DE1062526B - In beiden Bewegungsrichtungen wirksame Vorrichtung zum spielfreien Antrieb von Schlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen - Google Patents
In beiden Bewegungsrichtungen wirksame Vorrichtung zum spielfreien Antrieb von Schlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere FraesmaschinenInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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- B23Q5/56—Preventing backlash
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine in beiden Bewegungsrichtungen wirksame Vorrichtung zum spielfreien Antrieb
von Schlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen, bei der das Spiel zwischen den
Gewindegängen einer den Schlitten bewegenden Gewindespindel und einer mit dieser zusammenwirkenden,
geteilten Mutter durch gegenseitiges Einstellen der beiden Mutterhälften aufgehoben wird.
Beim Gleichlauffräsen ist die Schnittrichtung des Fräsers und die Vorschubrichtung des Tisches gleichgerichtet.
Bei dieser Arbeitsweise macht sich das Spiel zwischen Tischgewindespindel und Mutter insofern
unangenehm bemerkbar, als der Fräser den Tisch um das Maß des Spiels vorwärts reißt. Hierdurch entstehen
unkontrollierbare Schnittverhältnisse. Insbesondere wird die Spanstärke im Augenblick des Vorwärtsreißens
ungewollt vergrößert, was zu Schädigungen am Werkzeug, Werkstück und an der Arbeitsmaschine
führen kann. Zur Vermeidung dieser Übelstände dienen sogenannte Gleichlauffräseinrichtungen,
die das Spiel zwischen Gewindespindel und Mutter unschädlich machen.
Bei bekannten Gleichlauffräseinrichtungen, bei denen das Spiel der Gewindegänge zwischen Mutter
und Gewindespindel durch gegenseitiges Vorspannen von zwei Mutterhälften unschädlich gemacht wird, ist
es unvermeidbar, daß beim Wechseln der Arbeitsrichtung, was beim Pendelfräsen sehr häufig geschieht, die
Kraftrichtung, mit der die eine Mutterhälfte verschoben wird, von Hand geändert werden muß.
Andere Gleichlauffräseinrichtungen der gleichen Art, bei denen das Verschieben durch hydraulische
Mittel erfolgt, bedingen, daß im Augenblick des selbsttätigen Umschaltens das durch die Gewindespindel
bewegte Maschinenteil um das Maß des Spiels sprungartig bewegt wird, wodurch harte Schläge in der
Maschine entstehen, was zur vorzeitigen Abnutzung führt.
Bei diesen Gleichlauffräseinrichtungen ist nicht die Möglichkeit vorhanden, das ursprüngliche und das im
Laufe des Gebrauchs durch Abnutzung entstehende Spiel unabhängig von der Umschaltbetätigung zunächst
spielarm einzustellen, damit die genannte sprungartige Bewegung beim Umschalten der Bewegungsrichtung
vermieden oder auf ein erträgliches Mindestmaß herabgesetzt werden kann, und vor allem
auch keine Einrichtung, um das Restspiel zu beseitigen, vorhanden. Solange die Gewindespindel auf
ihrer ganzen Länge den gleichen Durchmesser aufweist, ist diese unter bestimmten Bedingungen brauchbar.
Da aber erfahrungsgemäß die Transportspindeln an Fräsmaschinen fast nie auf ihrer ganzen Länge
gleichmäßig belastet werden, ist die Abnutzung auch nicht gleichmäßig, so daß im Laufe der Zeit der
In beiden Bewegungsrichtungen wirksame Vorrichtung zum spielfreien Antrieb
von Schlitten an Werkzeugmaschinen,
insbesondere Fräsmaschinen
Anmelder:
VEB Fritz-Heckert-Werk,
Karl-Marx-Stadt W 30, Jagdschänkenstr. 17
Karl-Marx-Stadt W 30, Jagdschänkenstr. 17
Otto Panzner, Karl-Marx-Stadt,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Durchmesser, an verschiedenen Stellen gemessen, Differenzen aufweist. Die spielarme Einstellung kann nur
an der Stelle des größten Durchmessers geschehen, so daß an den anderen Stellen, bei denen der Durchmesser
kleiner ist, eine spielarme Einstellung nicht vorhanden sein kann. Ein einwandfreies Gleichlauffräsen
ist dann nicht mehr möglich.
Bei anderen Gleichlauffräseinrichtungen der gleichen Art, bei denen das Verschieben der einen Mutterhälfte
je nach der gewünschten Bewegungsrichtung wahlweise selbsttätig nach rechts oder links erfolgt, wird
im Augenblick des Umschaltens das durch die Gewindespindel bewegte Maschinenteil um das Maß des
Spieles sprungartig bewegt, wodurch harte Schläge in der Maschine entstehen, was zu vorzeitiger Abnutzung
führt.
Es sind weiterhin Gleichlauffräseinrichtungen bekannt, bei denen zur Erzeugung der Bewegung des
Maschinentisches Schnecken und Hohlzahnstangen angewendet werden. Dabei wird die häufig geforderte
Genauigkeit der Bewegung des Maschinentisches nicht erreicht. Die Hohlzahnstange unterliegt einem gewissen
Verschleiß, da sie aus fertigungstechnischen Gründen nur aus Werkstoffen gefertigt werden kann,
die nicht gehärtet werden.
Die ursprünglich der Hohlzahnstange gegebene Genauigkeit wird, da sie nicht auf ihrer ganzen Länge
gleichmäßig belastet ist, bald verlorengehen. Es ist mit diesen Maschinen nicht möglich, z. B. Spiralen
mit einer genauen Steigung zu fräsen. Außerdem ist für die Herstellung von Hohlzahnstangen und Schnekken
ein größerer Arbeitsaufwand erforderlich als für die Herstellung von Gewindespindeln und Muttern.
909 579/240
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Es ist auch schon versucht worden, die Spielfrei- schiebbaren Hülse gelagert sind, die durch eine von
heit durch eine sich selbsttätig nachstellende Einrieb.- einer Welle abgeleitete Kraft die eine Mutterhälfte
tung zu bewirken, indem man bei gleichfalls geteilten, mit ihren Gewindeflanken an den entsprechenden
in Längsrichtung verschiebbaren Muttern in radialer Flanken der Gewindespindel zur Anlage bringt und
Richtung Keile hineingetrieben hat, so daß der eine 5 die andere Mutterhälfte in gleicher Richtung durch
Teil der Mutter innerhalb des anderen Teiles gegen- die Gewindespindel bis zu der einen Stirnfläche des
einander undrehbar angeordnet ist, wobei zwischen die Mutterhälften tragenden Lagerkörpers mitgenom-
beide Teile der Mutter segmentförmige Keile mit men wird, bis die Gewindeflanken der Mutterhälfte an
selbsthemmender Neigung eingelegt sind, die von einer den entgegengesetzten Flanken der Gewindespindel zur
Ringfeder allseitig radial hineingedrückt werden. io Anlage kommen.
Wird bei dieser Ausführung der Schlitten bei- Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen
spielsweise nach links bewegt, so stützen sich die Ge- beispielsweise dargestellt. Es zeigt
windeflanken der Gewindespindel an der linken Mutter Abb. 1 die Vorrichtung einer Fräsmaschine, teil-
ab. Die rechte Mutter wird dabei die Spindel nach weise im Schnitt,
rückwärts abstützen, d. h. verhindern, daß die Spindel 15 Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in Abb. 1,
um das Maß des Spiels vorwärts springt. Die in Rieh- Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B in Abb. 1,
tung der Bewegung des Tisches wirkenden Kräfte, die Abb. 4 eine Ansicht des Exzenters in Richtung des
vom Werkzeug herrühren, müssen demzufolge von der Pfeiles C in Abb. 1,
rechten Mutter aufgenommen und über die Segmente Abb. 5 eine Abwicklung der Auflaufbahn 25 in
auf die linke Mutter übertragen werden. Solange die 20 Richtung des Pfeiles D in Abb. 3.
Keilflächen der Segmente nicht selbsthemmend sind. An dem das Werkstück 38 tragenden Schlitten 37 wird ein Klemmen der Gewindegänge in den Muttern jst eine Gewindespindel 42 angeordnet, die eine Hinan der Stelle erfolgen, wo ein weniger abgenutzter und Herbewegung auf dem Unterschieber 43 bewirkt. Teil der Gewindespindel nach einem stärker abge- In dem Unterschieber 43 zum Werktisch 37 ist eine nutzten mit der Mutter zur Wirkung kommt. Anderer- 25 Welle 34 angeordnet, die den Antrieb durch ein (nicht seits ist aber zu beachten, daß die Selbsthemmung der gezeichnetes) Getriebe über das Rad 33 erhält. Auf Iveilflächen der Segmente nicht nur von der Schräge, der Welle 34 sitzt ein Zahnrad 35, das mit einem mit der Oberflächenbeschaffenheit, der Härte und der Art der Mutterhälfte 9 verbundenen Rad 9' im Eingriff der Baustoffe sowie von der Art der Schmierung ab- steht. Mit der Mutterhälfte 9 steht die andere Mutterhängig ist, sondern auch vom Bewegungszustand. Es 30 hälfte 10 über Kupplungszähne 11 längsverschiebbar kann z. B. beim Auftreten von Schwingungen in der jn Verbindung. Beide Mutterhälften 9, 10 sind in der Maschine, wie sie bei Fräsmaschinen häufig auftreten. Hülse 8 gelagert. Die Hülse 8 ist im Unterschieber 43 vorkommen, daß die Selbsthemmung aufgehoben wird. längs verschiebbar gelagert. Auf jeder der Mutterin diesem Falle wird das Klemmen nicht auftreten, da hälften 9, 10 ist ein Stützlager 44, 45 angeordnet, das sich die Segmente nach Überwindung des Feder- 35 die vom Fräser 39 über das Werkstück 38, den Werkdruckes nach außen schieben und die Steigungsdiffe- tisch 37, und die Gewindespindel 42 auf die Mutterrenzen in den Gewindegängen ausgleichen werden. Es hälften 9, 10 wirkenden Längskräfte auf den Unterwerden sich jedoch auch durch die vom Fräser her- schieber 43 überträgt. Am Ende der Mutterhälfte 10 rührenden Kräfte oder durch andere Widerstände die sitzen Stellmuttern 12, die zu einer spielarmen EinSegmente nach außen verschieben, wodurch der be- 40 stellung der Verbindung zwischen Mutterhälften 9, 10 absichtigte Effekt, die Verbindung zwischen Ge- und Gewindespindel 42 dienen.
Keilflächen der Segmente nicht selbsthemmend sind. An dem das Werkstück 38 tragenden Schlitten 37 wird ein Klemmen der Gewindegänge in den Muttern jst eine Gewindespindel 42 angeordnet, die eine Hinan der Stelle erfolgen, wo ein weniger abgenutzter und Herbewegung auf dem Unterschieber 43 bewirkt. Teil der Gewindespindel nach einem stärker abge- In dem Unterschieber 43 zum Werktisch 37 ist eine nutzten mit der Mutter zur Wirkung kommt. Anderer- 25 Welle 34 angeordnet, die den Antrieb durch ein (nicht seits ist aber zu beachten, daß die Selbsthemmung der gezeichnetes) Getriebe über das Rad 33 erhält. Auf Iveilflächen der Segmente nicht nur von der Schräge, der Welle 34 sitzt ein Zahnrad 35, das mit einem mit der Oberflächenbeschaffenheit, der Härte und der Art der Mutterhälfte 9 verbundenen Rad 9' im Eingriff der Baustoffe sowie von der Art der Schmierung ab- steht. Mit der Mutterhälfte 9 steht die andere Mutterhängig ist, sondern auch vom Bewegungszustand. Es 30 hälfte 10 über Kupplungszähne 11 längsverschiebbar kann z. B. beim Auftreten von Schwingungen in der jn Verbindung. Beide Mutterhälften 9, 10 sind in der Maschine, wie sie bei Fräsmaschinen häufig auftreten. Hülse 8 gelagert. Die Hülse 8 ist im Unterschieber 43 vorkommen, daß die Selbsthemmung aufgehoben wird. längs verschiebbar gelagert. Auf jeder der Mutterin diesem Falle wird das Klemmen nicht auftreten, da hälften 9, 10 ist ein Stützlager 44, 45 angeordnet, das sich die Segmente nach Überwindung des Feder- 35 die vom Fräser 39 über das Werkstück 38, den Werkdruckes nach außen schieben und die Steigungsdiffe- tisch 37, und die Gewindespindel 42 auf die Mutterrenzen in den Gewindegängen ausgleichen werden. Es hälften 9, 10 wirkenden Längskräfte auf den Unterwerden sich jedoch auch durch die vom Fräser her- schieber 43 überträgt. Am Ende der Mutterhälfte 10 rührenden Kräfte oder durch andere Widerstände die sitzen Stellmuttern 12, die zu einer spielarmen EinSegmente nach außen verschieben, wodurch der be- 40 stellung der Verbindung zwischen Mutterhälften 9, 10 absichtigte Effekt, die Verbindung zwischen Ge- und Gewindespindel 42 dienen.
windespindel und Mutter spielfrei zu machen, auf- Am Ende der Welle 34 ist ein Kegelrad 36 angegehoben
ist. ordnet, das mit einem Kegelrad 13 kämmt. Das Kegel-
Eine weitere Gleichlauffräseinrichtung der bekann- rad 13 sitzt auf einer im Unterschieber 43 gelagerten
ten Art, bei der die Gewindespindel drehbar gelagert 45 Kupplungshälfte 15. Die Kupplungshälfte 15 hat in
ist, sieht vor, daß eine auf eine Hilfsmutter wirkendes ihrem unteren Ende Kupplungszähne 15', die mit ent-
Antriebsmittel derart einstellbar ist, daß das An- sprechenden Gegenzähnen 16' einer Kupplungshälfte
triebsmittel nach beiden Richtungen die Hilfsmutter 16 zusammenarbeiten.
gegenüber der Mutter aus einer Mittelstellung nach Die Kupplungshälfte 15 trägt zwei Bolzen 22. An
der einen oder anderen Seite in Achsrichtung der 50 diesen ist eine Bandbremse 23, die durch eine Feder
Spindel verstellt. 24 gespannt ist, befestigt. Die Kupplungshälfte 16
Diese Einrichtung, bei der die Gewindespindel dreh- trägt eine Auf lauf bahn 25. Diese wirkt mit einer Rolle
bar gelagert ist, macht zwar das Spiel zwischen den 26 zusammen, die auf dem im Unterschieber 43 fest
Gewindegängen der Mutter und der Gewindespindel angeordneten Bolzen 27 drehbar ist. Im Ruhestand ist
unschädlich, beseitigt jedoch nicht das vorhandene 55 die Auflaufbahn 25 auf die Rolle 26 aufgelaufen. Die
Spiel an der Lagerstelle der Gewindespindel, das sich Kupplungszähne 15', 16' der Kupplungshälften 15, 16
durch Abnutzung vergrößert. sind dann außer Eingriff. Die Kupplungshälfte 16 sitzt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine auf der mit Mehrkeilprofil versehenen Welle 18. Die
Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaf- Keilnuten 16" der Kupplungshälfte 16 sind wesentlich
fen, die ein sicher wirkendes, selbsttätiges spielfreies 60 weiter ausgeführt, als die Breite der Keile 18" der
Einstellen ermöglicht und das ursprüngliche sowie das Welle 18 beträgt, so daß ein Bewegungsspiel in der
spätere, durch Abnutzung entstehende Spiel beseitigt, Drehrichtung vorhanden ist. Am anderen Ende der
\vobei ein ungewolltes Vorwärtsreißen des Tisches, Welle 18 ist ein Exzenter 19 angeordnet. Dieser greift
auch bei dem allgemein bekannten Pendelfräsen nicht Jn eine Aussparung 2' der Hülse 2. Die Aussparung 2'
«"tritt· 65 ist so ausgebildet, daß die Wirkung des Exzenters 19
Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß die bei axialer Verstellung der Welle 18 entweder nach
die feststehende Gewindespindel mit dem Schlitten an- beiden Seiten oder jeweils nach einer Seite oder übertreibenden,
undrehbar, jedoch axial verschiebbar mit- haupt nicht zur Wirkung kommen kann. Weiter ist im
einander verbundenen Mutterhälften in einer in Rieh- Unterschieber 43 ein Doppelhebel 29 vorgesehen,
tung der Bewegung des angetriebenen Schlittens ver- 70 dessen einer Arm in eine an dem unteren Ende der
Claims (3)
1. In beiden Bewegungsrichtungen wirksame Vorrichtung zum spielfreien Antrieb von Schlitten
an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen, bei der das Spiel zwischen den Gewindegängen
einer den Schlitten bewegenden Gewindespindel und einer mit dieser zusammenwirkenden
geteilten Mutter durch gegenseitiges Einstellen der beiden Mutterhälften aufgehoben wird,
.dadurch gekennzeichnet, daß die die feststehende Gewindespindel (42) mit dem Schlitten (37) antreibenden,
undrehbar, jedoch axial verschiebbar miteinander verbundenen Mutterhälften (9,10) in
einer in Richtung der Bewegung des angetriebenen Schlittens verschiebbaren Hülse (8) gelagert sind,
die durch eine von einer Welle (34) abgeleitete Kraft die eine Mutterhälfte (9) mit ihren Gewindeflanken
an den entsprechenden Flanken der Gewindespindel zur Anlage bringt und die andere
Mutterhälfte (10) in gleicher Richtung durch die Gewindespindel bis zu der einen Stirnfläche des die
Mutterhälften tragenden Lagerkörpers (43) mitgenommen wird, bis die Gewindeflanken der Mutterhälfte
(10) an den entgegengesetzten Flanken der Gewindespindel zur Anlage kommen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die geteilten Mutterhälften
(9,10) einschließende Hülse (8) von einer Schubstange (5), die durch eine im Lagerkörper (43) angeordnete
Feder (1) oder ein gleichartig wirkendes Element über einer Schaltvorrichtung (13 bis 29)
gesteuert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei verzahnte Kupplungshälften
(15,16) vorgesehen sind, von denen die eine (15) beim Wenden der Bewegungsrichtung des
Schlittens (37), die andere (16) durch die Wirkung
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV10508A DE1062526B (de) | 1956-04-19 | 1956-04-19 | In beiden Bewegungsrichtungen wirksame Vorrichtung zum spielfreien Antrieb von Schlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen |
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DEV10508A DE1062526B (de) | 1956-04-19 | 1956-04-19 | In beiden Bewegungsrichtungen wirksame Vorrichtung zum spielfreien Antrieb von Schlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen |
Publications (1)
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---|---|
DE1062526B true DE1062526B (de) | 1959-07-30 |
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ID=7573114
Family Applications (1)
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DEV10508A Pending DE1062526B (de) | 1956-04-19 | 1956-04-19 | In beiden Bewegungsrichtungen wirksame Vorrichtung zum spielfreien Antrieb von Schlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1062526B (de) |
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1956
- 1956-04-19 DE DEV10508A patent/DE1062526B/de active Pending
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