DE659454C - Schalter, insbesondere fuer Kuehlschraenke - Google Patents

Schalter, insbesondere fuer Kuehlschraenke

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Publication number
DE659454C
DE659454C DEA75517D DEA0075517D DE659454C DE 659454 C DE659454 C DE 659454C DE A75517 D DEA75517 D DE A75517D DE A0075517 D DEA0075517 D DE A0075517D DE 659454 C DE659454 C DE 659454C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
switch
lever
temperature
operating position
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Expired
Application number
DEA75517D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Schippel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE659454C publication Critical patent/DE659454C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D21/00Defrosting; Preventing frosting; Removing condensed or defrost water
    • F25D21/002Defroster control
    • F25D21/004Control mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Schalter, insbesondere für Kühlschränke Bekanntlich ist es bei Kühlschränken zur Erreichung seines guten Wirkungsgrades erforderlich, die Kühlrohre von Zeit zu Zeit von der sich bildenden Eisschicht zu befreien. Man hat zu diesem Zweck Regler ausgebildet, die vorübergehend auf eine höhere Betriebstemperatur als die normale Kühltemperatur eingestellt werden können und die .nach Ablauf einer bestimmten Zeit bzw. nach Erreichung einer bestimmten Temperatur sich selbsttätig wieder auf den normalen Betriebszustand reinstellen. . .
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine derartige Vorrichtung zur vorübergehenden Einstellung einer Enteisungsperiode und ist b@esonders einfach und sicher wirkend ausgebildet.
  • Die bisher bekanntgewordenen Regler zur vorübergehenden Einstellung seiner Enteisungsper;ode weisen einen mehr oder minder verwickelten Aufbau auf. Die meisten dieser Regler arbeiten über ein Hebelsystem, dessen Kernstück nüi Kniehebel ist, dessen Schenkel durch eine Kipp- öder Schnappfeder verbunden sind, die bei Betätigung des einen Hebels den anderen Hebel. in die gewünschte Betätigungslage schnellt. Bei einer dieser Ausführungen ist- der Hebel als Fühlorgan ausgebildet, das von der Dicke der sich auf den Kühlschlangen bildenden Eisschicht be@einfiußt wird und bei Erreichung einer bestimmten Lage die Kippfeder über ihren Totpunkt führt, wodurch diese unter Vermittlung eines Elektromagneten und zusätzlicher Betätigungsliebel den anderen Kniegelenkhebel, der die Schaltkontakte trägt: in die Ausschaltstellung führt und dadurch denMot-orstr@omkreis öffnet. Durch das Abtauen des die Kühlschlangen umgebenden Eises sinkt der Fühlhebel bis in eine bestimmte einstellbare Lage ab,, so daß er die Kippfeder wiederum über die Totpunktlage in die andere Richtung hinüberführt und dadurch wiederum unter Vermittlung des Elektromagneten und der zusätzlichen Hebel den die Moterschaltkontakte tragenden Kniegelenkhebel in die Einschaltstellung bringt. Weitere bekanntgewordene Ausführungsformen arbeiten ebenfalls mit einem durch eine Kipp- oder Schnappfeder verbundenen Kniehebelsystem über Stoßstangen @o. dgl. auf die Motbrkontakte, wobei die zusätzlich ninzu.schaltenden Kräfte durch Gewichte oder Federkräfte ,erreicht werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wirkt ein Thermostat auf den einen Schenkel eines Winkelhebels, dessen anderer Schenkel der Verrastung des Einstellknopfes dient, wobei die Erhöhung der Einschalttemperatur durch eine über den Winkelhebel auf den Schalthebel wirkende Federkraft erfolgt, die nur bis zur Erreichung der höheren Einscha_Ittemperatur wirkt.
  • In der Zeichnung ist in den Abb. i bis die Erfindung beispielsweise dargestellt. r =@ Die Abb. i bis 2a zeigen ein Ausführung-.;, beispiel, wobei die Teite in den Abb. i und ;z @i ` in der normalen Betriebsstellung stehen, während sie sich nach den Abb. 2 und 2a in der Enteisungsstellung befinden. Die Ausführungsform nach den Abb.3 und q. unterscheidet sich von der nach den Abb. i und 2 lediglich durch die Anordnung eines besonderen Zwischenhebels.
  • In den Abb. i und- 2 ist mit a der Schaltknebel, mit U die Schleuderfeder und mit c die Rast`en.scheibe bezeichnet. Diese ist mit dem Schaltknebel a unverdrehbar verbunden. Die Form der Rastenscheibe c, welche gleichzeitig als Exzentersch:eibe wirkt, ist aus der Abb. ia ersichtlich. In dem Bereich der Rastenscheibe c ist der Winkelhebel d angeordnet, der unter der Wirkung der Federe steht. Der Kontakt/ für den Motor bzw. für die Heizvorrichtung wird über den Hebel g durch das auf Wärme ansprechende Fühlorganh geöffnet :oder geschlossen. In der normalen Betriebsstellung nimmt der -Sehaltknebeln und damit die Rast:enscheibec die aus den Abb. i und ia ersichtliche Stellung ein. Der Winkelhebel,d hält den unter der Wirkung der Feder b stehenden Schaltknebeln an der Nase! fest. Durch Drehen des Schaltknebels.a in. die Enteisungsstelhing nehmen die Schalterteile die in Abb.2 und 2a gezeichnete Stellung ,ein. Der Winkelhebel d greift mit dem senkrechten Arm nunmehr hinter die Nase h ein, wobei der waagerechte Arm von der Federe gegen den am Kontakthebel g sitzenden Ansatz m gepreßt wird. Im Verlauf der nun einsetzenden Enteisung dehnt sich die Membran des Fühlorgans 1a aus und drückt den Schalthebel g nach oben. Nach Überwindung der auf den Winkelhebel d wirkenden Federe wird dieser aus seiner Arretierüngsstellung herausgedrückt, -und der Schaltknebel a wird durch die Schleuderfeder b in die normale Betriebsstellung zurückgeführt. Um zu vermeiden, daß der Schalthebel g in der normalen Betriebsstellung von dem Winkelhebel d beeinflußt wird, ist die Rasten.sch.eibe c so ausgebildet, däß der Winkelhebel ,d beim Zurückschnellen des Schalthebels infolge der Exzentrizität der Scheibe um ein geringes Maß gehoben wird und somit zwischen Winkelhebel und Schaltliebel ein Zwischenraum -entsteht.
  • Die Schleuderfeder U ist .so ausgebildet; daß sie dem Schaltknebel (t beim Zurückschnellen nur eine Vierteldrehung gestattet, so daß der Schaltknebel über die normale Betriebsstellung nicht hinausschnellt. Bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel wird die für die Enteisung nötige zusätzliche Federkraft von der Feder c abegeben, die gleichzeitig die Funktion der <a,rretierungsfeder übernimmt.
  • @" Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und 4., wobei Abb.3 die normale Betriebsstellung und Abb. 4. die Enteisungsstellung darstellt, ist zwischen dem Schalthebel g und dem Zwischenhebeln eine besondere Enteisungsfeder,n vorgesehen, die beim Schalten in die Enteisungssrellung von der Rastensch eib@e c über den Zwischenhebel jt gespannt -wird und somit der Membran des Fühlorgans /t die für die Enteisung .erforderliche Kraft entgegensetzt. Die Federe erfüllt bei dieser Ausführung nur . die Aufgabe einer Arretierungsfederrund benötigt nur eine geringe Federkraft. Die Rastenscheibe c ist im vorliegenden Falle an der Stirnseite mit einem Schneckengang p versehren, wodurch in der Enteisungsstellung über den Zwischenhebel n der Druck auf die Enteisungsfeder,n ausgeübt wird. Befindet sich der Schaltknebel,a 1.u-id die Rastenscheibe c in der Stellung nach Abb. 3, so kann der Kontakthebel g normal. arbeiten, ohne daß er von der Enteisungsvorrichtung beeinflußt wird. Durch Drehen des Schaltknebels und der Rastenscheib@ c in die Stellung nach Abb. 4. wird die Enteisung eingestellt. Der Abschaltvorgang ist derselbe wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i und 2, nur daß bei der Ausführung nach Abb.3 !und 4. die Kraft der Feder.o überwunden werden muß. Der Zwischenhebel it bewegt sich beim Abschalten nach oben, wodurch die Federv wieder üntspamlt wird.

Claims (3)

  1. I'ATENTAXsrrfciir: i. Schalter, insbesondere für Kühlschränke, der durch Drehen eines Einstellknopfes von Hand gegen die Drehwirkung einer Feder die normale Temperaturregulierung unter Einstellung einer höheren Einschalttemperatur aufhebt und bei dem nach Erreichen dieser höheren Einschalttemperatur die normale Temperaturregulierung selbsttätig iviederhergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Thermostat auf den .einen Schenkel eines Winkelhebels wirkt, dessen anderer Schenkel der Verrastung des Einstellknopfes dient, wobei die Erhöhung der Einschalttemperatur durch ,eine über den Winkelhebel .auf den Schalthebel wirkende Federkraft erfolgt, die nur bis zur Erreichung der höheren wirkt.
  2. 2. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder des Einstellknopfes den Einstellknopf nach Entrastung der Rastenscheibe in die Betriebsstellung zurückschnellt.
  3. 3. Schalteer nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastenscheibe derart ausgebildet ist, daß sie den Winkelhebel in der normalen Betriebsstellung gegen die Wirkung einer Feder so weit dreht, daß er den Thermostat in der normalen Betriebslage nicht beeinflußt. Temperaturregler nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die höhere Einschalttemperatur, bei der nach erfolgter Ausschaltung der normalen Temperaturregulierung durch den Thermostaten wiedereingeschaltet wird, durch eine besondere, auf einem Zwischenhebel wirkende Feder bestimmt wird.
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