DE6601676U - Transportable fertigungseinrichtung fuer betonteile - Google Patents

Transportable fertigungseinrichtung fuer betonteile

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Firma Spannte tonwerk Koch KG·., 76 Offenburg/Baden Transportable Fertigunrseinrichtung für Betonteile
Gegenstand der Neuerung ist eine transportable Fertigungseinrichtung für Betonteile. Da Betonfertigteile, wie Bauplatten, aufgrund ihres Gewichtes und ihrer großen Abmessungen für einen Transport von der Herstellungs- zur Verwendungsstelle nur bedingt geeignet sind, mit anäera Worten.* da der üskreis us eine ortsfeste Fabrikationsanlage für solche Betonfertigteile infolge de τ* Abhängigkeit von Verbindungswegen und vorhandenen Transportmitteln je nach Größe des Bauvorhabens schon aus wirtschaftlichen Gründen eine bestimmte Große nicht überschreiten kann, ohne seine Wettbewerbsfähigkeit mit andern Baumethoden oder andern Herstelliingsbetrieben zu verlieren, so ist man schon frühzeitig zu transportablen Fertigungsanlagen übergegangen.
Dazu wurden am Verwendungsort der Betonteile oder in dessen unmittelbarer Nähe sogenannte "Feldfabriken" gebaut, die beson-
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dcrs für das betreffende Bauvorhaben errichtet sind und nach dessen Beendigung abgebaut werden müssen, um an der nächsten Verwendungsstelle wieder neu errichtet zu werden. Ausstattung und Einrichtung dieser nicht ortsfesten Anlagen variieren in weiten Grenzen« Die Anordnung der zur Gesamtfertigungseinrichtung gehörenden Teile wird in erster Linie bestimmt durch den Wunsch nach kurzen Wegen und bequemer Zugänglichkeit für das Bedienungspersonal, sowie nach leichter Erreichbarkeit der verschiedenen Verarteitungsstelxen von den Materiallagerstellen und von den Wärmequellen aus, die demgemäß iL-ist seitlich der eigentlichen Fertigungsstraße aufgestellt werden. Im übrigen benutzt man für solche transportablen Anlagen auch weitgehend Geräte, Maschinen und Einrichtungen, die nach dem Baukastenprinzip zerlegt und wieder s" "snsssngsbaut werden^ Ihnen allen gemeinsam ist jedoch, daSs außer den eigentliches Transportkosten, für die jeweilige Aufstellung und den Abbau der -* Anlage sehr erhebliche Aufwendungen an Zeit, Lohnkosten und Material entstehen.
Diese Aufwendungen machen oft einen wesentlichen Teil dep Nutzens zunichte, der bei solchen transportablen, in der Nähe der Verwendungsstelle aufgebauten Fertigungsanlagen dadurch erzielt wird, daß die besonders hohen Transportkosten für die Fertigerzeugnisse durch die Nähe von Fertigungs- und .Terwendungsort wesentlich gesenkt oder weitgehend beseitigt sind* Deshalb
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ging man, wenn das Mißverhältnis zwischen Nutzen und Mehrkosten ungünstig wurde, unter Umständen sogar von der transportmäßig günstigen Verwendung der "Feldfabriken" wieder zur |
stationären Fertigung über und nahm lieber die höheren -Irans- {
portkosten der Fertigerzeugnisse in Kauf, wenn nur die zeit-
j und lohnmäßigen Aufwendungen der transportablen Fertigungsstätten vermieden werden konnten.
Der Erfinder hat nun erkannt, daß es trotzdem einen Weg gibt,
t der in der weitaus größten Anzahl der praktisch vorkommenden
Fälle die Nachteile beider bisher gebräuchlichen Arten von Fertigungseinricl--ungen vermeidet und deren Vorteile (ständige Betriebsbereitschaft ohne umbau bei ortsfester Fertigung und weitgehende Verringerung des Transportaufwändes für die Fertigteile bei transportabler Fertigungseinrichtung) in einer Weise vereinigt, daß sich für die Gesanrfcfertigung ein bisher nicht für möglich gehaltener überraschend großer technischer und v^ wirtschaftlicher Fortschritt ergibt.
Neuerungsgemäß wird zu diesem Zweck bei einer transportablen Fertigungseinrichtung für Betonteile die Anordnung so getroffen, daß die der eigentlichen Fertigung dienenden Teile (Eischalungsund Rüttelvorrichtung, Fertigungsstraße, Wärmetunnel, Entschalungshilfsmittel, Schalungsbatterie und dergleichen) und die zugehörigen Zulieferungs-, Vorbereitungs-, Bedienungs-
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J und Hilfsgeräte (Materialsilos, Mischer, Dosier- und Vertei-
* lungsgeräte, Antriebs- und Heizaggregate, sowie Leitungen;
j Hebezeuge und dergleichen) auf länglicher Grundfläche und in ί einer Anordnung, in welcher sie ohne wesentlichen Umbau un-
j mittelbar betriebs- und produktionsbereit sind, auf einem
nach Art eines Schiffsrumpfes ausgebildeten Schwimmkörper montiert sind, der zur Portbewegung auf Wasserstraßen, insbeh3 sondere Binnenwasserstraßen, mit eigener oder fremder Kraft geeignet ist.
Durch die geschilderte neuartige Gesamtgestaltung, bei der also die Anordnung der Teile der transportablen Pertigungseinrichtung von der bisher üblichen abweicht und auf uie sozusagen "tanäemartige" Unterbringung ir. dem länglichen Baum eines auf allen Wasserstraßen zu befördernden Schwimmkörper': zugeschnitten ist, wird nicht nur die Transportfähigkeit als solche gewkhrleiste+, sondern auch die jederzeitige Betriebstereitschaft unter Portfall aller Aufwendungen für Aufstellen und Abbauen am Betriebsortβ Gestaltung und Anordnung sind bei der neuerungsgemäßen Wahl eines Schwinaikörpers als Transportmittel durch die vorgegebene Porm und Punktion aller Teile weitgehend bestimmt,. Anders als bei ortsfesten Fabriken ist hier keine Aneinanderreihung einzelner Teile gegeben, sondern eine zwangläufig weit mehr aufeinander abgestimmte, in sich sinnvoll geschlossene und mit dem Standort (Schiffskörper) zu einer
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Einheit verschmolzene Einrichtung geschaffen.
Natürlich sind "schwimmende Fabriken" z.B. in Gestalt der modernen Wal- und Fischfangschiffe, oder auch in Gestalt der Reparatur- und Mutterschiffe von Flottenverbanden seit langem bekannte Bei diesen handelt es sich aber um Einheiten, die ohnehin auf dem Wasser, insbesondere auf Meeren zu operieren und die nur dort auftretenden Aufgaben zu erfüllen haben,, Im Gegensatz dazu handelt es sich bei der Fertigbetonteilherstellung, z.B. für die Ursteilung großer Industrie-, Verwaltungs- oder Wohnbauten mit ihrem riesig^a Bedarf an Betonplatten im Gewicht von vielen Tonnen, um rein Landbezogene Objekte, deren Fertigungsanlagen bisher ebenfalls diesem Charakter angepaßt waren, obgleich in allen modernen Industrieländern die Erreichbarkeit für den Massengüterverkehr durch mehr oder weniger nahe herangeführte Kanäle längst zur Selbstverständlichkeit moderner Wirtschaft gehört.
Erst die Neuerung hat aber einen Weg gezeigt, um unter Ausnutzung dieser Transportmöglichkeit nun auch das bisher notwendige Auf- und Abbauen der sogenannten "Feldfabriken11 "Ur Fertigbetonteile durch die betriebs-r und produktionsbereite Anordnung der gesamten Fertigungeeinrichtung auf einem Schwimmkörper einzusparen und dadurch den genannten Einriuhiäugen eine ungeahnte technische und wirtschaftliche Leistungssteigerung zu geben«
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TJm den schwimmenden Träger der Fertigungseinrichtung den hohen Anforderungen an Belastbarkeit durch die aufzunehmenden schweren Gewichte anzupassen, trägt gemäß einem weiteren Neuerungsmerkmal der ein- oder mehrdeckige Schwimmkörper, der die ein- oder mehrstöckige Fertigungseinrichtung umschließt, wenigstens auf seinem unteren Tragdeck eine versteifende und stabilisierende Betonschicht. Im übrigen sind die Arbeitsund Produktionsflächen bühnenartig auf einzelne Ebenen verteilt, für die natürlich Boden, Decks usw· des Schwimmkörpers mit herangezogen werden können.·
Eine weitere Versteifung des zur Aufnahme so schwerer Gewichte bestimmten Schwimmkörpers kann auch dadurch erfolgen, daß von einer stirnseitig zur Fertigungsstraße angeordneten Heizvorrichtung aus beiderseits längs der eigentlichen Fertigungseinrichtung verlaufende Warmluftleitungen gleichzeitig als Versteifungskanäle für den Schwimmkörper ausgebildet sin3 «
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. In diesen stellen dar
Fig. 1 einen lotrechten Schnitt durch die Mittelachse eines bau die Fertigungseinriohtung für Betonteile tragenden
transportablen Schwimmkörpers,
Jig, 2 eine Aufsicht auf dessen obere Arbeitsbühne, Pig. 3 eine Aufsicht anf die untere Arbeitsebene, Pig. 4 eine Gesairtaufsieht auf die Überdachung,
Pig. 5 einen Querschnitt durch den Schwimmkörper im Bereich der Fertigungsstraße,
Pig« 6 einen entsprechenden Querschnitt im Bereich der Misch— station und
Fig. 7 einen entsprechenden Querschnitt im Bereich der Batterieschalung.
Die dargestellte schwimmende Pertigungseinrichtung für Beton- und Stahlbetonteile wird von einem Schiffskörper 1 getragen, dessen Wasserlinie 2 in den Figuren 5 bis 7 angedeutet ist« Der untere Schiffsboden 3 ist mit einer 30 cm starken Betonschicht als untere Arbeitsebene ausgerüstet. Eine obere Arbeitsebene oder -bühne wird von einem Zwischendeck 4 gebildet, welches in der Höhe der sonst üblichen Lukenabdeckungen liegt. Darüber spannt sich eine Stahlhallenkonstruktion 5 (Figuren und 7), an deren Ecke ebenso wie an beiden Seiten der Zwischendecke 4 Ein-Schienen-Laufkatzen 6 an Kranschienen 7 laufenoEine Überdachung 8 deckt die Arbeitsräume nach oben ab. Durch Längsverschieben von Dachsegmenten 10 lassen sich Öffnungen 9 im Dach erzeugen.
In den zweistöckigen Arbeitsraum ragt von oben eine Silobatterie 11 für Zement und Zuschlagstoffe, unter «'elcher sich ein Zwangsmischer 12 mit Wiege-, Dosier- und Verfülleinrichtungen 13 befindete Der fertige Frischbeton gelangt auf ein Förderband 14, das ihn je nach Bedarf nach hinten zur Fertigungsstraße 15 für Horizontalförderung oder nach vorn zur Batterieschalung 19 für die Fertigung von Wandelementen abführt.
Die Fertigungsstraße 15 durchläuft einen Wärmetunnel 16 zum Erhärten der vom Betonier- und Rüttelplatz I7 bis zum Entschalplatz 18 durchwandernden eingeschalten Formkörper,, Oberhalb des Tunnelendes bietet die obere Arbeitsbühne 4 einen Platz zum Vorrichten und Lagern der Bewehrung, die dann mit Hilfe der Laufkatze 6 zum Montageplatz 21 für das Fertigen der verschiedenen Arbeitsstücke geschafft wird. Öffnungen 32 in der oberen Arbeitsbühne 4 dienen z.B. oberhalb J.es Rüttelpletzes zum Herablassen der fertig eingeschalten armierten Betonwerkstücke, und oberhalb des Entschalplatzes 20 für das Hochheben der fertig abgebundenen Stücke. Die Warmluftzufuhr zum Wärmetunnel und zu anderen zu beheizenden Stellen der Fertigungseinrichtung erfolgt von den im Vorderteil des Schwimmkörpers aufgestellten Heizaggregaten 30 aus durch an beiden Seiten des Fertigungsraumes als Hohlkästen unter den Gangborden nach hinten geführte Luftleitungen 31, die gleichzeitig der Längsversteifung des Schwimmkörpers dienen.
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Vervollständigt wird die Einrichtung durch Bedienungs- und Hilfsgeräte, sowie Aufenthaltsräume, die ebenfalls durchweg in den länglichen Gesamtquerschnitt des Transport-Schwimmkörpers einbezogen sind, wie Schreinerei unc Schlosserei 22, Magazin 23, Raum 24 für Heizölaggregate, Umformer und dergleichen, Aufenthaltsraum 25, Meisterbtiro 26; dazu Anker-
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winden 27, Ruder7äm Heck, Ankerkette 29 am Bug; erforderlichenfalls auch noch nicht dargestellte Y/asseraufbereitungs- und Enthärtungsaggregate und dergleichen.
Als Schwimmkörper für eine solche transportable Fertigungseinrichtung für Betonfertigteile können z.B· Schleppschiffe (Leichter) mit einer Tragkraft von 1000 bis 1200 Tonnen, einer Länge von etwa SC a, einer Breite ν es etwa 9*50 a und einem Tiefgang bis etwa 1,50m dienen, auT denen dann etwa 500 m Produktionsfläche angeordnet sein können. Der erforderliche Umbau des Schiffskörpert, wird von einer Werft durchgeführt und ttisteht im wesentlichen im Entfernen der Laderaumschotten, Einsetzen von Rahmenspanten und Lukenabäeckungen und Anbringen von Kranschienen und Dachkonstruktionen»
Die geschaffene Arbeitsfläche wild von einem Protalkran überstrichen, dessen Schienen am Gangbord verlaufen. Der Kran dient der Montage der Schalungen, dem Verfahren des Betons,
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dem Einbringen der Bewehrung und dergleichen. Zur Vermeidung von Wärmeverlusten im Winter, zum Abhalten von Sonnenein- · strahlung und dergleichen ist die Arbeitsfläche mit einer leichten Dachkonstruktion abgedeckt. Diese Überdachung kann zur Entnahme von Fertigteilen, zur Anlieferung von Rohstoffen usw. feldweise übereinandergeschoben, oder vom Bord- bzw. Landkran versetzt, und aufeinandergestapelt werden.
Bei wachsender Größe der Pert4^ungseinrichtung wird auch die Tragkraft des Schwimmkörpers z.B. auf 5000 bis 10 000 Tonnen gesteigert, und es können weitere Einrichtungen, wie z.B· Zwischenlagerplätze für die hergestellten Fertigteile, Bunkermöglichkeiten für größere Mengen von ZuscHfegstoffen und dergleichen montiert werden<, Um weitgehend von jeder Landverbindung unabhängig zu sein, Kann der Produktionsvorgang
such ohne Unterbrechung während der Schlepp=
s.uch ohne Unterbrechung während der Schlepp= b
if mit eigener Kraft ablaufen.
Bei kleineren Anlagen in der Größenordnung von 1000 bis 5000 Tonnen Tragkraft des Schwimmkörpers wird meist die Produktion nach dem Anlegen im Hafen begonnen werden, wobei jene Voraussetzungen erforderlich sind, die auch bei ortsfester Fertigung Bedingung für die Aufnahme der Arbeit sind, also vor allem Vorhandensein von Material (z.B. Zuschlagstoffe von ortsan-
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aässigen Firmen), Anwesenheit der erforderlichen Bedienungsmannschaften (z.B. örtlich eingestellte Arbeitskräfte), Kraftanschluß und dergleichen.
Es können auch mehrere kleinere Fertigungsaggregate oder Teilaggregate auf entsprechenden Schwimmkörpern zusammengefaßt werden, dermaßen, daß sie voreinander oder nebeneinander liegen und in geeigneter Weise miteinander verbunden sind. Hierbei sine1 dann gegebenenfalls konstruktive Maßnahmen, wie das Anbringen eines abnehmbaren Bugs, Anordnung von Schotttüren oder dergleichen notwendig.
Der Schwimmkörper kann auch hallenartige Aufbauten tragen, wodurch eine Vergrößerung und Erweiterung der vorhandenen Arbeits- und L.igerflächen bzw. ihre Einbeziehung in den Produktionsvorgang erfolgen kann. Um die G-esamthöhe der Anlage nicht zu vergrößern und damit die Möglichkeit, auch niedere Brückenbauwerke zu durchfahren, nicht einzuschränken, können di-?se Aufbauten weitgehend oder völlig demontierbar sein. Damit wird der Aktionsradius solcher Einrichtungen auf Binnengewässern erheblich erweitert.
Die Verbindung zum Land für den Antransport des Rohmaterials und den Abtransport der gefertigten Teile kann unterschiedlich sein, je r<ach Größe der Fertigung und des Einsatzortes.
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Bs können hierfür eigene Hebezeuge ausreichen; es können an Land stehende Hafenkräne verwendet werden; oder es können bei größerer Entfernung zwischen der Anlegestelle und dem Punkt, an dem der Landtransport beginnt, bzw. die Baustelle sich befindet, auch Schiffe zum Transport eingesetzt werden.
Die zur Herstellung der Betonfertigteile dienenden Schalungen können, wie gezeigt, entweder als Standformen oder in Fließbandfertigung verwendet werden. Aus Platzgründen wird sich für plattenfömige Bauteile die Verwendung von Batterieschalungen oft empfehlen. Die Formen selbst sind mit dem Ziel einer möglichst kurzen Schalzeit über eine Niederdruck-Dampfheizung beheizt.
Schutzansprüche:
4 ρ*
i iß * Q

Claims (2)

  1. Firma Spannbetonwerk Kuch KG., 76 Offenburg/Baden Schutzansprüche
    Transportable Fertigmigseinrichtung für Betonteile, dadurch gekennzeichnet, daß die der eigentlichen Fertigung dienenden Teile (Einschalungs- und Rüttelvorrichtung 17, Fertigungsstraße 15, Wärmetunnel 16, Entschalungshilfsmittel 18, Schalungsbatterie 19) und die zugehörigen Zulieferungs-, Vorbereitungs-, Bedienungs- und Hilfegeräte (Materiulsilos 11, Mischer 12, Dosier- und Verteilungsgeräte 13| 14, Antriebs- und Heizaggregate, sowie Leitungen 24, 30, 31 Hebezeuge 6, 7) auf länglicher Grundfläche und in einer Anordnung, in welcher sie ohne wesentlichen Umbau unmittelbar betriebs- und produktionsbereit sind, auf einem nach Art eines Schiffsrumpfes ausgebildeten Schwimmkörper (1) montiert sind, der zur Fortbewegung auf Wasserstraßen, insbesondere Binnenwasserstraßen, mit eigener oder fremder Kraft geeignet iste
  2. 2. Transportable Fertigungseinriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ein- oder mehrdeckige Schwimmkörper (1, 3 4), der die ein- oder mehrstöckige Fertigungseinrichtung umschließt, wenigstens auf seinem unteren Tragdeck (3) eine versteifende und stabilisierende Betonschicht trägt.
    3· Transportable Pertigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von einer stirnseitig zur Fertigungsstraße angeordneten Heizvorrichtung (30) aus beiderseits längs der eigentlichen Fertigungseinrichtung (15 bis 19) verlaufende Warmluftleitungen (31) gleichzeitig als Versteifungskanäle für den Schwimmkörper (1) ausgebildet sind.
    ν-/
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2352377A1 (de) * 1973-10-18 1975-04-24 Shoreline Precast Co Fertigungsanlage fuer gebaeudefertigteile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2352377A1 (de) * 1973-10-18 1975-04-24 Shoreline Precast Co Fertigungsanlage fuer gebaeudefertigteile

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