DE6601685U - Brille, insbesondere arbeitsbrille, mit inklinationsgelenk - Google Patents
Brille, insbesondere arbeitsbrille, mit inklinationsgelenkInfo
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- DE6601685U DE6601685U DE19656601685 DE6601685U DE6601685U DE 6601685 U DE6601685 U DE 6601685U DE 19656601685 DE19656601685 DE 19656601685 DE 6601685 U DE6601685 U DE 6601685U DE 6601685 U DE6601685 U DE 6601685U
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Description
PATENTANWÄLTE
DR. ,VETZEL
DlPL- 1N6. TEPGAU
DlPL- 1N6. TEPGAU
85OO NLIRNBERQ 28/2
HEFNERSPLATZ 3
W 36 015A2ü Gbm -
Firma Winter Optik G.m ,b.H. ,Fürth/Bay.
Brille, insbesondere Arbeitsbrille, mit Inklinationsgelenk
Die Neuerung "bezieht sich auf eine Brille, insbesondere
Arbeitsbrille, bei welcher der ITeigungswinkel (Inklination) zwischen der durch die Brillengläser gegebenen Ebene und der
Ebene, in der die aufgeklappten Ohrenbügel liegen, einstellbar ist· Die beiden Ohrenbügel sind also nicht wie bei den
üblichen Brillen nur um jeweils eine, sondern um zwei annähernd senkrecht zueinander stehende Gelenkachsen schwenkbar. Eine
solche Brille wird für bestimmte Berufe, z.B. in der Gießerei- und Schweißtechnik, aber auch gerne für den Sport benötigt
.
Es ist bereits bekannt, bei einer Brille der vorgenannten
Art die als Träger für die Brillenbügel dienenden Zapfen in zwei Hälften längszuteilen und die Brillenglasfassung an
einer hinter dem Zapfen gelegenen Stelle ebenfalls von innen nach außen hin dur^^^ehend aufzuschlitzen, und zwar derart,
daß die Schnittfl .ehe in die Trennungsebene des Zapfans übergeht.
Der Schlitz des Brillenrahmens und der damit verbundene Zapfen ermöglicht es, nach Ablösen der Oux-enbugel durch
„ Offnen der Fassung ein neues Augenglas einzusetzen.
G6016B5
« t 4 4
Die Neuerung knüpft an diesen Stand der Technik an und be-
4-
schäftigt sich mit der Aufgabe, Brillen dieser Art au verbessern,
insbesondere in der Weise zu vereinfachen, daß ohne weiteres ein öffnen der Brillenglasfassung und danit ein Auswechseln
des Brillenglases möglich ist. Biese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Teil der geschlitzten
Augenglasfassung zu einem Zwischenglied und der angrenzende Teil der Fassung als Gabel ausgebildet sind, in die unter
Aufspreizen der Zinken das Zwischenglied lösbar eingefügt und j -yon der Gabel umklammert, festgehalten ist.
Das Zwischenglied gemäß der Heuerung dient gleichzeitig
als -Träger für das üsklappgelenk des Qhrenbügels. der seinerseits
das Inklinationsgelenk trägt.
Die Neuerung kann ferner dadurch vervollkommnet werden, daß das Inklinatinnsgelenk mit Mitteln zur Easthaltung versehen
ist.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung
dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine Augenglasfassung gemäß der Neuerung von der
Hückseite aus gesehen, mit einer gabelförmigen lösbaren Verbindung innerhalb der Passung, Umklappgelenk
und Inklinationsgelenk}
Fig. 2 die gabelförmige Verbindung der Augenglaafaesung
und das TJtaklappgelenk für den Ohrenbügel in vergrößerten
Maßstab.
Bei der Ausführungsform nach Pig. 1 ist das füsr die Befestigung
des Ohrenbügels dienende geschlitzte Ende des Brillenrahmens als Gabelverbindung ausgestattet. Vie insbesondere
aus Pig. 2 ersichtlich ist, bildet das freie Ende de· oberen Teiles 1' der Passung 1 eine Gabel 2,2', während der untere
Teil 1", aus dem das Umklappgelenk 3»3',3" für den Ohrenbügel
hervorgeht* auch das is die Gabel 2.2· eindrückbare
Zwischenglied 5' trägt. Durch die Nase 2" der Gabelzinke 2
wird das Zwischenglied 5 in der Gabel gesichert gehalten. Auf de? aader-ea Seite kann die Auge^glasfassung durch einfaches
Herausziehen des Zwischengliedes leicht geöffnet werden. Voraussetzung hierfür ist, daß als Material für die Augenglasfassung
ein hochelastischer Kunststoff verwendet wird.
Gemäß der Neuerung wird das UmMappgelenk für den Ohrenbügel
durch eine auf den Gelenkstift 3" der Ansätze 3»3' auf steckbare Gabel 4- gebildet, die zu diesen Zweck mit
einer Bohrung 4' versehen ist, deren Durchmesser dem des
Gelenkstiftes 3H angepaßt ist. Der zu der Bohrung 41 der
Gabel 4 führende Schlitz 4" ist so eng gehalten, daß nach
de» Aufdrücken der Gabel 4 auf den Stift 3" eine gute Verbindung
der Gelenkteile gesichert ist.
Sie Ausführungsbeispiale nach Pig.1 und 2 zeigen noch eine
Besonderheit geaäß der Neuerung. Diese ist in der Ausgestaltung
des Inrlinationsgelenkes zu sahen, das von der «it
dem Zwischenglied verbindbaren Gabel 4· bzw. von den mit der
Gabel 4 baueinheitliehen Leiste 6 getragen wird. Bas Inklinationegelenk
besteht aus einen Ansatz 7» der von dem gabelförmig geschlitzten Ohrenbügel 8 umfaßt wird. Zapfen 71, die
auf beiden Seiten des Ansatzes 7 hervorragen, dienen als Gelenkachse, während für die Lage der Inklinsitionsstellungen
- vorzugsweise nur auf der Bügelinnenseite - eine Hasthaltung vorgesehen ist, die aus dea Zapfen 7n und den Hastlochern 81
besteht. Nach den Aueführungsbeispiel sind drei bestimmte Inklinationsstellungen wählbar.
Bis Art d^r (^sstsltung dss τ»ΐτΐina-eiansgaienges,
der Hasthaltung, ist nicht nur für die Brille nach der feuerung
von Bedeutung, sondern allgecein auch für andere Brillen,
bei denen ein Inklinationsgelenk rait definierten InklinationsStellungen
erwünscht ist.
Claims (4)
1. Brille, insbesondere Arbeitsbrille, mit einstellbarer
Inklination, bei welcher Inklinationsgelenk und Augenglasfassung derart durch Schlitze aufgeteilt sind, daß zum Einsetzen
oder Wechseln des Augenglases die Augenglasfassung geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil
(iK) der geschlitzten Augenglasfassung (1) zu einem Zwischenglied
(5) und der angrenzende feil (V) der Fassung (1) als Gabel (2,2*,2") ausgebildet sind, in die unter Aufspreizen
der Zinken (2,2') das Zwischenglied (5) lösbar einfügbar und nach den Einfügen von der Gabel umklammert festgehalten ist.
2. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Zwischenglied (5) eine Gabel (4·) lösbar angelenkt ist, die ihrerseits als Träger für das Inklinationsgelenk (7,7*»8)
ausgebildet ist.
3. Brille, insbesondere nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Inklinationsgelenk mit einer Hasthaltung
(7i7Mi8') versehen ist, die eine Einstellung definierter
Inklinationslagen ermöglicht und gewährleistet.
4. Rasthaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem Zapfen oder Nocken (7n) besteht, der
i/n Sastlccher (8') des Qhrenbüg»ls wahlweise einrastbar
ist.
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n.vA) iu c-ii uLüchon froren geliefert. Oeulichoe Putenlomt, Gebrouchsmutlorilelle
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19656601685 DE6601685U (de) | 1965-11-02 | 1965-11-02 | Brille, insbesondere arbeitsbrille, mit inklinationsgelenk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19656601685 DE6601685U (de) | 1965-11-02 | 1965-11-02 | Brille, insbesondere arbeitsbrille, mit inklinationsgelenk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6601685U true DE6601685U (de) | 1969-03-27 |
Family
ID=6583663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19656601685 Expired DE6601685U (de) | 1965-11-02 | 1965-11-02 | Brille, insbesondere arbeitsbrille, mit inklinationsgelenk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6601685U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9102226U1 (de) * | 1991-02-26 | 1992-06-25 | Weber, Karl |
-
1965
- 1965-11-02 DE DE19656601685 patent/DE6601685U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9102226U1 (de) * | 1991-02-26 | 1992-06-25 | Weber, Karl |
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