strumpfes wird jedoch eine neuartige Trockenform ohne den üblichen Fersenvorsprung benutzt. Die neue Form besteht aus einem verhältnismässig dünnen Blech, dessen Umriss der Ausgestaltung des in Fig. 2 mit ausgezogenen und gestrichelten Linien dargestellten ausgeformten Strump fes entspricht. Der Strumpf wird auf die Form aufge zogen, wobei er gleichmässig gedehnt wird und in die sem Zustand der Wärmefixierungs-Behandlung unter worfen, die gewöhnlich in einer Dampfdruckzelle über eine vorbestimmte Zeitdauer durchgeführt wird.
Die Fertigbehandlung des Strumpfes erfolgt gege benenfalls einschliesslich des empfohlenen Vordampfens vor dem Einfärben. Das Bedampfen und Färben kann nacheinander durchgeführt werden, wobei die Strümpfe in geeigneten Färbegefässen sind, oder die Strümpfe können in einem kontinuierlichen Verfahren eingefärbt werden, solange sie noch auf den neuartigen Trocken formen sind.
Wenn der Strumpfrohling auf die neuartige Trocken form aufgezogen wird, wird der Strumpf auf der Form bis zu einem bestimmten Ausmass nach unten gedehnt und hierdurch befinden sich die Maschen über dem gesamten Bereich des schlauchförmigen dehnbaren Tei les T während des Wärmefixierungsvorganges in im wesentlichen gleichmässig verzerrtem Zustand.
Da die Trockenform keine, eine Ausbauchung bildende Fer- sentasche hat, erfolgt auf der Form kein übermässiges Dehnen des Strumpfes während des Ausformens, mit dem Ergebnis, dass die Dehnbarkeit des Gewirkes währenddes Formvorganges nicht verringert wird, wie dies der Fall wäre, wenn ein schlauchförmiger dehn barer Strumpf auf eine übliche Trockenform aufgezo gen und dort ausgeformt werden würde. Nach Ab nahme von der Form hat der Strumpf durch die Wärme fixierung die in Fig. 2 dargestellte neuartige und un übliche Gestalt angenommen.
In Fig. 2 umreissen die ausgezogenen Linien die Form des Strumpfes, die er annimmt, wenn man ihn von der breiteren Trocken- oder Spannform abnimmt und 12 bis 24 Std. entspannen lässt. Der Strumpf hat sich in sich, und zwar in Richtung der Maschenreihen, zu einem beträchtlichen Grad zusammengezogen. So misst beispielsweise der untere gerade, die Ferse und den Fuss bildende Teil der Spannform (und des Strump fes bei der Abnahme von der Form) 95,2 mm in der Breite. Nach einer Entspannungszeit von 12 bis 24 Std. ist der gleiche Teil des Strumpfes nur noch 54 mm breit.
Während dieser Entspannungsperiode erfolgt die Kontraktion im wesentlichen nur in Richtung der Ma schenreihen. 1n Richtung der Maschenstäbchen erfolgt nur eine sehr begrenzte Kontraktion, wenn der Strumpf von der Form abgenommen ist. So misst beispielsweise der Strumpf vom oberen bis zum unteren Ende beim Abnehmen von der Form 91,4 cm und nach dem Ent spannen 88,9 cm. Hieraus geht hervor, dass bei dem Strumpf im wesentlichen die gesamte Dehnungsfähig keit in Richtung der Maschenreihen liegt.
Überraschenderweise lässt sich der erwähnte enge untere Teil des Strumpfes in Richtung der Maschenrei hen zu einer Weite von 216-229 mm dehnen, was dazu ausreicht, dass der Strumpf sich leicht über die Ferse der Trägerin ziehen lässt, wobei er jedoch dem Fuss, der Ferse und dem wesentlich engeren Fesselteil fest anliegt.
Diese Fähigkeit des erfindungsgemässen Strump fes, sich in Richtung der Maschenreihen auf das Drei bis Vierfache seiner Weite nach dem Entspannen zu dehnen, steht im Gegensatz zu einem fersenlosen Strumpf aus mit einem Drall versehenen Garn, der sich nur auf etwa das Zweifache seiner Weite, die er nach dem Entspannen aufweist, dehnen lässt.
Zwecks besserer Erläuterung wurden in Fig. 2 Be zugslinien eingetragen. Die Linie A zeigt die Erstrek- kung des dehnbaren Schlauchteiles des Strumpfes, der von der unteren Kante der Schattenborte 11 zu der Oberkante des geschlossenen Zehenendteiles B reicht. Dieser dehnbare Teil A setzt sich zusammen aus einer oberen Hälfte, welche den Wadenteil, den Knieteil und den Schenkelteil umfasst und mit B bezeichnet ist, und einer unteren Hälfte C, die den Fussteil darstellt. Die obere Hälfte B passt auf den Waden-, Knie- und Ober schenkelbereich der Trägerin, während sich die untere Hälfte C ihrem Fuss, ihrer Ferse und ihrer Fessel anschmiegt.
Die Vorderkante des geformten Strumpfes (Fig. 2) beschreibt eine im wesentlichen gerade Linie von der offenen Oberkante des Umschlages 10 bis zum unteren Ende des dehnbaren Schlauchteils A und geht dort in einer etwas anch innen verlaufenden Kurve in den Zehenendteil D über. Die vernähte Unterkante 13 ver läuft in einer Kurve nach oben längs eines bogenför migen Weges. Die Hinterkante der unteren Hälfte C beschreibt eine im wesentlichen gerade Linie, parallel zur Vorderkante, so dass die flach gelegte untere Schlauchhälfte C überall praktisch gleich breit ist. Die gerade untere Hälfte C stellt einen fersenlosen Teil dar, der dazu bestimmt ist, sich an den Fuss, die Ferse und die Fessel der Trägerin anzupassen.
Die Hinter kante der oberen Hälfte B verläuft zuerst in einer Kurve nach aussen, dann nach innen und dann wieder nach aussen, so dass eine Ausgestaltung erreicht ist, die das Anpassen dieses Teiles des Strumpfes an die Wade, das Knie und den Oberschenkel der Trägerin erleichtert. Si) nimmt der Teil B progressiv von unten nach oben an Weite zu und der Umschlag 10 sowie die Schatten borte 1 1 sind von im wesentlichen gloiohförmbger Weite.
Aufgrund der flachen Beschaffenheit der Spann form werden durch die Wärmebehandlung Bügelfal ten entlang der vorderen und hinteren Kante des Strumpfes gebildet. Diese Vorder- und Hinterfalten sind am fertigen Strumpf deutlich wahrnehmbar und können beim Anlegen des Strumpfes ans Bein als Rich tungsweiser dienen.
Wie aus den Maschenreihen C-20 und C-21 in Fig. 3 ersichtlich, ist das Garn Y in jeder Masche unregelmässig verdreht, was auf seine Kräuselung bzw. die Bildung von Locken oder Spiralen in dem Garn zurückzuführen ist. Wenn das Gewirke völlig entspannt ist, verdreht sich das Garn in den Maschen in einem weit grösseren Umfang als dies in Fig. 3 dargestellt ist. Das Gewirke ist in Fig. 3 in einem teilweise gespannten Zustand dargestellt, damit man den Aufbau der Ma schen besser verfolgen kann.
Vorzugsweise ist der obere Teil B des Strumpf rohlings längs seiner Hinterkante derart ausgeformt, dass er praktisch mit dem oberen Teil des Beines gleich läuft, so dass dieser obere hintere Teil im allgemeinen der Form entspricht, die man üblicherweise diesem Teil von Damenstrümpfen gibt. Diese Ausgestaltung der oberen Hinterkante erleichtert das richtige Anlegen des Strumpfes an das Bein, besonders da im vorliegen den Fall kein ausgeformter Fuss- und Fersenteil vor handen ist, der das Anziehen erleichtert. Es ist je doch darauf hinzuweisen, dass der Umriss des Strumpfes beliebig variiert werden kann, d. h. der Strumpf könnte durchgehend vom Zehenende D an bis zu dem Um schlag 10 die gleiche Weite aufweisen oder er könnte sich von oben nach dem Zehenende leicht verjüngen.
Es ist für die erfindungsgemässe Ausführung in erster Linie von Wichtigkeit, dass der Strumpf seinen allge mein schlauchförmigen Charakter bewahrt und dass der Fersenbereich nicht den üblichen stark eingezoge nen Fesselabschnitt und den stark gedehnten Abschnitt an der Fersentasche aufweist.
Während in der Zeichnung der Strumpf als mit glatten Maschen geknüpft dargestellt ist, sei darauf hin gewiesen, dass er auch mit anderen Maschentypen ge knüpft bzw. gewirkt sein kann. So könnte er bei spielsweise Fangmaschen enthalten, die mit den glatten Maschen zu einem Muster verarbeitet sind, das bekannt ist als Mikronetz - ( mieromesh ) Muster.