DE1491188B2 - Schutzbrille - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Schutzbrillen, d. h. Brillen, die zum Schutz der Augen ihres Trägers gegen
herumfliegende Teilchen, beispielsweise Schleifkörner u. dgl., oder gegen schädliche Strahlungen unabhängig
von der Richtung der Bahnen dieser Teilchen oder der Strahlungen mit Bezug auf das Auge
bestimmt sind. Solche Brillen müssen so vollständig wie möglich die Augen des Benutzers bedecken. Da
außerdem leicht der Fall eintreten kann, daß durch die herumfliegenden Teilchen insbesondere dann,
wenn dieselben hart und scharfkantig sind und mit großer Kraft abgestrahlt werden, oder aber durch
sonstige Unachtsamkeit des jeweiligen Trägers die Brillengläser beschädigt oder zerstört werden und
schnell ersetzt werden müssen, ist es erforderlich oder wenigstens wünschenswert, das oder die beschädigten
Brillengläser ohne weiteres durch einwandfreie Gläser ersetzen zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Fassung von Schutzbrillen der vorliegenden Art so auszubilden,
daß die Brillengläser einzeln oder insgesamt leicht und schnell ausgewechselt werden können und
daß nach dem Einsetzen des oder der Gläser dieselben fest und sicher gehalten sind.
3 4
Zu diesem Zweck geht die Erfindung aus von bein angeordnet, und jeder Bügel 6 ist zwischen den
einer Schutzbrille, bei der die Fassung für die Gläser erwähnten Armen um eine Achse angelenkt, welche
die allgemeine Form eines X aufweist, so daß die durch zwei Zapfen 7 gebildet wird.
Kreuzungsstelle dieses X den Nasensteg bildet und Jeder Arm ist von der Fassung nach rückwärts
die beiden Schenkelpaare de* X als Halter für die 5 durch eine obere und eine untere Rückführung 8
Aufnahme jeweils eines Brillenglases ausgebildet bzw. 9 verbreitert, deren hinterer Rand 10 bzw. 11
sind, wobei die Schenkelpaare des X die Brillenbügel so ausgebildet ist. daß er der Gesichtsform des Bril-
gelenkig halten. lenträgers eng angepaßt ist.
Bekannt ist eine Sonnenbrille, die eine Fassung Bei der dargestellten Ausführungsform erstrecken
der vorstehend genannten Form aufweist (USA.-Pa- io sich die Rückführungen 8 und 9 ein- und derselben
tentschrift 2 527 027). Bei derselben sind jedoch die Gabeln in zwei parallelen Ebenen und weisen diese
aus durchsichtigem Material bestehenden Augenglä- Rückführun£en in ihren gegenüberliegenden Flächen
ser fest mit den sie umgebenden Teilen der Fassung benachbart ihrem vorderen Rand eine Nut 13i auf,
verbunden, so daß ein Auswechseln unmöglich wird. die als Gleitführung für den entsprechenden Rand
Auch ist nicht vorgesehen, die Bügel der Brille an 15 des Glases5 (Fig.4) dient, wobei die Anlenkzapden
Schenkeln des X gelenkig zu halten, da lediglich fen 7 hinter diesen Nuten angeordnet sind,
eine Verschiebung in Bügellängsrichtung erfolgen Diese Nuten sind so angeordnet, daß sie das seitkann, liehe Einführen des Glases durch die öffnung der
eine Verschiebung in Bügellängsrichtung erfolgen Diese Nuten sind so angeordnet, daß sie das seitkann, liehe Einführen des Glases durch die öffnung der
Um die gestellte Aufgabe zu lösen, ist eine Schutz- Gabel oder das Herausnehmen des Glases durch die
brille der vorliegenden Art erfindungsgemäß dadurch 20 gleiche öffnung (PfeilF in Fig. 2) ermöglichen,
gekennzeichnet, daß jeder Halteschenkel der Fassung wenn die Bügel 6 eingeklappt sind. Es kan° daner
eine innere Rinne oder Nut für die gleitbare Auf- vorgesehen werden, in ein und derselben Fassung
nähme des zugeordneten Umfangsrandes des betref- Gläser verschiedener Art, beispielsweise getarbte
fenden Brillenglases aufweist, so daß der seitliche Gläser, einzusetzen. Ferner kann den Nuten em drei-
Außenrand des Brillenglases freigelassen bleibt, und 25 eckiges Profil gegeben werden, so daß Glaser von
daß jeder Bügel in seiner Gebrauchsstellung als An- verschiedener Dicke durch ein einfaches Abschrägen
schlag für den zugeordneten seitlichen freien Außen- bzw. Abfasen des Randes dieser Glaser eingesetzt
randteil des betreffenden Brillenglases ausgebildet werden können. Die gleiche Fassung kann daher mit
jst Augenlinsen von verschiedener Stärke ausgerüstet
Eine derartige Brille erfüllt die vorstehend genann- 30 werden. Bei der dargestellten Ausführungsform geten
Bedingungen in vorteilhaftester Weise und ergibt währleistet eine Schraube 12 die Verriegelung ües
darüber hinaus die weiteren Vorteile, daß die Augen Glases. Gemäß einer anderen Ausruhrungstorm Kann
des Trägers völlig bedeckt sind und nicht nur eng ge- in Her Nut 13 in der Nähe ihres Endes ein Anschlageen
den Augenbrauenbogen anliegen, sondern auch stifl vorgesehen werden, m welchem balle aas ßinuntei
der Augenhöhle gegen den oberen Bereich der 35 setzen und die Entnahme der Glaser dadurch gejeweiligen Backe. Außerdem kann diese Brille in ein- schieht, daß die Arme nach dem Losen einer aer
fächer Weise der Morphologie verschiedener'Benut- Schrauben 7 auseinandergespreizt werden,
zer angepaßt werden Jeder Bügel 6 weist einen vorderen erweiterten
zer angepaßt werden Jeder Bügel 6 weist einen vorderen erweiterten
Weitere Erfindungsmerkmale betreffen vorteil- Teil 14 auf, dessen vorderer Rand 15 abgeschrägt ist,
hafte Weiterbildungen dieser erfindungsgemäßen Lö- 40 wobei der Bügel zwischen einer eingeklappten Mei-
sung lung, in welcher er gegen die Fassung geklappt ist,
Nachstehend wird die Erfindung an Hand schema- und einer ausgeklappten Stellung beweglich ist, in
tischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen nä- welcher er sich von der Fassung nach rückwärts in
her erläutert. In den Zeichnungen «igt einer zu dieser im wesentlichen senkrechten Ebene
Fig. 1 die schaubildliche Ansicht einer ersten 45 erstreckt. _ .
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schutz- In dieser letzteren Stellung hegt die Abschragung
brille des Randes 15 gegen eine entsprechende Abschra-
Fig. 2 und 3 Draufsichten der gleichen Schutz- gung des seitlichen Randes 16 des Glases an, wan-
brille, wobei die Bügel sich nahezu in ihrer Schließ- rend der obere und der untere Rand 17 bzw 18 des
stellung befinden bzw. vollständig aufgeklappt sind, 50 vorderen Teils 14 eng an den benachbarten Macnen
Fig 4 eine Ansicht von der Seite und im Schnitt der Rückführungen 8 und 9 anliegen,
einer anderen Ausführungsform mit geringfügigen Auf diese Weise wird ein vollständiger seitlicher
Abänderungen Schutz des Auges erzielt, das außerdem noch durch
F i g. 5 eine 'schaubildliche Ansicht einer Ausfüh- die Rückführungen 8 und 9 geschützt ist.
rungsform für die Bügel der erfindungsgemäßen 55 Der vordere Teil 14 des Bügels kann undurchsich-
Brille von denen jeder zwei Teile aufweist, die von- tig oder durchscheinend oder sogar durchsichtig sein,
einander getrennt dargestellt sind, In diesem Falle sind die Abschrägungen der Rander
F i g. 6 eine Seitenansicht der gleichen Teile, 15 und 16 vorzugsweise so gewählt, daß ihre gemein-
Fie 7 eine Draufsicht des hinteren Teils des L· same Ebene in der Offenstellung im wesentlichen
Fig 5 und 6 dargestellten Bügels. 6° durch die Drehungsmitte des Auges verlauft, wo-
Bei den beschriebenen und dargestellten Ausfüh- durch die optische Beeinträchtigung in^ der UDer-
rungsformen besitzt die erfindungsgemäße Brille eine gangszone von Glas und Bügel auf ein Mmdestma«
Fassung 1, welche im wesentlichen die Form eines X herabgesetzt wird. Der erwähnte vordere Teil 14
hat und durch zwei Gabeln 2 gebildet wird, die ent- kann beispielsweise eine Gabel bilden, deren Arme
gegengesetzt zueinander auf beiden Seiten eines Mit- 65 einen verdünnten Bereich oder eine Platte oder Linse
telsteges3 offen sind, welcher den Nasenteil bildet 24 umgeben. .
und die Ansatzteile der erwähnten Gabeln verbindet. Was die Platten 19 betrifft, die normalerweise das
Jedes Glas 5 ist zwischen den Armen einer der Ga- Ende der Bügel 6 bilden, so können in diesen usen
20 vorgesehen werden, an denen ein nicht dargestelltes elastisches Band befestigt werden kann, das auf
dem Nacken des Trägers aufliegt, oder irgendein anderes Befestigungsmittel.
Erfindungsgemäß ist ferner am oberen Rand des Bügels 6 eine Schulter 21 in dem erweiterten Teil 14
vorgesehen, gegen welche der obere Rand 10 der oberen Rückführung 8 in der Offenstellung der Bügel
anliegt, wodurch deren Offenstellung begrenzt wird.
In ähnlicher Weise ist am unteren Rand des erweiterten Teils 14 eine Schulter 22 vorgesehen, die zur
Anlage des hinteren Randes 11 der untere» Rückführung in der Schließstellung der Bügel bestimmt ist,
wodurch diese im Abstand von den Gläsern S gehalten werden. Für den gleichen Zweck kann in Abänderung
hiervon ein Anschlag 23 am hinteren Ende der Bügel vorgesehen werden.
Bei der in Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform ist der Bügel der erfindungsgemäßen Brille aus
zwei gesonderten Teilend und S zusammengesetzt. Der Teil A bildet den vorderen erweiterten Teil, der
mit 14 bezeichnet ist, während der Teil B den hinteren Teil bildet, der mit 6 bezeichnet ist und mit der
Platte 19 endit.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung sind Mittel für den Zusammenbau der beiden Teile Λ
uad B, welche Mitte! außerdem die Regelung der
Länge des Bügels ermöglichen, d.h. die Anpassung einer Brille an verschiedene Benutzer.
Bei der dargestellten Ausfvhrungstorm bestehen
diese Mittel Uvss einer Gleitführung 24, die im Teil A
vorgesehen und nach ninten offen isi und die in ihrem
vorderen Bereich einen Steg 25 von verringerter Dicke aufweist, in welchem ein Langloch 26 vorgesehen
ist, dessen Richtung der Achse der Gleitführung entspricht. Der vordere Bereich des Teils B ist für
das Zusammenwirken mit der Gleitführung 24 ausgebildet und weist für diesen Zweck einen axialen
Schlitz 27 auf, der zwei Arme 28 und 29 bildet und dessen Breite der Dicke des Steges 25 entspricht. Auf
diese Weise kommen, wenn der Teil B in die Gleitführung des Teils A eingesetzt wird, die Arme 28
und 29 zu beiden Seiten des Steges 25 zu liegen. Im
ίο Arm 28 ist eine Bohrung 30 in der Höhe des Langloches
26 sowie in dar Verlängerung einer Gewindebohrung 31 des Armes 29 vorgesehen, um eine Feststellschraube
32 einschrauben zu können.
Der Zusammenbau der Teile A und B geschieht in
Der Zusammenbau der Teile A und B geschieht in
der folgenden Weise:
Der Teil B wird in die Gleitführung 24 des Teils A
eingesetzt, so daß sich die Arme 28 und 29 zu beiden Seiten des Steges 25 befinden, worauf die Schraube
32 durch die Bohrung 30 und das Langloch 26 hin-
»0 durchgeführt und in die Gewindebohrung 31 eingeschraubt wird. Das Langloch 26 ermöglicht eine Einstellung
der Länge des Bügels auf den gewünschten Wert. Nachdem dieser Wert erhalten worden ist,
werden durch das Festziehen der Schraube 32 die bsiden \rme 28 und 29 einander genähert, wodurch
der Steg 25 zwischen diesen beiden Armen festgeklemmt wird und dadurch die beiden Teile A
und B in der eingestellten Stellung festgestellt werden.
Wenn die Länge des Bügels nochmals verstellt werden soll, genügt es, die Schraube 32 zu lockern,
die erforderliche Länge durch eine Gleitbewegung des Teils B einzustellen und dann die Schraube 32
wieder festzuziehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Schutzbrille, bestehend aus einer Fassung für die Gläser in der allgemeinen Form eines X,
dessen Kreuzungsstelle den Nasensteg bildet und dessen beide Schenkelpaare als Halter für die
Aufnahme jeweils eines Brillenglases ausgebildet sind, sowie aus an diesen Schenkelpaaren gelenkig
gehaltenen Bügeln, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halteschenkel (2) der Fassung (1) eine innere Rinne oder Nut (13) für
die gleitbare Aufnahme des zugeordneten Umfangsrandes des betreffenden Brillenglases (S)
aufweist, so daß der seitliche Außenrandteil jedes Brillenglases (S) freigelassen bleibt, und daß jeder
Bügel (6) in seiner Gebrauchsstellung als Anschlag für den zugeordneten seitlichen freien
Außenrandteil des. betreff enden Brillenglases (S) ausgebildet ist.
2. Schutzbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschenkel (2) der Fassung
(1) je eine rückwärtige Verlängerung (8 bzw. 9) aufweisen, deren freier Randteil (10 bzw.
11) ein der Gesichtsform des Trägers entsprechendes Profil aufweist.
3. Schutzbrille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die rückwärtigen Verlängerungen
{8 bzw. 9) der Halteschenkel (2) in zwei zueinander parallelen Ebenen erstrecken.
4. Schutzbrille nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkachse
(7,7) jedes Bügels-(6) an einer Stelle vorgesehen
ist, die von den Brillengläsern (5) aus nach rückwärts versetzt liegt, und daß der vordere Teil (14)
jedes Bügels (6) so verbreitert ist, daß er sich zwischen den beiden Verlängerungen (8 bzw. 9)
der zugeordneten Halteschenkel (2) erstieckt und sich in der Gebrauchsstellung seine vordere Stirnkante
(15) gegen den seitlichen Außenrandteil (16) des betreffenden Brillenglases (5) abstützt.
5. Schutzbrille nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere Stirnkante (IS) des vorderen verbreiterten Teils (14) jedes Bügels (6)
und der seitliche Außemandteil (16) des zugeordneten
Brillenglases (S) eine zueinander abgepaßte Abfasung aufweisen, so daß die hierdurch gebildeten
Abschrägungen in der Gebrauchsstellung der Bügel (6) durchgehend aneinanderliegen.
6. Schutzbrille nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gebrauchsstellung der
Bügel (6) die den Abfasungen der vorderen Stirnkante (15) des vorderen verbreiterten Teils (14)
jedes Bügels (6) -und des seitlichen Außenrandteils (16) des zugeordneten Brillenglases (S) gemeinsame
Ebene im wesentlichen durch die Drehungsmitte des Auges des Benutzers verläuft.
7. Schutzbrille nach Anspruch 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß am oberen bzw. unteren
Rand jedes Bügels (6) an einer Stelle rückwärts der Anlenkachse (7,7) des betreffenden Bügels
Schultern (21, 22) vorgesehen sind, die als Abstützanschlag für die freien Randteile (10 bzw.
11) der rückwärtigen Verlängerung (8 bzw. 9) der Halteschenkel (2) der Fassung (1) dienen.
8. Schutzbrille nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtigen Verlängerungen
(8 bzw. 9) der Halteschenkel (2) der Fassung (1) durchsichtig ausgebildet sind.
9. Schutzbrille nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere verbreiterte Teil
(14) jedes Bügels (6) eine nach vorne hin offene Gabel bildet, deren Arme wahlweise einen verdünnten
Bereich dieses vorderen verbreiteten Bügelteils (14) oder eine durchsichtige Platte oder
Linse (24) umfassen.
10. Schutzbrille nach den Ansprüchen 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bügel (6) aus
zwei Teilen (A, B) besteht, von denen der eine Teil (A) die vorderen verbreiterten Teile (14)
und der andere Teil (B) den rückwärtigen Teil des Bügels (6) bildet, und daß die beiden Bügelteile·
durch eine Einrichtung zusammengehalten sind, mit welcher die beiden Bügelteile (A B) zusammengebaut
und zusammengehalten sowie gegeneinander zur Veränderung der Länge des Bügels (6) verschiebbar sind.
11. Schutzbrille nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für den Zusammenbau
der beiden Bügelteile (A, B) eine Gleitführung (24) aufweist, die für den vorderen
verbreiterten Teil (14) des betreffenden Bügels (6) vorgesehen ist und das vordere Ende (28, 29)
des anderen Bügelteils (ß) gleitbar aufnimmt.
1 i. Schutzbrille nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannte Halteeinrichtung an einem der Bügelteile (A, B) einen Steg
(25) verringerter Dicke aufweist, während der andere dieser Bügelteile (A, B) einen axialen Schlitz
(27) mit zwei Armen (28, 29) bildet, die im zusammengesetzten
Zustand der beiden Stegteile (A, B) sich beiderseits des genannten Steges (25)
des einen Bügelteils (A oder B) befinden.
13. Schutzbrille nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Steg (25) mit
einem Langloch (26) versehen ist, der für den Durchtritt einer Feststellschraube (32) dient, mit
denen die beiden Arme (28, 29j miteinander vereinigt werden.
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CH (1) | CH437634A (de) |
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GB (1) | GB1086990A (de) |
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US5585869A (en) * | 1992-12-18 | 1996-12-17 | Weber; Karl | Hinged spectacles with air deflection surfaces |
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- 1965-11-30 DE DE19651491188 patent/DE1491188C3/de not_active Expired
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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