DE1472254A1 - Brille mit einstellbarer Inklination - Google Patents

Brille mit einstellbarer Inklination

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DE1472254A1
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Germany
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glasses
inclination
bearing
hinge
pivot pin
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Application number
DE19651472254
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Inventor
Dieter Winter
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WINTER OPTIK
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WINTER OPTIK
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/06Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses
    • G02C1/08Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses the rims being tranversely split and provided with securing means
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/22Hinges
    • G02C5/2263Composite hinges, e.g. for varying the inclination of the lenses

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Brille mit einstellbarer Inklination Die Erfindung bezieht sich auf eine Brille, bei welcher der Neigungswinkel (Inklination) zwischen der durch die Brillengläser gegebenen Ebene und der Ebene, in der die aufgeklappten Ohrenbügel liegen, einstellbar ist. Die beiden Ohrenbügel sind also nicht wie bei den üblichen Brillen nur um jeweils eine, sondern um zwei annähernd senkrecht zueinander stehende Gelenkachsen schwenkbar. Eine solche Brille wird für bestimmte Berufe, z.B. in der Gießerei, aber auch fÜr den Sport benötigt.
  • Es ist bei Brillen dieser Art bekannt, die Brillenglasfassung und Teile des Inklinationsgelenkes durchgehend aufzuschlitzen. Diese Maßnahme ermöglicht es, nach Ablösen der OhrenbÜgel durch Spreizen der Fassung und des Gelenkes leicht ein neues Brillenglas einzusetzen.
  • Die Erfindung kn4t an diesen Stand der Technik an. Es ist auch Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Brille mit einstellbarer Tnklinnation zu schaffen. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt jedoch in der Weiseg daß jedes der nach rückwärts geführten seitlichen Enden des Brillenrahmens als geteiltes, durch eine etwa senkrecht zur Schnittebene angeordnete Spannschraube schließbares, gabelartiges Lager fÜr einen das Scharnier des Ohrenbügels tragenden Gelenkzapfen ausgebildet ist.
  • Im Gegensatz zu einer schon vorgeschlagenen,Lösung des Problems wird gemäß der Erfindung das Lager fÜr das Inklinationsgelenk nicht am Ohrenbügel angebracht, sondern in die Brillenfassung selbst hinein verlegt. Das Schließen der Lagerhälften erfolgt durch eine Spannschraube, die in das verstiärkte Ende auf beiden Seiten der Brillenfassung einschraubbar ist.
  • Im Sinne der Erfindung liegt es ferner, zwischen dem Gelenkzapfen des Inklinationsgelenkes und dem Scharnier, der fÜr das Umklappen des Ohrenbügels vorgesehen ist, ein kurvenartig gestaltetes, schlüssig auf der bogenförmigen äußeren Fläche des gabelförmigen Lagers gleitbare<-- '11-.-Led anzubringen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnun. dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Teil des Brillenrahmens mit Inklilnationsgelenk und Spannschraube, perspektivisch von vorne gesehen; FiG, 2 die Brillenglasfassung von der Rückseite aus gesehen, mit zerlegtem Inklinationsgelenk.
  • Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, ist die Brillenglasfassung 1 unter Verstärkung des Materials der seitlichen Enden nach rückwärts zu kurzen Ansätzen abgebogen. Diese Ansätze bilden jeweils ein gabelartiges Lager 2,3,das in Fig. 1 im geschlossenen und in Fig. 2 im aufgespreizten Zustand erkennbar ist. Um das Spreizen der FassunG und des Lagers und damit das Einsetzen eines neuen Brillenglases zu ermöglichen, ist der Brillenrahmenel und das Inklinationsgeleilk 2,3,4 längs der Ebene 11 durchgehend geschlitzt. Dadurch entstehen zwei Lagerhälften 2 und 3, die durch eine Spannschraube 8, wenn eingesetzt und angezogen, fest verbunden sind. Das Lager umschließt alsdann den eingesetzten Gelenkzapfen 4, der seinerseits vorzugsweise über einen kurzen Hebelarm 6 das Scharnier 5 für den Anschluß des OhrenbÜgels trägt. Zwischen Gelenkzapfen 4 und Scharnier 5 ist zweckmäßig ein kurvenartig gestaltetes Glied 7 angeordnet', das schlüssig auf der äußeren gebogenen Endfläche .des Lagers 2,3 gleitet, wenn der OhrenbÜgel verschwenkt wird. Dieses Glied deckt die Gabelspalte 31 ab.
  • Wird die Spannschraube 8 gelöstl so kann das Inklinationsgelenk verstellt, d.h. die Ebene der Brillengläser relativ zu der Ebene 1 die durch die beiden Ohrelibügel bestimmt ist, verändert werden. Der ei=al eingestellte Inklinationswinkel wird durch Ein- und Festdrehen der Spannschraube in der Gewindebohrung 81, die sich auch in den Lagerteil 2 erstreckt, gesichert.
  • Die Erfindung hat den Vorteil einer einfachen Konßtruktion; sie gibt außerdemd-er Brille ein geschlossenes Aussehen, da jeglicher AnhaUtspunkt dafür fehlt, daß diese Brille als eine Industriebrille angesehen werden könnte. Um die-ge Wirkung zu unterstütz en, sind alle Flächen im Bereich des Inklinationagelenkes so angeordnet und bemessen, daß sie bündig miteinander verlaufen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Brille, vorzugsweise aus Kunststoff, mit einvbellbarer Inklination der OhrenbÜgel, und unmittelbar auf der Rückseite des Brillenrahmens angebrachten Inklinationsgelenk, dadurch gekennzeichnet, daß die nach rückwärts geführten Enden des Brillenrahmens (1) als geteiltes, durch eine etwa senkrecht zur Schnittebene (11) angeordnete Sparinschraube (8) schließbares, gabelartiges Lager (293) für einen daä' Scharnier (5) des OhrenbÜgels tragenden' Gelenkzapfen (4) ausgebildet sind.
  2. 2. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gelenkzapfen (4) und Scharnier (5) auf dem ku:Vzen Hebelarm (6) ein kurvenartig gestalteter, schlüssig auf der äußeren gebogenen Fläche des Lagers (2,3) gleitbares Glied (7) angebracht ist. 3. Brille nach Anspruch lund 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Flächen des Inklinationsgelenkes bündig miteinander verlaufen.
DE19651472254 1965-10-08 1965-10-08 Brille mit einstellbarer Inklination Pending DE1472254A1 (de)

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