DE654754C - Verfahren zur Herstellung von Bitumenemulsionen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Bitumenemulsionen

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DE654754C
DE654754C DEE48267D DEE0048267D DE654754C DE 654754 C DE654754 C DE 654754C DE E48267 D DEE48267 D DE E48267D DE E0048267 D DEE0048267 D DE E0048267D DE 654754 C DE654754 C DE 654754C
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bitumen
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alkaline
bitumen emulsions
metals
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VER ASPHALT und TEERPRODUKTEN
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L95/00Compositions of bituminous materials, e.g. asphalt, tar, pitch
    • C08L95/005Aqueous compositions, e.g. emulsions

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Emulsifying, Dispersing, Foam-Producing Or Wetting Agents (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Bitumenemulsionen Im Hauptpatent 566 670 ist ein Verfahren zur Herstellung von Bitumen@emulsionen beschrieben, bei dem als Emulgierungsmittel die unlöslichen Niederschläge verwendet werden, die durch Ausfällen der, alkalischen Lösungen der nach Patent 163 446 und 171 379 durch Behandeln von Pflanzenteeren mit Luft erhaltenen :alkalilös:lichen Erzeugnisse mit Säuren oder mit löslichen Salzen der alkalischen Erden ,oder Metallsalze erhalten worden sind. Im Hauptpatent ist ausgeführt, daß die, so hergestellten Bitumienemulsionen im Gegensatz zu den alkalischen gewöhnlichen Bitumenemulsionen neutral sind und daß sie mit Säuren ,oder Salzen versetzt -werden 1,-önnen, ohne zu zerfallen, sowie das sie mit Gesteinsmaterial jeder Art vermischt werden können, ohne zu brechen.
  • Es wurde nun gefunden, daß man zu noch wertvolleren Bitumenemulsionen gelangt, wenn man die Fällung der alkalischen Lösungen der nach Patent 163 446 und 171 379 durch Behandeln von Pflanzenteeren mit Luft erhaltenen Erzeugnisse mit löslichen Salzen der alkalischen Erden oder der Metalle nicht gesondert, sondern meiner bereits fertigen Bitumenemulsion vornimmt. Man erhält hierdurch den Vorteil, daß die Bitumenteilchen in der Emulsion wesentlich feinteiliger sind, so daß sie daher leichter in Schwehe gehalten werden. Ferner sind die nach dem neuen Verfahren hergestellten Emulsionen dünnflüssiger; sie können daher konzentrierter hergestellt werden als diejenigen nach dem Verfahren des Hauptpatents.
  • Zur Ausführung dieses Verfahrens stellt man zunächst auf dem gewöhnlichen Wege mit Moder ohne Verwendung eines alkalischen Emulgators aine gewöhnliche Bitumenemulsinn her, gibt dieser alsdann eine alkalische Lösung der nach Patent 163 446 und 171 379 erhaltenen Erzeugnisse hinzu und fällt nunmehr durch Zusatz eines löslichen Salzes der Metalle, insbesondere der Erdalkalimetalle, z. B. Chlorcalcium oder Eisenchlorid. Die Menge des zugesetzten löslichen Salzes der alkalischen Erden oder der Metalle wird so berechnet, daß sie stöchiometrisch dem Gesamtalkaligehalt der Emulsion einschließlich des Alkalis der alkalischen Lösung der nach Patent 163446 und 171379 .erhaltenen Erzeugnisse entspricht. Nach einigem Rühren entsteht zunächst eine sehr dicke Masse, die durch Wasserzusatz verflüssigt werden kann und eine gleichmäßige schwarzbraune Emulsion darstellt. Durch entsprechende Einstellung des Wassergehaltes der zuerst hergestellten gewöhnlichen Bitumenemulsion erhält man Erzeugnisse, die bei einem Gehalt von 5o% Bitumen gießbar flüssig sind.
    @ @@ i s P_ @'e. l
    5o kg Bitumen werdeai Mit- 0,2 kg ülsättre
    und 0,045 kg Ätznätro.uL. und. z4 1 Wasser zu
    einer Emulsion, in üblicher Weise verarbeitet-,
    wird eine Lösung von i kg des naef@'
    Patent 163 446 erhaltenen Pechs in 0,35 lcg
    Ätznatron und 4 kg Wasser hinzugefügt und'
    gut verrührt.
    In diese Mischung läBt man dann langsam
    ,eine Lösung von 0,54 kg Chlorcalcium und
    1,5 kg Wasser einlaufen und verrührt bis zum
    Dickwerden. Alsdann verdünnt man -mit
    18,5 1 Wasser.
    Unter der Bezeichnung Bitumen sind, wie
    beim Hauptpatent, außer natürlichen und
    künstlichen Asphalten auch Steinkohlenteer-
    pyech und dessen Auflösungen in Steinkohlen-
    t@eröl ukd" Mineralölpech zu verstehen.

Claims (1)

  1. V 'e e 9 ' JENTAINSPRUCH I ren zur Herstellung von Bitumen-
    @emulsionen nach Patent 566 67o, dadurch .e gekemnzeichnet, daB man die Fällung der alkalischen Lösungen der nach. Patent 163 446 und 171 379 durch Behandeln von Pflanzenteeren mit Luft erhaltenen Erzeugnisse mit löslichen Salzen der Metalle, insbesondere der Erdalkalimetalle, in einer bereits fertigen Bitumenemulsiün vornimmt.
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