DE658350C - Filmdruckschablone - Google Patents

Filmdruckschablone

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DE658350C
DE658350C DEK143649D DEK0143649D DE658350C DE 658350 C DE658350 C DE 658350C DE K143649 D DEK143649 D DE K143649D DE K0143649 D DEK0143649 D DE K0143649D DE 658350 C DE658350 C DE 658350C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/34Screens, Frames; Holders therefor
    • B41F15/36Screens, Frames; Holders therefor flat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)
  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
26. MÄRZ 1938
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8 c GRUPPE
Josef Kessel in Krefeld
Filmdruckschablone
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. September 1936 ab
Die bekannten Filmdruckschablonen bestehen entweder aus einem Holz- oder einem Metallrahmen mit auf dessen unterer Seite aufgezogener Seiden- oder Drahtgaze. Bei dem Holzrahmen bekannter Art sind die Rahmen-Schenkel an den Ecken miteinander verzinkt, im übrigen fallen die Rahman wegen ihrer gleichzeitigen Verwendung als Spannrahmen verhältnismäßig schwer aus. FiImdruckschablonen sind abwechselnd Feuchtigkeit und Wärme ausgesetzt, unter welcher Einwirkung aus Holzrahmen bestehende Schablonen sich verziehen und in diesem Zustande ungleich auf dem Drucktisch aufliegen. Unter dem Druck der hin und her gehienden, Rakel schaukeln die Schablonen auf der Druckunterlage und bringen dadurch unscharfe Drucke hervor. Die bekannten Metallrahmen mit im Querschnitt U-förmigen Rahmenscihenkeln und in diese eindrüefcharen Klemmleisten aus Holz haben diese Nachteile zwar nicht, sind aber teurer und schwerer als Holzrahmen.
Die Erfindung betrifft nun eine FiImdruckschablone avis einem mit Eisen bewehrten Holzrahmen mit durch Eiseneiinlage befestigter Seiden- oder Drahtgaze.
Sie besteht darin, daß die Rahmenschemke] durch obere und untere Winkelpaßstücke baukastenartig bzw. lösbar miteinander verbunden sind, die gleichzeitig als Träger von Rahmenausrüstungsstücken, wie Anschlagbolzen, Traggriffen o. dgl., dienen und durch Paßstücke von an sich bekanntem rechteckigem oder rechtwinkligem Querschnitt der Länge nach -versteift sind. Durch die Eckverbindangen erübrigt sich das Verzinken oder Verschweißen der Rahmenschenkel, und da sämtliche Eisenteile außerdem vollständig in das Holz eingelassen sind, so wirkt die Umrahmung der Schablone wie ein reiner Holzrahmen. Für den Rahmen ist infolge der Eiaenbewehrung dünnes Holz verwendbar, wodurch das Gesamtgewicht der Schablone den bekannten Schablonen gegenüber bedeutend verringert wird. Die Eiseneinlagen, die in erster Linie die Gazebefestigung bewirken, dienen außerdem als Rahmenverbindungsteile, als Träger der Schablonienausrüstung, ,als Längsversteifungen der Rahmenschenkel gegen Durchbiegung und gestatten den Zusammenbau und das Auseinandernehmen der Schablone nach Art eines Konstrukrionsbaukastenis.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt:
Abb. ι die Unterseite einer Ecke der Filmdruckschablone,
Abb. 2 einen Schnitt durch die Rahmenecke nach der Linie A-A der Abb. 1,
Abb. 3 die Draufsicht auf eine Rahmenecke,
Abb. 4 einen Schnitt durch dieselbe nach der Linie B-B der Abb. 3,
Abb. S eine Ecke der Filmdruckschablone von der Anschlagaeite aus gesehen.
Die Filmdruekschabloine ist im wesentlichen aus .einem Holzrahmen 1 gebildet, auf dessen Unterseite Seiden- oder Drahtgaze 2 be-
festigt ist. Auf dieser Gaze wird in bekannter Weise das zu druckende Muster angebracht. Der Holzrahmen ι hat ähnlich wie die be» \, kannten Metallrahmen an der Untiersieiio':' Nuten 3, in die die Gaze mittels Paßstücken?.^';■· 5, -6. eingeklemmt wird. Die Paßstücke 4, 5,'':6i(, sind aus Metall schienen gebildet und wirken außer als Befestigungsmittel auch noch als Konistruktionsteile der Schablone, die den
«o losen Zusammenbau der Filmdruckschablone nach Art eines Konstruktionsbaukastens gestatten. Die Paßstücke 4 bilden je einen rechten Winkel mit zweckmäßig gleich langen Schenkeln von rechteckigem Querschnitt, die
t5 jeweils zwei in Gehrung gestoßene Rahmenschenkel lösbar miteinander verbinden. Die Paßstücke 4 tragen gleichzeitig die Lager 7 eines Anschlagbolzens 8, die durch Schweißen mit dem" Paßstück 4 verbunden sind. Der Anschlagbolzen 8 besteht zweckmäßig aus einem Gewindebolzen mit zylindrischem Kopf, während die Lager 7 aus Muttern gebildet sind. Im Gegensatz zu den bekannten Anschlagsystemen, die am Holz- oder Metallrahmen vorspringend angeordnet sind, befindet sich der Anschlagbolzen 8 gemäß der Erfindung in einer durch Herausschneiden eines Teiles des Holzrahmens gebildeten Nische 9 in geschützter Lage, so daß der BoI-zen beim Transportieren bzw. durch hartes Aufstellen des Rahmens auf die Anschlagseite ia nicht beschädigt oder abgerissen werden kann. Der Anschlagbolzen 8, der beiderseits der Anschlagseite i" in die Rahmenlangseite eingelassen ist, wird, durch Herausschrauben in die Anschlagstellung gebracht und außer Gebrauch in die Nische 9 hineingeschraubt oder vollständig entfernt. Letzteres kommt dann vor, wenn Filmdruckschablonen ohne Anschlagbolzen, z. B. beim maschinellen Drucken, gebraucht werden. Die Paßstücke 5 bestehen aus langgestreckten Metallschienen von rechteckigem Querschnitt, die die Gaze in den Nuten 3 der kurzen Rahmen-
>£sehenkel an· der Rahmenschmalseite sichern, iienen gleichzeitig aber auch als Längsverjteifuinigeit der kurzen Rahmenschenikel. Für
■ ;<ii'e Sicherung der Schablone und gleichzeitige Versteifung der Rahmenlangseiten finden zweckmäßig Metallschienen 6 von rechtwinkligem Querschnitt gemäß Abb. 4 Verwendung. Der kurze Schenkel des Winkeleisens 6 ist in der äußeren Rahmenwange versenkt angeordnet. Die Längsverstelfungen 6 verhindern wirksam das Durchbiegen von unter dem Zug aufgespannter Schablonen stehender langer Rahrnenschienkel.
Die an den Enden der Langseiten der Schablone vorgesehenen Traggriffe 10 sind erfindungsgemäß mit den oberen Verbindungswinkeln 1 oa .verbunden. Die oberen Verbindungswinkel, die zweckmäßig versenkt angeordnet und mittels Schrauben befestigt sind, sichern die Rahmenschenkel von oben her gegen Lösen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Filmdruckschäblone aus einem Holzrahmen mit durch in Nuten des Rahmens klemmbare Paßstücke befestigter. Seiden- 7" oder Drahtgaze, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenschenkel durch obere und untere metallene Winkelpaßstücke (4, ίο«), die gleichzeitig Rahmenausrüstungsstücke, wie Anschlagbolzen (8), Traggrifte (10) o. dgl., tragen, lösbar miteinander verbunden und durch Paßstücke (5, 6) der Länge nach versteift sind.
2. Filmdruckschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagbolzen (8) an den Paßstücken (4) in eine durch Herausschneiden eines Teiles des Holzrahmens gebildete Nische (9) zu liegen kommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK143649D 1936-09-11 1936-09-11 Filmdruckschablone Expired DE658350C (de)

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DEK143649D DE658350C (de) 1936-09-11 1936-09-11 Filmdruckschablone

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