DE712836C - Lichtschrankentarnung - Google Patents

Lichtschrankentarnung

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DE712836C
DE712836C DER100906D DER0100906D DE712836C DE 712836 C DE712836 C DE 712836C DE R100906 D DER100906 D DE R100906D DE R0100906 D DER0100906 D DE R0100906D DE 712836 C DE712836 C DE 712836C
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DE
Germany
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light
window
headlight
light barrier
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Expired
Application number
DER100906D
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English (en)
Inventor
Dr Hans Richter
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/18Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength
    • G08B13/181Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems
    • G08B13/183Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems by interruption of a radiation beam or barrier

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Lichtschrankentarnung Bei Lichtschranken-Scherheitsanlagen verhindert oder meldet man das Eintreten Unbefwgter in ein geschütztes Gebiet durch sehtbare bzw. unsichtbare Strahlen, wobei meist die Abschattung des lichtempfindlichen Orgares: (elektrisches Auge) zur Auslösung eines Alarms o. dgl. benutzt wird. Diese Strahlen führte man im Zickzack hin und her. Diese Anlagen hatten den Nachteil, daß sie verhältnismäßig leicht von Unbefugten festgestellt werden konnten. Man hat versucht, die Tarnung dadurch zu erreichen, daß mar: zusätzlich Spiegel anbrachte, die an der Strahlenführung unbeteiligt waren, was jedoch finit zusätzlichen Kosten verbunden ist und nicht immer mit Erfolg durchgeführt werden kann.
  • Nach der Erfindung wild die Abwehrwirksamkeit von Lichtschranken-Sicherheitsanlagen dadurch erheblich erhöht, daß zur Aufnahme des Scheinwerfers bzw.. des elektrischen Auges oder von den den Lichtstrahl brechenden oder ablenkenden Spiegeln Gehäuse angeordnet sind, welche sich in ihrer Längsausdehnung übel einen mehr oder - weniger großen Teil der zu sichernden Durchgangsebene erstrecken und eine größere Zahl von Öffnungen bzw. ein länger gestrecktes Fenster für den Liehtstrahlenaustritt oder -eintritt besitzen, als für die Strahlenführung benötigt werden; wobei die dffnungen so abgedeckt ,oder gestaltet sind; daß die benötigten optischen Hilfsmittel (Scheinwerfer, Spiegel, elektrische Augen) von außen nicht erkennbar sind. Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist es dem Unbefugten auch dann, wenn er von dem Vorhandensein der Lichtschrankenanlageweiß,unmöglch, dcnStralilengang zu verfolgen. Er vermag beispielsweise nicht zu erkennen, in welcher Höhe die Lichtschranke verläuft, und er kann (-s nicht wagen, die Schranke zu fl)cr- oder zu tititi-rschrcitcn.
  • Ein Beispiel der Erlindun, zeigt die .\I,-hildung. In dein Celi:itisc to b(-findi#t sich ein Scheinwerfer i i und iii dem t <<aüius<# t 2 (-in cacktrischcs .\u@c 13. Die (@t:hüusc hah@n gestreckte (=ostalt. und zwar verläuft diese in der scnkrcchLCn Lbcnc parallel zum Tor, dessen Durchschreiten verhindert werden soll. Die (:cll;iusc tragen cinc @@riil.Scre Zahl von Lochiillnungen r.+. d.li. mehr als benötigt \\-erden, und der L-iil>cfugte verma- nicht zu (-rkenncti, welche von diesrn Lochöffnungen als Strahlenaustritts- bzw. Strahleneintrittsfcnster dienen. 1:s ist ihm also die Möglichkeit "cliotiiillcn. bewuP;t die Lichtschranke zu timgchen, zu i.il)erstci-cii oder zu unterkriechen. Dienen die Lichtschrankcnanlagen für Schutzvorrichtungen im Gelände, so ist es nach der I:rliiicltilly vorteilhaft, die cinzclnen. Fenster nach \-crsclliedeiicti Richtungen zu orientieren. Sind die Fenster getnäß der Erfindung mit fast oder ganz undurchsichrigcn Filtern versehen, so kann auch bei näherer Betrachtung nicht ohne weiteres festgestellt werden, hinter welcher Fensteröffnung sich ein Scheinwerfer oder Auge da das eindringende "Lagoslicht den Innenraum nicht für das =\tt"-c sichtbar zu erhellen \ e t l l l a e .
  • Einerröl:@crcu Anzahl von Lochöffnungen -leichwerti- ist die Anorclntni@ eines gestrcckton langen Fensters. welches das Gebiet cl:r Lochöffnungen umfaßt. Vorteilhaft ist es, die Strahlenführung- von Zeit zu Geit zu ändern. Entsprechend den in der Abbildung bcscliricbenen Gehäusen verfährt man :nach der Erfindung, «-enii der Strahlengang durch Wände -eführt wird. Hierbei bildet die Wand des hauines ge\vissermaßen die Fensterwand des Gehäuses. Auch in dieseln Falle wird nicht nur eine, sondern eine größere Anzahl von Üfnungcn vorteilhaft angeordnet bzw. ein gestrecktes Fenster. Für anlagen, die iln Freien stehen, bilden die Gehäuse i o bzw. 1--2 gleichzeitig einen Schutz gegen Witterungsei bzw. gcncti willktirliclie Zerstörung. Lrfindungsäcni:iße Anordnungen der -mannten Art sind vorteilhaft in alles. den Füllen anwendbar, \\'o eine mehr oder weniger breite FL:ichc gcg-c-en unbefugten Durchgang gcschützt werden soll. Besonders vorteilhaft erweist sich die Schutzanlage hinter ndcr auf Zäunen und iNIauern bzrn. an Toren rfder vor zu sichernden Wänden u. dgl.
  • Die Tarnutigswirküng wird noch erhöht, wenn die I_iclitaustrittsültnungen 14 nach \-crschiedcnen 1ticbttingen orientiert sind. Dies ist vor allem dann von Bcdcutung, \\-enii die Tarn-chäuse im Freien auf-estcllt sind.
  • Eine weitere Verhcssertincr der Erfindunergibt sich dadurch, daß man den Lochöffnungen optische Linsen als Verschlußfenstcr zuordnet. Diese Linsen ersparen das .Fenster, erschweren gleichzeitig das Hineinsehen in die Lochöffnung wegen ihrer strahleng@ng@rcc@endcn Wirkun- und können ferner glcichzciti- als Sammellinsen zur Biindelunder Lichtstrahlen aus(rentitzt \Ferden.

Claims (3)

  1. P1-rGNTANSPltCciiE: i. Lic htschranken-Sicherun-sanlage, dadurch -ekennzeicluiet. daß zur Aufnahme des Scheinwerfers ( i i ) bzw. des elektrischen Auges ( 1 3) oder von den den Lichtstrahl brechenden. oder ablenkenden Spiegeln Gehäuse ( i o, t2 ) angcordliet sind, welche sich in ihrer L:ingsausdehnung über einet. nichr oder \\-cni`@-cr grol3en Teil der zu sichernden Durch-an-sebene erstrecken und eine größcrc Zahl von ütcnun-en t t @.i bzw. ein länger -cstrec'ktcs Fenster. für den Lichtstrahlenaustritt oder Eintritt besitzen. als für die Strahlenflthrun- 1)eni3ii"i werdcii: ferner -ekennzeichnet dadurch, dät3 die üffnun-en so abf-cdcckt oder ge_taitet sind, da( die benötigten optischen Hilfsmittel (Scheinwerfer, Spiegel, elektrische Augen) von außen nicht erkennbar sind.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Fenster hz\\-. Öffnungen (i4) nach verschiedenen Richtungen orientiert sind.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch "ei,eanzcichnet, daG die Fenster bzw. (iffnungen ( 1a) mit für sichtbare Strahlen undurchlässien Filtern gcschlos_en sind-0 Scheinwerfer- bzw. Augengeli;luse nach Anspruch i, dadurch gekennzeicjiiiet, daß den Lichtöffnungen optische Linsen, vorteilhaft als Verschluläfcastcr, zugCordnet sind.
DER100906D 1937-12-02 1937-12-02 Lichtschrankentarnung Expired DE712836C (de)

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DE (1) DE712836C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1232856B (de) * 1963-11-27 1967-01-19 Lothar Franke Elektrooptische Sicherheitseinrichtung fuer industrielle Schienenfahrzeuge, gegen Zusammenstoss mit einem auf gleicher Strecke laufenden Fahrzeug oder gegen Auflaufen auf ein Hindernis (Wand)
DE3713222A1 (de) * 1987-04-18 1988-11-03 Wilhelm Rademacher Tor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1232856B (de) * 1963-11-27 1967-01-19 Lothar Franke Elektrooptische Sicherheitseinrichtung fuer industrielle Schienenfahrzeuge, gegen Zusammenstoss mit einem auf gleicher Strecke laufenden Fahrzeug oder gegen Auflaufen auf ein Hindernis (Wand)
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