DE633629C - Optischer Richtungsanzeiger fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Strassenbahnen - Google Patents

Optischer Richtungsanzeiger fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Strassenbahnen

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DE633629C
DE633629C DEA73339D DEA0073339D DE633629C DE 633629 C DE633629 C DE 633629C DE A73339 D DEA73339 D DE A73339D DE A0073339 D DEA0073339 D DE A0073339D DE 633629 C DE633629 C DE 633629C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L15/00Indicators provided on the vehicle or train for signalling purposes
    • B61L15/02Head or tail indicators, e.g. light

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

Für Fahrzeuge, insbesondere für Straßenbahnen, ist vorgeschlagen worden, an Stelle der beweglichen Richtungswinker fest angeordnete Signallampen vorzusehen, die beim Einbiegen des Fahrzeuges an der betreffenden Fahrzeugseite zum Aufleuchten gebracht werden. Diese Signalzeichen müssen sowohl entgegenkommenden als auch überholenden Fahrzeugen sichtbar sein, d.h. die Lichtquelle des Anzeigers muß sowohl nach vorn als auch rückwärts scheinen.
Die Erfindung betrifft einen optischen Richtungsanzeiger dieser Art und besteht darin, daß als Lichtquelle eine -stabförmige Leuchtröhre dient und diese in einem Gehäuse eingeschlossen ist, dessen Fenster, in der Blickrichtung gesehen, gegeneinander versetzt sind. - Auf diese Weise wird vermieden, daß Gegen- oder Rückenlicht der Sonne oder so Straßenbeleuchtung durch reflektierte oder hindurchfallende Strahlen ein Aufleuchten der Signallampen vortäuschen können.
Vorzugsweise werden auf jeder Seite der Leuchtröhre mehrere gegen die Fenster der anderen Seite versetzte Fenster angeordnet, um so die Kontrastwirkung des Anzeigers zu erhöhen. Durch Hinzufügung einer Zwischenwand, die die Leuchtröhre entsprechend dem Verlauf der fensterartigen Ausschnitte kreuzt, kann unter allen Umständen der Durchtritt von Lichtstrahlen verhindert werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in den Abb. ι bis 3 veranschaulicht.
Wie ersichtlich, dient als Lichtquelle eine stabförmige Leuchtröhre 7, die von der Fas-% sung 8 gehalten wird. Diese Fassung besteht aus einem die Röhre umhüllenden zylindrischen oder prismatischen Hohlkörper aus lichtundurchlässigem Baustoff. In diesem Hohlkörper sind mehrere, mindestens jedoch zwei Fenster 9 vorgesehen, die gegeneinander versetzt sind, so daß ein Durchtreten von Lichtstrahlen von vorn nach hinten und umgekehrt verhindert ist.
Um eine besonders gute Kontrastwirkung zu erhalten, wird bei den Ausführungen nach den Abb. 2 und 3 durch eine entsprechende Anordnung der Fenster die Leuchtröhre 7 abwechselnd sichtbar gemacht und abgedeckt. Die Abdeckungen der einen Seite sind dabei wiederum gegen die Abdeckungen der anderen Seite versetzt. Eine Zwischenwand 10, die je nach der Ausgestaltung und Anordnung der Fenster zickzackförmig (Abb. 2) oder mäanderförmig (Abb. 3) verläuft, verhindert hierbei unter allen Umständen den Durchtritt von Lichtstrahlen.
Wie aus den Abb. 1 und 2 ferner hervorgeht, sind auch die Seitenwandungen der Röhrenfassung teilweise ausgeschnitten, und zwar so weit, daß die Leuchtröhre seitlich sichtbar ist. Auf diese Weise kann das Signal 'auch von der Seite her gesichtet werden.
Man kann auch noch bei den Anzeigern eine Verspiegelung vorsehen, welche die von der Röhre nach der Rückseite ausgesandten Lichtstrahlen nach der offenen Seite hin reflektiert.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Optischer Richtungsanzeiger für Fahrzeuge, insbesondere für Straßenbahnen, mit nach vorn und hinten leuchtender Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle eine stabförmige Leuchtröhre dient und diese in einem Gehäuse eingeschlossen ist,, dessen Fenster, in der Blickrichtung gesehen, gegeneinander versetzt sind. ■'
2. Richtungsanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der Leuchtröhre mehrere gegen die Fenster der anderen Seite versetzte Fenster angeordnet sind.
3. Richtungsanzeiger nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine die Leuchtröhre entsprechend dem Verlauf der fensterartigen Ausschnitte kreuzende Zwischenwand (10).
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Ernst Dozier in Berlin-Charlottenburg und Eugen Sippel in Berlin.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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