DE656603C - Drehbares Kohleschleifstueck fuer Abnahme des elektrischen Stromes - Google Patents

Drehbares Kohleschleifstueck fuer Abnahme des elektrischen Stromes

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Publication number
DE656603C
DE656603C DES122153D DES0122153D DE656603C DE 656603 C DE656603 C DE 656603C DE S122153 D DES122153 D DE S122153D DE S0122153 D DES0122153 D DE S0122153D DE 656603 C DE656603 C DE 656603C
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DE
Germany
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carbon
contact
sheet metal
taking
electric current
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Expired
Application number
DES122153D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Oswald Von Wartburg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Plania Werke AG
Original Assignee
Siemens Plania Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/18Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using bow-type collectors in contact with trolley wire
    • B60L5/20Details of contact bow
    • B60L5/205Details of contact bow with carbon contact members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Drehbares Kohleschleifstück für Abnahme des elektrischen Stromes Die Erfindung betrifft drehbare Kohleschleifstücke zur Abnahme des elektrischen Stromes von einem Draht, einer Schiene oder einer sonstigen den elektrischen Strom leitenden Vorrichtung, insbesondere solche mit im wesentlichen birnenförmigem oderovalem Querschnitt und einer Ausnehmung im Innern.
  • Solche Kohleschleifstücke werden gemäß der Erfindung dadurch verbessert, daß sich die Ausnehmung nach der Längsseite dies Schleifstückes öffnet und innen ein Verkleidung mit an dein Enden umgebogenen Lappen zur Aufnahme von Lagerzapfen hat. Durch die Anordnung gemäß der Erfindung wird erreicht, daß zwei Schenkel bei dem Schleifstück entstehen, welche gegeneinander federn können. Infolgedessen wird das Schleifstück beim praktischen Gebrauch besser nachgeben können, so daß es mehr als bisher geschont wird. Damit die beiden Schenkel gut gegen.-einander federn können, ist gemäß der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß der bogenförmige Teil der Verkleidung vom Kohlebelag frei ist. Sofern jedtoch der bogenförmige Teil einen Kohlebelag haben soll, so wird gemäß der weiteren Ausführung nach der Erfindung der Kohlebelag unterteilt. Die einzelnen Teile dies Kohlebelages können beim Federn des Schleifstückes auseinanderklaff;n. Auch die erfindungsigemäße Iiniiehebelb-elenkanordnung dient zur Verbesserung der Federung der beiden Schleifstückschienkel gegeneinander.
  • Das Schleifstück gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß die lange Kontaktfläche zwischen ihm und dem Fahrdraht einen guten Stromübergang ermöglicht, daß es durch die schräge, der Kontaktseite gegenüberliegehde Fläche vom Fahrwind gegen dien Leitungsdraht gedrückt und dadurch der Strornübergang verbessert wird, daß sein Gewicht gering, seine Festigkeit aber und seine Federung bei plötzlicher Belastung z. B. durch Aufschlagen des Fahrdrahtes sehr groß sind.
  • Einige Ausführungsbeispiele von Schleifstücken nach,der Erfindung sind in den Fig. i bis 5 schematisch dargestellt, von welchen die Fig. i teilweisse dien Längsschnitt luid die Vorderansicht und die übrigen Figuren StirnurndSeitenansichten von anderen Ausführungsformen zeigen.
  • In der Fig. i ist das Schleifstück mit i hezeichnet. Es wird von Armgen z getragen und hat b,eispselsweiE#e die in der Fig. z dargestellte, von der Seite gesehene Bogrm. Im Innern sind eine zur Gewichtsvermiadertm,g dienende Ausnehmung 3 sowiie einige Bohrungen q. vorgesehen. In die Bohrungen q. sind Drähte 5 aus Stahl oder einem ähnlichen gleichwertigen Werkstoff hoher Festigkeit gezogen. An den Enden .des Schleifstückes ist je ein metallenes Abschlußstück 6 mit Löc1Wern angeordnet, durrli die die Drähte 5 hindurch.-ragen. Schrauben 7 dienen zur B:efestigipgaller Teile miteinander. Die Endplatten o. Abschlußstücke 6 haben Löcher 8 zur A=; rahme der Lagerzapfen 9, welche an dex@ Trägerarmen 2 angeordnet sind. Die Lagerzapfen brauchen nicht an den Armen 2, sie können auch an den Endstücken 6 angeordnet sein, dann haben die Arme 2 Bohrungen zur Aufnahme :der Lagerzapfen.
  • In der Fig.2 ist die Seitenansicht dieses Schleifstückes dargestellt. Der Hohlraum 3 ist nach der Seite i i geöffnet.
  • Bei den Schleifstücken gemäß den Fig.3 und q. besteht das im Querschnitt hufeisenförmige Kohlesrhleifstück aus den Teilen 15 und 18 und ist innen durch in Blech i?, verkleidet, welches an den Seiten zu Lappen 13 umgebogen ist, in welchen eine öffnung i¢ zur Aufnahme eines Lagerbolzens angeordnet ist. Die Kohleschleifstücke 15 und 18 werden an ihren Seiten durch Umbör&_hngen 16 des Bleches i :z gehalten. Die Kohleschleifstücke sind auf das Blech 12 aufgelötet, nachdem ihre unteren Flächen aufgerauht und verkupfert sind. Die Verbindungsschicht, z. B. ,die Lötschicht zwischen dem Blech 12 und den Kohlekörpern i 5 und 18, ist so fest, daß keine weitere Befestigung mehr notwendig -ist und -beispielsweise auch der nach oben umg.ebördelbe Rand 16 an dien Seiten der Kohleschleifstücke 15 und 18 wegfallen kann.. .
  • Das Schleifstück nach den Fig. 3 und .4 hat den Vorteil, daß ,es sich bei Stoßbeanspruchungen in Richtung 17 federnd zusammenbiegen kann. Dabei entstehen dann zwischen den Kohlestücken i 8 Lücken, d. h. sie klaffen je nach der Stärke der Biegung mehr oder weniger auseinander.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines S.chle:ifstiickes gemäß der Eifindung ist in ,der Fig.5 gezeigt. Bei diesem Schleifstück fehlen -die. Kohlestücke 18. Außerdem sind an der Metallarmatur Lappen i9 und 2o mit um Bolzen 21 und 22 drehbaren Stiebe n 23 und 24 angeordnet, die ihrerseits wieder um den Bolzen 25 drehbar an dem Stromabnehmer-1. i126 befestigt sind. Diese Ausführung errii ficht eine noch bessere Federung als die :en Fig. ¢ und 5 dargestellte, weil .der *echbogen nicht mehr durch die, Kohlestücke i 8 belastet ist und außerdem die als Versteifung wirkenden Lagerbeile 13 (Fig. 3 und .l) durch die bewegliche Hebelkonstruktiz)n ersetzt ist.
  • Wesentlich bei der Befestigung der Kohlekörper auf dem Metallträger ist der Um-' stand, daß der Kohlekörper flach auf dem Metallteil aufliegt, so - daß bei dem oben-,ei wähnten Fortfall der Bördelränd.er 16 keine in das Kohlestück hineinigende metallene und in das Metallblech hineinragende, aus Kohle bestehende Vorsprünge vorhanden sind. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Kohlestücke restlos abgenutzt werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehbares Kohleschleifstück für Abnahme des elektrischen Stromes von Fahrdrähten mit im wesentlichen birnenförmigem bzw. ovalem Querschnitt und einer Ausnehmtmg, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmung (3) nach dex Längsseite (i i) dies Schleifstückes öffnet und innen eine Verkleidung (12) mit an den Enden umgebogenen Lappen (6) zur Aufnahme von Lagerzapfen hat.
  2. 2. Kohleschleifstück nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige Teil der Blechverkleidung vorn Kohlebelag frei ist (Fig. 5).
  3. 3. Kohleschleifstück nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige Teil der Blechverkleidung einen unterteilten li-ohleb@elag (i 8 ) bat (Fig.3). q.. Kohleschleifstück nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechverkleidung mit Hilfe von Kniehebelgelenken (23, 24.) an dem S.tromabnehmerbügel (26) befestigt ist (Fig. 6).
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