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Die
Erfindung betrifft eine Brille sowie ein Beschlagsystem für eine Brille.
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Herkömmliche
Brillen weisen typischerweise zwei Brillenbügel auf, welche mit einer Brillenfassung zur
Halterung von Brillengläsern
verbunden sind. Aus dem Stande der Technik sind zahlreiche Anordnungen
bekannt, mit welchen eine sichere Halterung der Brillengläser in der
Brillenfassung erreicht werden kann. Hierbei können die Brillengläser beispielsweise in
die Brillenfassung eingerastet werden bzw. weisen entsprechende
Vorsprünge
auf, mittels welcher die Brillengläser in der Brillenfassung befestigt
werden. Manche Brillen erlauben die permanente Befestigung der Brillengläser durch
Verschrauben der Brillengläser
mit dem Brillengestell. Wieder andere Brillen ermöglichen
die Halterung der Brillengläser über eine Klemmfassung.
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Nachteilig
an derartigen Brillen ist jedoch das Einfügen bzw. Austauschen der Brillengläser, da
oftmals viel handwerkliches Geschick und eine genaue Handhabung
erforderlich ist. Dieser Nachteil ist insbesondere bei Brillen aus
relativ spröden
Materialien, wie beispielsweise aus Horn oder Holz, deutlich, welche
wenig Elastizität
aufweisen und damit die Handhabung der Brille beim Austauschen der
Brillengläser bzw.
beim Einsetzen der Brillengläser
in die Brillenfassung erschweren. So kann es beispielsweise bei unvorsichtiger
Handhabung zu Beschädigungen
der Brillenfassung kommen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, eine
verbesserte Brille sowie ein Beschlagsystem zur Verbindung der Brillenfassung mit
wenigstens einem Brillenbügel
vorzuschlagen, welche die Nachteile der Brillen aus dem Stande der Technik
vermeiden. Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Brille vorzuschlagen, bei der der Austausch der Brillengläser in der
Brillenfassung bzw. das Einsetzen der Brillengläser in die Brillenfassung erleichtert
erfolgt und die Brillengläser
sicher in der Brillenfassung gehaltert werden können.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Brille gemäß Anspruch 1 sowie ein Beschlagsystem
für eine
Brille gemäß Anspruch
11 gelöst.
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Insbesondere
wird diese Aufgabe durch eine Brille, insbesondere Naturmaterialien
wie Horn oder Holz umfassend, gelöst, welche eine Brillenfassung zur
Halterung von Brillengläsern
sowie wenigstens einen Brillenbügel
aufweist, welche beide mittels einem Beschlagsystem verbunden sind,
wobei die Brillenfassung einen ersten Befestigungsbereich für die Befestigung
des Beschlagsystems umfasst, der von einem zweiten Befestigungsbereich
der Brillenfassung für
die Befestigung des Beschlagsystems durch eine Aussparung abgetrennt
ist, und wobei die Brillenfassung wenigstens einen ersten Befestigungspunkt
im ersten Befestigungsbereich sowie wenigstens einen zweiten Befestigungspunkt
im zweiten Befestigungsbereich derart aufweist, dass in einem nicht
mit dem Beschlagsystem verbundenen Zustand von Brillenfassung und
Brillenbügel
ein Brillenglas aus der Brillenfassung ausgetauscht oder in die
Brillenfassung eingesetzt werden kann, und dass in einem mit dem
Beschlagsystem verbundenen Zustand das Brillenglas in der Brillenfassung
fest gehaltert wird.
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Weiterhin
wird die Aufgabe durch ein Beschlagsystem für eine Brille gelöst, welches
Folgendes umfasst: Ein Scharnierteil mit einem ersten Abschnitt
zur Befestigung an einem Brillenbügel und einem zweiten Abschnitt
zur Befestigung an einer Brillenfassung, wobei der erste Abschnitt
und der zweite Abschnitt durch ein Drehgelenk miteinander verbunden
sind und der zweite Abschnitt mindestens eine erste Verbindungsstelle
aufweist, welche mit einem ersten Befestigungspunkt in einem ersten
Befestigungsbereich einer Brillenfassung verbunden werden kann,
sowie wenigstens eine zweite Verbindungsstelle aufweist, welche
mit einem zweiten Befestigungspunkt in einem zweiten Befestigungsbereich
der Brillenfassung verbunden werden kann; wenigstens ein Aufsatzstück, welches
vorgesehen ist zum Aufsatz auf der dem Scharnierteil abgewandten Seite
des Brillenbügels
oder der Brillenfassung und mit dem Scharnierteil zur Befestigung
des Brillenbügels
oder der Brillenfassung zusammenwirkt.
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Ein
wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, eine Brillenfassung
bereitzustellen, welche eine Aussparung aufweist, die ein Einsetzen
oder den Austausch eines Brillenglases erleichtert. Die Aussparung
verleiht der Brille in einem nicht verbundenen Zustand einen Grad
an Flexibilität,
welcher erlaubt, den in der Brillenfassung für die Aufnahme eines Brillenglases
vorgesehenen Bereich aufzuweiten, um so ohne Beschädigung des
Brillenglases sowie ohne Beschädigung
der Brillenfassung einen Austausch bzw. einen Einsatz des Brillenglases
vornehmen zu können.
Ist ein gewünschter
Einsatz eines Brillenglases in die Brillenfassung erfolgt, kann die
Brillenfassung mittels des Beschlagsystems wieder mit dem Brillenbügel verbunden
werden, wobei in diesem verbundenen Zustand das Brillenglas in der Brillenfassung
fest gehaltert wird. Die Aussparung verleiht somit der Brillenfassung
vor allem dann, wenn diese aus spröden und unelastischen Materialien,
wie Holz oder Horn, besteht, die notwendige Flexibilität, um Brillengläser ohne
Beschädigung
einsetzen bzw. austauschen zu können.
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Hierbei
erfüllt
das Beschlagsystem zweierlei Funktionen. Erstens dient das Beschlagsystem
der Verbindung des wenigstens einen Brillenbügels mit der Brillenfassung
und überdies
dient das Beschlagsystem der indirekten Befestigung der Brillengläser in der
Brillenfassung. Ist das Beschlagsystem ordnungsgemäß mit der
Brillenfassung sowie dem wenigstens einen Brillenbügel verbunden,
wird die Aussparung derart gesichert bzw. arretiert, dass die durch
die Aussparung der Brillenfassung verliehene Flexibilität deutlich
eingeschränkt
oder sogar vermieden wird, wodurch ein selbständiges Lösen eines Brillenglases aus
der Brillenfassung unmöglich
wird. Demgemäß dient
das Beschlagsystem einerseits als Verbindungsvorrichtung, andererseits
auch als Sicherungs- bzw. Arretiervorrichtung für die Aussparung in der Brillenfassung.
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Gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Brille
ist die Brillenfassung mehrteilig ausgebildet, wobei der erste Befestigungsbereich
und der zweite Befestigungsbereich voneinander vollständig trennbar
ausgebildet sind. Folglich kann bei Lösen bzw. Entfernen des Beschlagsystems
von der Brillenfassung diese zweigeteilt werden. Dies erleichtert
insbesondere bei ungewöhnlichen
Geometrien der Brillengläser
einen erleichterten Einsatz in die Brillenfassung. Ferner wird auch
die Anfälligkeit
für unbeabsichtigte
Beschädigungen
der Brillenfassung verringert, da die Handhabung einzelner Teile
individuell erfolgen kann.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Brille ist die Aussparung als Dehnungsschlitz ausgebildet. Dieser
erlaubt, das wenigstens bereichweise Verformen der Brillenfassung
zum Einsatz bzw. zum Austausch eines Brillenglases. Der Dehnungsschlitz
ermöglicht
vor allem eine Vergrößerung der
für ein
Brillenglas vorgesehenen Aufnahme in der Brillenfassung, welche
reversibel ist.
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Gemäß einer
weiterführenden
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Brille
durchtrennt der Dehnungsschlitz die Brillenfassung im Bereich des ersten
Befestigungsbereichs und des zweiten Befestigungsbereichs vollständig. Demgemäß kann die Brillenfassung
im Bereich des ersten Befestigungsbereichs und des zweiten Befestigungsbereichs
aufgebogen bzw. geöffnet
werden, um ein Brillenglas in der Brillenfassung auszutauschen bzw.
in dieses einzusetzen. Im Anschluss daran kann die Brillenfassung
zur Halterung des Brillenglases wieder im Bereich des Dehnungsschlitzes
geschlossen werden. Zur Sicherung, Schließung bzw. zur Arretierung der Aussparung
bzw. des Dehnungsschlitzes dient das Beschlagsystem, welches den
wenigstens einen ersten Befestigungspunkt im ersten Befestigungsbereich
sowie den wenigstens einen zweiten Befestigungspunkt im zweiten
Befestigungsbereich relativ zueinander arretiert. Die vollständige Durchtrennung der
Brillenfassung durch den Dehnungsschlitz verringert weiterhin die
Herstellungskosten, da keine längengenaue
Einfügung
eines Dehnungsschlitzes erforderlich ist, sondern die Brillenfassung
bereichsweise einfach zweigeteilt werden kann.
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Gemäß einer
alternativen Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Brille
durchtrennt der Dehnungsschlitz die Brillenfassung im Bereich des
ersten Befestigungsbereichs und des zweiten Befestigungsbereichs
nur teilweise. Dies verringert zwar einerseits den Grad der Öffnung für die Aufnahme
eines Brillenglases in die Brillenfassung bzw. für den Austausch dieses Brillenglases,
jedoch erfordert die Verbindung der Brillenfassung mit dem Beschlagsystem
weniger Handfertigkeit, da der erste Befestigungsbereich und der
zweite Befestigungsbereich nach dem Einfügen eines Brillenglases in
die Brillenfassung nicht individuell gehandhabt und mechanisch zueinander
ausgerichtet werden müssen.
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In
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brille
ist der Brillenbügel
und/oder die Brillenfassung aus sprödem Material, insbesondere
aus Naturmaterialien, wie Horn oder Holz, oder aus Metall oder spröden Kunststoffen
ausgebildet oder umfasst diese Materialien. Insbesondere erlauben
derartige spröde
Materialien den Tragekomfort zu erhöhen, da Verformungen im Laufe
der Lebensdauer der Brille im Vergleich zu weichen und elastischen
Materialien nur vermindert festzustellen sind. Hierbei ist auch
festzustellen, dass spröde
Materialien nicht vollkommen unelastisch sind, sondern lediglich
im Vergleich zu beispielsweise weichen Kunststoffen eine verminderte
Elastizität aufweisen.
Diese Verminderung der Elastizität
erfordert jedoch eine geeignete Befestigung an der Brillenfassung.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Brille,
weist das Beschlagsystem ein Scharnierteil mit einem ersten Abschnitt
zur Befestigung an dem Brillenbügel
und mit einem zweiten Abschnitt zur Befestigung an der Brillenfassung auf,
wobei der zweite Abschnitt eine erste Verbindungsstelle zur Befestigung
am ersten Befestigungspunkt und eine zweite Verbindungsstelle zur
Befestigung am zweiten Befestigungspunkt hat. Das Beschlagsystem
erlaubt folglich nicht nur die Sicherung bzw. Arretierung der Aussparung
bzw. des Dehnungsschlitzes sondern ermöglicht gleichzeitig die Verbindung
von Brillenfassung und Brillenbügel. Durch
die Befestigung der ersten Verbindungsstelle des Beschlagsystems
am ersten Befestigungspunkt der Brillenfassung sowie gleichzeitig
der zweiten Verbindungsstelle des Beschlagsystems an dem zweiten
Befestigungspunkt der Brillenfassung verhindert das Beschlagsystem
das Lösen
bzw. das mechanische Verformen von dem ersten Befestigungsbereich der
Brillenfassung und von dem zweiten Befestigungsbereich der Brillenfassung,
wodurch die Sicherung bzw. Arretierung erreicht wird. Hierbei erfolgt
die Befestigung der ersten Verbindungsstelle an dem ersten Befestigungspunkt
sowie die Befestigung der zweiten Verbindungsstelle am zweiten Befestigungspunkt
derart, dass ein Brillenglas in der Brillenfassung fest gehaltert
wird.
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In
einer Weiterführung
weist das Beschlagsystem ein Aufsatzstück auf, welches vorgesehen
ist zum Aufsatz auf der dem Scharnierteil abgewandten Seite des
Brillenbügels
oder der Brillenfassung und mit dem Scharnierteil zur Befestigung
des Brillenbügels
oder der Brillenfassung zusammenwirkt. Das Aufsatzstück kann
somit zur Sicherung bzw. Arretierung der Brillenfassung im ersten
Befestigungsbereich und im zweiten Befestigungsbereich neben dem
Scharnierteil beitragen. Hierbei kann das Aufsatzstück vergleichsweise
als Klammer bzw. Brückenelement
den ersten Befestigungsbereich und den zweiten Befestigungsbereich
der Brillenfassung miteinander verbinden und teilweise oder vollständig sichern
bzw. arretieren. Bei Verbindung mit dem zugehörigen Beschlagsystems erfolgt
eine ausreichende Befestigung, so dass ein Lösen des Brillenglases aus der
Brillenfassung nicht mehr möglich
ist, ohne diese etwa zu zerstören.
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Gemäß einer
weiterführenden
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Brille
ist das wenigstens eine Aufsatzstück des Beschlagsystems zur Verbindung
des ersten Befestigungsbereichs und des zweiten Befestigungsbereichs
ausgebildet. So ist es ausführungsgemäß auch möglich, dass
die Sicherung bzw. Arretierung der Aussparung bzw. des Dehnungsschlitzes
ausschließlich
durch das Aufsatzstück
erfolgt, ohne dass das Scharnierteil die Sicherung bzw. Arretierung
von erstem Befestigungsbereich und zweitem Befestigungsbereich bestimmt.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Brille
verläuft
eine Verbindungslinie zwischen dem ersten Befestigungspunkt im ersten
Befestigungsbereich und dem zweiten Befestigungspunkt im zweiten
Befestigungsbereich im Wesentlichen parallel zu einer Gelenkachse eines
Drehgelenks des Beschlagsystems, wenn die Brille in einem verbundenen
Zustand vorliegt. Dies erleichtert einerseits die Orientierung bei
der Verbindung von Beschlagsystem und Brillenfassung. Zudem ergeben
sich daraus auch ästhetische
Vorteile, welche das Brillendesign ausgeglichener erscheinen lassen.
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Gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Beschlagsystems,
weist das Beschlagsystem ein Scharnierteil und zwei Aufsatzstücke auf.
Hierbei dient ein Aufsatzstück
zur Verbindung mit dem Scharnierteil im ersten Befestigungsbereich
und im zweiten Befestigungsbereich der Brillenfassung sowie das
zweite Aufsatzstück
zur Verbindung mit dem Scharnierteil am Brillenbügel. Das Scharnierteil kann
zudem derart geformt sein, dass beide Aufsatzstücke eine identische Formgebung
aufweisen. Demgemäß werden die
Herstellungskosten für
die Herstellung von Aufsatzstücken
verringert, da lediglich nur eine Form hergestellt werden muss.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
des Beschlagsystems weist der erste Abschnitt des Scharnierteils
wenigstens zwei erste Durchführungen
und der zweite Abschnitt des Scharnierteils wenigstens zwei zweite
Durchführungen
als Verbindungsstellen auf. Die Durchführungen können entsprechend mit dem ersten
Befestigungspunkt im ersten Befestigungsbereich sowie dem zweiten Befestigungspunkt
im zweiten Befestigungsbereich ausgerichtet werden, und können anschließend etwa durch
Einfügen
von geeigneten Befestigungsmitteln, beispielsweise von Schrauben,
mit der Brillenfassung bzw. dem Brillenbügel verbunden werden. Durch
das Vorsehen von Durchführungen,
welche auch als Bohrungen ausgebildet sein können, kann demnach eine einfache
mechanische Befestigung des Beschlagsystems an der Brillenfassung
bzw. dem Brillenbügel
erfolgen.
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Gemäß einer
Weiterführung
dieser Ausführungsform
weist die mindestens eine erste Durchführung des ersten Abschnitts
und/oder die mindestens eine zweite Durchführung des zweiten Abschnitts
ein Schraubeninnengewinde auf. Demgemäß kann die erste Durchführung bzw.
zweite Durchführung
in einfacher mechanischer Weise zur direkten Verbindung mit einem
Befestigungsmittel, insbesondere mit einer Verbindungsschraube,
vorgesehen sein. Hierbei ist es vorteilhaft, das Befestigungsmittel
auf der dem Scharnierteil gegenüberliegenden
Seite der Brillenfassung bzw. des Brillenbügels einzuführen und mit dem Schraubeninnengewinde
zu verschrauben.
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Entsprechend
einer vorteilhaften, weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beschlagsystems
weist das wenigstens eine Aufsatzstück wenigstens zwei Aufnahmen
auf, welche jeweils mit der ersten Durchführung oder mit der zweiten
Durchführung über Befestigungsmittel,
insbesondere über Verbindungsschrauben,
verbunden werden können. Hierbei
werden die Schrauben typischerweise auf der dem Aufsatzstück gegenüberliegenden
Seite der Brillenfassung bzw. des Brillenbügels eingeführt und in einer der wenigstens
zwei Aufnahmen verschraubt. Das Aufsatzstück kann überdies derart ausgeformt sein,
dass auf der dem Brillenträger
abgewandten Seite der Brillenfassung die wenigstens zwei Aufnahmen
nicht sichtbar, also verblendet sind. Das Aufsatzstück erfüllt somit
einerseits die Funktion einer Verblendung sowie gleichzeitig die
Funktion einer Verankerung für
die Befestigung eines Befestigungsmittels. Gemäß einer anderen Ausführungsform
des Beschlagsystems können
derartige Aufnahmen des Aufsatzstückes auch mit anderen Verbindungsvorrichtungen
des Aufsatzstückes
kombiniert werden. So reicht es nämlich zum Lösen der Sicherung bzw. Arretierung
des ersten Befestigungsbereiches und des zweiten Befestigungsbereiches
der Brillenfassung bereits aus, wenn entweder die Befestigung am
ersten Befestigungsbereich oder die Befestigung am zweiten Befestigungsbereich
aufgehoben wird, wobei das Aufsatzstück mit dem jeweils anderen
Befestigungsbereich weiterhin verbunden bleibt.
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In
einer weiterführenden
Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Beschlagsystems
sind die zwei Aufnahmen als Hülsen
ausgebildet. Dies ermöglicht
einerseits eine vereinfachte und leicht zu kontrollierende Herstellung
der Aufsatzstücke,
andererseits erlauben Hülsen
auch eine erleichterte Handhabung beim Einsetzen in die Brillenfassung, wenn
die jeweiligen Befestigungspunkte der Brillenfassung geeignete Bohrungen
aufweisen.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Beschlagsystems
weisen die Hülsen
des Aufsatzstücks
ein Schraubeninnengewinde auf.
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In
einer weiterführenden
Ausführungsform des
Beschlagsystems sind die Hülsen
einseitig offen ausgebildet. Alternativ können die Hülsen auch als Durchführungen
ausgebildet sein, wobei Befestigungsmittel sowohl auf der dem Aufsatzstück zugewandten
als auch auf der dem Aufsatzstück
abgewandten Seite eingeführt
werden können
und auf der jeweils gegenüber
liegenden Seite verschraubt werden. Die einseitig offene Ausbildung
der Hülsen
erhöht
jedoch eine ästhetisch
ansprechende Wirkung für
den Betrachter der Brille.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Beschlagsystems
ist der zweite Abschnitt des Scharnierteils zur Befestigung an der Brillenfassung
abgewinkelt ausgebildet, und weist einen wenigstens bereichsweise
flächigen
Anlageabschnitt auf, der bei Befestigung des Scharnierteils an der
Brillenfassung flächig
anliegt. Die durch den flächigen
Anlageabschnitt übertragenen
Kräfte
verteilen sich somit auf die Brillenfassung über einen größeren Bereich
gleichmäßig, wodurch
eine unbeabsichtigte Beschädigung
der Brillenfassung vermieden werden kann. Zusätzlich kann der flächige Anlageabschnitt
auch noch stabilisierende Wirkung aufweisen, welche die Sicherung
bzw. Arretierung der Aussparung bzw. des Dehnungsschlitzes verbessert.
Für die Verbindung
von Scharnierteil und Brillenfassung wird überdies die Ausrichtung sowie
die Verbindung beider Bauteile erleichtert.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Beschlagsystems
weist das wenigstens eine Aufsatzstück einen wenigstens bereichsweise
planen Flächenabschnitt
auf, der bei Befestigung des Aufsatzstücks an dem Brillenbügel oder
an der Brillenfassung flächig
anliegt. Hierdurch wird einerseits die Ausrichtung und Verbindbarkeit des
Aufsatzstückes
verbessert, andererseits werden auch die durch das Aufsatzstück auf die
Brillenfassung bzw. den Brillenbügel übertragenen
Kräfte gleichmäßig verteilt,
wodurch eine unbeabsichtigte Beschädigung der Bauteile vermieden
werden kann.
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In
einer weiteren Ausführungsform
des Beschlagsystems ist das wenigstens eine Aufsatzstück symmetrisch
ausgebildet. Eine solche Symmetrie kann beispielsweise eine Spiegel-
bzw. Punktsymmetrie sein. Dadurch kann einerseits die ästhetische Wirkung
auf den Betrachter verbessert werden, andererseits werden die auf
das Aufsatzstück
von der Brillenfassung bzw. von dem Brillenbügel bzw. die von dem Aufsatzstück auf diese
Bauteile ausgeübten Kräfte geeignet
verteilt, so dass nicht einer der Befestigungspunkte eine übermäßige Beanspruchung
erfährt
und zur Beschädigung
der Brillenfassung bzw. des Brillenbügels beiträgt.
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Weitere
Ausführungsformen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben,
die anhand der Abbildungen näher
erläutert
werden.
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Hierbei
zeigen:
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1a eine
erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Brille
in Aufsicht von oben;
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1b eine
Frontansicht auf die Brillenfassung gemäß der in 1a gezeigten
Ausführungsform;
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1c eine
erste Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Beschlagsystems
in einer Schnittansicht von oben;
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1d eine
seitliche Schnittansicht durch das Beschlagsystem gemäß 1c;
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2a eine
Brillenfassung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brille
in Frontansicht; und
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2b zwei
Brillenbügel
passend zu der in 2a dargestellten Ausführungsform
der Brillenfassung.
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In
der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche oder gleich wirkende
Teile dieselben Bezugszeichen verwendet.
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1a zeigt
eine Ansicht von oben auf eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brille 100.
Zur verbesserten Veranschaulichung zeigt die Darstellung auch die
in 1c und 1d dargestellten
Schnittansichten durch das Beschlagsystem 1, welches zur
Verbindung von Brillenbügeln 101 und Brillenfassung 102 vorgesehen
ist, als Einsatz. Das Beschlagsystem weist hierbei ein Scharnierteil 10 mit einem
ersten Abschnitt zur Befestigung an den Brillenbügeln 101 auf sowie
einen zweiten Abschnitt 12 zur Befestigung an der Brillenfassung 102.
Der erste Abschnitt 11 sowie der zweite Abschnitt 12 sind
hierbei über
ein Drehgelenk miteinander verbunden. Zudem weist der zweite Abschnitt 12 zwei
Verbindungsstellen 22, 22' (siehe auch 1c und 1d)
auf, welche zur Befestigung mit dem ersten Befestigungsbereich 111 und
dem zweiten Befestigungsbereich 112 der Brillenfassung 102 vorgesehen
sind. Zur Befestigung werden auf der vom Scharnierteil 10 gegenüber liegenden
Seite in die Brillenfassung 102 Aufsatzstücke 30 eingeführt, welche
hülsenartige Aufnahmen 31 aufweisen,
in welchen Schraubeninnengewinde vorgesehen sind. Die hülsenartigen
Aufnahmen 31 der Aufsatzstücke 30 werden hierbei
in geeignete Bohrungen der Brillenfassung eingeführt, wobei Befestigungsmittel,
insbesondere Schrauben, durch die erste Verbindungsstelle 22 bzw.
zweite Verbindungsstelle 22' sowie
Bohrungen (vorliegend nicht gezeigt) in der Brillenfassung 102 derart
eingeführt
werden, dass sie mit dem Schraubeninnengewinde der hülsenartigen
Aufnahmen 31 des Aufsatzstückes 30 verschraubt
werden können.
Ebenso können
die Aufsatzstücke 30 jeweils
in die Brillenbügel 101 seitlich
eingeführt
und über
Befestigungsmittel (vorliegend nicht gezeigt) mit dem Scharnierteil 10 verschraubt
werden. Hierzu befinden sich im ersten Abschnitt 11 des
Scharnierteils 10 wiederum zwei Durchführungen 21, welche
ebenso als Verbindungsstellen ausgeführt sind, so dass die Befestigungsmittel
durch die Durchführungen 21 sowie
die vorliegend nicht gezeigten Bohrungen in den Brillenbügeln 101 geführt werden
können
und mit den Schraubeninnengewinden in den hülsenartigen Aufnahmen 31 des Aufsatzstückes 30 verschraubt
werden können.
Zudem weist das Scharnierteil ein Drehgelenk 13 auf, welches
als Sperrgelenk ausgebildet ist.
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Wie
in 1b dargestellt, weist die Brillenfassung 102 der
Brille 100 seitlich jeweils zweite Befestigungsbereiche 112 auf,
welche über
eine Aussparung 113 von den jeweils zugehörigen ersten
Befestigungsbereichen 111 abgetrennt sind. Die Aussparung 113 ist
hierbei als ein die Brillenfassung 102 durchtrennender
Schlitz ausgeführt.
Die zweiten Befestigungsbereiche 112 können bei Lösen des Aufsatzstückes 30 (in 1b bereits
gelöst
bzw. abgenommen) von den jeweils ersten Befestigungsbereichen 111 entfernt
werden, so dass die Brillengläser 103 aus
der Brillenfassung 102 problemlos entnommen werden können. Nach
erfolgter Entnahme können
neue bzw. andere Brillengläser 103 wieder
in die Brillenfassung 102 eingesetzt werden. Hierzu werden
die Brillengläser 103 wieder
entsprechend ihrer Form in die geeignet geformte Passung der Brillenfassung 102 eingesetzt,
und darauffolgend die zweiten Befestigungsbereiche 112 mittels
des Aufsatzstückes 30 wieder
mit den jeweils ersten Befestigungsbereichen 111 mit Hilfe
des Scharnierteils 10 oder einem anderen geeigneten Verbindungselement
verbunden. Bei ordnungsgemäßer Verbindung
können die
einzelnen Bauteile der Brillenfassung 102 nicht mehr gegeneinander
bewegt werden, so dass die Brillengläser 103 fest in der
Brillenfassung 102 gehaltert sind.
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Zur
alternativen Entfernung der zweiten Befestigungsbereiche 112 kann
auch die Befestigung des Aufsatzstückes 30 in den zweiten
Befestigungsbereich 112 gelöst werden. Es reicht somit
die Lösung
des Aufsatzstückes 30 von
jeweils einem der Befestigungsbereiche 111, 112,
um ein Brillenglas 103 entnehmen zu können. Dieser Umstand resultiert
in einer erleichterten Handhabung der Brille bei Wartungs- und Reparaturarbeiten.
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Zur
verbesserten Passung der Brillengläser 103 in der Brillenfassung 102 können in
der Brillenfassung 102 auch geeignet vorgeformte Einsatznuten
vorgesehen sein. Weiterhin können
im Bereich der Aussparung 113 geeignete Formungen, insbesondere
Nuten, vorgesehen sein, welche eine Ausrichtung und/oder Verbindung
der Bauteile miteinander erleichtern.
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Der
Klarheit wegen soll noch einmal darauf hingewiesen werden, dass
in den 1a und 1b keine
Verbindungsmittel dargestellt sind. Weiterhin soll darauf hingewiesen
werden, dass die in 1a gezeigte Wiedergabe des Beschlagsystems 1 zum verbesserten
Verständnis
einzelne Bauteile mehrfach von unterschiedlichen Seiten darstellt.
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In 1c ist
eine Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Beschlagsystems
in einer Schnittansicht von oben dargestellt. Das Beschlagsystem 1 ist identisch
mit dem in den 1a und 1b dargestellten
Beschlagsystem 1 als Einsatz. Das Beschlagsystem 1 weist
einen ersten Abschnitt 11 zur Befestigung an einem Brillenbügel 101 sowie
einen zweiten Abschnitt 12 zur Befestigung an einer Brillenfassung 102 auf.
Der erste Abschnitt 11 sowie der zweite Abschnitt 12 sind
durch ein Drehgelenk 13 miteinander verbunden, welches
eine Drehachse G (siehe 1d) definiert.
Der erste Verbindungsabschnitt 11 weist zwei Verbindungsstellen 21 auf,
welche als Durchführungen 21 bzw.
als Bohrungen 21 ausgeformt sind. Das Beschlagsystem 1 weist
zudem ein Aufsatzstück 30 auf,
welches zwei Aufnahmen 31 umfasst. Die Aufnahmen 31 sind
hierbei als Hülsen
bzw. hülsenartige
Aufnahmen 31 ausgebildet. Die Hülsen 31 sind einseitig
offen, wobei der Abschluss durch eine beide Hülsen 31 verbindende
Abschlussplatte erfolgt. Zwischen den beiden Hülsen 31 befindet sich
ein wenigstens bereichsweise planer Flächenabschnitt 32,
welcher bei Verbinden des Scharnierteils 10 mit dem Aufsatzstück 30 zur
Befestigung an einem Brillenbügel 101 (vorliegend
nicht gezeigt) an dem Brillenbügel 101 flächig anliegt.
Wie in 1a angedeutet, werden hierzu
die Hülsen 31 des
Aufsatzstückes 30 in
geeignete Bohrungen des Brillenbügels 101 eingeführt und
mit den Verbindungsstellen 21 des ersten Abschnittes 11 des Scharnierteils 10 ausgerichtet,
so dass jeweils eine Verbindungsschraube durch die Verbindungsstellen 21 sowie
nicht weiter gezeigte Bohrungen in dem Brillenbügel 101 geführt werden
und mit den entsprechend ausgerichteten Aufnahmen 31 des
Aufsatzstückes 30 verschraubt
werden können.
Hierbei weisen die Aufnahmen 31 ein passendes Schraubeninnengewinde
auf. Bei Verschrauben der Bauteile miteinander wird folglich das
Scharnierteil 10 sowie das Aufsatzstück 30 gegen den Brillenbügel 101 gepresst und
derart mit diesem verbunden oder an ihm befestigt.
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Wie
in 1d dargestellt, sind auch in dem zweiten Abschnitt 12 des
Scharnierteils 10 geeignete zweite Verbindungsstellen 22 und 22' vorgesehen, welche
als Durchführungen
bzw. Bohrungen ausgeführt
sind. Auch diese können über nicht
weiter gezeigte Befestigungsmittel mit den Schraubeninnengewinden
der Aufnahmen 31 des Aufsatzstückes 30 verschraubt
werden. Hierbei wird die erste Verbindungsstelle 22 mit
einem ersten Befestigungspunkt 121 (vorliegend nicht gezeigt)
des ersten Befestigungsbereiches 111 (vorliegend nicht
gezeigt) der Brillenfassung 102 (vorliegend nicht gezeigt)
verbunden. Analog wird die zweite Verbindungsstelle 22' mit einem zweiten
Befestigungspunkt 122 (vorliegend nicht gezeigt) im zweiten
Befestigungsbereich 112 (vorliegend nicht gezeigt) der
Brillenfassung 102 verbunden. Erster Befestigungspunkt 121 sowie
zweiter Befestigungspunkt 122 sind hierbei als Bohrungen
im jeweils ersten Befestigungsbereich 111 sowie zweiten
Befestigungsbereich 112 ausgeformt.
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Wiederum
liegt bei ordnungsgemäßer Verbindung
der Verbindungsstellen mit den Befestigungspunkten 121, 122 sowie
den Aufnahmen 31 des Aufsatzstückes 30 ein wenigstens
bereichsweise planer Flächenabschnitt 32 des
Aufsatzstückes 30 an
der Frontfläche
der Brillenfassung an und verbindet den ersten Befestigungsbereich 111 mit
dem zweiten Befestigungsbereich 112.
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Der
Vollständigkeit
halber sei darauf hingewiesen, dass die Darstellung der 1c und 1d einander
ergänzen
und sowohl in selbständiger
Ausführung,
wie auch kombinierter Ausführung
beansprucht werden. Weiterhin sei darauf hingewiesen, dass der zweite
Abschnitt 12 des Scharnierteils 10 einen flächigen Anlageabschnitt 14 aufweist,
welcher zur Anlage auf den zum Brillenträger hin gerichteten Abschnitt
des ersten Befestigungsbereiches 111 und des zweiten Befestigungsbereiches 112 vorgesehen ist.
Dieser flächige
Anlageabschnitt 14 ist vorliegend plan ausgeführt und
weist eine im Vergleich zur Orientierung der Drehachse G abgewinkelte
Orientierung auf. Hierbei ist die Verbindungslinie durch die Mittelpunkte
der ersten Verbindungsstelle 22 und zweiten Verbindungsstelle 22' um einen Winkel Ω von der
Drehachse G abgewinkelt. Ω kann
Winkel im Bereich zwischen 0° und
vorzugsweise 10° umfassen.
Auch größere Winkel
sind möglich.
Zudem ist der Winkel stets an die Form der Brillenfassung 102 anzupassen,
um eine geeignete Orientierung von Brillenbügel 101 und Brillenfassung 102 gewährleisten
zu können.
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2a zeigt
eine Frontansicht einer Brillenfassung 102 gemäß einer
weiteren Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Brille 100 (vorliegend
nicht bezeichnet), welche einstückig
ausgeführt
ist. Die Brillenfassung 102 weist seitlich zur Befestigung
der in 2b gezeigten Brillenbügel 101 jeweils
einen ersten Befestigungsbereich 111 und einen zweiten Befestigungsbereich 112 auf.
Der erste Befestigungsbereich 111 ist von dem zweiten Befestigungsbereich 112 jeweils
durch eine Aussparung 113 in Form einer Schlitzes getrennt.
Beide Befestigungsbereiche 111, 112 weisen jeweils
eine Durchführung bzw.
Bohrung als Befestigungspunkte 121 und 122 auf.
So weist der erste Befestigungsbereich 111 eine erste Durchführung im
Sinne eines ersten Befestigungspunktes 121 auf und der
zweite Befestigungsbereich 112 eine zweite Durchführung im
Sinne eines zweiten Befestigungspunktes 122. Die Befestigungspunkte 121, 122 sind
vorgesehen zur Verbindung mit einem Beschlagsystem 1 (vorliegend
nicht gezeigt), um die Brillenfassung 102 mit den in 2b gezeigten
Brillenbügeln 101 zu
verbinden. Die Brillenbügel 101 weisen
jeweils auch zwei Durchführungen
bzw. Bohrungen im Sinne eines Befestigungspunktes 123 auf.
Mittels dieser Befestigungspunkte 123 werden die Brillenbügel 111 über ein
Beschlagsystem 1 mit der Brillenfassung 102 verbunden.
-
An
dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen
Teil für
sich alleine gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die
in den Zeichnungen dargestellten Details als erfindungswesentlich
beansprucht werden. Abänderungen
hiervon sind dem Fachmann geläufig.
-
- 1
- Beschlagsystem
- 10
- Scharnierteil
- 11
- erster
Abschnitt
- 12
- zweiter
Abschnitt
- 13
- Drehgelenk
- 14
- Anlageabschnitt
- 22
- Verbindungsstelle/Durchführung
- 22
- erste
Verbindungsstelle/Durchführung
- 22'
- zweite
Verbindungsstelle/Durchführung
- 30
- Aufsatzstück
- 31
- Aufnahmen
- 32
- planer
Flächenabschnitt
- 40
- Befestigungsmittel
- G
- Gelenkachse
- 100
- Brille
- 101
- Brillenbügel
- 102
- Brillenfassung
- 103
- Brillenglas
- 111
- erster
Befestigungsbereich
- 112
- zweiter
Befestigungsbereich
- 113
- Aussparung
- 121
- erster
Befestigungspunkt
- 122
- zweiter
Befestigungspunkt
- 123
- Befestigungspunkt
am Brillenbügel