DE660131C - Optische Rauchmeldeanlage - Google Patents
Optische RauchmeldeanlageInfo
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- DE660131C DE660131C DEM128929D DEM0128929D DE660131C DE 660131 C DE660131 C DE 660131C DE M128929 D DEM128929 D DE M128929D DE M0128929 D DEM0128929 D DE M0128929D DE 660131 C DE660131 C DE 660131C
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- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/17—Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
- G01N21/25—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
- G01N21/29—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands using visual detection
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- G08B17/103—Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means using a light emitting and receiving device
- G08B17/107—Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means using a light emitting and receiving device for detecting light-scattering due to smoke
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- G—PHYSICS
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Description
Optische Rauchmeldeanlagen, die nach dem TyndallefEekt arbeiten und mit einer oder mehreren
Kammern für die Beobachtung der einzelnen Rauchzuführungsrohrmündungen und
mit einer Kammer für die Sammelbeobachtung ausgestaltet sind, hat man. bereits vorgeschlagen,
und zwar derart, daß die Zentrale und die einzelnen Beobachtungskammern räumlich
zusammengefaßt wurden und gruppenweise angeordnete einzelne Beobachtungskammern angeordnet waren. Bei diesen bekannten
Vorrichtungen geschieht die Beobachtung durch seitliche Fenster, die senkrecht
zur Bewegungsrichtung des Rauiches Hegen; dadurch wird eine dem Durchmesser
der Rohre, der nach Möglichkeit klein gehalten werden muß,, entsprechende Rauchmenge
sichtbar.
Zum Schutz elektrischer Maschinen hat man eine Vorrichtung vorgeschlagen, die mit
einer Wärmequelle und einem Wärmemeßgerät ausgestattet ist und den Widerstand zu
messen gestattet, den eine Rauchsäule zwischen der Wärmequelle und dem Wärmemeßgerät
erzeugt, wobei die Tiefenwirkung der Rauchsäule ausgenutzt wird, indem die Rauchstrecke
möglichst verlängert wird. Hierbei wird dafür gesorgt, daß die Wärmestrahlen der Wärmequelle gehindert werden, zu dem
Wärmemeßgerät zu gelangen.
Die vorliegende Erfindung benutzt die Tiefenwirkung der Rauchsäule und die Verlängerung
der Strecke der Rauchteilchen im Gegensatz dazu zu einer Verstärkung einer Lichtwirkung
mit dem Bestreben, diese verstärkte Lichtwirkumg nach Möglichkeit dem Beobachter
zugänglich zu machen, und zwar dadurch, daß für diese Lichtwirkung ein Beobachtungsfenster
und eine Sammelbeobachtungskammer mit parallel zur Blickrichtung angeordneter Lichtquelle und in gleicher Weise angeordnetem
langgestrecktem Schlitz vorgesehen ist bzw. mit einer parallel zur Blickrichtung
liegenden Stablinse zwecks Erzeugung einer Lichtwand angeordnet ist. Es wird dadurch
erreicht, daß selbst kleine Rauchmengen bei an sich kleinem Rohrdurchmesser mit Sicher-^
heit sichtbar und damit die Gefahren eines Brandes schnellstens erkennbar werden. Nach
dem besonderen Ausführungsbeispiel ist eine Lichtquelle vorgeschlagen, die sowohl für die
Sammelbeobachtungskammer als auch die Einzelbeobachtungskammer wahlweise eine Lichtwand erzeugen kann, insbesondere derart,
daß dieselbe Lichtquelle zur Erzeugung der Lichtwand von. der Sammel- auf Einzelbeobachtungskammer
umschaltbar bzw. drehbar ist.
Eine beispielsweise Ausführungsform eines derartigen Rauchmeldeapparates ist in Fig. I
bis III dargestellt. In der Beobachtungskammer A, welche an der Vorderseite ein
Fenster B hat, münden die Rohre C aus den verschiedenen zu beobachtenden Räumen.
Der Innenraum der Beobachtungskammer A ist durch einen Kanal D mit der Kammer E
verbunden. Die Luftbewegung erfolgt in üblicher Weise durch einen Saugventilator. Die
Claims (3)
- Mischluft aus der Beobachtungskaimmer Λ ■tritt in die Vormeldekammer E am vorderen Ende bei M ein und durchstreicht diese Kammer E in der Längsrichtung, vom Beol achter gesehen, also von vorn nach Mmt
In der Decke der Beobachtungskammer E
in der Längsrichtung, also von vorn
hinten, ein Schlitz G angebracht, über dessen ganze Länge eine Beleuchtungseinrichtungίο angeordnet ist, und zwar entweder in einer Anzahl von Einzelbirnen oder in Form einer oder mehrerer sich über die ganze Länge erstreckender Soffittenlampen. Der Schlitz selbst kann praktischerweise noch mit einer zylindrischen Stablinse auf die ganze Länge ausgestattet werden, so· daß von den Lichtquellen oberhalb des Schlitzes bzw. oberhalb der Linse eine gerichtete Strahlenwand nach unten die KammerE 'durchdringt. Diese Kammer E hat an der Vorderseite eine durch eine Glasscheibe verschlossene Öffnung zur Beobachtung. Solange die durch die Kammer E hindurchgeführte Luft keinen Rauch enthält, ist diese Lichtwand vollkommen unsichtbar. Sobald aber nur eine Spur von Rauch in der Luftmischung enthalten ist, so leuchten die einzelnen Rauchteilchen auf der ganzen Lichtwandlänge auf und werden dadurch dem Beobachter an der vorderen Öff- nwigF sichtbar. Die Beleuchtung der Kammer^ findet durch die Lichtquelle// statt, die durch einen mit Schlitz versehenen Abdeckkasten Ιζ abgeblendet ist und ihre Strahlen wie in Fig. III gezeichnet sendet.In einer anderen Ausführungsform ist die Erfindung in Fig. IV, V und VI dargestellt, wobeiFig. VI eine Vorderansicht mit geöffneter Vorderwand darstellt, undFig. IV und V die dazugehörige Seitenansicht, und zwar in Fig. IV in der Stellung für Beleuchtung der Kammer 2 und in Fig. V für Beleuchtung· der Kammer 3.Bei Fig. VI sieht man die einzelnen Rohre und den Rauchweg, der durch die Pfeile gekennzeichnet ist. Der Raum 2 bildet die Kammer für die Emzelbeobachtung, der Raum 3 die Kammer für die Vor- bzw. die Sammelbeobachtung; die Einzelmeldung wird durch das Fenster 4 beobachtet, während die Sammelbeobachtung durch das Fenster 5 stattfindet. Bei dieser Einrichtung ist die Lichtquelle in besonderer Weise ausgebildet, näm-.]ich in Form einer Soffittenlampe oder meh,-er, die in einem mit Schlitz versehenenangeordnet ist. Dieses Rohr 7, indem Lampen untergebracht sind, kann mit des Hebels 8 um seine Längsachse gedreht werden, und zwar derart, daß der mit Sammellinse 9 versehene Schlitz je nach Drehung des Hebels 8 einmal das Licht nach Raum 2, das andere Mal nach Raum 3 wirft, je nachdem man eine Einzelbeobachtuing oder die Sammelbeobachtung einschalten will. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, nur eine einzige Lichtquelle für Sammel- und Einzelmeldung zu benötigen.Es sind noch andere Ausführungsformen des Erßndungsgedankens möglich, die man wählen kann, ohne sich vom Grundgedanken zu entfernen, der darin besteht, für die Sammelbeobachtungskammer eine Lichtwand zu schaffen mit der Beobachtungsstelle für die Lichtwand in Längsrichtung derselben.r, ··Ρλ τ en τ ansp κu c η ε:ι. Optische Rauchmeldeanlage, die nach dem Tyndalleffekt arbeitet und mit einer oder mehreren Kammern für die Beobachtung der einzelnen Rauchzuführuingsrolir- 80' mündungen und mit einer Kammer für die Sammelbeobachtung ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Beobachtungsfenster und eine Sammelbeobachtungskammer mit parallel zur Blickrichtuiig angeordneter Lichtquelle und in gleicher Weise angeordnetem langgestrecktem Schlitz oder einer parallel zur Blickrichtung liegenden Stablinse zwecks Erzeugung einer Lichtwand vorgesehen ist. - 2. Optische Rauchmeldeanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtquelle vorhanden ist, die sowohl für die Sammelbeobachtungskammer als auch die Einzelbeobachtungskammer wahlweise eine Lichtwand erzeugen kann.
- 3. Optische Rauchmeldeanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe Lichtquelle zur Erzeugung der Lichtwand von: der Sammel- auf Einzelbeobachtungskammern umschaltbar, z. B. drehbar ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM128929D DE660131C (de) | 1934-10-24 | 1934-10-24 | Optische Rauchmeldeanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM128929D DE660131C (de) | 1934-10-24 | 1934-10-24 | Optische Rauchmeldeanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE660131C true DE660131C (de) | 1938-05-19 |
Family
ID=7331607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM128929D Expired DE660131C (de) | 1934-10-24 | 1934-10-24 | Optische Rauchmeldeanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE660131C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1100514B (de) * | 1958-11-22 | 1961-02-23 | Walther & Cie Ag | Mit dem Tyndall-Effekt arbeitender, optischer Rauchmelder |
US7204975B2 (en) | 2001-08-29 | 2007-04-17 | Beiersdorf Ag | Cosmetic and dermatological light-protective formulations with a content of particulate UV-filter substances and alkylnaphthalates |
-
1934
- 1934-10-24 DE DEM128929D patent/DE660131C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1100514B (de) * | 1958-11-22 | 1961-02-23 | Walther & Cie Ag | Mit dem Tyndall-Effekt arbeitender, optischer Rauchmelder |
US7204975B2 (en) | 2001-08-29 | 2007-04-17 | Beiersdorf Ag | Cosmetic and dermatological light-protective formulations with a content of particulate UV-filter substances and alkylnaphthalates |
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