DE661973C - Thermisch oder/und magnetisch ueber ein Schaltwerk mit Klinkenfreiausloesung gesteuerter UEberstromselbstschalter in Stoepselform mit eingebauter Schmelzsicherung - Google Patents
Thermisch oder/und magnetisch ueber ein Schaltwerk mit Klinkenfreiausloesung gesteuerter UEberstromselbstschalter in Stoepselform mit eingebauter SchmelzsicherungInfo
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- DE661973C DE661973C DESCH109665D DESC109665D DE661973C DE 661973 C DE661973 C DE 661973C DE SCH109665 D DESCH109665 D DE SCH109665D DE SC109665 D DESC109665 D DE SC109665D DE 661973 C DE661973 C DE 661973C
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Description
- Thermisch oder/und magnetisch über ein Schaltwerk mit Klinkenfreiauslösung gesteuerter Überstromselbstschalter in Stöpselform mit eingebauter Schmelzsicherung Die Erfindung bezieht sich auf einen thermisch oder/und magnetisch über ein Schaltwerk mit Klinkenfreiauslösung gesteuerten Überstrornselbstschalber in Stöpselform mit eingebauter Schmelzsicherung. Das Wiesen der Erfindung besteht .darin, daß das Einschaltbietätigungsglied es Freiauslöseschalt, Werks ;aus seinem stirnseitig in das Schaltergehäuse einschraubb;aren normalen Sicherungsschraubstöpsel besteht.
- Es ist bereits ein überstromselbstschalter in Schraubstöpselform biekanntgeworden, biet dem von .der Stirnseite des Schaltergehäuses her ein Sicherungsschra!ubstöpsel in das Schaltergehäuse. einsetzbar ist. Dieser steht jedoch im Gegensatz zu der ,erfindungsgemäßen Anordnung mit dem Schaltwerk des Selbstschalters in keiner Verbindung.
- Die erfindungsgemäße Verwendung des Sicherungsschraubsböpsels als Bestandteil des Freiauslöseschaltwerks ,erspart den sonst erforderlichen besonderen Betätigungshebel und vereinfacht somit den Aufbau des Selbstschalters. Einte Bedienung, wie sie biet dem bekannten Selbstschalter mit vom Schaltwerk unabhängiger und getrennter Anordnung des Sicherungsschraubstöpsels möglich ist, schließt die erfindungsgemäße Ausbildung .dies Selbstschalters aus. Diese ermöglicht ,endlich ;auch noch., den Selbstschalter kleiner auszuführen als bei der be- kannten Anordnung. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die Gegenkontakte der -Kontaktbrücke auf seiner unter dem Einfluß einer gleichsinnig mit der Kontaktbrückenausschaltfeder wirkenden Feder stehenden, mit der Kontaktbrücke in der Kontaktlab verklinkten beweglichen Isolierplatte an;beiordnet, die sich über eine mit ihr kraftschlüssig verbundene zentrale Schubstange gegen den Fußkontakt des Sicherungsschraubstöpsels abstützt, den Fußkontakt iunter Nacheilung beim Herausschraubien des Sicherungsschraubstöpsels von seinem Gegenkontakt abhebt und in dieser Stellung sich selbsttätig mit der ausgelösten Kontaktbrücke wieder verklinkt.
- Auf der Zeichnung zeigen die Abb. i bis q. ein Ausführungshieispiel der Erfindung. In den Abb. i und 2 ist A-B die Trennliniie zwischen einem unteren, mit Außengewinde versehen,en Hohlkörpera, der zur Aufnahme des eigentlichen Selbstschalters dient, und ,einem oberen Deckelbeil, der die stromführenden Teile zur Aufnähme seiner zweiteiligen Schraubstöpselschmelzsicherung h, L enthält. In dem Hohlkörpera ist seine- Isolierplatteb lose gelagert, welche zwei feste Kontakte c trägt. Die Kontaktbrücke zu diesen festen Kon: takten ist mit d bezeichnet. Die Kontaktbrücked trägt isoliert eine Sperrklinkee; die ,eine kraftschlüssige Verbindung der die Kontakte c tragenden Isolierplatte b und der Kontaktbrücke #d herstellt. Auf einem Isolierstreifen f ist die Kontaktschiene g und nötigenfalls -das Unverwechselbarkeitsorgan h für die Schmelzpatrone L sowie der Gewindekorb i für die Schraubkappe k angebracht. Eine zentrale Schubstange m drückt unter der Wirkung einer sich gegen die Kontaktbrücke d iabstützenden Druckfeder d mittels eines Bundes h auf die Isolierplatte -b. Eine weitere auf der Schubstange m sitzende Druckfeder o stützt sich einerseits gegen die untere Seite der Isolierplatte b und anderseits ,gegen eine der Schubstange als Führung dienende Scheibep.
- Abb. i zeigt in ausgezogenen Linien die Einschaltstellung der Brücke d und deren Ausschaltstellung in gestrichelten Linien.
- In Aden Abb. i und z ist die Schmelzpatrone L und der Schraubkopf k strichpunktiert gezeichnet.
- Abb. z zeigt den Sicherungsschraubstöpsel in herausgeschraubtem Zustande. Das Schraubgewinde des Stöpsels steht noch nicht in Berührung mit dem Gewindekorb i, ebenso auch nicht der Fußkontaktr der Patronel mit der®Kontaktschieneg. Die Patronel ruht aber mit ihrem. Fußkontakt auf der Schu:bstange m auf. Beim Einschrauben dies SicherungsschraubstZps;els gelangten die dadurch bewegten Schalterteile in die Stellung gemäß Abb. i. Die Bewegung des Fuß-kontaktesir der Patronel ist durch die Kontaktschieneg begrenzt.
- Die Schubstange m ist weder an der Stromleitung noch an der StromkreisschleBung beteiligt. Durch ihre Vermittlung werden die festen Kontakte c, c in einer für die spätere Ausschaltung @ungeeigneten Stellung geschlossen- und das geschlossene Kontaktsystem in die Bereitschaftsstellung bewegt. Abh. 3 zeigt die Teile b, e, d, e, nz, n, q und s in Seitenansicht. s stellt darin den Nocken an der Isolierplatte b dar, der mit der Sperrklinke [e zusammen die Schließstellung der `Kontakte c, c und der Kontaktbrücke d bewirkt.
- 4b'b. 4 zeigt schematisch dien Stromweg- im .,.Schalter. .
Claims (1)
- PATRNTANSPRÜCIiR: i. Thermisch oder/und magnetisch über ein Schaltwerk mit KÜnkenfreiauslösung gesteuerter überstromselbstschalroer in Stöpselform mit eingebauter Schmelzsicherung, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschaltbetätigungsglied des Freiauslös eschaltwerks aus einem stirnseitig in das Schaltergehäuse einschraubbaren normalen Sicherungsschraubstöpsel besteht. a. Selbstschalter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkontakte (c) der Kontaktbrücke- (,d) auf einer unter,dem Einfiuß einer ,gleichsinnig mit der Kontaktbrückenausschaltfeder wirkenden Feder (o) stehenden, mit der Kontaktbrücke (d) in der Kontaktlage verklinkben beweglichen Isolierplatte (b) sitzen, die sich über eine mit ihr kraftschlüssig verbundene zentrale Schubstange (m) ,gegen dien Fußkontakt (r) dies Sicherungsschraubstöpsels (fz,1, @') abstützt, den Fußkontakt (r) unter Nacheilung beim Herausschrauben des Sicherungsschraubstöpsels von seinem Gegenkontakt (g) abhebt und in dieser Stellung sich selbsttätig mit der ausgelösten Kontaktbrücke (d) wieder verklinkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH109665D DE661973C (de) | 1936-04-05 | 1936-04-05 | Thermisch oder/und magnetisch ueber ein Schaltwerk mit Klinkenfreiausloesung gesteuerter UEberstromselbstschalter in Stoepselform mit eingebauter Schmelzsicherung |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE661973C true DE661973C (de) | 1938-07-01 |
Family
ID=7448964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DESCH109665D Expired DE661973C (de) | 1936-04-05 | 1936-04-05 | Thermisch oder/und magnetisch ueber ein Schaltwerk mit Klinkenfreiausloesung gesteuerter UEberstromselbstschalter in Stoepselform mit eingebauter Schmelzsicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE661973C (de) |
-
1936
- 1936-04-05 DE DESCH109665D patent/DE661973C/de not_active Expired
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