DE1911163A1 - Mehrfachrueckleuchte fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Mehrfachrueckleuchte fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE1911163A1
DE1911163A1 DE19691911163 DE1911163A DE1911163A1 DE 1911163 A1 DE1911163 A1 DE 1911163A1 DE 19691911163 DE19691911163 DE 19691911163 DE 1911163 A DE1911163 A DE 1911163A DE 1911163 A1 DE1911163 A1 DE 1911163A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
tail
filament
reflector
multiple rear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691911163
Other languages
English (en)
Inventor
G Lindae
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19691911163 priority Critical patent/DE1911163A1/de
Priority to FR6944666A priority patent/FR2034657A1/fr
Priority to AT117070A priority patent/AT310580B/de
Priority to SE7001809A priority patent/SE373318B/xx
Priority to GB00318/70D priority patent/GB1300113A/en
Publication of DE1911163A1 publication Critical patent/DE1911163A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/2607Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic comprising at least two indicating lamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/22Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments for reverse drive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S43/00Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
    • F21S43/30Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by reflectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S43/00Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
    • F21S43/40Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by the combination of reflectors and refractors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

E. 9340
.3.1-1969 Kü/Mr
Anlage zur
Patent- und
ROBERO? B 0 SCH GHBH, Stuttgart W, Breitscheidstrasse
Mehrfachrückleuchte für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrfachrückleuchte für Kraftfahrzeuge, hei welcher wenigstens die Schlußleuchte und die NebelSchlußleuchte in einem gemeinsamen Gehäuse vereinigt und mit einer gemeinsamen Lichtaustrittsscheibe abgedeckt sind. ,
In den letzten Jahren sind die Kraftfahrzeughersteller dazu übergegangen, anstelle einer Vielzahl von einzelnen Leuchten am Heck'eines Fahrzeuges Mehrfachrückleuchten anzubringen, bei denen alle erforderlichen Leuchten in einem gemeinsamen Gehäuse zusammengefaßt sind. Derartige Mehrfachrückleuchten haben den Vorteil, daß am Heck eines Kraftfahrzeuges rechts und links nur jeweils eine öffnung und eine Anschlußstelle für die Stromzuführungskabel vorgesehen werden müssen.
009838/1106
Robert Bosch GmbH . - :- E. 9340 Kii/Mr
Stuttgart
Es ist nun bereits eine Mehrfachrückleuchte bekannt geworden, welche neben den erforderlichen Rückleuchten auch, eine bis jetzt nicht vorgeschriebene Nebelschlußleuchte enthält. Bei dieser bekannten Mehrfachrückleiichte, deren Abdeckscheibe etwa annähernd die Form eines auf einer Längsseite stehenden Rechtecks aufweist, ist für das NebeXschlußlicht und das Schlußlicht W jeweils eine Glühlampe vorgesehen, die beide einem gemeinsamen Reflektor zugeordnet sind und durch ein gemeinsames rotes Leuchtenfenster strahlen. Bei einer derartig ausgebildeten Mehrkammerleuchte wird also kein zusätzlicher Raum für die Nebel Schlußleuchte benötigt. Es hat sich aber nun gezeigt, daß die Unterbringung von zwei Glühlampen in einer Leuchteilkammer fertigungstechnisch nicht einfach ist, insbesondere weil man ja darauf achten muß, daß die Glühwendeln beider Glühlampen mog- * liehst in der Nähe des Brennpunktes des parabolischen Reflektors liegen, um die für Schlußlicht und NebelSchlußlicht geforderte Licht verteilung zu erhalten.
Es ist aber auch nicht vorteilhaft, für die Schlußleuchte und die Nebelschlußleuchte jeweils einen eigenen Reflektor und ein eigenes Leuchtenfenster vorzusehen. Die gesamte Mehrkammerleuchte wird dann zu groß.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine möglichst kleine Mehrkammerleuchte, die wenigstens als Schlußleuchte und als NebelSchlußleuchte verwendet werden kann, dazustellen, wobei auch darauf zu achten ist, daß die Schlußleuchte und die Nebelschlußleuchte innerhalb der Melrrkammerleuchte so angeordnet sind daß die anderen Leuchten, vor allem die Blinkleuchte und die Bremsleuchte in ihrer Lichtwirkung nicht beeinträchtigt werden„
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einem
Robert Bosch GmbH - .H. 934-G Eü/Mr
Stuttgart
in dem Gehäuse der Mehrkaiuaexieuchte angeordneten Reflektor eine Glühlampe mit zwei in einem gemeinsamen Glaskolben untergebrachten Glühwendeln zugeordnet ist, wovon die eine Glühwendel das Schlußlicht und die andere Glühwendel das Hebelschlußlicht erzeugt.
Diese Lösung ist möglichs weil die geforderten Lichtverteilungen für das Schlußlicht und das Heb el Schlußlicht sich gleichen und im wesentlichen nur in der Höhe der geforderten Lichtstärke unterschiedlich sind. Die gesetzlichen Bestimmungen schreiben vor, daß beim Hebel Schlußlicht innerhalb eines horizontalen Bereiches von + 20° und innerhalb eines vertikalen Bereiches von + 10° zur Lichtaustrittsöffnung eine Lichtstärke von mindestens 150 cd erreicht werden muß. I1Ur das Schlußlicht wird in einem horizontalen und vertikalen Bereich von + 10° eine Lichtstärke von mindestens 2cd gefordert, wobei aber in dem Bereich oberhalb der horizontalen Mittelebene die Lichtstärke den Betrag von 12 cd nicht überschreiten darf. In dem Bereich unterhalb dieser horizontalen Mittel^bene ist kein maximaler Lichtstärkewert festgelegt„
Diese Li&tverteilungen des Schlußlichtes und des HebelSchlußlichtes können mit einer Zweifadenglühlampe erfüllt werden, wenn das LichtStromverhältnis der beiden Glühwendeln dieser Zweifadenglühlampe dem ¥erhältnis der geforderten Lichtstärkewerte für beide Funktionen entspricht. Der Lichtstrom der Wendel, die für das Hebelschlußlicht vorgesehen ist, muß deshalb mindestens 13 mal größer sein als der Lient strom der Schlußlichtwendel O
Man kann aber auch eine Glühlampe verwenden", bei welcher das
-Mr-
009838/1106 BAD ORJOINAL
Robert Bosch GmbH R..9540 Kü/Mr
Stuttgart
LichtStromverhältnis der beiden Glühwendeln geringer ist als das Verhältnis der bei Schlußlicht und NebelSchlußlicht geforderten Lichtstärkewerte, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung der für das Schlußlicht und das Nebelschlußlicht gemeinsame Reflektor wenigstens in seinem zentralen Vertikalschnitt parabelförmig ausgebildet ist und diejenige der beiden Glühwendeln, welche den stärkeren Lichtstrom ergibt und demzufolge für das NebelSchlußlicht dient, mindestens annähernd im Brennpunkt angeordnet ist, wohingegen die für das Schlußlicht vorgesehene andere Glühwendel gegenüber dem Brennpunkt in Richtung zur Reflektoröffnung und/oder nach oben versetzt angeordnet sind.
Eine derartige Lösung ist möglich, weil unterhalb der horizontalen Mittelebene die Lichtstärke des Schlußlichtes beliebig groß gemacht werden kann und somit die Lichtstärkeverhältnisse oberhalb und unterhalb dieser Mittelebene unterschiedlich gewählt werden können.
Durch die Versetzung der Schlußlichtglühwendel gegenüber dem Brennpunkt in Richtung zur Reflektoröffnung und/oder nach oben werden die von der Schlußlichtglühwendel ausgehenden Lichtstrahlen vom Reflektor zur Fahrbahn hin reflektiert und der Bereich der höchsten Lichtstärke des Schlußlichtes liegt unterhalb der horizontalen Mittelebene. Die Glühwendel für das NebelSchlußlicht ist im Brennpunkt des Reflektors angeordnet und die von ihr ausgehenden Lichtstrahlen werden vom Reflektor in ein paralleles Strahlenbündel in Richtung der optischen Achse des Reflektors umgewandelt. Die maximalen Lichtstärkewerte liegen beim Nebelschlußlicht also auf der Mittelebene. Daraus ergibt sich, daß das Lichtstärkeverhältnis oberhalb der horizontalen Mittelebene einen größeren Wert annimmt als unter-
- 5 -009838/1106
R. 9340 Kü/Mr
halb derselben, insbesondere kann das Lichtstärkeverhältnis im oberen Bereich wesentlich größer sein als das Verhältnis der Lichtströme der beiden Glühwendeln.
Damit sich die Wirkung der kombinierten Schluß-Nebelschlußleuchte Auffällig von der Wirkung der Blinkleuchte abhebt, wird die Mehr-Kammer leuchte vorteilhaft so ausgestaltet, daß die Blinkleuchte an dem der Fahrzeugaußenseite nahegelegenen Rand und die kombinierte Schlußlicht-Nebelschlußleuchte an dem zur Fahrzeugmitte hin gelegenen Rand im Gehäuse angeordnet ist. Außerdem muß darauf geachtet werden, daß zwischen der Bremsleuchte und der kDmbinierten Schluß-NebelSchlußleuchte der vorgeschriebene Absband von mindestens 10 cm eingehalten wird.
Anhand der Zeichnung, der auch weitere Einzelheiten der Erfindung entntnommen werden können, wird die Erfindung im folgenden näher ererläutert:
Es zeigt:
pig. 1 die Anordnung einer Zweifadenglühlampe in Bezug auf den
Reflektor einer kombinierten Schluß-Nebelschlußleuchte Fig. 2 den Strahlenverlauf bei der Verwendung der Leuchte als NebelSchlußleuchte,
Fig. 3 die Lichtverteilung der Nebelschlußleuchte, Fig. 4 den Strahlenverlauf bei Verwendung der Leuchte als Schlußleuchte,
Fig. 5 die Lichtverteilung der Schlußleuchte, Fig. 6 zwei weitere Beispiele der Anordnung der Zweifadenglüh- und 7 lampe in Bezug auf den Reflektor,
Fig. 8 mögliche Kombinationen der Schluß-Nebelschlußleuchte mit 9 anderen Leuchten in einer Nehrkammerleuchte.
- 6 009838/1106
- 6 - ■■ ■ ■- "1^-- ■
Robert Bosch GmbH R. 9340 Kü/Mr
Stuttgart . '
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung ,einen vertikalen Schnitt durch die kombinierte Schluß-Nebelschlußleuchte. Mit 1 ist der parabolische Reflektor der Leuchte bezeichnet, dessen optische Achse 0-0 in der normalen Betriebslage etwa parallel zur Fahr- : bahn verlaufen muß. Vor dem Reflektor ist eine Zweifadenglühlampe 2 senkrecht zur optischen Achse des Reflektors in die Leuchtenkammer 3 so eingesetzt, daß die Glühwendel 4, welche den t stärkeren Lichtstrom ergibt, im Brennpunkt F des Reflektors und die andere Glühwendel 5 senkrecht oberhalb des Brennpunktes angeordnet ist. Die Leuchtenkammer 3 ist nach vorn mit einer Lichtaustrittsscheibe 6 abgedeckt, die zur Erzielung der vorgeschriebenen Lichtverteilung mit verschiedenen, in der Zeichnung nicht dargestellten Riffeln ausgestaltet sein kann.
In Fig. 2 ist der Strahlenverlauf bei Verwendung der Leuchte als Nebelschlußleuchte dargestäLlt. Die von der im Brennpunkt F des Reflektors angeordneten Glühwendel 4 ausgehenden Lichtstrahlen'7 werden am Reflektor 1 in eine zur optischen Achse parallele . Richtung gespiegelt. Man erhält daher auf einem senkrecht zur optischen Achse in einem bestimmten Abstand von der Leuchte auf-. " gestellten Schirm 8 eine Lichtverteilung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Der Schnittpunkt der zwei auf dem Schirm 8 strichpunktiert eingezeichneten Geraden H-H und V-V, von denen die eine horizontal und die andere vertikal verläuft, ist identisch mit dem Durchstoßpunkt der optischen Achse durch den Schirm. Auf dem Schirm ist weiterhin derjenige Bereich gestrichelt einge- . zeichnet, für den die gesetzlichen Bestimmungen festgelegte Lichtstärkewerte für das NebelSchlußlicht vorschreiben. Die ellipsenfÖrmigen Linien 9 stellen Linien gleicher Lichtstärke dar. Bei
0 0 9 8 3 8/1106
Robert Bosell GmbH E. 9340 Kü/Mr
Stuttgart
Verwendung der Leuchte als NebelSchlußleuchte ergibt sich also nach Fig. 3 eine Lichtverteilung mit einer starken Lichtkonzentration in Richtung der optischen Achse und nach außen hin allmähliche abfallender Lichtstärke.
Die von der Schlußlichtwendel 5 ausgehenden Lichtstrahlen 10 werden, wie Fig. 4- zeigt, vom Reflektor alle mehr oder weniger stark zur Fahrbahn hin reflektiert. Demzufolge ergibt sich eine Lichtverteilung des Schlußlichtes, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist. Auf dem Schirm 8 sind wiederum die beiden Geraden H-H und V-V sowie der für die Schlußlichtwirkung maßgebliche Bereich eingezeichnet. Aus dem Verlauf der Linien gleicher Lichtstärke 9 ist ersichtlich, daß der Bereich größter Lichtstärke unterhalb der horizontalen Geraden H-H liegt. Daraus folgt, daß das Lichtstärkeverhältnis von WebelSchlußlicht zu Schlußlicht oberhalb dieser Geraden H-H größer ist als unterhalb. Es ist somit möglich, eine Zweifadenglühlampe mit einem LichtStromverhältnis von zum Beispiel 10:1 zu verwenden. Man·wählt bei dieser Lampe den räumlichen Öffnungswinkel des Reflektors so, daß- sich beim Nebelschlußlicht eine maximale Lichtstärke von 200 cd und beim Schlußlicht demzufolge eine maximale Lichtstärke von 20 cd ergibt. Durch eine genügend große Entfokussierung laßt sich die maximale Lichtstärke von 20 cd beim Schlußlicht so weit unterhalb die horizontale Gerade H-H verlegen, daß oberhalb der Geraden die vorgeschriebene Lichtstärke von 12 cd nicht überschritten wird.
In den Fig. 6 und 7 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele dargestellt. In Fig. 6 ist die Glühlampe in Richtung der optischen Achse 0-0 des Reflektors 1 in die Leuchtenkammer-eingesetzt. Die Schlußlichtwendel 5 liegt in der optischen Achse vor der im Brenn-
009838/1106
Robert Bosch GmbH R. 9340 Kü/Mr
Stuttgart
punkt F angeordneten Febelschlußlichtwendel 4. Bei einer solchen Anordnung den Wendeln kann die untere Hälfte des parabolischen Reflektors für das Schlußlicht nicht ausgenutzt werden, weil an ihm" die Lichtstrahlen nach oben hin reflektiert würden. Man muß deshalb auf die untere Reflektorhälfte entweder verzichten oder der Schlußlichtglühwendel eine kleine Abdeckkappe zuordnen, wie es bei den meisten Fahrzeugscheinwerfern für Fern- und Abblendlicht gebräuchlich ist.
fc In Fig. 7 ist die Glühlampe schräg zur optischen Achse angeordnet. Auch bei dieser Konstruktion kann ein Teil des Reflektors nicht für das Schlußlicht ausgenutzt-werden und muß dementsprechend geschwärzt oder ausgespart werden. In der schematischen Schnittdarstellung nach Fig. 7 begrenzt die durch die Schlußlichtglühwendel 5 und den Brennpunkt F gelegte, gestrichelt eingezeichnete Gerade 10 den Bereich des Reflektors, der für das Schlußlicht ausgenutzt werden kann. Nur die in diesem Bereich auf den Reflektor fallenden, von der Schlußlichtglühwendel ausgehenden Lichtstrahlen werden mehr oder weniger stark zur Fahrbahn hin gespiegelt und rufen somit eine starke Lichtkonzentration unterhalb der Geraden H-H nach Fig. 5 hervor.
" In den Fig. 8 und 9 sind zwei Lichtaustrittsscheiben 6 dargee stellt, die senkrecht in drei nahezu gleichgroße, in Farbe und Riffeln Jedoch verschiedenartig gestaltete Felder 11, 12, 13 unterteilt sind. Die gezeichneten Lichtaustrittsscheiben decken die links am Fahrzeug angebrachten Rückleuchten ab, so daß also. das Feld 11 nahe der linken Fahrzeugaußenseite gelegen ist. Ein gemeinsames Merkmal beider Lichtaustrittsscheiben besteht darin, daß hinter dem Feld 11 eine Blinkleuchte A und eine Bremsleuchte
009838/1106
Robert Bosch GmbH R. 9340 Kü/Mr
Stuttgart
B angeordnet sind und durch das Feld 13 eine kombinierte Schluß— Nebelschlußleuchte der in den Fig. 1, 6 oder 7 angegebenen Art strahlt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 sind dabei die Blinkleuchte A und das Bremslicht B nebeneinanderj im Ausführung sbeispiel nach Fig. 9 übereinander hinter dem Feld 11 der Lichtaustrittsscheibe angeordnet. Das mittlere KLd 12 kann für einen Rückfahrscheinwerfer D genutzt werden und außerdem noch mit einer besonderen Riffelung zur Verwendung als Rückstrahler E versehen sein.
- 10 -
009838/1106

Claims (13)

19111:16 - ίο -
Robert Bosch GmbH · E. 9340 Rü/Mr
Stuttgart . «τ .'
Ansprüche
1,) Mehrfachrückleuchte für Kraftfahrzeuge, bei welcher wenigstens die Schlußleuchte und die Nebelschlußleuchte in einem gemeinsamen Gehäuse vereinigt und mit einer gemeinsamen Lichtaustrittsscheibe abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß einem in diesem Gehäuse angeordneten Reflektor eine Glühlampe mit zwei in einem gemeinsamen Glaskolben untergebrachten Glühwendeli zugeordnet ist, wovon die eine Glühwendel das Schlußlicht und die andere. Glühwendel das Nebel Schlußlicht erzeugt.
2. Mehrfachrückleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Reflektor eine handelsübliche Zweifadenglühlampe zugeordnet ist, bei welcher der von der einen Glühwendel erzeugte Lichtstrom größer ist als der Lichtstrom der anderen Glühwendel.
3. Mehrfachrückleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtstromverhältnis der beiden Glühwendeln geringer ist als das Verhältnis der bei Schlußlicht und Nebelschlußlicht geforderten Lichtstärkewerte. ■ ·
4. Mehrfachrückleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der für das Schlußlicht und das
-U-009838/1106
Robert Bosch GmbH - E. 9340 Kü/Mr
Stuttgart
ifebelschlußlicht gemeinsame Reflektor wenigstens in seinem zentralen Vertikalschnitt parabeiförmig ausgebildet ist und daß diejenige der beiden Glühwendel?!, welche den stärkeren Lichtstrom ergibt und demzufolge für das !"ebelschlußlicht dient, mindestens annähernd im Brennpunkt angeordnet ist, wohingegen die für das Schlußlicht vorgesehene andere Glühwendel gegenüber dem Brennpunkt in Richtung zur Eeflektoröffnung und/oder nach oben versetzt angeordnet ist.
5. Mehrfachrückleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe senkrecht zur optischen Achse des Eeflektors in diesen eingesetzt ist.
6. Mehrfachrückleuchte nach einesi der Ansprüche 1 bis-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe in Richtung der optischen Achse des Eeflektors eingesetzt ist, und daß von dem Rdlektor im wesentlichen nur die obere Hälfte als Eeflektionsflache ausgenützt ist· *
7. Mehrfachrückleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe schräg zu seiner optischen Achse in den Eeflektor eingesetzt ist, wobei eine durch die beiden Glühwendeln gelegte Gerade die obere vordere Bandzone des Eeflektors berührt-, und die untere Heflek-
- 12 009838/1106
BAD ORIGINAL
iff lie
Robert Bosch GmbH ' E. 9^40 Eü/Mr
Stuttgart
torhälfte von der Randzone bis zur Schnitt kurve einer quer zur Lichtaustrittsrichtung in diese Gerade gelegten Ebene mit dem Reflektor geschwärzt oder ausgespart ist.
8. Mehrfachrüekleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet5 daß mit dem optischen System für das Schlußlicht und das NebelSchlußlicht nocti die Blinkleuchte, die Bremsleuchte, der Rückstrahler und der Rückfahrscheinwerfer einzeln öder auch alle gemeinsam in einem Gehäuse vereinigt und mit einer Lichtaustrittsseheibe abgedeckt sind.
9. Mehrfachrüekleuchte nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der einzelnen Leuchten, daß das Blinklicht einen möglichst großen Abstand zu der kombinierten Schlußlicht-Web el Schlußlicht leuchte aufweist·.
10. Mehrfachrüekleuchte nach Anspruch 9, £iit einer wenigstens nahezu rechteckigen Lichtaustrittsscheibe mit waagrecht verlaufender Längsseite, dadurch gekennzeichnet, daß die Blinkleuchte an dem der Fahrzeugaußenseite nahegelegenen Rand und die kombinierte Schlußlicht-Nebelschlußleuchte an dem zur Pahrzeugmitte hin gelegenen Rand im Gehäuse angeordnet ist.
009838/1106
BAD ORIOtNAL
Robert Bosch GmbH R. 934-0 Kü/Mr
Stuttgart
11. Mehrfachruckleuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsscheibe senkrecht in drei nahezu gleichgroße, in Farbe und Riffelung wenigstens teilweise verschiedenartig gestaltete Felder unterteilt ist, hinter deren seitlich außen gelegenem Feld die Blinkleuchte und das Bremslicht angeordnet sind, hinter deren mittlerem Feld, welches durch eine besondere Riffelung auch als Rückstrahler wirken kann, der Rückfahrscheinwerfer und hinter deren zur Fahrzeugmitte hin gelegemem Feld die kombinierte Schlußlicht-Nebelschlußlichtleuchte angeordnet sind.
12. Mehrfachruckleuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Fahrzeugaußenseite gelegene Feld' der Lichtaustrittsscheibe senkrecht geteilt ist in zwei nahezu gleichgroße Felder, durch deren außen gelegenes die Blinkleuchte strahlt, während durch das andere Feld die Bremsleuchte abgedeckt ist.
13. Mehrfachrückleuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Fahrzeugaußenseite gelegenes Feld der Lichtaustritt sscheibe waagrecht in zwei nahezu gleichgroße Felder geteilt ist, wovon das eine, vorzugsweise das obere die Blinkleuchte und das andere Feld die Bremsleuchte abdeckt.
009838/1106 BAD ORIGäiÄ "v -^
DE19691911163 1969-03-05 1969-03-05 Mehrfachrueckleuchte fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1911163A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691911163 DE1911163A1 (de) 1969-03-05 1969-03-05 Mehrfachrueckleuchte fuer Kraftfahrzeuge
FR6944666A FR2034657A1 (de) 1969-03-05 1969-12-23
AT117070A AT310580B (de) 1969-03-05 1970-02-09 Mehrfachrückleuchte für Kraftfahrzeuge
SE7001809A SE373318B (sv) 1969-03-05 1970-02-12 Flerfunktionsbaklykta for motorfordon
GB00318/70D GB1300113A (en) 1969-03-05 1970-03-04 Improvements in or relating to tail lights for mechanically propelled vehicles

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691911163 DE1911163A1 (de) 1969-03-05 1969-03-05 Mehrfachrueckleuchte fuer Kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1911163A1 true DE1911163A1 (de) 1970-09-17

Family

ID=5727192

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691911163 Pending DE1911163A1 (de) 1969-03-05 1969-03-05 Mehrfachrueckleuchte fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (5)

Country Link
AT (1) AT310580B (de)
DE (1) DE1911163A1 (de)
FR (1) FR2034657A1 (de)
GB (1) GB1300113A (de)
SE (1) SE373318B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2596499A1 (fr) * 1986-03-27 1987-10-02 Cibie Projecteurs Feu de signalisation a reflecteur complexe pour vehicule automobile

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5865703U (ja) * 1981-10-29 1983-05-04 本田技研工業株式会社 車両用前照灯
DE3431772C1 (de) * 1984-08-29 1993-04-15 Ulo-Werk Moritz Ullmann Gmbh & Co Kg, 7340 Geislingen Fahrzeugleuchte, insbesondere Heckleuchte für Kraftfahrzeuge
FR2803014B1 (fr) * 1999-12-23 2002-05-24 Valeo Vision Feu de signalisation de vehicule automobile, en particulier feu de brouillard, a compacite et plage eclairante ameliorees
US6902307B2 (en) * 2001-05-25 2005-06-07 Illume, L.L.C. Taillight apparatus and method of making

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2596499A1 (fr) * 1986-03-27 1987-10-02 Cibie Projecteurs Feu de signalisation a reflecteur complexe pour vehicule automobile

Also Published As

Publication number Publication date
FR2034657A1 (de) 1970-12-11
SE373318B (sv) 1975-02-03
AT310580B (de) 1973-10-10
GB1300113A (en) 1972-12-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0683355B1 (de) Kraftfahrzeugleuchte
DE3430179A1 (de) Scheinwerfer mit elliptischem reflektor und abgeschnittenem lichtbuendel fuer kraftfahrzeuge
DE19853402B4 (de) Scheinwerfer mit hyperbolischem Reflektor und Scheinwerfereinsatz mit einem solchen Scheinwerfer
DE2720956C2 (de) Kraftfahrzeug-Scheinwerfer für Abblend- und Fernlicht
DE1911163A1 (de) Mehrfachrueckleuchte fuer Kraftfahrzeuge
DE19852310A1 (de) Fahrzeug-Rückleuchteneinheit mit einer Streifenoptik
DE10019232A1 (de) Bifunktionsscheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit einer einzigen Lichtquelle und feststehender Optik
DE2453234A1 (de) Fahrzeugleuchte
DE3905779C2 (de)
DE2755432A1 (de) Leuchte mit einem hohlspiegelreflektor, insbesondere rueck-, sicherungs- oder signalleuchte oder scheinwerfer
DE4304895C2 (de) Fahrzeugscheinwerfer mit einer Ultraviolettfiltereinrichtung
DE2205610C3 (de) Abblendbarer Fahrzeugscheinwerfer
DE3527878C2 (de) Fahzeugscheinwerfer mit mehreren getrennten Reflektoren
DE2811654A1 (de) Farbiges licht abgebende signalleuchte fuer fahrzeuge
DE3922830C2 (de) Lichtabgabeoptik für Kraftfahrzeugleuchten
DE3035005A1 (de) Leuchte, insbesondere signalleuchte fuer zweiradfahrzeuge
DE69724912T2 (de) Signalleuchte mit zwei unterschiedlichen Signalisierungsfunktionen, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE561746C (de) Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere Fahrzeugscheinwerfer
DE6908835U (de) Mehrfachrueckleuchte fuer kraftfahrzeuge
DE2810670C3 (de) Abgeblendeter Fahrzeugscheinwerfer
DE3415617C2 (de) Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit einer stark geneigten Abdeckscheibe und einem teils parabolischen, teils elliptischen Reflektor
EP0669493B1 (de) Blinkleuchte
DE2734838C3 (de) Kraftfahrzeugscheinwerfer
DE2039616C3 (de) Fahrzeugscheinwerfer für Abblendlicht mit asymmetrischer Lichtverteilung
DE1240484B (de) Scheinwerfer