DE654151C - Durchsichtiges Deckglas fuer Scheinwerfer - Google Patents

Durchsichtiges Deckglas fuer Scheinwerfer

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DE654151C
DE654151C DEC51307D DEC0051307D DE654151C DE 654151 C DE654151 C DE 654151C DE C51307 D DEC51307 D DE C51307D DE C0051307 D DEC0051307 D DE C0051307D DE 654151 C DE654151 C DE 654151C
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DE
Germany
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cover glass
light
headlights
transparent cover
deflection
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Expired
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DEC51307D
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Corning Glass Works
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Corning Glass Works
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V5/00Refractors for light sources
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/20Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S41/28Cover glass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung durchsichtiger Deckgläser für Signalgeräte und Scheinwerfer zu Beleuchtungszwecken,- um die Richtung des von der Lichtquelle ausgesandten Lichtstrahlenbündels abzuändern.
Die Deckgläser, insbesondere von Signalgeräten, sollen so beschaffen sein, daß Sonnenstrahlen oder die Lichtstrahlen der Schein-
1,0 werfer sich nähernder Fahrzeuge nicht ein Aufleuchten der Lampe vortäuschen. Sie sollen ferner so ausgebildet sein, daß das Lichtbündel übet1 große Abstände und über im voraus festgelegte Flächen sichtbar gemacht wird, damit mit kleinen Lichtquellen eine möglichst große Wirkung erzielt wird. Dies ist auch bei Lichtflutern von Wichtigkeit, da nur so ein guter Wirkungsgrad erzielt werden kann.
so Es ist bereits bekannt, Deckgläser bei Scheinwerfern, die ein aus im wesentlichen parallelen Strahlen bestehendes Lichtstrahlenbündel aussenden, auf der einen Oberfläche mit gleichmäßig verteilten Lichtablenkungs-
»5 körpern zu versehen, die im voraus festgelegte Teile des Lichtbündels auffangen und umlenken. Die Ablenkungskörper stellen Abschnitte eines Umdrehungskörpers dar. Es ist üblich,' sie in mehreren Reihen und gegebenenfalls gegeneinander versetzt anzuordnen.
Die bekannten Ablenkungskörper bewirken zwar eine Ablenkung des Lichtstrahlenbündels; sie genügen aber dann nicht, wenn das Licht nicht nur unter einem bestimmten Winkel abgelenkt werden, sondern über einen bestimmten Ablenkungsbereich verteilt werden soll, wobei die Lichtintensität in zweckmäßiger Weise mit zunehmendem Ablenkungswinkel innerhalb des Bereiches abnehmen soll. Dies kann erfindungsgemäß mit Ablenkungskörpern erreicht werden, die ebenfalls in bekannter Weise Abschnitte von Umdrehungskörpern darstellen und bei denen eine der aus der Ebene des Deckglases vorspringenden Seitenflächen toroidal und die andere zylindrisch und rechtwinklig zu dieser Ebene stehend ausgebildet is't und beide Seiten sich in einer krummen Linie schneiden, die angenähert parallel zu der Fläche des Deckglases verläuft. Mit dieser Ausbildung der Ablenkungskörper kann eine günstige, in der Zeichnung noch näher angegebene Lichtablenkung und Verteilung erreicht werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt die Innenfläche eines Deckglases gemäß der Erfindung;
Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 16-16, in Abb. 1; .">
Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 17-F/ in Abb. 1; ^
Abb. 4 zeigt im Grundriß einen der Licht-' ablenkungskörper, die bei dem Deckglas gemäß Abb. ij 2 und 3 verwendet werden; ,Abb. 5 zeigt denselben Körper im Aufriß; Abb. 6 zeigt schaubildlich einen der Lichtablenkungskörper gemäß Abb. 4 und 5;
Abb. 7 zeigt schematisch die Bahnen der von dem Deckglas erzeugten primären; und sekundären Lichtstrahlenbündel, wenn das Glas in Verbindung mit einem Verkehrssignal benutzt wird.
Die Abb.. 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung. Das aus einer durchsichtigen Platte bestehende Deckglas besitzt eine profilierte Innenfläche 46, eine glatte Außenfläche 47 und einen Randflansch 48; die Ablenkungskörper werden vorzugsweise mit der Platte selbst aus einem einzigen Stück hergestellt, aber es ist auch möglich, die Ablenkungskörper getrennt herzustellen und sie unter Verwendung eines durchsichtigen Klebmittels am Deckglas zu befestigen.
Jeder Lichtablenkungskörper 49 besteht aus einem durchsichtigen Körper mit fünf Seiten 50, 51, 52, 53 und 54. Die Seite 50 fällt mit der Innenseite 46 des Deckglases 45 zusammen, während die Seiten 51 und 52 konvergieren und eine gekrümmte Schneide 55 bilden, die in einer Ebene liegt, welche im wesentlichen parallel zur Fläche 46 des Deckglases gerichtet ist." Die Seite 51 ist angenähert zylindrisch geformt und ragt annähernd senkrecht zur Fläche 46 nach außen. Diese Seite erzeugt deshalb keine Brechung von parallelen Lichtstrahlen, die auf das Deckglas fallen. Die Seite 52 verläuft von der Seite 50 kurvenförmig bis zur Schneide 55 nach außen und geht in die Seite 51 über, so daß ein Ablenkungskörper entsteht, der die Form eines Abschnittes eines Umdrehungskörpers hat. Der Querschnitt der Ablenkungskörper 49 ist deshalb angenähert dreieckig, und die Ränder der Seiten 53 und 54, die sich mit der Seite 52 vereinigen, werden deshalb längs krummen Linien verlaufen, wie in Abb. 6 dargestellt. Um die Herstellung so einfach wie möglich zu gestalten, wird der durchsichtige Werkstoff innerhalb der zylindrischen Seite 51 der Ablenkungskörper nicht i^ntfernt, und die Ablenkungskörper werden in demselben Werkstück geformt, das zur Herstellung des Deckglases benutzt wird. J;
Im Betrieb werden parallele Lichtstrahlen', die auf die Innenfläche des Deckglases 45 auf treffen, die senkrecht zu ihnen stehenden Teile des Deckglases unverändert passieren und ein primäres Lichtstrahlenbündel erzeugen. Die von den Lichtablenkungskörpern aufgefangenen Strahlen werden aber abgelenkt. und in einem sekundären Strahlenbündel verteilt, das asymmetrisch zur Achse des primären Strahlenbündels gerichtet ist und sich symmetrisch auf beiden Seiten seiner asymmetrischen Ebene ausbreitet. Hierdurch entsteht ein fächerförmiges sekundäres Strahlenbündel, in dem die Verteilung der Lichtintensitäten leicht durch Veränderung der kleineren Kurvatur der toroidalen Seiten 52 der Lichtablenkungskörper 49 geregelt werden kann.
Durch Verwendung der hier gezeigten toroidalen Krümmung bei den wirksamen Seiten 52 der Ablenkungskörper 49 wird die Lichtstärke in dem sekundären Strahlenbündel in der in Abb. 7 angedeuteten und für Signalzwecke besonders geeigneten Weise verteilt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Durchsichtiges Deckglas für Scheinwerfer für Beleuchtungs- und Signalzwecke mit durchsichtigen, über die Fläche des Deckglases in mehreren Reihen und gegebenenfalls gegeneinander versetzt angeordneten, aus einem Abschnitt eines Umdrehungskörpers bestehenden Lichtabienkungskörpern, dadurch gekennzeichnet, daß eine (52) der aus der Ebene des Deckglases vorspringenden Seiten des Ablenkungskörpers toroidal, die andere (51) zylindrisch und auf der Scheibe rechtwinklig stehend ausgebildet ist und beide sich in einer krummen Linie schneiden, die angenähert parallel zu der Fläche des Deckglases verläuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC51307D 1935-02-04 1936-02-05 Durchsichtiges Deckglas fuer Scheinwerfer Expired DE654151C (de)

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US4923A US2133664A (en) 1935-02-04 1935-02-04 Cover glass

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DE654151C true DE654151C (de) 1937-12-13

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ID=21713197

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DEC51307D Expired DE654151C (de) 1935-02-04 1936-02-05 Durchsichtiges Deckglas fuer Scheinwerfer

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GB (1) GB463499A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051219B (de) * 1955-07-30 1959-02-26 Pintsch Bamag Ag Streuscheibe

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US2133664A (en) 1938-10-18
GB463499A (en) 1937-04-01

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