DE1563670C3 - Einrichtung zum Einstellen einer Umschaltkontaktanordnung - Google Patents

Description

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führung für das bewegliche Umschaltkontaktstück 4 Stückes 4 beschränkt, so hat sich eine Ausführungskann über den Drehpunkt 5 oder in gesondertes, form gemäß der Erfindung nach F i g. 2, bei der ein nicht näher dargestelltes Stromband erfolgen. Im Stößel 20 quer zur Bewegungsrichtung des Umschaltnicht ausgelösten Zustand der Kontaktanordnung kontaktstückes 4 in Führungsöffnungen 21, 22 verliegt das bewegliche Umschalkontakstück 4 am Öff- 5 schiebbar geführt ist, als vorteilhaft erwiesen. Der nerkontaktstück 1 an, an dem mittels Schrauben 9 die vorzugsweise aus Isolierstoff hergestellte Stößel 20 Stromableitung angeschlossen ist. Die Wirkungsrich- besitzt im mittleren Teil einen Ansatz 23, der mit tung von Bimetallen oder eines federnden Zwischen- Aussparungen 24 des auf einer Stromzuführungsgliedes bzw. eines Temperaturkompensationszwi- schiene 25 verschiebbar geführten Schließerkontaktschenstreifens ist durch einen Pfeil 10 angedeutet. io Stückes 26 in Eingriff steht. Das Schließerkontakt-Das Schließerkontaktstück 2 liegt auf der dem Öff- stück 26 wird durch eine Feder 27 in die für Selbstnerkontaktstück 1 gegenüberliegenden, gestrichelt sperrung erforderliche Lage gedrückt. Das Umschaltangedeuteten Seite einer Totpunktlinie 11. Die Fe- kontaktstück 4 liegt hierbei auf einer Kontaktfläche der 6 hält somit das Umschaltkontaktstück 4 bei aus- 28 des Schließerkontaktstückes 26 bei ausgelöstem gelöster Kontaktanordnung in der aus der Zeichnung 15 Relais an.

ersichtlichen Lage. ■ Die Stromzuführungsschiene 25 ist mit einem An-Um das Umschaltkontaktstück 4 in die Ausgangs- schluß 29 für einen Arbeitsstromauslöser od. dgl. lage zurückzubringen, wird ein an dem Schließerkon- ausgestattet. Zum Zurückdrücken des Umschaltkontaktstück 2 angeordneter Stößel 12 entgegen einer taktstückes 4 an das Öffnerkontaktstück 1 wird der sich zwischen einem Rand 13 des Stößels 12 und 20 Stößel 20 entgegen der Kraft der Feder 27 verschoeiner Gehäusewand 14 abstützenden Feder 15 so ben. Dabei gleitet das Umschaltkontaktstück 4 auf weit in das Gehäuse hineingedrückt, bis das Um- eine die Kontaktfläche 28 und eine zu dieser paralleschaltkontakt'stück 4 über die Totpunktlinie 11 ge- len Kontaktfläche 30 verbindenden schrägen Fläche drückt ist und durch die Feder 6 ein selbsttätiges 31. Die Kontaktfläche 30 liegt wiederum auf derselben Rückspringen des Umschaltkontaktstückes 4 auf das 25 Seite der Totpunktlinie 11 wie das Öffnerkontakt-Öffnerkontaktstück 1 erfolgen kann. Während des stück 1. Wird der Stößel 20 entlastet, so geht er mit Rückstellvorganges kann ein mit einem Stromband dem Schließerkontaktstück 26 in seine Ausgangsstel-16 über eine Schraube 17 verbundener Arbeitsstrom- lung zurück, so ,daß bei Ansprechen des Relais das auslöser, eines Selbstschalters nicht spannungslos Umschaltkontaktstück 4 wiederum auf die Kontaktwerden, so daß keinerlei Gefahr für die elektrische 30 fläche 28 zu liegen kommt.

Anlage besteht. Soll die Umschaltkontaktanordnung Soll das Relais mit selbsttätiger Rückstellung armit selbsttätiger Rückstellung nach Wegfall der Aus- beiten, so wird der Stößel 20 in der gedrückten Stellöseursache arbeiten, so wird der Stößel 12 bis zum lung mittels einer Schraube 32 festgehalten. Die Anschlag in das Gehäuse hineingedrückt und durch Rückstellung des Umschaltkontaktstückes 4 bei Ver-Hineindrehen der Schraube 18 in eine Nut 19 des 35 Wendung der Kontaktanordnung mit Selbstsperrung Stößels 12 in einer solchen Lage gehalten, daß das kann beim Gegenstand der Erfindung somit sehr Schließerkontaktstück 2 und das Öffnerkontaktstück 1 schnell erfolgen, wobei bei jedem Rückstellvorgang auf derselben Seite der Totpunktlinie 11 liegen. die Freiauslösung sowohl bezüglich des Öffnerkon-Ist die Zugänglichkeit der Umschaltanordnung in taktstückes 1 als auch bezüglich des Schließerkon-Richtung der Umschaltung des Umschaltkontakt- 40 taktstückes 2 bzw. 26 erhalten bleibt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

i 5 63 6 70 1 2 nie, auf derselben Seite wie das Öffnerkontaktstück. Patentansprüche: Ist das Schließerkontaktstück auf der dem Zwischen glied oder dem Bimetall gegenüberliegenden Seite

1. Einrichtung zum Einstellen einer aus einem der Wippe jenseits der Totpunktlinie angeordnet, so Schließerkontaktstück, einem Öffnerkontaktstück 5 arbeitet das Relais mit Selbstsperrung, d. h., zur Ent- und einem Umschaltkontaktstück bestehenden riegelung dieses angesprochenen Relais wirkt ein aus Umschaltkontaktanordnung von Selbstsperrung Isolierstoff hergestellter federbelasteter, von außen auf selbsttätige Rückstellung durch Verstellen zu bedienender Druckknopf auf die Wippe, und zwar des Schließerkontaktstückes und mit Mitteln zur so lange, bis die Wippe über die Totpunktlinie geAufhebung der Selbstsperrung, insbesondere für io drückt wird. Spricht bei dieser Rückstellbewegung thermisch arbeitende Schutzrelais, dadurch das Relais wieder an, so kann zwar durch das Bimegekennzeichnet, daß die Mittel zur Aufhe-; ' tall oder das Zwischenglied die Wippe von dem Öffbung der Selbstsperrung von einem verschiebbar nerkontaktstück abgehoben werden, jedoch ist ein geführten und feststellbaren Schließerkontakt- Schließen des. Schließerkontaktstückes nicht möglich, stück (2, 26) gebildet sind. 15 da die Rückstelltaste ein Überspringen der Wippe

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- über den Totpunkt verhindert. Eine freie Auslösung kennzeichnet, daß das Schließerkontaktstück (2) für das Schließerkontaktstück ist bei dieser bekannals von außen betätigbarer Stößel (12) ausgebil- ten Anordnung somit nicht vorhanden.

det ist. ■ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- 20 Einrichtung der obengenannten Art zu schaffen, bei kennzeichnet, daß der außen liegende Teil des der eine freie Auslösung für das Schließerkontakt-Stößels (12) isoliert ausgeführt ist und die Strom- stück bei geringem Betätigungskraftbedarf für die zuführung für das Schließerkontaktstück (2) über Umschaltkontaktanordnung und einfachem, raumein Stromband (16) erfolgt, sparendem Aufbau gegeben ist. Diese Aufgabe wird

4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 bei einer Umschaltkontaktanordnung der eingangs kennzeichnet, daß das Schließerkontaktstück (26) genannten Art auf einfache Weise dadurch gelöst, quer zur Bewegungsrichtung des Umschaltkon- daß die Mittel zur Aufhebung der Selbstsperrung von taktstückes (4) verschiebbar angeordnet und der- einem verschiebbar geführten und feststellbaren art geformt ist, daß zwei in Bewegungsrichtung Schliefierkontakfttuck gebildet sind. Hierdurch wird parallel zueinander liegende Kontaktflächen (28, 30 eine freie Auslösung des Schließerkontaktstückes bei 30) durch eine zur Bewegungsrichtung des einer Schutzrelaisausführung geschaffen, so daß das Schließerkontaktstückes (26) geneigte Fläche Schließerkontaktstück beispielsweise auf den Ar-(31) verbunden sind. beitsstromauslöser eines Selbstschalters einwirken

• 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- · kann und damit die Auslösung des Selbstschalters in kennzeichnet, daß das Schließerkontaktstück (2, 35 jedem Fall sichergestellt ist! Weiterhin ist die Um- 26) federbelastet ist. stellung von der Ausführung mit Selbstsperrung auf

6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- die Ausführung ohne Selbstsperrung wesentlich einkennzeichnet, daß der Stößel (12) eine Nut (19) fächer durchzuführen. Eine einfache Ausführung der besitzt, in die zur Feststellung des Stößels (12) erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß eine Schraube (18) eindrehbar ist. 40 das Schließerkontaktstück als von außen betätigbarer

Stößel ausgebildet ist. Um eine unbeabsichtigte Be- ·....:. · ^!.:';: ■■;!/' -nahrung der Kontaktanordnung von außen zu ver-

... meiden, wird vorteilhafterweise der außenliegende

Teil des Stößels isoliert ausgeführt, und die Stromzu-

45 führung für das Schließerkontaktstück erfolgt über

ein Siromband. Um sich den räumlichen Verhaltnis-

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung sen bei entsprechend guter Zugänglichkeit des äußezum Einstellen einer aus einem Schließerkontakt- ren Teiles der Verstellanordnung für das Schließerstück einem Öffnerkontaktstück und einem Um- kontaktstück gut anpassen zu können, ist es vorteilschaltkontaktstück bestehenden Ümschaitkontaktän^so^häft, wenn das Schließerkontaktstück quer zur Beweordnung von Selbstsperrung auf selbsttätige Rück- gungsrichtung des Umschaltkontaktstückes verstellung durch Verstellen des Schließerkontaktstük- schiebbar angeordnet und derart geformt ist, daß kes und mit.Mitteln zur Aufhebung der Selbstsper- zwei in Bewegungsrichtung parallel zueinander lie-, rung, insbesondere für thermisch arbeitende Schutz- gende Kontaktflächen durch eine zur Bewegungsrichrelais. : ^;: . ■ :.'. - "^: f-i j^:. 55 .türig des Schließerkontaktstückes geneigte Fläche

Eine derartige Einrichtung ist aus der SSW-Druck- verbunden sind. -¹ '·

schrift 444/224b; 1641.TS 652,1964 bekannt. Diese An Hand der Zeichnung wird.ein Ausführungsbei-

' besitzt eine Wippe, auf die eine Totpunktfeder ein-' spiel¹ gemäß der Erfindung beschrieben und deren wirkt. Beim Auslösen dieses Relais, wirken die Birne- Wirkungsweise näher erläutert: -tallstreifen entweder direkt oder über ein federndes 60 Fig. 1 zeigt eine aus einem Öffnerkontaktstück 1, Zwischenglied auf die Wippe oder sie verschieben . einem Schließerkontäktstück 2 und einem an einer den Lagerpünkt der Wippe bzw. den Aufhängepunkt drehbar gelagerten Wippe 3 angeordneten Umschaltder Totpunktfeder. Das Schließerkontaktstück ist als kontaktstück 4 bestehende Kontaktanordnung. Die Schraube ausgebildet, durch deren Verdrehen eine drehbare Lagerung der Wippe 3 · ist in einem Dreh-Umstellung des Relais von selbsttätiger Rückstellung 65 punkt5 vorgesehen. Eine Feder 6 greift an einer zwiauf Selbstsperrung vorgenommen werden kann. Bei sehen dem Umschaltkontaktstück 4 und dem Drehder Stellung für selbsttätige Rückstellung liegt das punkt5 liegenden Stelle 7 der Wippe 3 einerseits und Schließerkontaktstück, bezogen auf die Totpunktli- an einem Festpunkte andererseits an. Die Stromzu-