DE656502C - Totgangausgleichsvorrichtung im Vorschubantrieb von Fraesmaschinen mit zwei Vorschubgliedern - Google Patents

Totgangausgleichsvorrichtung im Vorschubantrieb von Fraesmaschinen mit zwei Vorschubgliedern

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DE656502C
DE656502C DER96272D DER0096272D DE656502C DE 656502 C DE656502 C DE 656502C DE R96272 D DER96272 D DE R96272D DE R0096272 D DER0096272 D DE R0096272D DE 656502 C DE656502 C DE 656502C
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DER96272D
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J E Reinecker A G
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J E Reinecker A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/54Arrangements or details not restricted to group B23Q5/02 or group B23Q5/22 respectively, e.g. control handles
    • B23Q5/56Preventing backlash

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Totgangausgleichsvorrichtungen im Vorschubantrieb von Fräsmaschinen mit zwei Vorschubgliedenn, von denen wahlweise das eine oder das andere fest abgestützt wird, während das jeweilig gegenüberliegende unter die Wirkung eimer spielbeseitigenden nicht umkehrbaren Kraft gebracht wird.
Bekanntlich ist es nicht möglich, zwei an sich gleiche Teile so herzustellen, daß beide in ihren Abmessungen völlig übereinstimmen. Immer werden gewisse, wenn auch kaum wahrnehmbare Abweichungen vorhanden sein. Im Betriebe müssen daher zusammenaxbeitende Teile erst langsam einlaufen, um eine Übereinstimmung zu erhalten. Diese Übereinstimmung läßt sich dann besonders gut erreichen, wenn immer ein Antriebsglied mit dem entsprechenden gleichen Stück des getriebenen Teiles zusammenwirkt.
Es sind bereits Einrichtungen zur Beseitigung des toten Ganges bekannt, bei denen beide Vorschubglieder unter der Wirkung einer in einer Richtung wirkenden Kraft stehen, wodurch ohne Rücksicht auf die Bewegungsrichtung der Spindel stets die gleichen Gewindeflanken zur Anlage kommen. Größere Schwierigkeiten bereitet die Durchführung dieser Erkenntnis jedoch bei Tiotgangausgleichsvorrichtungen, die nicht nur das, Spiel wahlweise nach der einen Seite oder nach der anderen Seite beseitigen sollen, sondern bei denen es erwünscht ist, die spielbeseitigenden Kräfte völlig abzuschalten oder unwirksam zu machen.
Obgleich bereits Mittel bekanntgeworden sind, um spielbeseitigende Einrichtungen derartig zu steuern, daß es möglich ist, das Spiel in jeder Bewegungsrichtung des Arbeitsschlittens zu beseitigen, aber auch die Spiel- beseitigung wirkungslos werden zu lassen, wenn der Arbeitsschlitten z. B. von Hand oder schnell verstellt werden soll, ist die obengenannte Erkenntnis — nämlich immer ein Antriebsglied mit dem gleichen Glied des getriebenen Teiles zusammenwirken zu lassen — an diesen genannten spielbeseitigenden Einrichtungen bisher nicht verwirklicht worden.
Eine einfache Lösung offenbart hierfür die Erfindung dadurch, daß in ihr jedem Vorschubglied ein abschaltbarer Kraftspeicher, und zwar ein Elektromagnet, zugeordnet ist, so daß die Kraftwirkung wechselseitig aufhebbar ist.
In der Abbildung stellt 41 den Arbeitsschlitten einer Fräsmaschine dar, zu deren Vorschubantrieb zwei Schnecken 2 und 2' vorgesehen sind, die mit der Hohlzabnstange 161 am Tisch zusammenwirken. Die Hohlzahnetange 161 ist am Tisch starr befestigt, während die Schneeken 2 und 2' auf einer Keilhülse 13 axial beweglich angeordnet sind. Beim Drehen der Hülse 13 wird in an sich bekannter Weise das Verschieben des Tisches 41 durch die Schnecken 2 und 2' bewirkt. Jede der Schnecken 2 und 2' ist mit einer

Claims (1)

  1. Schaltgabel 3 bzw. 3' derart verbunden, daß entsprechend einer Schwenkbewegung der Schaltgabeln 3 bzw. 3' um ihren Drehpunkt 65 bzw. 65' eine axiale Bewegung der Schnekken 2 bzw. 2' erfolgt. Auf der anderen Seite der Schaltgabeln 3 bzw. 3' sind Elektromagneten 101 und 101' als. Kraftspeicher angeordnet, die mit den Hubstangen 102 und 102' und Stiften 103 und 103', die in einen Schlitz 104 bzw. 104' der Schaltgabeln eingreifen, ein Drehmoment in Richtung 105 bzw. 105' ausüben können. Die Elektromagneten ro ι und 101' werden mit dem Schalter 106 geschaltet. Je nachdem., ob der Kontaktstreifen 107 die Kontakte E und F oder E' tmd F' überbrückt, sind die Magnete 101 bzw. ιοί' von elektrischem Strom aus den Sammelschienen Y und Z durchflossen.
    In der ih der Abbildung dargestellten Lage sind die Kontakte E' und F' vom Kontaktblech 107 überbrückt, so daß der Magnet 101' Strom erhält und % ein Drehmoment in Richtung 105' auf den Hebel 3' ausübt. Hierdurch wird auf die Schnecke 2' eine Zugkraft in Richtung 108' ausgeübt. Diese Zugkraft bewirkt, daß die Schnecke 2' an der Flanke D der Hohlzahnstange 161 zur Anlage kommt und der Tisch 41 in der Richtung io8' so weit verschoben wird, daß die Schmecke 2 an der Flanke C der Hohlzahnstange 161 anliegt und sich dabei an der Stirnfläche A des ortsfesten Lagers 109 abstützt. An dem ortsfesten Stützlager 109 ist ein Ring 110 angeordnet, um die beiden Schnecken auf ein -
    ander abzustimmen. .
    Soll das Spiel 11 ο im Vorschubantrieb auf die andere Seite gelegt werden, so· wird der Schalter 106 so timgesehaltet, daß das Kontaktblech 107 die Kontakte E und F überbrückt. Dann ist der Magnet 101 vom Strom durchflossen, so daß auf die Schnecke 2 eine Zugkraft in Richtung 108 ausgeübt wird. Die Schnecke 2, der Tisch 41 mit der Zahnstange 161 und die Schnecke 2' werden hierdurch so weit in Richtung 108 verschoben, bis die Schnecke 2' an der Stirnfläche B des ortsfesten Lagers 109 zur Anlage komim;. Die Anlage der Schnecke 2 an der Flanke C der Hohlzahnstange 161 und auch die Anlage der Schnecke 2' an der Flanke D der Hohlzahnstange 161 bleibt aber erhalten.
    Die Erfindung ist nicht an den Antrieb von Schnecke und Hohlzahnstange gebunden. Bei Antrieb durch Spindel und Mutter, Zahnrad und Zahnstange o. dgl. ist die Ausbildung entsprechend.
    Ρ-Λ T E X T Λ NSPRUCH.
    Totgangausgleichsvorrichtung im Vorschubantrieb von Fräsmaschinen mit zwei Vorschubgliedern, von denen wahlweise das eine oder das andere fest abgestützt wird, während das jeweilig gegenüberliegende unter die Wirkung einer spielbeseitigenden nicht umkehrbaren Kraft gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Vors-chubglied ein abschaltbarer Kraftspeicher (Elektromagnet ιοί, ιοί') zugeordnet ist, so daß die Kraftwirkung wechselseitig aufhebbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER96272D 1936-05-10 1936-05-10 Totgangausgleichsvorrichtung im Vorschubantrieb von Fraesmaschinen mit zwei Vorschubgliedern Expired DE656502C (de)

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Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750304C (de) * 1939-01-13 1945-01-05 Totgangausgleichsvorrichtung im Vorschubantrieb von Fraesmaschinen
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