DE1911163A1 - Mehrfachrueckleuchte fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Mehrfachrueckleuchte fuer KraftfahrzeugeInfo
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- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S43/00—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
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Description
E. 9340
.3.1-1969 Kü/Mr
.3.1-1969 Kü/Mr
Anlage zur
Patent- und
Patent- und
ROBERO? B 0 SCH GHBH, Stuttgart W, Breitscheidstrasse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrfachrückleuchte für Kraftfahrzeuge, hei welcher wenigstens die Schlußleuchte und
die NebelSchlußleuchte in einem gemeinsamen Gehäuse vereinigt
und mit einer gemeinsamen Lichtaustrittsscheibe abgedeckt sind. ,
In den letzten Jahren sind die Kraftfahrzeughersteller dazu
übergegangen, anstelle einer Vielzahl von einzelnen Leuchten am Heck'eines Fahrzeuges Mehrfachrückleuchten anzubringen, bei
denen alle erforderlichen Leuchten in einem gemeinsamen Gehäuse zusammengefaßt sind. Derartige Mehrfachrückleuchten
haben den Vorteil, daß am Heck eines Kraftfahrzeuges rechts und links nur jeweils eine öffnung und eine Anschlußstelle für
die Stromzuführungskabel vorgesehen werden müssen.
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Robert Bosch GmbH . - :- E. 9340 Kii/Mr
Stuttgart
Es ist nun bereits eine Mehrfachrückleuchte bekannt geworden, welche neben den erforderlichen Rückleuchten auch, eine bis
jetzt nicht vorgeschriebene Nebelschlußleuchte enthält. Bei
dieser bekannten Mehrfachrückleiichte, deren Abdeckscheibe etwa
annähernd die Form eines auf einer Längsseite stehenden Rechtecks aufweist, ist für das NebeXschlußlicht und das Schlußlicht
W jeweils eine Glühlampe vorgesehen, die beide einem gemeinsamen
Reflektor zugeordnet sind und durch ein gemeinsames rotes Leuchtenfenster strahlen. Bei einer derartig ausgebildeten
Mehrkammerleuchte wird also kein zusätzlicher Raum für die
Nebel Schlußleuchte benötigt. Es hat sich aber nun gezeigt, daß die Unterbringung von zwei Glühlampen in einer Leuchteilkammer
fertigungstechnisch nicht einfach ist, insbesondere weil man ja
darauf achten muß, daß die Glühwendeln beider Glühlampen mog- *
liehst in der Nähe des Brennpunktes des parabolischen Reflektors liegen, um die für Schlußlicht und NebelSchlußlicht geforderte
Licht verteilung zu erhalten.
Es ist aber auch nicht vorteilhaft, für die Schlußleuchte und
die Nebelschlußleuchte jeweils einen eigenen Reflektor und ein eigenes Leuchtenfenster vorzusehen. Die gesamte Mehrkammerleuchte
wird dann zu groß.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine möglichst kleine
Mehrkammerleuchte, die wenigstens als Schlußleuchte und als NebelSchlußleuchte verwendet werden kann, dazustellen, wobei
auch darauf zu achten ist, daß die Schlußleuchte und die Nebelschlußleuchte innerhalb der Melrrkammerleuchte so angeordnet sind
daß die anderen Leuchten, vor allem die Blinkleuchte und die Bremsleuchte in ihrer Lichtwirkung nicht beeinträchtigt werden„
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einem
Robert Bosch GmbH - .H. 934-G Eü/Mr
Stuttgart
in dem Gehäuse der Mehrkaiuaexieuchte angeordneten Reflektor
eine Glühlampe mit zwei in einem gemeinsamen Glaskolben untergebrachten
Glühwendeln zugeordnet ist, wovon die eine Glühwendel das Schlußlicht und die andere Glühwendel das Hebelschlußlicht
erzeugt.
Diese Lösung ist möglichs weil die geforderten Lichtverteilungen
für das Schlußlicht und das Heb el Schlußlicht sich gleichen
und im wesentlichen nur in der Höhe der geforderten Lichtstärke unterschiedlich sind. Die gesetzlichen Bestimmungen schreiben
vor, daß beim Hebel Schlußlicht innerhalb eines horizontalen
Bereiches von + 20° und innerhalb eines vertikalen Bereiches von + 10° zur Lichtaustrittsöffnung eine Lichtstärke von mindestens
150 cd erreicht werden muß. I1Ur das Schlußlicht wird
in einem horizontalen und vertikalen Bereich von + 10° eine
Lichtstärke von mindestens 2cd gefordert, wobei aber in dem Bereich
oberhalb der horizontalen Mittelebene die Lichtstärke den Betrag von 12 cd nicht überschreiten darf. In dem Bereich unterhalb
dieser horizontalen Mittel^bene ist kein maximaler Lichtstärkewert
festgelegt„
Diese Li&tverteilungen des Schlußlichtes und des HebelSchlußlichtes
können mit einer Zweifadenglühlampe erfüllt werden,
wenn das LichtStromverhältnis der beiden Glühwendeln dieser
Zweifadenglühlampe dem ¥erhältnis der geforderten Lichtstärkewerte
für beide Funktionen entspricht. Der Lichtstrom der Wendel, die für das Hebelschlußlicht vorgesehen ist, muß deshalb mindestens
13 mal größer sein als der Lient strom der Schlußlichtwendel
O
Man kann aber auch eine Glühlampe verwenden", bei welcher das
-Mr-
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Robert Bosch GmbH R..9540 Kü/Mr
Stuttgart
LichtStromverhältnis der beiden Glühwendeln geringer ist als
das Verhältnis der bei Schlußlicht und NebelSchlußlicht geforderten
Lichtstärkewerte, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung der für das Schlußlicht und das Nebelschlußlicht
gemeinsame Reflektor wenigstens in seinem zentralen Vertikalschnitt parabelförmig ausgebildet ist und diejenige der
beiden Glühwendeln, welche den stärkeren Lichtstrom ergibt und demzufolge für das NebelSchlußlicht dient, mindestens annähernd
im Brennpunkt angeordnet ist, wohingegen die für das Schlußlicht vorgesehene andere Glühwendel gegenüber dem Brennpunkt in
Richtung zur Reflektoröffnung und/oder nach oben versetzt angeordnet sind.
Eine derartige Lösung ist möglich, weil unterhalb der horizontalen
Mittelebene die Lichtstärke des Schlußlichtes beliebig groß gemacht werden kann und somit die Lichtstärkeverhältnisse
oberhalb und unterhalb dieser Mittelebene unterschiedlich gewählt werden können.
Durch die Versetzung der Schlußlichtglühwendel gegenüber dem Brennpunkt in Richtung zur Reflektoröffnung und/oder nach oben
werden die von der Schlußlichtglühwendel ausgehenden Lichtstrahlen vom Reflektor zur Fahrbahn hin reflektiert und der Bereich
der höchsten Lichtstärke des Schlußlichtes liegt unterhalb
der horizontalen Mittelebene. Die Glühwendel für das NebelSchlußlicht ist im Brennpunkt des Reflektors angeordnet
und die von ihr ausgehenden Lichtstrahlen werden vom Reflektor in ein paralleles Strahlenbündel in Richtung der optischen
Achse des Reflektors umgewandelt. Die maximalen Lichtstärkewerte liegen beim Nebelschlußlicht also auf der Mittelebene.
Daraus ergibt sich, daß das Lichtstärkeverhältnis oberhalb der
horizontalen Mittelebene einen größeren Wert annimmt als unter-
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halb derselben, insbesondere kann das Lichtstärkeverhältnis im oberen Bereich wesentlich größer sein als das Verhältnis
der Lichtströme der beiden Glühwendeln.
Damit sich die Wirkung der kombinierten Schluß-Nebelschlußleuchte Auffällig von der Wirkung der Blinkleuchte abhebt, wird die Mehr-Kammer
leuchte vorteilhaft so ausgestaltet, daß die Blinkleuchte an dem der Fahrzeugaußenseite nahegelegenen Rand und die kombinierte
Schlußlicht-Nebelschlußleuchte an dem zur Fahrzeugmitte hin gelegenen Rand im Gehäuse angeordnet ist. Außerdem muß
darauf geachtet werden, daß zwischen der Bremsleuchte und der kDmbinierten Schluß-NebelSchlußleuchte der vorgeschriebene Absband
von mindestens 10 cm eingehalten wird.
Anhand der Zeichnung, der auch weitere Einzelheiten der Erfindung entntnommen werden können, wird die Erfindung im folgenden näher ererläutert:
Es zeigt:
pig. 1 die Anordnung einer Zweifadenglühlampe in Bezug auf den
Reflektor einer kombinierten Schluß-Nebelschlußleuchte
Fig. 2 den Strahlenverlauf bei der Verwendung der Leuchte als NebelSchlußleuchte,
Fig. 3 die Lichtverteilung der Nebelschlußleuchte,
Fig. 4 den Strahlenverlauf bei Verwendung der Leuchte als Schlußleuchte,
Fig. 5 die Lichtverteilung der Schlußleuchte, Fig. 6 zwei weitere Beispiele der Anordnung der Zweifadenglüh-
und 7 lampe in Bezug auf den Reflektor,
Fig. 8 mögliche Kombinationen der Schluß-Nebelschlußleuchte mit 9 anderen Leuchten in einer Nehrkammerleuchte.
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Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung ,einen vertikalen Schnitt
durch die kombinierte Schluß-Nebelschlußleuchte. Mit 1 ist der parabolische Reflektor der Leuchte bezeichnet, dessen optische
Achse 0-0 in der normalen Betriebslage etwa parallel zur Fahr- :
bahn verlaufen muß. Vor dem Reflektor ist eine Zweifadenglühlampe
2 senkrecht zur optischen Achse des Reflektors in die Leuchtenkammer 3 so eingesetzt, daß die Glühwendel 4, welche den
t stärkeren Lichtstrom ergibt, im Brennpunkt F des Reflektors und
die andere Glühwendel 5 senkrecht oberhalb des Brennpunktes angeordnet ist. Die Leuchtenkammer 3 ist nach vorn mit einer Lichtaustrittsscheibe
6 abgedeckt, die zur Erzielung der vorgeschriebenen Lichtverteilung mit verschiedenen, in der Zeichnung nicht
dargestellten Riffeln ausgestaltet sein kann.
In Fig. 2 ist der Strahlenverlauf bei Verwendung der Leuchte als Nebelschlußleuchte dargestäLlt. Die von der im Brennpunkt F des
Reflektors angeordneten Glühwendel 4 ausgehenden Lichtstrahlen'7
werden am Reflektor 1 in eine zur optischen Achse parallele . Richtung gespiegelt. Man erhält daher auf einem senkrecht zur
optischen Achse in einem bestimmten Abstand von der Leuchte auf-. " gestellten Schirm 8 eine Lichtverteilung, wie sie in Fig. 3 dargestellt
ist. Der Schnittpunkt der zwei auf dem Schirm 8 strichpunktiert eingezeichneten Geraden H-H und V-V, von denen die
eine horizontal und die andere vertikal verläuft, ist identisch mit dem Durchstoßpunkt der optischen Achse durch den Schirm. Auf
dem Schirm ist weiterhin derjenige Bereich gestrichelt einge- . zeichnet, für den die gesetzlichen Bestimmungen festgelegte Lichtstärkewerte
für das NebelSchlußlicht vorschreiben. Die ellipsenfÖrmigen
Linien 9 stellen Linien gleicher Lichtstärke dar. Bei
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Stuttgart
Verwendung der Leuchte als NebelSchlußleuchte ergibt sich also
nach Fig. 3 eine Lichtverteilung mit einer starken Lichtkonzentration
in Richtung der optischen Achse und nach außen hin allmähliche abfallender Lichtstärke.
Die von der Schlußlichtwendel 5 ausgehenden Lichtstrahlen 10
werden, wie Fig. 4- zeigt, vom Reflektor alle mehr oder weniger stark zur Fahrbahn hin reflektiert. Demzufolge ergibt sich eine
Lichtverteilung des Schlußlichtes, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist. Auf dem Schirm 8 sind wiederum die beiden Geraden H-H und
V-V sowie der für die Schlußlichtwirkung maßgebliche Bereich eingezeichnet.
Aus dem Verlauf der Linien gleicher Lichtstärke 9 ist
ersichtlich, daß der Bereich größter Lichtstärke unterhalb der horizontalen Geraden H-H liegt. Daraus folgt, daß das Lichtstärkeverhältnis
von WebelSchlußlicht zu Schlußlicht oberhalb
dieser Geraden H-H größer ist als unterhalb. Es ist somit möglich, eine Zweifadenglühlampe mit einem LichtStromverhältnis von zum
Beispiel 10:1 zu verwenden. Man·wählt bei dieser Lampe den räumlichen
Öffnungswinkel des Reflektors so, daß- sich beim Nebelschlußlicht eine maximale Lichtstärke von 200 cd und beim Schlußlicht
demzufolge eine maximale Lichtstärke von 20 cd ergibt. Durch eine genügend große Entfokussierung laßt sich die maximale Lichtstärke
von 20 cd beim Schlußlicht so weit unterhalb die horizontale Gerade H-H verlegen, daß oberhalb der Geraden die vorgeschriebene
Lichtstärke von 12 cd nicht überschritten wird.
In den Fig. 6 und 7 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele dargestellt.
In Fig. 6 ist die Glühlampe in Richtung der optischen Achse 0-0 des Reflektors 1 in die Leuchtenkammer-eingesetzt. Die
Schlußlichtwendel 5 liegt in der optischen Achse vor der im Brenn-
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punkt F angeordneten Febelschlußlichtwendel 4. Bei einer solchen
Anordnung den Wendeln kann die untere Hälfte des parabolischen Reflektors für das Schlußlicht nicht ausgenutzt werden, weil an
ihm" die Lichtstrahlen nach oben hin reflektiert würden. Man muß deshalb auf die untere Reflektorhälfte entweder verzichten oder
der Schlußlichtglühwendel eine kleine Abdeckkappe zuordnen, wie es bei den meisten Fahrzeugscheinwerfern für Fern- und Abblendlicht
gebräuchlich ist.
fc In Fig. 7 ist die Glühlampe schräg zur optischen Achse angeordnet.
Auch bei dieser Konstruktion kann ein Teil des Reflektors nicht für das Schlußlicht ausgenutzt-werden und muß dementsprechend geschwärzt
oder ausgespart werden. In der schematischen Schnittdarstellung nach Fig. 7 begrenzt die durch die Schlußlichtglühwendel
5 und den Brennpunkt F gelegte, gestrichelt eingezeichnete
Gerade 10 den Bereich des Reflektors, der für das Schlußlicht ausgenutzt
werden kann. Nur die in diesem Bereich auf den Reflektor fallenden, von der Schlußlichtglühwendel ausgehenden Lichtstrahlen
werden mehr oder weniger stark zur Fahrbahn hin gespiegelt und rufen somit eine starke Lichtkonzentration unterhalb der
Geraden H-H nach Fig. 5 hervor.
" In den Fig. 8 und 9 sind zwei Lichtaustrittsscheiben 6 dargee
stellt, die senkrecht in drei nahezu gleichgroße, in Farbe und Riffeln Jedoch verschiedenartig gestaltete Felder 11, 12, 13
unterteilt sind. Die gezeichneten Lichtaustrittsscheiben decken die links am Fahrzeug angebrachten Rückleuchten ab, so daß also.
das Feld 11 nahe der linken Fahrzeugaußenseite gelegen ist. Ein
gemeinsames Merkmal beider Lichtaustrittsscheiben besteht darin, daß hinter dem Feld 11 eine Blinkleuchte A und eine Bremsleuchte
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Robert Bosch GmbH R. 9340 Kü/Mr
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B angeordnet sind und durch das Feld 13 eine kombinierte Schluß—
Nebelschlußleuchte der in den Fig. 1, 6 oder 7 angegebenen Art
strahlt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 sind dabei die Blinkleuchte A und das Bremslicht B nebeneinanderj im Ausführung
sbeispiel nach Fig. 9 übereinander hinter dem Feld 11
der Lichtaustrittsscheibe angeordnet. Das mittlere KLd 12 kann für einen Rückfahrscheinwerfer D genutzt werden und außerdem noch
mit einer besonderen Riffelung zur Verwendung als Rückstrahler E
versehen sein.
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Claims (13)
19111:16
- ίο -
Robert Bosch GmbH · E. 9340 Rü/Mr
Stuttgart . «τ .'
Ansprüche
1,) Mehrfachrückleuchte für Kraftfahrzeuge, bei welcher wenigstens
die Schlußleuchte und die Nebelschlußleuchte in einem gemeinsamen
Gehäuse vereinigt und mit einer gemeinsamen Lichtaustrittsscheibe abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
einem in diesem Gehäuse angeordneten Reflektor eine Glühlampe mit zwei in einem gemeinsamen Glaskolben untergebrachten Glühwendeli
zugeordnet ist, wovon die eine Glühwendel das Schlußlicht und die andere. Glühwendel das Nebel Schlußlicht erzeugt.
2. Mehrfachrückleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Reflektor eine handelsübliche Zweifadenglühlampe zugeordnet
ist, bei welcher der von der einen Glühwendel erzeugte Lichtstrom größer ist als der Lichtstrom der anderen
Glühwendel.
3. Mehrfachrückleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lichtstromverhältnis der beiden Glühwendeln geringer ist als das Verhältnis der bei Schlußlicht und Nebelschlußlicht
geforderten Lichtstärkewerte. ■ ·
4. Mehrfachrückleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der für das Schlußlicht und das
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Robert Bosch GmbH - E. 9340 Kü/Mr
Stuttgart
ifebelschlußlicht gemeinsame Reflektor wenigstens in seinem
zentralen Vertikalschnitt parabeiförmig ausgebildet ist und
daß diejenige der beiden Glühwendel?!, welche den stärkeren Lichtstrom ergibt und demzufolge für das !"ebelschlußlicht
dient, mindestens annähernd im Brennpunkt angeordnet ist, wohingegen die für das Schlußlicht vorgesehene andere Glühwendel
gegenüber dem Brennpunkt in Richtung zur Eeflektoröffnung
und/oder nach oben versetzt angeordnet ist.
5. Mehrfachrückleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Glühlampe senkrecht zur optischen Achse des Eeflektors in diesen eingesetzt ist.
6. Mehrfachrückleuchte nach einesi der Ansprüche 1 bis-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Glühlampe in Richtung der optischen
Achse des Eeflektors eingesetzt ist, und daß von dem Rdlektor
im wesentlichen nur die obere Hälfte als Eeflektionsflache
ausgenützt ist· *
7. Mehrfachrückleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe schräg zu seiner optischen Achse in den Eeflektor eingesetzt ist, wobei eine
durch die beiden Glühwendeln gelegte Gerade die obere vordere Bandzone des Eeflektors berührt-, und die untere Heflek-
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iff lie
Robert Bosch GmbH ' E. 9^40 Eü/Mr
Stuttgart
torhälfte von der Randzone bis zur Schnitt kurve einer quer
zur Lichtaustrittsrichtung in diese Gerade gelegten Ebene
mit dem Reflektor geschwärzt oder ausgespart ist.
8. Mehrfachrüekleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet5
daß mit dem optischen System für das Schlußlicht und das
NebelSchlußlicht nocti die Blinkleuchte, die Bremsleuchte, der
Rückstrahler und der Rückfahrscheinwerfer einzeln öder auch
alle gemeinsam in einem Gehäuse vereinigt und mit einer
Lichtaustrittsseheibe abgedeckt sind.
9. Mehrfachrüekleuchte nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch
eine solche Anordnung der einzelnen Leuchten, daß das Blinklicht einen möglichst großen Abstand zu der kombinierten
Schlußlicht-Web el Schlußlicht leuchte aufweist·.
10. Mehrfachrüekleuchte nach Anspruch 9, £iit einer wenigstens
nahezu rechteckigen Lichtaustrittsscheibe mit waagrecht verlaufender Längsseite, dadurch gekennzeichnet, daß die Blinkleuchte
an dem der Fahrzeugaußenseite nahegelegenen Rand und
die kombinierte Schlußlicht-Nebelschlußleuchte an dem zur Pahrzeugmitte hin gelegenen Rand im Gehäuse angeordnet ist.
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Robert Bosch GmbH R. 934-0 Kü/Mr
Stuttgart
11. Mehrfachruckleuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtaustrittsscheibe senkrecht in drei nahezu gleichgroße, in Farbe und Riffelung wenigstens teilweise verschiedenartig
gestaltete Felder unterteilt ist, hinter deren seitlich außen gelegenem Feld die Blinkleuchte und das Bremslicht
angeordnet sind, hinter deren mittlerem Feld, welches durch eine besondere Riffelung auch als Rückstrahler wirken
kann, der Rückfahrscheinwerfer und hinter deren zur Fahrzeugmitte hin gelegemem Feld die kombinierte Schlußlicht-Nebelschlußlichtleuchte
angeordnet sind.
12. Mehrfachruckleuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das an der Fahrzeugaußenseite gelegene Feld' der Lichtaustrittsscheibe
senkrecht geteilt ist in zwei nahezu gleichgroße Felder, durch deren außen gelegenes die Blinkleuchte
strahlt, während durch das andere Feld die Bremsleuchte abgedeckt ist.
13. Mehrfachrückleuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das an der Fahrzeugaußenseite gelegenes Feld der Lichtaustritt sscheibe waagrecht in zwei nahezu gleichgroße Felder
geteilt ist, wovon das eine, vorzugsweise das obere die Blinkleuchte und das andere Feld die Bremsleuchte abdeckt.
009838/1106 BAD ORIGäiÄ "v -^
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