DE1132355B - Brille, insbesondere Sportbrille, mit verstellbarer Inklination - Google Patents
Brille, insbesondere Sportbrille, mit verstellbarer InklinationInfo
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- G02C5/2263—Composite hinges, e.g. for varying the inclination of the lenses
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- G—PHYSICS
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- G02C1/00—Assemblies of lenses with bridges or browbars
- G02C1/06—Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses
- G02C1/08—Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses the rims being tranversely split and provided with securing means
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Description
- Brille, insbesondere Sportbrille, mit verstellbarer Inklination Die Erfindung bezieht sich auf Brillen, und zwar insbesondere auf Sportbrillen, bei denen der Neigungswinkel (Inklination) zwischen der Ebene der Brillengläser und der Ebene, in der die aufgeklappten Ohrenbügel liegen, verstellbar ist. Die beiden, Ohrenbügel sind nicht, wie bei den üblichen Brillen, um jeweils eine, sondern um zwei annähernd senkrecht zueinander stehende Gelenkachsen schwenkbar.
- Brillen mit verstellbarer Inklination sind an sich bekannt. Die entsprechenden Gelenke jedoch sind kompliziert ausgebildet und erfordern hohe Herstellungskosten.
- Eines der bekannten Gelenke besteht aus einem Metallteil, das auf die eigentliche Brillenfassung aufgesetzt ist.
- Dieses Metallteil enthält eine konische Bohrung, in die ein entsprechender Konus des Brillenscharniers eingreift. Das Brillenscharnier ist am Ohrenbügel der Brille befestigt. Die Verstellung der Inklination erfolgt nun durch Drehung dieses Konus in der konischen Bohrung. Nach Erreichen der gewünschten Inklination wird diese Neigung durch Anziehen einer Schraube fixiert. Die Fixierschraube ist in eine axiale Bohrung des Konus eingeschraubt und stützt sich mit ihrem Kopf am Rande der konischen Bohrung ab. Durch Anziehen der Schraube wird also der Konus fest in die konische Bohrung hineingezogen und damit durch Reibungsschluß die Neigungslage der Brillenfassung relativ zu den Ohrenbügeln fixiert.
- Die Konstruktion des Inklinationsgelenkes aus präzise bearbeiteten Metallteilen ist naturgemäß sehr teuer und für einen Verbrauchsartikel, wie eine Sportbrille, nicht tragbar.
- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist die Schaffung einer Brille mit verstellbarer Inklination, bei der die Gelenke besonders .einfach gestaltet sind und vorzugsweise ausschließlich aus Kunststoffteilen herstellbar sind, die nach der spanlosen Formgebung durch Spritzen oder Pressen nicht mehr nachbearbeitet werden müssen.
- Gemäß dem Stand der Technik geht die Erfindung von einer Brille mit veränderbarer Inklination der Brillenbügel aus, wobei das der Inklination dienende Drehgelenk aus einem mit dem Brillenrahmen seitlich fest verbundenen Zapfen und einer darüber geschobenen, den Brillenbügel über Scharniere tragenden Hülse besteht, so daß die Hülse gemeinsam mit dem Bügel um die Achse des Zapfens schwenkbar ist.
- Gemäß der Erfindung weist der Zapfen eine Ringnut auf, in die ein auf der Innenseite der Hülse angeordneter Stift eingreift, durch den die Hülse auf dem Zapfen geführt wird. Durch die Erfindung ist ein sehr einfaches Gelenk geschaffen worden, dessen Einzelteile aus Kunststoff im Spritz- oder Preßverfahren leicht herstellbar sind. Auch das Zusammensetzen der Brille ist durch die Erfindung vereinfacht worden. Bei der Montage ist lediglich die Hülse über den Zapfen zu schieben, und nachher um einen gewissen Winkel zu schwenken. Beim Zusammenlegen der Brille ergibt sich der besondere Vorteil, daß sich die Ohrenbügel vollkommen flach an den Rahmen anlegen können. Dies wird dadurch erreicht, daß beim Zusammenlegen der Inklinationswinkel genau 90° beträgt. Dieser Vorteil ergibt sich nur bei der nicht fixierten Inklination, weil nur dann die Gelenke jeweils in die für das Zusammenlegen am besten geeignete Lage drehbar sind. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Drehzapfen mit einer achsparallelen Führungsnut versehen, deren Querschnitt dem radial gerichteten Zapfen der Hülse angepaßt ist. Durch diese Maßnahme ergibt sich eine sehr einfache Montage der Brille. Beim Anbringen des Gelenkes braucht lediglich der Zapfen mit der Nut zur Deckung gebracht zu werden, worauf die Hülse übergeschoben werden kann. Durch .eine Drehung der Hülse relativ zum Zapfen wird dann die Hülse auf dem Zapfen axial fixiert. Gerade bei einer Sportbrille bietet eine so einfache Montagemöglichkeit besondere Vorteile, weil dadurch ein zerbrochener Bügel sehr rasch ausgewechselt werden kann. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Brille dargestellt. Es zeigt Fig.1 eine perspektivische Ansicht der Brille bei einem Inklinationswinkel zwischen Ohrenbügel und Brillenglasfassung von ungefähr 90°, Fig.2 eine perspektivische Ansicht der Brille bei einem anderen Inklinationswinkel, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Rückseite der Brille in zusammengeklapptem Zustand, Fig.4 ein Drehgelenk in auseinandergenommenem Zustand, Fig. 5 ein zusammengesetztes Drehgelenk teilweise geschnitten; Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 1. In den Figuren ist mit 1 der Brillenrahmen einer Sportbrille bezeichnet; an dem die Brillenbügel 2 und 2' gelenkig gelagert sind. Auf den fest mit dem Brillenrahmen 1 verbundenen Zapfen 3 und 3' sind Hülsen 4 und 4' aufgeschoben. An der Innenseite dieser Hülsen ist jeweils ein Stift 5 angeordnet, welcher seiner Höhe und Breite nach der Größe einer Ringnut 6 und einer Führungsnut 7 im Drehzapfen 3 angepaßt ist. Durch das Eingreifen des Stiftes 5 in die Nut 6 wird die axiale Sicherung der Hülse auf dem Zapfen erreicht. Die Bügel 2 und 2' sind an den Ansätzen 8 und 8' der Hülsen 4 und 4' durch Hohlniete 9 und 9' drehbar gelagert. Beim Zusammenklappen können nun die Ohrenbügel vermöge der verstellbaren Inklination in eine solche Lage gebracht werden, daß sie vollkommen flach am Brillenrahmen anliegen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Beim Tragen der Brille kann durch einen einzigen Griff der Brillenrahmen 1 in. die gewünschte Neigung gedreht-werden. Der-Rahmen kann sich also je nach Wunsch flach an das Gesicht des Trabers anlegen, oder aber einen gewissen Abstand aufweisen, um den Zutritt von Luft zu gestatten. Die erfindungsgemäße Brille ist auch als Schutzbrille gut geeignet.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Brille, insbesondere Sportbrille aus Kunststoff, mit veränderbarer Inklination der Brillenbügel, wobei das der Inklination dienende Drehgelenk aus einem mit dem Brillenrahmen seitlich fest verbundenen Zapfen und einer darüber geschobenen, den Brillenbügel über Scharniere tragenden- Hülse besteht; so daß die Hülse gemeinsam mit dem Bügel um die Achse des Zapfens schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, däß' der Zäpfen (3) eine Ringnut (6) aufweist, in die. ein! auf` der Innenseite-der Hülse (4) angeordneter Stift:(5) eingreift, durch den die Hülse (4)' auf dem Zäpfen (3) - geführt wird: z. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zäpfen (3) eine der Stärke des Stiftes (5) - entsprechende, von der Ringnut (6) zur Stirnfläche des Zapfens (3) verlaufende Führungsnut (7) aufweist, die bei normaler Bügelinklination gegenüber dem Stift (5) radial versetzt ist. In- Betracht- gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 499 542; deutsche Auslegeschrift Nr. 1026 100; französische Patentschrift Nr: 509 822;; britische Patentschrift Nr. 407 887:
Priority Applications (3)
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DEW27769A Pending DE1139665B (de) | 1959-04-11 | 1960-05-03 | Brille, insbesondere Sportbrille mit verstellbarer Inklination |
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DEW27769A Pending DE1139665B (de) | 1959-04-11 | 1960-05-03 | Brille, insbesondere Sportbrille mit verstellbarer Inklination |
DEW35835A Pending DE1197647B (de) | 1959-04-11 | 1963-12-18 | Brille, insbesondere Schweissbrille, mit verstellbarer Inklination |
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1959
- 1959-04-11 DE DEW25375A patent/DE1132355B/de active Pending
-
1960
- 1960-05-03 DE DEW27769A patent/DE1139665B/de active Pending
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1963
- 1963-12-18 DE DEW35835A patent/DE1197647B/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1139665B (de) | 1962-11-15 |
DE1197647B (de) | 1965-07-29 |
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