DE102008055691A1 - Brille - Google Patents

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DE102008055691A1
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DE102008055691A
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Noboru Higashiosaka Kawanishi
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Yamamoto Kogaku Co Ltd
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Yamamoto Kogaku Co Ltd
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Abstract

Eine Brille beinhaltet Winkeleinstellelemente (3). Bei jedem Winkeleinstellelement sind ein tragendes, von einer Innenseite des äußeren Körpers (3b) hervorstehendes Schaftelement (8) und ein tragendes, von einer Innenseite des inneren Verbindungskörpers (3c) hervorstehendes Schaftelement (9) miteinander verbunden und in eine am Verbindungskörper (3a) der Fassung (1) vorgesehene Tragöffnung (10) eingesteckt, wobei eine von der Innenseite des inneren Verbindungskörpers (3c) hervorstehende Rastklaue (11) wahlweise mit einer der mehrfachen, am äußeren Randabschnitt des Verbindungskörpers (3a) vorgesehenen Rastkerben in Eingriff steht, und der äußere Verbindungskörper (3b) an einer Außenseite des Verbindungskörpers (3a) und der innere Verbindungskörper (3c) an einer Innenseite des Verbindungskörpers (3a) aneinanderliegend gelagert sind. Bei dieser Brille ist eine Winkeleinstellung zwischen dem Brillenglas und den Bügeln einfach. Die Winkeleinstellelemente (3) ragen nicht nach außen über die Fassung hinaus. Ein Austauschen von Brillengläsern ist ebenfalls einfach. Diese Brille besitzt auch kein Metallteil und erzeugt kein Entsorgungsproblem.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Brillen, nutzbar als Sport-Sonnenbrillen zur Verwendung beim Skifahren, Snowboarden, Radfahren, beim Marathonlauf und ähnlichem und als Schutzbrillen zur Verwendung im Baugewerbe, Hoch- und Tiefbauwesen, bei elektrischer Arbeit und ähnlichem.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Herkömmlich beinhalten diese Art von Brillen Brillen, bei welchen, um einem Träger abhängig vom Wetter, Art des Sports oder Umgebung der Baustelle oder ähnlichem eine gute Sicht zu ermöglichen, sich leichter zu bewegen oder problemlos zu arbeiten, der Winkel zwischen einem Brillenglas oder Brillengläsern und Bügeln veränderbar ist, um die Behaglichkeit am Gesicht eines Trägers einzustellen und Brillen, bei denen Brillengläser austauschbar sind, um die Helligkeit (Tönung bzw. Transmission) des Brillenglases zu ändern.
  • Die Brillen, bei denen der Winkel zwischen einem Brillenglas und einem Bügel einstellbar ist, sind zum Beispiel im japanischen Gebrauchsmuster Nr. 2549871 beschrieben. Wie in den 10 bis 13 dargestellt, ist jeder äußere Abschnitt der Fassung 22 mit Brillengläsern 21 mit einem Befestigungsteil 23 versehen, an welchem eine Drehplatte 26 anliegend gelagert ist, wobei die Drehplatte 26 an einem Vorderabschnitt eines Bügels 25 über eine Verstellvorrichtung 24 befestigt ist und ein Anschlagkörper 27 an einem Außenteil der Drehplatte anliegend gelagert ist. Dieser Anschlagkörper 27 besitzt ein Kopfteil 27a und einen Rastschaft 27b, der von diesem Kopfteil 27a hervorsteht. Der Rastschaft 27b ist untrennbar in die Drehplatte 26 und in das Befestigungsteil 23 der Fassung 22 in der Art und Weise eingesteckt, dass die Drehplatte 26 rotierbar um den Rastschaft 27b des Anschlagkörpers 27 zwischen dem Kopfteil 27a des Anschlagkörpers 27 und dem Befestigungsteil 23 der Fassung 22 gehalten ist. Weiterhin ist ein Widerstandselement 28 zum Vorgeben eines Widerstands bei der Rotation der Drehplatte 26 um den Rastschaft 27b vorgesehen, um die Drehplatte 26 an beliebiger Drehposition anzuhalten, so dass der Winkel des am Außenteil der Fassung 22 befestigten Bügels 25 frei eingestellt werden kann.
  • Die Brillen, bei denen Brillengläser austauschbar sind, sind zum Beispiel in der japanischen veröffentlichten Patentanmeldung Nr. 11-237589 beschrieben. Wie in den 14 bis 18 dargestellt, ist im Fall, bei dem ein paar Bügel 33 und 33 an der entsprechenden rechten und linken Seite eines Brillenglases 31 vom Typ eines Einglases über entsprechende Bügelbefestigungselemente 32 befestigt werden, das Brillenglas 31 mit einem ersten Aussparungsabschnitt 34 und einem zweiten Aussparungsabschnitt 35 an jedem von den oberen Endabschnitten der rechten und linken Seite versehen, wobei die Abschnitte 34 und 35 durchgängig von der Innenseite zur Außenseite ausgebildet sind und die entsprechenden oberen Endabschnitte über zwei Stufen abgesenkt sind. Zwei Schraublöcher sind in der Nähe jedes der ersten Aussparungsabschnitte 34 vorgesehen und jedes der Bügelbefestigungselemente 32 soll dort mit Schrauben 37 befestigt werden, die von der Innenseite durch die Löcher gesteckt werden.
  • Jedes der Bügelbefestigungselemente 32 besitzt eine verzweigte Form mit einem am Brillenglas 31 zu befestigenden Befestigungsteil 32a und mit einem am Bügel 33 zu befestigenden Schwenkteil 32b. Das Befestigungsteil 32a besitzt in seiner Grundfläche eine gewölbt angeordnete, dem Brillenglas 31 angepasste Haltenut 38 und an seiner Außenfläche zwei, mit der Haltenut 38 in Verbindung stehende Schraublöcher 39. Die Haltenut 38 ist in einen Abschnitt nahe der Schraublöcher 36 des Brillenglases 31 eingefügt und die Schrauben 37 sind in die Schraublöcher 39 und 36 so eingeschraubt, dass das Befestigungsteil 32a und das Brillenglas 31 miteinander verbunden sind.
  • Bei den herkömmlich montierten Brillen, wie oben, kann zudem das Brillenglas 31 durch Lösen der Verbindung zwischen den Schrauben 37 und den Schraublöchern 39 und 36 von den Bügelbefestigungselementen 32 getrennt werden und durch ein anderes Brillenglas 31 ausgetauscht werden.
  • Bei einer Brille, bei der der Winkel zwischen einem Brillenglas und einem Bügel frei eingestellt werden kann, ist jedoch jede, am vorderen Ende jeden Bügels 25 über jede Verstellvorrichtung 24 angebrachte Drehplatte 26 an jedem, an jedem Außenteil der Fassung 22 vorgesehenen Befestigungsteil 23 aneinanderliegend gelagert und weiterhin jeder Anschlagkörper 27 an der Außenseite von jeder Drehplatte 26 aneinanderliegend gelagert, wobei diese Komponenten größtenteils nach außen über die Fassung 22, wie in 10 dargestellt, hinausragen. Diese überstehenden Teile stellen ein Hindernis dar, wenn ein Träger die Brille aufsetzt und beeinträchtigt das Arbeiten. Im Fall, bei dem die Brille als Sportsonnenbrille verwendet wird, wird der Luftwiderstand bei Nutzung groß, wodurch ein Nachteil bei der Sportbetätigung entsteht.
  • Bei den oben erwähnten Brillen ist die Drehplatte 26, die am vorderen Ende des Bügels 25 über die Verstellvorrichtung 24 angebracht ist, mit der Verstellvorrichtung 24 über einen Stift 29 verbunden. Somit wird ein Werkzeug zum Verbinden dieser mit dem Stift benötigt und, da dieser Stift 29 aus Metall hergestellt ist, führt die Brille zu einem Problem zur Zeit der Entsorgung.
  • Bei Brillen, bei denen Brillengläser austauschbar sind, ist das Entfernen der Schrauben 37 zum Austauschen des Brillenglases 31 mühsam und das Austauschen des Brillenglases 31 durch ein anderes Brillenglas zeitaufwendig. Und die entfernten Schrauben 37 sind voraussichtlich versehentlich heruntergefallen oder verlorengegangen. Die aus Metall hergestellten Schrauben 37 führen weiter zu einem Entsorgungsproblem.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die herkömmlichen, oben angegebenen Probleme zu lösen, spezieller, eine Brille vorzusehen, bei der die Winkeleinstellung zwischen dem Brillenglas und den Bügeln einfach ist, Winkeleinstellelemente nicht nach außen über die Fassung hinausragen und ein Austauschen von Brillengläsern einfach ist, und welche kein Metallteil aufweist und zu keinem Problem bei der Entsorgung führt.
  • Bei einer Brille gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt die Brille eine Fassung mit einem Brillenglas und ein paar von rechten und linken Bügeln, die an rechter und linker Seite der Fassung entsprechend über Winkeleinstellelemente vorgesehen sind, wobei linker und rechter Endabschnitt der Fassung mit Verbindungskörper für die Winkeleinstellelemente versehen sind, wobei jedes der Winkeleinstellelemente einen der Verbindungskörper, einen äußeren Verbindungskörper und einen inneren Verbindungskörper, jeweils in Plattenform, beinhaltet. Ein tragendes, von einer Innenseite des äußeren Körpers hervorstehendes Schaftelement und ein tragendes, von einer Innenseite des inneren Verbindungskörpers hervorstehendes Schaftelement sind miteinander verbunden und in einer am Verbindungskörper der Fassung vorgesehenen Tragöffnung eingesteckt, wobei eine an der Innenseite des inneren Verbindungskörpers hervorstehende Rastklaue wahlweise in eine der mehrfachen, am äußeren Randabschnitt des Verbindungskörpers vorgesehenen Rastkerben eingreift, und der äußere Verbindungskörper an einer Außenseite des Verbindungskörpers und der innere Verbindungskörper an einer Innenseite des Verbindungskörpers aneinanderliegend gelagert sind.
  • Und bei der Brille gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Fassung, das Brillenglas, die Winkeleinstellelemente und die Bügel aus Kunstharz hergestellt.
  • Bei der Brille gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Fassung weiterhin an wenigstens einer Stelle ein oberes Andrückteil mit einem kleinen Vorsprung an einem Boden davon und untere Andrückteile nach beiden Seiten des oberen Andrückteils auf. Das Brillenglas ist mit einem inneren Flansch an einer Oberkante davon versehen, wobei der innere Flansch ein Klemmteil beinhaltet, das zwischen den oberen und unteren Andrückteilen gefasst und gehalten wird, wobei das Klemmteil als Ausnehmung auf einer oberen Fläche des inneren Flansches ausgebildet ist und ein Arretierteil in der Ausnehmung aufweist. Das Klemmteil des inneren Flansches des Brillenglases ist zwischen den oberen und unteren Andrückteilen der Fassung aufgenommen, wobei der kleine Vorsprung des oberen Andrückteils mit dem Arretierteil des Klemmteils des inneren Flansches so in Eingriff steht, dass das Brillenglas mit der Fassung lösbar verbunden ist.
  • Bei der Brille gemäß der vorliegenden Erfindung weist das Brillenglas an den linken und rechten Seitenenden ausgeschnittene Aussparungsabschnitte auf, in welche wenigstens vordere Außenabschnitte der Winkeleinstellelemente derart aufgenommen sind, dass die Außenseiten der Winkeleinstellelemente im wesentlichen mit einer Vorderfläche des Brillenglases bündig abschließen, und welche einen abgewinkelten Übergang der Winkeleinstellelemente ermöglichen.
  • Und zudem weist bei der Brille gemäß der vorliegenden Erfindung jeder äußere Verbindungskörper eine Tragnut an seinem hinteren Ende auf, wobei jeder Bügel einen Tragschaft an seinem vorderen Ende aufweist und der Tragschaft rotierbar in der Tragnut gelagert ist.
  • Bei der Brille gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine im wesentlichen U-förmige Öffnung vorgesehen, um die Rastklaue, die von der Innenseite des inneren Verbindungskörpers hervorsteht, zu umschließen.
  • Und bei der Brille gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein hinterer Halbabschnitt von jedem der Bügel ein Ohrstückelement auf, welches in der an einem Ohr eines Trägers haltenden Position frei verstellbar ist.
  • Mit dem oben angegeben Aufbau kann bei der Brille der vorliegenden Erfindung der Winkel zwischen dem Brillenglas und den Bügeln leicht eingestellt werden, wodurch sich eine hohe Bedienbarkeit ergibt. Die Winkeleinstellelemente stehen nicht nach außen über die Fassung hervor und sie stellen kein Hindernis dar, wenn ein Träger sie aufsetzt und beeinträchtigen das Arbeiten nicht. Demzufolge wird, wenn die Brille als Sportsonnenbrille verwendet wird, der Luftwiderstand nicht größer sein, wenn die Schutzbrille in Verwendung ist und sie bringt keine Nachteile beim Sporttreiben hervor.
  • Außerdem kann bei der Brille der vorliegenden Erfindung das Austauschen von Brillengläsern leicht und weniger zeitaufwendig sein. Keine Schrauben werden benötigt und es gibt keine Möglichkeit, dass Schrauben versehentlich herunterfallen oder verlorengehen. Des Weiteren besitzt sie kein Metallteil und führt zu keinem Problem bei der Entsorgung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform einer Brille der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 ist eine teilweise explodierte perspektivische Ansicht der in 1 dargestellten Brille.
  • 3 ist eine explodierte perspektivische Ansicht der in 1 dargestellten Brille der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Verbindungskörper eines Winkeleinstellelements darstellt, das an einem Endabschnitt einer Fassung der Brille der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines äußeren Verbindungskörpers des Winkeleinstellelements der Brille der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines inneren Verbindungskörpers des Winkeleinstellelements der Brille der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Stellung nach einer Einstellung des Winkels zwischen dem Brillenglas und dem Bügel der Brille der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 8 ist eine erläuternde Ansicht, die eine neue Stellung nach einer weiteren Einstellung des Winkels zwischen dem Brillenglas und dem Bügel der Brille der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 9 ist eine erläuternde Ansicht, die eine weitere, andere Stellung nach einer weiteren, anderen Einstellung des Winkels zwischen dem Brillenglas und dem Bügel der Brille der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel einer herkömmlichen Brille darstellt.
  • 11 ist eine explodierte perspektivische Ansicht eines Winkeleinstellelements der in 10 dargestellten herkömmlichen Brille.
  • 12 ist eine Vorderansicht einer Drehplatte des Winkeleinstellelements der in 10 dargestellten herkömmlichen Brille.
  • 13 ist eine Seitenansicht eines Anschlagkörpers des Winkeleinstellelements der in 10 dargestellten herkömmlichen Brille.
  • 14 ist eine Vorderansicht, die ein weiteres Beispiel einer herkömmlichen Brille darstellt.
  • 15 ist eine Vorderansicht eines Brillenglases der in 14 dargestellten herkömmlichen Brille.
  • 16 ist eine teilweise vergrößerte Draufsicht der in 14 dargestellten herkömmlichen Brille.
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht eines Bügelbefestigungselements der in 14 dargestellten herkömmlichen Brille.
  • 18 ist eine Unteransicht des Bügelbefestigungselements der in 14 dargestellten herkömmlichen Brille.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend wird eine die Brille der vorliegenden Erfindung realisierende Ausführungsform im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • Bei der Brille der vorliegenden Erfindung sind, wie in den 1 und 2 dargestellt, ein Brillenglas 2 lösbar an einer Fassung 1 und ein paar rechter und linker Bügel 4 entsprechend an rechter und linker Seite der Fassung 1 über Winkeleinstellelemente 3 angebracht.
  • Die Fassung 1, dargestellt in den 3 und 4, ist aus Kunstharz mit einer Biegbarkeit, zum Beispiel Polycarbonat-Harz, hergestellt, nach einer Krümmung entsprechend einer gekrümmten Fläche des Brillenglases 2 durchgebogen und entlang der oberen Kante des Brillenglases 2 angebracht. Die Fassung 1 besitzt obere Andrückteile 1a an zwei Positionen, rechts und links von der Mitte der Vorderseite aus. Jedes obere Andrückteil 1a hat einen kleinen Vorsprung (nicht dargestellt) an seiner Bodenfläche. Des Weiteren sind untere Andrückteile 1b auf beiden Seiten und leicht unterhalb jedes oberen Andrückteils 1a vorgesehen. Zwischen diesen oberen und unteren Andrückteilen 1a und 1b ist ein innerer Flansch 2a am oberen Ende des Brillenglases 2, wird später beschrieben, derart aufzunehmen, dass das Brillenglas 2 lösbar angebracht ist. Die Fassung 1 weist einen Verbindungskörper 3a für ein Winkeleinstellelement 3 als einen Körper an jedem der rechten und linken Endabschnitte auf. Obwohl die vorhergehenden oberen Andrückteile 1a an zwei Positionen rechts und links von der Mitte der Vorderseite der Fassung 1 aus vorgesehen sind, könnte ein oberes Andrückteil 1a an einer einzelnen Position in der Mitte der Vorderseite der Fassung 1 oder drei obere Andrückteile 1a an drei Positionen, mit einer Position in der Mitte der Vorderseite der Fassung 1 und zwei Positionen rechts und links von der Mitte, sein. Das obere Andrückteil 1a an wenigstens einer Position an der Vorderseite der Fassung 1 wird genügen.
  • Das Brillenglas 2 ist aus Kunstharz mit einer Biegsamkeit, beispielsweise Polycarbonat-Harz, hergestellt, besitzt eine gekrümmte Oberfläche mit einer beliebigen Krümmung und ist vom Einzelglas-Typ (ein rechtes und linkes Einheitsglas). Wie oben beschrieben, besitzt das Brillenglas 2 den inneren Flansch 2a am oberen Rand davon, wobei dieser innere Flansch 2a ein Klemmteil 5 aufweist, das zwischen den oberen und unteren Andrückteilen 1a und 1b gefasst und gehalten wird. Dieses Klemmteil 5 ist durch Absenkung der oberen Fläche des inneren Flansches 2a ausgebildet, wobei ein Arretierteil 6 in diesem abgesenkten Abschnitt vorgesehen ist. Deshalb wird, wenn der innere Flansch 2a des Brillenglases 2 durch und zwischen den oberen und unteren Andrückteilen 1a und 1b der Fassung 1 gefasst wird, das obere Andrückteil 1a innerhalb des Klemmteils 5, ohne von der oberen Fläche des inneren Flansches 2a hervorzustehen, aufgenommen. Weiterhin greift der an dem oberen Andrückteil 1a vorgesehene Vorsprung in das in dem Klemmteil 5 vorgesehene Arretierteil 6 ein, um ein Abspringen des inneren Flansches 2a von den oberen und unteren Andrückteilen 1a und 1b zu verhindern, während die Brille in Benutzung ist. Das Hochheben des oberen Andrückteils 1a und das Lösen des Eingriffs zwischen dem Vorsprung und dem Arretierelement 6 ermöglicht, das Brillenglas 2 von der Fassung 1 zu entfernen und mit einem anderen Brillenglas auszutauschen.
  • Der obere Abschnitt jeder der rechten und linken Enden des Brillenglases 2 weist einen halbkreisförmigen Ausschnitt auf, um einen Aussparungsabschnitt 2b zu bilden, in den wenigstens das vordere äußere Seitenteil des Winkeleinstellelements 3 derart aufgenommen ist, dass die äußere Seitenfläche des Winkeleinstellelements 3 mit der Vorderfläche des Brillenglases 2 bündig abschließt, und welcher einen abgewinkelten Übergang des Winkeleinstellelements ermöglicht. Blendenstücke 7 ragen von den oberen und unteren Umfangsrändern des Aussparungsabschnitts 2b hinaus. Der Aussparungsabschnitt 2b könnte ausgebildet sein, um nicht nur das vordere äußere Seitenteil des Winkeleinstellelements 3 aufzunehmen, sondern auch das gesamte äußere Seitenteil davon. Da der vordere äußere Abschnitt des Winkeleinstellelements 3 in einer im wesentlichen halbkreisförmigen Form ausgebildet ist, ist der Aussparungsabschnitt 2b gleichermaßen in dieser Form ausgebildet. Jedoch kann es in einer anderen Form sein, abhängig von der Form des vorderen Außenteils des Winkeleinstellelements 3.
  • Jedes der Winkeleinstellelemente 3 beinhaltet, wie in den 3 bis 6 dargestellt, einen äußeren Verbindungskörper 3b und einen inneren Verbindungskörper 3c, die aus Kunstharz mit einer Biegbarkeit, beispielsweise Polycarbonat-Harz, hergestellt sind, und den Verbindungskörper 3a, wobei diese Körper jeweils eine Plattenform besitzen.
  • Der Verbindungskörper 3a weist eine Tragöffnung 10 und mehrfache Rastkerben 12 auf. Die Tragöffnung 10 ist im wesentlichen in der Mitte des Körpers 3a angeordnet und nimmt ein tragendes, von dem äußeren Verbindungskörper 3b hervorstehendes Schaftelement 8 und ein tragendes, von dem inneren Verbindungskörper 3c hervorstehendes Schaftelement 9 derart auf, dass diese Schaftelemente miteinander rotierbar verbunden sind, während die Rastkerben 12 auf dem bogenförmigen äußeren Randabschnitt des Körpers 3a angeordnet sind. Eine Rastklaue steht von der Innenseite des inneren Verbindungskörpers 3c hervor und greift wahlweise in eine der mehrfachen Rastkerben 12 ein. Entlang den mehrfachen Rastkerben 12 ist eine langgezogene Öffnung 13 vorgesehen. Diese langgezogene Öffnung 13 fungiert als eine Aussparung zum Ableiten einer Widerstandskraft, die zur Zeit des Eingriffs zwischen der Rastklaue 11 und den Rastkerben 12 erzeugt wird.
  • Der äußere Verbindungskörper 3b weist das tragende Schaftteil 8 auf, das von der Innenseite des vorderen Endabschnitts und von inneren Flanschen 13a und 13b jeweils an ihren oberen und unteren Endabschnitten hervorsteht. Es weist ferner eine Tragnut 14 an seinem hinteren Endabschnitt auf, die für einen Tragschaft 4a am Vorderende des Bügels 4 vorgesehen ist. Der äußere Verbindungskörper 3b ist mit Einschubfurchen 15a und 15b hinter dem tragenden Schaftelement 8 versehen, in die die Blendenstücke 7 des Brillenglases 2 einzuschieben sind. Das tragende Schaftteil 8 des äußeren Verbindungskörpers 3b ist ein ausgehöhlter Zylinder, wobei eine Halteöffnung 8a unterhalb des Zylinders vorgesehen ist.
  • Der innere Verbindungskörper 3c weist das tragende Schaftelement 9 auf, das von der Innenseite seines vorderen Endabschnitts hervorsteht, wobei seine oberen und unteren Endabschnitte ausgebildet sind, um entlang der inneren Flächen der inneren Flansche 13a und 13b des äußeren Verbindungskörpers 3b zu verlaufen. Der hintere Endabschnitt des Körpers 3c weist ein Sicherungsstück 16 für den Tragschaft 4a des Bügels 4 auf, der rotierbar in der Tragnut 14 des äußeren Verbindungskörpers 3b gelagert ist. Hinter dem tragenden Schaftelement 9 des inneren Verbindungskörper 3c ragt die Rastklaue 11 hervor und soll wahlweise in eine der mehrfachen, am äußeren Randabschnitt des Verbindungskörpers 3a vorgesehenen Rastkerben 12 eingreifen. Eine im wesentlichen U-förmige Öffnung 17 ist vorgesehen, um die Rastklaue 11 zu umschließen. Die Öffnung 17 fungiert als eine Aussparung zum Ableiten einer Widerstandskraft, die zur Zeit des Eingriffs zwischen der Rastklaue 11 und den Rastkerben 12 erzeugt wird. Das tragende Schaftelement 9 des inneren Verbindungskörpers 3c ist von einer Säule und weist eine Trennungsrille 9a in der Mitte davon auf, um diese Säule in zwei Abschnitte zu teilen, wobei ein Halteteil 9b am oberen Ende von jedem geteilten Abschnitt vorgesehen ist. Zu der Zeit des Zusammenbaus des Winkeleinstellelements 3, wie später beschrieben, wird das tragende Schaftelement 9 des inneren Verbindungskörpers 3c in das tragende Schaftelement 8 des äußeren Verbindungskörpers 3b so eingesteckt, dass das Halteteil 9b durch die Halteöffnung 8a festgehalten wird und die tragenden Schaftelemente 8 und 9 miteinander verbunden sind. Der Aufbau der tragenden Schaftelemente 8 und 9 kann vertauscht werden und das tragende Schaftelement 8 des äußeren Verbindungskörpers 3b kann in das tragende Schaftelement 9 des inneren Verbindungskörpers 3c so eingesteckt werden, dass die Halteteile 9b durch die Halteöffnung 8a festgehalten werden und die tragenden Schaftelemente 8 und 9 miteinander verbunden sind.
  • Der Bügel 4 ist aus Kunstharz mit einer Biegbarkeit, beispielsweise Polycarbonat-Harz, hergestellt und in einer Bogenform als ein Ganzes ausgebildet, um sich dem Kopf eines Trägers anzupassen. Wie oben angegeben, weist das vordere Ende des Bügels 4 den Tragschaft 4a auf, der rotierbar in der, am hinteren Endabschnitt des äußeren Verbindungskörpers 3b vorgesehenen Tragnut 14 gelagert ist. Spezieller, der Tragschaft 4a ist am vorderen Ende der Bügel 4 über ein Verlängerungsteil 4b vorgesehen, wobei dieses Verlängerungsteil 4b in einem dazwischenliegenden Ausschnittsabschnitt 14a der Tragnut aufgenommen wird, um rotierbar bezüglich der Tragnut 14 zu sein.
  • Des Weiteren weist der hintere Endabschnitt des Bügels 4 ein Ohrstückelement 18 auf, das in der an einem Ohr eines Trägers haltenden Position frei verstellbar ist. Das Ohrstückelement 18 ist aus Harz mit einer Biegbarkeit, beispielsweise Silikonharz, hergestellt, wobei der Abschnitt, der sich entlang eines hinteren Teils eines Ohrs eines Trägers erstreckt, in einer Bogenform ausgebildet ist. Das Ohrstückelement 18 weist eine Einfügeöffnung 19 für ein, am hinteren Halbabschnitt des Bügels 4 ausgebildetes Aufnahmeteil 4c auf und wird vom hinteren Ende des Bügels 4 aufgesteckt, um verschiebbar auf dem Aufnahmeteil 4c und verstellbar an eine Position zu sein, bei der das Element 18 an den hinteren Teil eines Ohrs eines Trägers anliegt. Das umfangsseitige Öffnungsende der Einfügeöffnung 19 des Ohrstückelements 18 ist zu einer Zulaufform ausgeschnitten, um das Öffnungsende der Einfügeöffnung 19 zu vergrößern und das Einstecken des Aufnahmeteils 4c des Bügels 4 zu erleichtern.
  • Die Winkeleinstellelemente 3 sind jeweils zwischen den rechten und linken Endteilen der Fassung 1 und einem paar rechter und linker Bügel 4, wie folgt, eingebaut.
  • Zuerst wird jedes tragende, von der Innenseite jedes äußeren Verbindungskörpers 3b hervorstehende Schaftelement 8 in jede Tragöffnung 10 in jedem, an jedem der rechten und linken Endabschnitte der Fassung 1 vorgesehenen Verbindungskörper 3a eingesteckt. Danach wird jeder, am vorderen Ende jedes Bügels 4 vorgesehener Tragschaft 4a rotierbar in jeder, am hinteren Endabschnitt jedes äußeren Verbindungskörpers 3b vorgesehenen Tragnut 14 gelagert.
  • Dann wird jedes tragende, von der Innenseite jedes inneren Verbindungskörpers 3c hervorstehende Schaftelement 9 in jede Tragöffnung 10 in jeden Verbindungskörper 3c und in das zugehörige tragende Schaftelement 8 eingesteckt, um miteinander verbunden zu sein. Während jede, von der Innenseite jedes inneren Verbindungskörpers 3c hervorstehende Rastklaue 11 wahlweise mit einer der mehrfachen, am äußeren Randabschnitt jedes Verbindungskörpers 3a vorgesehenen Rastkerben 12 in Eingriff steht, wird jeder äußere Verbindungskörper 3b an der Außenseite jedes Verbindungskörpers 3c und jeder innere Verbindungskörper 3c an der Innenseite jedes Verbindungskörpers 3a aneinanderliegend gelagert.
  • Bei der, wie oben angegeben zusammengebauten Brille der vorliegenden Erfindung kann zur Zeit der Winkeleinstellung zwischen dem Brillenglas 3 und einem der Bügel 4, zum Beispiel wie in 7 dargestellt, der Bügel 4 aus einer Stellung, in der die Rastklaue 11 des inneren Verbindungskörpers 3c mit einer mittleren Kerbe 12 der mehrfachen Rastkerben 12 des Verbindungskörpers 3a des Winkeleinstellelements 3 in Eingriff steht, niedergedrückt oder hochgedrückt werden. Danach werden das tragende Schaftelement 8 des äußeren Verbindungskörpers 3b und das tragende Schaftelement 9 des inneren Verbindungskörpers 3c in der Tragöffnung 10 im Verbindungskörper 3a gedreht und die Rastklaue 11 des inneren Verbindungskörpers 3c wird schrittweise verschoben, um in einer weiteren oberen oder weiteren unteren Rastkerbe 12 der mehrfachen Rastkerben 12 des Verbindungskörpers 3a einzugreifen. Dieses Eingreifen ermöglicht eine Einstellung des Winkels zwischen dem Brillenglas 2 und dem Bügel 4. Sobald zum Beispiel der Bügel 4 aus der Stellung in 7 niedergedrückt wird, damit die Rastklaue 11 des inneren Verbindungskörpers 3c in die untere Rastkerbe 12 der mehrfachen Rastkerben 12 des Verbindungskörpers 3a des Winkeleinstellelements 3 eingreift, weisen das Brillenglas 2 und der Bügel 4 einen in 8 dargestellten Winkel auf. Andererseits weisen, sobald der Bügel 4 aus der Stellung in 7 hochgedrückt wird, damit die Rastklaue 11 des inneren Verbindungskörpers 3c in eine höchste Rastkerbe 12 der mehrfachen Rastkerben 12 des Verbindungskörpers 3a des Winkeleinstellelements 3 eingreift, das Brillenglas 2 und der Bügel 4 einen in 9 dargestellten Winkel auf.
  • Somit kann der Winkel zwischen dem Brillenglas 2 und dem Bügel 4 bei der Brille der vorliegenden Erfindung einfach durch Niederdrücken des Bügels 4 oder Hochdrücken verstellt werden. Die Widerstandskraft, die zur Zeit des Eingreifens zwischen der Rastklaue 11 des inneren Verbindungskörpers 3c und einer der Rastkerben 12 am Verbindungskörper 3a erzeugt wird, kann in die langgezogene, im Verbindungskörper 3a vorgesehene Öffnung 13 und in die im wesentlichen U-förmige, im inneren Verbindungskörper 3c vorgesehene Öffnung 17 abgeleitet werden. Folglich kann ein Niederdrücken des Bügels 4 oder ein Hochdrücken desselben problemlos geschehen, um die Winkelverstellung des Brillenglases 2 und des Bügels 4, wodurch sich eine hohe Bedienbarkeit ergibt, zu erleichtern.
  • Ferner ist bei dem Winkeleinstellelement 3 der Brille der vorliegenden Erfindung der plattenförmige Verbindungskörper 3a einheitlich an jedem der rechten und linken Endabschnitte der Fassung 1 vorgesehen, wobei der plattenförmige äußere Verbindungskörper 3b an der Außenseite des Verbindungskörpers 3a anliegend gelagert ist, während der plattenförmige innere Verbindungskörper 3c an der Innenseite des Verbindungskörpers 3a anliegend gelagert ist. Folglich steht das Winkeleinstellelement 3 nicht nach außen über die Fassung 1 hinaus.
  • Bei der Brille der vorliegenden Erfindung ist weiterhin wenigstens der äußere Vorderabschnitt jedes Winkeleinstellelements 3 innerhalb des oberen Abschnitts von jedem der rechten und linken Enden des Brillenglases 2 aufgenommen, so dass die Außenfläche des Winkeleinstellelements 3 im wesentlichen mit der Oberfläche des Brillenglases 2 bündig abschließt, wobei jeder obere Abschnitt den ausgeschnittenen Aussparungsabschnitt 2b besitzt, mit dem der abgewinkelte Übergang des Winkeleinstellelements 3 möglich wird. Die Winkeleinstellelemente 3 ragen somit nicht nach außen über die Fassung 1 hinaus.
  • Bei der Brille der vorliegenden Erfindung weist der ausgeschnittene Aussparungsabschnitt 2b am oberen Abschnitt von jedem der rechten und linken Enden des Brillenglases 2 die vorspringenden Blendenstücke 7 auf. Demzufolge existiert an beliebiger, zwischen dem Brillenglas 2 und dem Bügel 4 eingestellter Winkelposition kein Spalt zwischen dem Brillenglas 2 und dem Winkeleinstellelement 3, wie in den 7 bis 9 dargestellt.
  • Und bei der Brille der vorliegenden Erfindung kann durch Hochheben des oberen, an der Fassung 1 vorgesehenen Andrückteils 1a, um den Eingriff zwischen dem kleinen, an der unteren Seite des oberen Andrückteils 1a vorgesehenen Vorsprung und dem Arretierteil 6 des, am inneren Flansch 2a des Brillenglases 2 vorgesehenen Klemmteils 5 zu realisieren, das Brillenglas 2 leicht von der Fassung 1 entfernt und durch ein anderes ersetzt werden.
  • Der Zusammenbau der Brille der vorliegenden Erfindung erfordert kein Werkzeug und kann leicht erfolgen. All diese Komponenten werden ferner aus Kunstharz mit keinem Metallteil hergestellt, wobei sie leicht bei der Abfalltrennung entsorgt werden können, wodurch kein Entsorgungsproblem entsteht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2549871 [0003]
    • - JP 11-237589 [0004]

Claims (7)

  1. Brille mit einer ein Brillenglas (2) aufweisenden Fassung (1) und ein paar linker und rechter Bügel (4), die jeweils an linker und rechter Seite der Fassung (1) über Winkeleinstellelemente (3) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass linke und rechte Endabschnitte der Fassung (1) mit Verbindungskörper (3a) für die Winkeleinstellelemente (3) versehen sind, jedes der Winkeleinstellelemente (3) einen der Verbindungskörper (3a), einen äußeren Verbindungskörper (3b) und einen inneren Verbindungskörper (3c) beinhaltet, jeweils in Plattenform, ein tragendes, von einer Innenseite des äußeren Körpers (3b) hervorstehendes Schaftelement (8) und ein tragendes, von einer Innenseite des inneren Verbindungskörpers (3c) hervorstehendes Schaftelement (9) miteinander verbunden sind und in einer am Verbindungskörper (3a) der Fassung (1) vorgesehenen Tragöffnung (10) eingesteckt sind, wobei eine von der Innenseite des inneren Verbindungskörpers (3c) hervorstehende Rastklaue (11) wahlweise in eine der mehrfachen, am äußeren Randabschnitt des Verbindungskörpers (3a) vorgesehenen Rastkerben eingreift und der äußere Verbindungskörper (3b) an einer Außenseite des Verbindungskörpers (3a) und der innere Verbindungskörper (3c) an einer Innenseite des Verbindungskörpers (3a) aneinanderliegend gelagert sind.
  2. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (1), das Brillenglas (2), die Winkeleinstellelemente (3) und die Bügel (4) aus Kunstharz hergestellt sind.
  3. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (1) an wenigstens einer Stelle ein oberes Andrückteil (1a) mit einem kleinen Vorsprung an einem Boden davon und untere Andrückteile (1b) nach beiden Seiten des oberen Andrückteils (1a) aufweist, das Brillenglas (2) mit einem inneren Flansch (2a) an einer Oberkante davon versehen ist, wobei der innere Flansch (2a) ein Klemmteil (5) beinhaltet, das zwischen den oberen und unteren Andrückteilen (1a, 1b) gefasst und gehalten wird, wobei das Klemmteil (5) als Ausnehmung auf einer oberen Fläche des inneren Flansches (2a) ausgebildet ist und ein Arretierteil (6) in der Ausnehmung aufweist, das Klemmteil (5) des inneren Flansches (2a) des Brillenglases (2) zwischen den oberen und unteren Andrückteilen (1a, 1b) der Fassung (1) aufgenommen ist, wobei der kleine Vorsprung des oberen Andrückteils (1a) mit dem Arretierteil (6) des Klemmteils (5) des inneren Flansches (2a) so in Eingriff steht, dass das Brillenglas (2) mit der Fassung (1) lösbar verbunden ist.
  4. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Brillenglas (2) an seinen linken und rechten Seitenenden ausgeschnittene Aussparungsabschnitte (2b) aufweist, in welche wenigstens äußere Vorderabschnitte der Winkeleinstellelemente (3) derart aufgenommen sind, dass die Außenseite der Winkeleinstellelemente (3) im wesentlichen mit einer Vorderfläche des Brillenglases (2) bündig abschließt, und welche einen abgewinkelten Übergang der Winkeleinstellelemente (3) ermöglichen.
  5. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Verbindungskörper (3b) eine Tragnut (14) an seinem hinteren Ende aufweist, wobei jeder der Bügel (4) einen Tragschaft (4a) an seinem vorderen Ende aufweist, und der Tragschaft (4a) rotierbar in der Tragnut (14) gelagert ist.
  6. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine im wesentlichen U-förmige Öffnung (17) vorgesehen ist, um die Rastklaue (11), die von der Innenseite des inneren Verbindungskörpers (3c) hervorsteht, zu umschließen.
  7. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein hinterer Halbabschnitt von jedem der Bügel (4) ein Ohrstückelement (18) aufweist, welches in der an einem Ohr eines Trägers haltenden Position frei verstellbar ist.
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