DE364291C - Sicherheitsvorrichtung gegen Einbruch - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung gegen Einbruch

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DE364291C
DE364291C DEH85440D DEH0085440D DE364291C DE 364291 C DE364291 C DE 364291C DE H85440 D DEH85440 D DE H85440D DE H0085440 D DEH0085440 D DE H0085440D DE 364291 C DE364291 C DE 364291C
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JOHANNES HENGGI
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/22Electrical actuation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 20. NOVEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 364291 KLASSE 74 a GRUPPE 25
(H 85440 Vm\74a)
Johannes Henggi in Berlin-Steglitz.
Sicherheitsvorrichtung gegen Einbruch.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Mai 1921 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Sicherheitsvorrichtung gegen Einbruch, bei welcher eine durch Bewegung von Schutzdrähten oder Stäben betätigte Alarmkontaktvorrichtung in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht ist. Es sind bereits solche Sicherheitsvorrichtungen bekannt, bei denen durch Zerstörung eines Fadens die Kontaktgebung erfolgt. Es ist ferner bekannt, solche Kontakteinrichtungen in einem Gehäuse

Claims (3)

  1. 864291
    unterzubringen. Gegenüber den bekannten ! Einrichtungen besteht das Wesen der Erfindung darin, daß jeder Draht und jeder Stab eine besondere Kontaktanordnung trägt und letztere gleichzeitig die Befestigung des Drahtstabes bildet. Jeder Draht steht unter Federspannung". Das Gehäuse mit Kontakteinrichtung ist gegen Witterung'seinfiüsse und mechanische Angriffe vollkommen ge- i ίο schützt.
    Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht, und zwar ! zeigt Abb. ι einen Längsschnitt, Abb. 2 einen Schnitt 11-11 der Abb. 1, Abb. 3 schematisch | eine Gesamtanordnung.
    Es bezeichnet 1 einen Pfosten, an welchem der Aufsatz 2, z. B. vermittels Befestigungs- , schrauben 15, befestigt ist. Das Aufsatz- ; stück 2 besteht aus einem hohlen Metallstück, das oben eine Verengung 2" besitzt und das ! durch eine Haube 3 abgedeckt ist. Durch diese Haube in das Innere des Aufsatzes 2 ragt die Kontaktstange 4, die in das Anschlußstück 4<! mit ihrem Ende eingeschraubt ist, während das nach außen ragende Ende 4'' eine Abbiegung zeigt. Der eigentliche Kontakt 5 besteht aus einem mit Schlitz 5a in dem Anschlußteil 4" eingefügten Metallstück und trägt eine Feder 6, die unten eine schleifenförmige Abbiegung (V besitzt. Dieses schleifenförmige Ende befindet sich innerhalb des Metallgehäuses 7 von rechteckiger Gestalt (Abb. 2). Der Teil 7 ist in einer Isolation untergebracht. Es bezeichnet 9 eine über den Teil 8 geschraubte Kappe mit daran anschließendem Rohr 10 zur Führung der Leitungsdrähte a, b, die nach dem äußeren Stromkreis führen und von denen die Leitung α mit Teil 7, die Leitung b mit der Kontaktfeder 6 in Verbindung steht. Die Kontaktstange 4 sitzt innerhalb des Körpers 2 in einer Zentrierscheibe 11, welche durch Federn 13 mit einer die Stange 4 umgebenden Platte 12 in Verbindung steht. Die Stange 4 kann infolgedessen sich etwas federnd bewegen. Mit dem abgebogenen Ende 4* sind Drähte oder Stäbe 14 \-erbunden, die durch Federn 17 mit Pfosten 16 in \~erbindung stehen, und zwar derart, daß an jedem Draht 14 ein Aufsatz 2 angeschlossen ist. Mit dem dargestellten Beispiel Abb. 3 sind alo für drei Drähte 14 auch drei Aufsätze vorgesehen.
    Die Wirkungsweise ist folgende: Werden die Drähte 14 belastet, so federt die Stange 4 aus der Mittellage nach der Seite und infolgedessen kommt das sehleifenförmige Ende 6a der Feder 6 in Berührung mit dem Teil 7, so daß der Strom geschlossen wird. Wird ein Draht oder Stab 14 durchschnitten, dann wird die Feder 17 den Teil 4'' nach rechts oder links, je nach der Schnittstelle, ziehen. Infolgedessen dreht sich auch der Teil 6", und da das Gehäuse 7 rechteckig ist, wird eine metallische Berührung zwischen 6" und 7 eintreten, so· daß der Stromkreis geschlossen wird. Die Sicherheitsvorrichtung tritt also in jedem Falle in Tätigkeit. Auch bei dem Λ'ersuch, die Haube 3 zu zerstören, um die Vorrichtung unwirksam zu machen, wird der Apparat betätigt, da auch dann die Stange 4 seitlich ausgeschwungen wird.
    Pa τ ε χ τ -Ax s ρ r ü c η ε :
    ι. Sicherheitsvorrichtung gegen Einbruch, bei welcher eine durch die Bewegung von Schutzdrähten oder Stäben betätigte Alarmkontaktvorrichtung in einem geschlossenen, als Aufsatz, z. B. an dem Pfosten eines Zaunes o. dgl., anzubringenden Gehäuse untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich entlang den Schutzdrähten (14), die federnd zwischen je zwei festen Punkten (1G1 aufgehängt sind, die vorstehenden Enden (4'') von im bestimmten Raumabstande angeordneten Kontaktvorrichtungen bzw. diese aufnehmenden Aufsatzkörpern (2> go erstrecken, wobei zu jedem der Schutzdrähte (i4) einer der aufeinanderfolgenden Aufsatzkörper (2) gehört und mit seinem vorstehenden Ende f4?') an den zugehörigen Schutzdraht (141 angeschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem vorstehenden Ende (4'') versehene Kontaktstange i"4) federnd im Aufsatzkörpergehäuse 12) gelagert ist und an ihrem Ende eine federnde Kontaktschltife ('■"> trägt, die in einem rechteckigen stromleitenden Kasten ("> schwingbar angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstange (4) durch eine Verengung (2'1) des Aufsatzkörpers (2) durchgeführt ist, die von einer Haube (3) abgedeckt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH85440D 1921-05-13 1921-05-13 Sicherheitsvorrichtung gegen Einbruch Expired DE364291C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1098193C (zh) * 1997-08-18 2003-01-08 沈向明 普通排水型低阻船

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