DE697389C - Elektrischer Waermeschutzschalter - Google Patents

Elektrischer Waermeschutzschalter

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DE697389C
DE697389C DE1938K0150883 DEK0150883D DE697389C DE 697389 C DE697389 C DE 697389C DE 1938K0150883 DE1938K0150883 DE 1938K0150883 DE K0150883 D DEK0150883 D DE K0150883D DE 697389 C DE697389 C DE 697389C
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DE
Germany
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absorbent body
space
room
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switch
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Expired
Application number
DE1938K0150883
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English (en)
Inventor
Heinrich Kratz
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0202Switches
    • H05B1/0208Switches actuated by the expansion or evaporation of a gas or liquid
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • G08B17/04Hydraulic or pneumatic actuation of the alarm, e.g. by change of fluid pressure
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H37/00Thermally-actuated switches
    • H01H37/02Details
    • H01H37/32Thermally-sensitive members
    • H01H37/36Thermally-sensitive members actuated due to expansion or contraction of a fluid with or without vaporisation
    • H01H37/40Thermally-sensitive members actuated due to expansion or contraction of a fluid with or without vaporisation with diaphragm
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

  • Elektrischer Wärmeschutzschalter Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Wärmeschutzschalter, bei dem durch Andrücken eines unter der Wirkung einer Rückstellkraft stehenden Saugkörpers an ein Gegenstück ein elektrischer Stromkreis ge-'schlossen wird. Bei den bekannten Schaltern dieser Art steht der luftgefüllte Raum zwischen Saugkörper und Gegenstück über ein einstellares Ventil mit der Außenluft in Verbindung, und die Trennung von Saugkörper und Gegenstück, d. h. das Ausschalten des Schalters, erfolgt in dem Augenblick, wo durch Abnehmen des Unterdrucks die Haftkraft des Saugkörpers kleiner wird als die Kraft des Zug- oder Druckmittels.
  • Beim Gegenstand der vorliegenden. Anmeldung dagegen steht der Raum zwischen Saugkörper und Gegenstück mit der Außenluft in keiner Weise in Verbindung, so daß der Saugkörper nach dem Andrücken an sich unbegrenzte Zeit an seinem Gegenstück haften würde. Das Loslösen des Saugkörpers von seinem Gegenstück wird nun erfindungsgemäß dadurch bewirkt, daß die Luft in dem Raum zwischen Saugkörper und Gegenstück und bzw. oder in einem mit diesem Raum in Verbindung stehenden Raum so weit erhitzt wird, bis infolge der Luftausdehnung in- dem Raum die Saugkraft des Saugkörpers kleiner wird als die Rückstellkraft. ' In dem u# mittelbar wo es möglich ist, den Schalter unmittelbar an die Wärmequelle heranzubringen und die Temperatur nur so hoch" wird, daß sie dem Werkstoff des Saugkörpers (beispielsweise Gummi) nicht schaden kann, ist das Gegenstück aus Metall oder einem anderen, die Wärme gut leitenden Stoff hergestellt und bildet zweckmäßig gleichzeitig den Boden des Schaltergehäuses.
  • Die Verwendung eines zusätzlichen Raumes, der entweder durch eine Leitung von geringem Querschnitt, z. B. durch ein dünnes Röhrchen o. dgl., mit dem Raum unter dem Saugkörpej in Verbindung steht öder -durch den Hohlraum eines an den Raum unter dem Saugkörper angeschlossenen Röhrchens selbst gebildet wird, hat dagegen den Vorteil, daß die Temperaturhöhe und die Lage des wärmer abgebenden Teiles beliebig sein kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung s'zri aus der nachstehenden Beschreibung ctet@ Zeichnung zu ersehen, die zwei Ausführungsbeispiele zeigt.
  • In Fig. i ist ein Schalter für direkte Erwärmung und in Fig.2 für indirekte Erwärmung dargestellt.
  • Fig. 3 zeigt den Schnitt nach III-III der Fig. i und 2.
  • In Fig. i ist an einem ringförmigen Teil i aus Isoliermaterial eine Bodenplatte 2 aus Metall befestigt, die das Gegenstück für den Saugkörper 3 bildet. Der Saugkörper 3 ist an einem 'Trägerstückq. befestigt, das durch eine Schraube 5 einstellbar mit dem Druckknopf 6 verbunden ist, um dadurch den Hub beim Andrücken des Saugkörpers verändern zu können. Der .Raum 7 muß nämlich um so größer sein, je geringer die auftretenden Temperaturdifferenzen sind, während bei hohen Temperaturen bereits ein geringer Luftinhalt genügt. Die Schraube 5 wird durch ein in: dem Deckel 8 des Druckknopfes 6' drehbar und unverschieblich gelagertes Rädchen 9 mehr oder weniger tief in die Bohrung io des Trägers q. hineingeschraubt, der gegenüber dem Druckknopf 6 gegen Verdrehen gesichert ist, was im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch die Anwendung eines Sechskantquerschnittes erreicht ist. Durch Anbringung eines Zeigers i i an dem Rädchen g kann die Einstellung auch nach einer Skala erfolgen.
  • Der Saugkörper 3 ist auf seiner Rückseite durch eine flache Scheibe i2 abgedeckt, die durch eine auf dem Teil q. laufende Mutter 13 angepreßt wird.
  • Der Träger _q. besitzt in seinem unteren Teil einen Hohlraum 14 zur Aufnahme einer Druckfeder 15, die außerdem noch durch einen Stift 16 geführt ist.
  • Die Klemmen 17 und 18 sind mit Kontaktfedern i9 und 2ö verbundeng die durch eine Schaltbrücke 21 mit Metallbelag 22 überbrückt werden können. Die Schaltbrücke wird durch einen Bund 23 am Träger 6 derart mitgenommen, daß eine begrenzte Bewegung zwischen der Schaltbrücke und dem Träger ..möglich ist.
  • Der Schalter. nach Fig. 2 unterscheidet sich von dem Schalter nach Fig. i nur dadurch, daß der Raum 7 unter dem Saugkörper 3 über den jetzt als Röhrchen 2q. ausgebildeten Führungsstift für die Druckfeder 15 und über ein weiteres außenliegendes Röhrchen 25 mit einem zusätzlichen Raum 26 verbunden ist. Bei Ausdehnung der Luft in dem Raum 26 entweicht die Luft in den Raum 7, ,"so daß jetzt hier der Unterdruck sinkt.
  • edingung für ein richtiges Arbeiten dieses @-tlalters ist natürlich, daß er in kaltem Zu-@-°5#Vänd eingeschaltet wird. Um nun den Schal--ter auch in. warrtlem Zustand einschalten zu können, ist in der Bodenplatte 2 oder dem Raum 26 eine Öffnung -vorgesehen, die eine Verbindung mit der Außenluft herstellen kann. Normalerweise ist die Öffnung durch einen leicht schmelzenden Stoff verschlossen, der erst bei einer bestimmten Temperatur schmilzt und dann Luft unter die Saugscheibe treten läßt. Nach erfolgtem Auslösen erstarrt der Stoff dann wieder und verschließt die Öffnung. Diese Anordnung kann auch zusätzlich zu der im Vorstehenden beschriebenen Anordnung vorgesehen sein. Anwendungsgebiete des Anmeldungsgegenstandes sind beispielsweise folgende: Der Schalter, insbesondere nach Fig. i, kann unmittelbar auf einen Motor gesetzt werden und schaltet dann bei unzulässiger Erwärmung ab.
  • Bei elektrischen Kochern oder Heizplatten übernimmt der Schalter das Ausschalten bei Leerrochen des Gefäßes, da dann die Temperatur über das zulässige Maß steigt.
  • Bei gleichzeitiger Anwendung einer gutleitenden Bodenplatte und eines oder meh-_zErer zusätzlicher Räume können gleichzeitig verschiedene Stellen überwacht werden.
  • Weiterhin kann der Schalter als Steuerrelais für andere Einrichtungen benutzt werden. ,

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Wärmeschutzschalter, bei dem durch Andrücken eines unter der Wirkung einer Rückstellkraft stehenden Saugkörpers an sein Gegenstück ein elektrischer Stromkreis geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Loslösen des Saugkörpers (3) in der Weise erfolgt, daß die Luft in dem Raum (7) zwischen Saugkörper (3) und Gegenstück (2) und bzw. oder-in einem mit diesem Raum (7) in Verbü-idung stehenden Raum (z6) so -weit erhitzt wird, bis infolge der Luftausdehnung in dem Raum (7) die Saugkraft des Saugkörpers (3) kleiner wird als die Rückstellkraft.
  2. 2. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück aus Metall oder einem anderen, die Wärme gut leitenden Stoff besteht und zweckmäßig gleichzeitig den Boden des Schaltergehäuses (i) bildet. 3.
  3. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Raum (a6) durch eine Leitung (25) von geringem Durchgangsquerschnitt mit demRaum (7) in Verbindung steht. q..
  4. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Raum durch den Hohlraum eines an den Raum (7) angeschlossenen Röhrchens gebildet wird. °
  5. 5. Schalter nach Einspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Raumes (7) zwecks Einstellung der Auslösegeschwindigkeit veränderbar ist.
  6. 6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag für die Andrückbewegung des Saugkörpers vorgesehen ist.
  7. 7. Schalter nach. Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenplatte (i) oder dem Raum (a6) eine Öffnung vorgesehen ist, die normalerweise durch einen leicht schmelzbaren Stoff verschlossen ist.
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