DE19721306A1 - Gelenk für eine Brille - Google Patents

Gelenk für eine Brille

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gelenk für eine Brille gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches Gelenk ist beispielsweise aus der Beschreibung einer Beschlagbrille, Max Haase, Optiker-Taschenbuch, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart, 6. Auflage 1976, S. 263 ff und Abb. 219 bekannt.
Diese Brille hat eine Klammer oder sog. Backe, die unmittelbar an einem Glas der Brille angebracht ist, wobei die Befestigung der Backe an dem Glas durch eine das Glas durchgreifende Schraube oder dergleichen erfolgt. Die Backe dient der Aufnahme eines Gelenks, an dem ein Bügel schwenkbar gehalten ist.
Gelenke für Brillen mit Vollrand- oder Halbrandfassungen sind beispielsweise in der DIN 5361 gezeigt. Ein derartiges übliches Gelenk hat backenseitige Gelenkaugen, die ein bügelseitiges Gelenkauge zwischen sich aufnehmen können, so daß die in den Gelenkaugen vorgesehenen Bohrungen miteinander fluchten. Eines der Gelenkaugen - üblicherweise das unterste Gelenkauge - ist mit einem Gewinde versehen, so daß eine die Gelenkaugen durchgreifende Schraube mittels des Gewindes im Gelenk befestigt werden kann. Es ist alternativ üblich, eine Gegenmutter vorzusehen, um die Schraube im Gelenk festzulegen. Die Schraube bildet den Gelenkzapfen, der eine Drehbewegung des bügelseitigen Gelenkauges relativ zu den backenseitigen Gelenkaugen ermöglicht. Es können auch auf beiden Seiten des Gelenks, d. h. auf der Backenseite und der Bügelseite, mehrere Gelenkaugen vorgesehen sein; es ist auch möglich, daß die bügelseitigen Gelenkaugen ein oder mehrere backenseitige Gelenkaugen zwischen sich aufnehmen.
Bei der Verwendung solcher herkömmlicher Gelenke an Brillen kann eine übermäßige Belastung des Gelenks, die leicht durch das Öffnen der Bügel über den zulässigen Winkel hinaus oder eine andere Belastung des Gelenks in oder quer zu dessen Schwenkrichtung auftreten kann, zum Abbrechen der Backe, zum Verbiegen oder Bruch der Fassung, zum Herausfallen des Glases aus der Fassung oder zum Ausbrechen der Backe am Glas führen. Dabei wird häufig nicht nur die Backe, sondern auch das Glas irreparabel beschädigt, so daß eine solche Überlastung des Gelenks, wegen des erforderlichen Austauschs individuell anzupassender Gläser, zu einer aufwendigen und damit teueren Reparatur führt.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Gelenk für eine Brille derart weiterzubilden, daß Schäden am Glas durch auf die Bügel einwirkende Kräfte sicher vermieden werden.
Die Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist ein Gelenk mit einem Gelenkzapfen versehen, der eine Sollbruchstelle bildet, die den Bügel bei Überschreiten einer zulässigen Kraft auf die Backe freigibt. Bei dieser Lösung kann, da der Gelenkzapfen nur eine bestimmte Kraft übertragen kann, maximal diese Kraft auf die Backe übertragen werden. Wird diese Kraft überschritten, bricht der Gelenkzapfen an seiner Sollbruchstelle und gibt den Bügel daraufhin frei, so daß keine Kraft mehr auf die Backe übertragen werden kann. Weil nun keine Kraft auf die Backe wirken kann, die größer ist als die zulässige Kraft, wird eine Beschädigung der Backe selbst und/oder des Glases an der Verbindung zur Backe sicher vermieden. Dazu ist natürlich der Sollbruchwert des Gelenkzapfens entsprechend schwächer auszulegen als die maximal zulässige Belastbarkeit der Backe bzw. der Verbindung Backe/Glas. Gleiches gilt für die Anwendung der Erfindung auf eine Brille mit Voll-oder Halbrandfassung. In diesem Fall ist der Sollbruchwert des Gelenkzapfens so zu bemessen, daß die Backe nicht abbricht oder verbogen wird und daß die Fassung der Brille nicht derart verwunden oder verbogen wird, daß ein in der Fassung gehaltenes Glas freikommt und beim Herabfallen beschädigt wird.
Ist eine Krafteinwirkung aufgetreten, die zur Freigabe des Bügels geführt hat, so ist es bei der Reparatur lediglich erforderlich, den Gelenkzapfen zu ersetzen. Somit bleiben die Gläser, die üblicherweise die teuersten Elemente einer Brille sind, unbeschädigt und müssen nicht ersetzt werden.
Der Gelenkzapfen kann auf verschiedene Weise als Sollbruchstelle ausgebildet werden. So kann der Gelenkzapfen eine örtliche Verminderung seines Durchmessers haben oder auch insgesamt entsprechend dünn ausgelegt sein. Ferner kann auch eine Bruchkerbe am Gelenkzapfen vorgesehen sein, an der der Gelenkzapfen bevorzugt bricht.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Gelenkzapfen aus einem Material mit einer geringen Festigkeit zu fertigen; insbesondere können dazu spröde Materialien wie Keramik oder dergleichen eingesetzt werden, die eine geringe Bruchfestigkeit haben.
Ferner kann der Gelenkzapfen auch im Spritzgießverfahren hergestellt werden, wobei dann die Materialfronten, die während des Spritzgießvorgangs in eine Form eingespritzt werden, sich vorzugsweise von beiden Enden des Gelenkzapfens zur Mitte des Gelenkzapfens hin ausbreiten sollen. Dabei bildet sich, vorzugsweise im Mittelbereich des Gelenkzapfens, eine Gießnaht, an der die Materialfronten von beiden Enden des Zapfens kommend aufeinandertreffen und eine Verschwächung des Gelenkzapfens an dieser Gießnaht bewirken.
Es können auch Kombinationen der obigen Möglichkeiten eingesetzt werden. Beispielsweise kann der Gelenkzapfen mit einer Verschwächung des Durchmessers oder oder mit einer Bruchkerbe spritzgegossen werden, wobei dann eine Gießnaht und die Verschwächung bzw. Kerbe zusammenwirken können, um die zum Bruch des Gelenkzapfens erforderliche Kraft zu bestimmen Ebenso kann der Gelenkzapfen aus einer Kombination verschiedener Materialien gefertigt sein; es ist beispielsweise möglich, das vorgenannte spröde oder leicht brechende Material geringer Festigkeit in einem Abschnitt des Gelenkzapfens vorzusehen und den restlichen Gelenkzapfen im Spritzgießverfahren anzuspritzen.
Der erfindungsgemäß gestaltete Gelenkzapfen kann analog dem herkömmlichen, üblicherweise von einer Schraube gebildeten Gelenkzapfen verwendet werden. Dabei kann der Gelenkzapfen die Form einer Schraube haben, die eine entsprechende Sollbruchstelle aufweist und die Gelenkaugen eines herkömmlichen Gelenks durchdringend eingebracht ist. Der Gelenkzapfen kann alternativ durch die Gelenkaugen geführt und eingepreßt sein. Ferner kann der Gelenkzapfen eingeklebt sein oder mit einer entsprechenden Raste versehen sein, so daß der Gelenkzapfen in einem Gelenkauge einrasten kann.
Der Gelenkzapfen muß nicht notwendigerweise eine im wesentlichen kreiszylindrische Form haben, sondern der Querschnitt des Gelenkzapfens kann drei- oder mehreckig sein oder eine andere Querschnittsform haben. Für die Form der Längsenden des Gelenkzapfens gibt es ebenfalls mehrere Möglichkeiten. So kann bei einem Einpreßstift an einem Ende eine Verjüngung als Einführschräge vorgesehen sein, oder, wie zuvor erwähnt, ein Rastmittel an einem Ende des Gelenkzapfens vorgesehen sein. Die Enden des Gelenkzapfens können aus Gründen der Verzierung mit entsprechenden Köpfen, Schraubenköpfen oder Zierkörpern versehen sein.
Bei der vorhergehenden Beschreibung wurde der Gelenkzapfen als Einzelteil für die Verwendung in herkömmlichen Gelenken beschrieben.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Gelenklager der Backe hakenförmig ausgebildet und ist der Gelenkzapfen an dem Bügel angeordnet. Diese Ausgestaltung vereinfacht die Reparatur der Brille, denn ein Ersatzbügel mit dem daran angeordneten Gelenkzapfen kann in das Gelenklager der Backe auf einfache Weise eingehängt werden.
Obwohl dies im folgenden nicht näher erläutert wird, kann das hakenförmige Gelenklager alternativ an dem Bügel vorgesehen sein und der Gelenkzapfen entsprechend an der Backe vorgesehen sein. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich jedoch auf den erstgenannten Fall der Anordnung des hakenförmigen Gelenklagers an der Backe. Der zweitgenannte Fall ergibt sich durch entsprechende Vertauschung der Zuordnungen zu den Begriffen Bügel und Backe, so daß es dazu keiner weiteren Erläuterung bedarf.
Der Gelenkzapfen kann nach dem Einhängen in das hakenförmige Gelenklager in diesem festgeklebt oder festgeklemmt werden; dabei wird die Drehbewegung des Bügels gegenüber der Backe durch eine drehbare Aufnahme des Gelenkzapfens in dem Bügel erreicht.
Das hakenförmige Gelenklager ist jedoch vorzugsweise mit einer Rasteinrichtung in einer Kehle des hakenförmigen Gelenklagers versehen, in die der Gelenkzapfen im wesentlichen quer zu seiner Längsachse einführbar ist und dann darin eingerastet gehalten ist. Die Rasteinrichtung ist vorzugsweise so gestaltet, daß der in ihr verrastete Gelenkzapfen zwar am Heraustreten aus dem hakenförmigen Gelenklager gehindert ist, aber in der Raststellung drehbar gehalten ist, so daß es möglich ist, den Gelenkzapfen drehfest an dem Bügel anzuordnen.
Bei einer solchen Gestaltung ist es möglich, den Gelenkzapfen an dem Bügel durch einfaches Festkleben oder Einpressen fast vorzumontieren, so daß im Fall des Bruchs des Gelenkzapfens ein Austausch des gesamten Bügels durch Einhängen und Einrasten des Bügels erfolgt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Gelenkzapfen einstückig mit dem Bügel ausgebildet. Dies kann vorzugsweise durch Spritzgießen des Bügels zusammen mit dem Gelenkzapfen erreicht werden, wobei dann die zuvor beschriebene Gießnaht als gezielte Verschwächung des Gelenkzapfens an dem Gelenkzapfen vorgesehen werden kann.
Der durch einen Spritzgießvorgang erhaltene Bügel ist üblicherweise ein preiswertes Teil, das als Ersatzteil beim Bruch des Gelenkzapfens ausgetauscht werden kann. Einen solchen Austausch kann der Träger der Brille selbst vornehmen, wenn er über das entsprechende Ersatzteil verfügt. Dazu wird, wie zuvor erläutert, der an dem Bügel ausgebildete Gelenkzapfen in das hakenförmige Gelenklager an der Backe eingehängt und der Gelenkzapfen wird in der Kehle des hakenförmigen Gelenklagers drehbar eingerastet, so daß sich hier eine Reparaturmöglichkeit ergibt, die ohne Werkzeug ausführbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Zusammenbauzeichnung eines Ausführungsbeispiels des Gelenks als ein Gelenk für eine Beschlagbrille, wobei die Schnittebene in etwa senkrecht zu den Brillengläsern und ungefähr in der Bügelmitte verläuft.
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Backe;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Bügels;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts des Bügels gemäß Fig. 3 zur Erläuterung des bügelseitigen Teils des Ausführungsbeispiels des Gelenks; und
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht des Abschnitts des Bügels aus Fig. 4, wobei die Schnittebene in etwa der Fig. 1 entspricht.
Gemäß Fig. 1 hat ein mit 1 bezeichneter Bügel einen Bügelkörper 11, der sich längs des Kopfes des Trägers erstrecken kann und an dem vom Gelenk abgewandten Ende mit einem gekrümmten Bügelendstück versehen ist, um die Brille hinter den Ohren des Trägers festzulegen. Alternativ kann der Bügelkörper 11 als Steckbügel ausgeführt sein, d. h. er hat an dem vom Gelenk abgewandten Ende kein gekrümmtes Bügelendstück, sondern verläuft lediglich parallel zum Kopf des Trägers zur Auflage auf den Ohransätzen des Trägers. Der Bügelkörper 11 kann ferner andere für den Verwendungszweck der Brille besonders angepaßte Formen haben. Es sind hier besondere anatomisch angepaßte Bügel oder federelastische Gespinstbügel möglich, die bei sogenannten Sportbrillen breite Verwendung gefunden haben.
Der Bügel 1 weist ferner zwei Gelenkabschnitte 13 auf, von denen in Fig. 1 aufgrund des Verlaufs der Schnittebene nur einer gezeigt ist. Der Gelenkabschnitt 13 ist auf der einer Backe 2 zugewandten Kante in Fig. 1 mit einer unterbrochenen Linie begrenzt, die andeutet, daß sich der Gelenkabschnitt 13 des Bügels 1 in Fig. 1 unterhalb der Backe 2 befindet. Der Gelenkabschnitt 13 und seine Funktion werden unter Bezugnahme auf Fig. 3 bis 5 näher erläutert.
In Fig. 1 ist ferner ein Gelenkzapfen 12 gezeigt, dessen geschnittene Stirnfläche in Fig. 1 durch die Schraffur angedeutet ist, wobei die Schnittebene parallel zu und auf gleicher Höhe wie die Schnittebene durch den Bügelkörper 11 verläuft. Der Gelenkzapfen 12 ist in einer Kehle 243, siehe Fig. 2 eines hakenförmigen Gelenklagers 22 der Backe 2 aufgenommen und dort verrastet. Die Verrastung wird unter Fig. 2 näher beschrieben. Der Gelenkzapfen 12 ist nicht auf den hier dargestellten kreisförmigen Querschnitt beschränkt; der Querschnitt kann eine beliebige Form haben. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist der Gelenkzapfen 12 des Bügels 1 gegenüber der Backe 2 drehbar, so daß ein kreisförmiger Querschnitt gewählt wurde, um ein drehbares Verrasten des Gelenkzapfens 12 an der Backe 2 zu erreichen.
Die Backe 2 hat gemäß Fig. 1 einen Bügelanschlag 23, der mit einer entsprechenden, in Fig. 5 näher erläuterten Anschlagfläche des Bügels 1 zusammenarbeitet, um einen Öffnungswinkel des Bügels 1 gegenüber der Backe 2 zu begrenzen. Ferner hat die Backe einen Stift 21, der in eine Bohrung 31 eines Brillenglases 3 einführbar ist und dort festgelegt werden kann, um die Backe am Brillenglas 3 zu befestigen. Der Stift 21 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel einstückig mit der Backe 2 ausgebildet und mit dem Brillenglas 3 verklebt. Es ist alternativ möglich, den Stift 21 durch eine das Brillenglas 3 durchgreifende Schraube oder dergleichen zu ersetzen.
Die Backe 2 kann alternativ derart abgeändert sein, daß sie das Brillenglas 3 von beiden Seiten umgreift, d. h. zwischen zwei Fortsätzen der Backe 2 aufnimmt, und dann entsprechend durch eine Schraube, einen Niet, eine Klebung mit oder ohne Stift oder durch einen Einpreßstift am Brillenglas 3 festgelegt ist. Das Brillenglas 3 kann aus allen üblichen Glassorten, Kunstoffsorten oder dergleichen ausgewählt sein.
Gemäß Fig. 1 ist das hakenförmige Gelenklager 22 derart angeordnet, daß die Öffnung des hakenförmigen Gelenklagers 22 seitlich nach außen, d. h. auf die vom Kopf des Trägers abgewandte Seite, öffnet. Diese Ausrichtung wird bevorzugt. Es ist alternativ ebenfalls möglich, die Öffnung zur gegenüberliegenden Seite, d. h. zum Kopf des Trägers hin, oder nach hinten öffnen zu lassen. Bei der geänderten Lage der Öffnung ist lediglich der Schwenkbereich des Bügels 1 und der Verlauf des Bügelanschlags 23 entsprechend zu beachten bzw. auszurichten.
Fig. 2 zeigt die Backe 2, die das hakenförmige Gelenklager 22, den Bügelanschlag 23, den Stift 21 und eine Rasteinrichtung 24 aufweist. Die Funktion und Abwandlungen des Stifts 21 zur Befestigung der Backe 2 an einem Brillenglas (nicht dargestellt) wurden bereits anhand Fig. 1 ausführlich erläutert. Ebenso wurde die Ausrichtung der Öffnung des hakenförmigen Gelenklager 22 bereits unter Bezugnahme auf Fig. 1 ausführlich dargelegt, so daß die hier auf die entsprechend geltenden Ausführungen verwiesen werden kann.
Fig. 2 zeigt ferner die in der Kehle 243 der Öffnung des hakenförmigen Gelenklager 22 ausgebildete Rasteinrichtung 24 zur Aufnahme des Gelenkzapfens (in Fig. 2 nicht dargestellt). Beim Einführen des Gelenkzapfens in die sich V-förmig öffnende Öffnung des hakenförmigen Gelenklagers 22, die im Sinne einer Einführschräge das Einführen erleichtert, gelangt der Gelenkzapfen (nicht gezeigt) unter elastischem Ausweichen des freien Endes 221 des hakenförmigen Gelenklagers 22 hinter die Vorsprünge 241 und 242 in die Kehle 243 des hakenförmigen Gelenklagers 22. Wenn der Gelenkzapfen in der Kehle 243 aufgenommen ist, federt das freie Ende 221 in seine Ursprungsstellung zurück, und der zwischen den Vorsprüngen 241 und 242 verbleibende Spalt ist eng genug, um den Gelenkzapfen in seiner Arbeitsstellung zu halten. Gleichzeitig ist die Kehle 243 derart bemessen, daß der Gelenkzapfen drehbar, ggf. mit einem angemessenen Spiel, in der Kehle 243 gehalten ist.
Das hier beschriebene Beispiel zeigt ein drehbares Verrasten des Gelenkzapfens in dem Gelenklager 22. Sollte der Gelenkzapfen beispielsweise in den Gelenkabschnitten 13 des Bügels drehbar gehalten sein, ist ein nicht drehbares Verrasten des Gelenkzapfens in dem Gelenklager möglich oder kann der Gelenkzapfen mit dem backenseitigen Gelenklager durch Kleben, Löten oder dergleichen fest verbunden sein.
Die Funktion des zuvor erwähnten Bügelanschlags 23 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 5 näher erläutert.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Bügels 1 der Anordnung aus Bügel und Backe gemäß Fig. 1.
In Fig. 3 ist ferner der Gelenkzapfen 12 gezeigt, der erfindungsgemäß eine Sollbruchstelle für das Gelenk bildet. Außerdem zeigt Fig. 3 die zwei Gelenkabschnitte 13, die sich in Fortsetzung des Bügelkörpers 11 erstrecken und den Gelenkzapfen 12 zwischen sich halten. Die Gelenkabschnitte 13 nehmen das hakenförmige Gelenklager 22 (siehe Fig. 2) zwischen sich-auf. Die Gelenkabschnitte 13 begrenzen eine Bewegung des Bügels 1 in der Längsachse des Gelenkzapfens 12 relativ zum hakenförmigen Gelenklager, indem die einander zugewandten Flächen der Gelenkabschnitte 13 mit dem Gelenklager in Anlage gelangen. Dadurch wird die Schwenkebene des Bügels 1 relativ zu der Backe 2 (Siehe Fig. 1 und 2) festgelegt.
In dem hier gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Gelenkzapfen 12 einstückig mit dem Bügel 1 ausgebildet, d. h. der Gelenkzapfen 12 ist fest an den Gelenkabschnitten 13 gehalten. Eine solche Gestaltung des Bügels 1 kann beispielsweise erreicht werden, indem der Bügel 1 zusammen mit den Gelenkabschnitten 13 und dem Gelenkzapfen 12 im Spritzgießverfahren hergestellt wird. Dabei kann die Lage einer Trennebene im Spritzgießwerkzeug derart festgelegt werden, daß der Gelenkzapfen 12 eine Gießnaht enthält, an der die Materialströme von den Enden des Gelenkzapfens her kommend aufeinander zu strömen und aufeinandertreffen. Dieser Vorgang und der damit erreichte Vorteil wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 4 näher erläutert.
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Ansicht des gelenkseitigen Endes des Bügels 1.
Der erzielte Vorteil liegt darin, daß eine Sollbruchstelle 122 des Gelenkzapfens 12 eingestellt werden kann, wenn beim erwähnten Spritzgießvorgang die Trennebene des Spritzgießwerkzeugs so gelegt wird, daß die Zufuhr des Materials zur Bildung des Gelenkzapfens 12 in etwa gleichzeitig von beiden Enden des Formnests für den Zapfen erfolgt. In diesem Fall treffen die Materialfronten des zuströmenden Materials in etwa in der Mitte des gebildeten Gelenkzapfens zusammen und bilden dort eine Inhomogenität des Materials. Diese Inhomogenität des Materials stellt zugleich eine Verschwächung des Gelenkzapfens dar, die die Sollbruchstelle 122 des Gelenkzapfens 12 bildet. Mit einer gezielten Einstellung des Spritzgießvorgangs kann die Festigkeit an der Stelle der Inhomogenität der gewünschten Bruchfestigkeit der Sollbruchstelle 122 angepaßt werden. Eine geeignete Trennebene für das Spritzgießwerkzeug ist eine zur Zeichenebene von Fig. 4 im wesentlichen Parallele Ebene, die zudem die Längsachse des Gelenkzapfens 12 enthält.
Um eine gezielte Einleitung der Bruchkraft in die Sollbruchstelle 122 des Gelenkzapfens 12 zu erreichen, hat der Gelenkzapfen 12 in seinen Sockelbreichen, d. h. Anschlußbereichen an den jeweiligen Gelenkabschnitt 13, einen umlaufenden Radius 121 ausgebildet, der ein undefiniertes Abscheren des Gelenkzapfens 12 am Sockelbereich verhindert. Das Abscheren des Gelenkzapfens durch die Kerbwirkung eines scharfkantigen Übergangs kann prinzipiell auch als Sollbruchstelle für den Gelenkzapfen 12 dienen; mit der genannten Vorgehensweise, d. h. auf die Gießnaht abzustellen, ist der Bruchvorgang genauer zu definieren. Der Grund dafür wird aus der nachfolgenden Erläuterung zu Fig. 5 deutlich, anhand der das Zusammenwirken des Bügelanschlags der Backe mit dem Bügel erläutert wird.
Fig. 5 zeigt das gelenkseitige Ende des Bügels 1 in einer vergrößerten Schnittansicht. Gemäß Fig. 5 hat der Bügel 1 eine Anschlagfläche 131, die zum Zusammenwirken mit dem Bügelanschlag 23 der Backe 2 (siehe Fig. 1 und 2) ausgelegt ist. Wird der Bügel 1 in seinen vorbestimmten, dem Träger der Brille angepaßten Öffnungswinkel verschwenkt, d. h. in einen ausgeklappten Zustand überführt, gelangt die Anschlagfläche 131 in Anlage an den Bügelanschlag 23. Wird nun der Bügel 1 mit einem erhöhten Kraftaufwand über diesen vorgegebenen Öffnungswinkel hinaus verschwenkt, so wird ein auf dem Bügelanschlag 23 der Backe 2 aufliegender Punkt der Anschlagfläche 131 zum Drehpunkt des Bügels 1 relativ zur Backe 2. Dabei wird nun der Gelenkzapfen 12, der von dem neuen Drehpunkt beabstandet ist, quer zu seiner Längsachse belastet. Erreicht diese Belastung im Gelenkzapfen 12 einen Bruchwert des Gelenkzapfens (Sollbruchstelle), bricht der Gelenkzapfen 12 an der vorgegebenen Stelle und gibt den Bügel 1 frei. Folglich läßt sich die maximal auf die Backe aufzubringende Kraft durch die Bruchfestigkeit des Gelenkzapfens 12 bestimmen.
Die Beeinflussung der Bruchfestigkeit des Gelenkzapfens kann, wie zuvor erwähnt, auf verschiedene Art und Weise erreicht werden; geeignete Maßnahmen sind insbesondere: Materialwahl, Dimensionierung und gezielte Materialinhomogenität.
Jener Punkt des Bügelanschlags 23 (siehe Fig. 2), an dem die Anschlagfläche 131 im ausgeklappten Zustand des Bügels 1 anliegt, bildet den Drehpunkt für den Bügel 1 im ausgeklappten Zustand. Die V-förmige Öffnung des hakenförmigen Gelenklagers 22 (Siehe Fig. 2) ist derart angeordnet, daß der Gelenkzapfen 12, beim Belasten des Bügels 1 über den ausgeklappten Zustand hinaus, in die Hinterscheidung hinter dem Vorsprung 241 (Fig. 2) gezogen wird. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Haltekraft der Rastverbindung des Gelenkzapfens 12 mit der Backe 2 gering sein kann, weil der Bügel 1 im ausgeklappten Zustand um den Drehpunkt dreht und folglich den Gelenkzapfen 12 in einer Richtung belastet, die von der Einrast- oder Fügerichtung der Rasteinrichtung 24 abweicht. Damit ergibt sich, daß die Kraft, mit der der Bügel 1 im ausgeklappten Zustand an der Backe 2 gehalten ist, wesentlich größer ist, als die zum Zusammenfügen der Rasteinrichtung 24 erforderliche Kraft. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Träger der Brille diese an dem ausgeklappten Bügel 1 sicher festhalten kann, ohne daß sich der Bügel 1 versehentlich von der Backe löst. Gleichzeitig kann die Rasteinrichtung 24 so ausgelegt werden, daß ein Einrasten des Gelenkzapfens 12 ohne Beschädigung des Gelenkzapfens 12 an der Sollbruchstelle auf einfache Weise möglich ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind lediglich ein Gelenklager und zwei das Gelenklager zwischen sich einschließende Gelenkabschnitte vorgesehen. Es können alternativ mehrere in Richtung der Längsachse des Gelenkzapfens übereinanderliegende Gelenklager verwendet werden, denen eine entsprechende Anzahl Gelenkabschnitte zugeordnet ist. In anderen Worten, das zuvor ausführlich beschriebene Gelenk kann auch mehrfach übereinander angeordnet werden.
Alternativ dazu kann der Gelenkzapfen an einem einzelnen Gelenkabschnitt vorgesehen sein und sich beiderseits des Gelenkabschnitts in Längsachsenrichtung des Gelenkzapfens nach oben und unten erstrecken. Diesem Gelenkabschnitt können als Gegenstücke zwei der zuvor beschriebenen hakenförmigen Gelenklager zugeordnet sein, so daß die hakenförmigen Gelenklager den Gelenkabschnitt zwischen sich aufnehmen und jeweils mit einem Abschnitt des Gelenkzapfens verrastet sind.
Die Sollbruchstelle verbleibt in diesem Fall ebenfalls am Gelenkzapfen, wird aber dann in der Nähe der Sockelbereiche, d. h. im Bereich der Verbindung des Gelenkzapfens mit dem Gelenkabschnitt, liegen. Bei dieser Anordnung kann der Gelenkzapfen ebenfalls wahlweise als Einzelteil oder einstückig mit dem Gelenkabschnitt vorgesehen sein und wahlweise drehbar oder drehfest in dem Gelenkabschnitt aufgenommen sein. Entsprechend ist dann der Gelenkzapfen in den Gelenklagern drehfest bzw. drehbar anzuordnen.
Das Material für das erfindungsgemäße Gelenk kann aus einer Vielzahl von Materialien ausgewählt sein. Die Verwendung von Kunststoffen wird bevorzugt. Dabei ergeben sich besondere Vorteile, wenn die Gelenkbestandteile im Spritzgießverfahren hergestellt werden. Es kann alternativ Metall verwendet werden, das ggf. im Druckgußverfahren oder anderen Verfahren verarbeitet werden kann.
Das zuvor erläuterte Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Beschlagbrille. Die Erfindung ist gleichwirkend auf Halbrand- oder Vollrandfassungen anwendbar. Im Unterschied zur Beschlagbrille umgreifen die Fassungen die zu haltenden Gläser mindestens teilweise. Auch diese Fassungen sind häufig sehr filigran gestaltet, so daß eine auf die Backe wirkende Kraft zum Verbiegen der Fassung und zur ungewollten Freigabe der Gläser führen könnte, wenn dies nicht durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Gelenks verhindert würde.

Claims (13)

1. Gelenk für eine Brille zur schwenkbaren Verbindung eines Bügels (1) mit einer Backe (2), das ein Gelenklager (22) aufweist, das von einem Gelenkzapfen (12) durchgriffen ist, dadurch gekennzeichnet daß der Gelenkzapfen (12) eine Sollbruchstelle bildet, die den Bügel (1) bei Überschreiten einer zulässigen Kraft auf die Backe (2) freigibt.
2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle des Gelenkzapfens (12) eine örtliche Verminderung des Gelenkzapfendurchmessers hat.
3. Gelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfen (12) spritzgegossen ist und die Sollbruchstelle des Gelenkzapfens (12) eine Gießnaht an beim Spritzgießvorgang aufeinandertreffenden Materialfronten aufweist.
4. Gelenk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfen (12) mindestens teilweise aus einem Material mit geringer Festigkeit besteht.
5. Gelenk nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenklager (22) hakenförmig ausgebildet ist und ein Einführen des Gelenkzapfens (12) quer zu seiner Mittelachse ermöglicht.
6. Gelenk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Gelenklager (22) eine Rasteinrichtung (24) zum Verrasten des Gelenkzapfens (12) aufweist.
7. Gelenk nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Gelenklager (22) an der Backe (12) ausgebildet ist und der Gelenkzapfen (12) am Bügel (1) angeordnet ist.
8. Gelenk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfen (12) einstückig an dem Bügel (1) angeformt ist.
9. Gelenk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übergangsbereich des Gelenkzapfens (12) in den Bügel (1) mit einem Radius (121) versehen ist, der ein Abscheren des Gelenkzapfens (12) verhindert.
10. Gelenk nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (1) zwei Gelenkabschnitte (13) hat, die das hakenförmige Gelenklager (22) zwischen sich aufnehmen.
11. Gelenk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfen (12) sich zwischen den Gelenkabschnitten (13) des Bügels (1) erstreckt.
12. Gelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Backe (2) einen Bügelanschlag (23) aufweist, der mit einem an dem Bügel (1) ausgebildeten Anschlag (131) zusammenwirkt, um einen Öffnungswinkel des Bügels (1) zu begrenzen.
13. Gelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brille eine Beschlagbrille ist.
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