DE652903C - Anordnung des UEbersetzungshebels bei einer Einrichtung zur Ankerhubverstellung - Google Patents

Description

• Anordnung des Übersetzungshebels beik; einer Einrichtung zur Ankerhubverstelrung Gegenstand des Patentes 643 962 ist eine Einrichtung zur Ankerhubverstellung für einen Hubelektromagneten unter Verwendung einer über dem Gehäusedeckel angebrachten, die Arbeitskraft vom Anker auf das Gestänge übertragenden Verstellvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die auf dem zentralen Rohr gleitende Traverse an ihrem oberen Ende mit einem Grobgewinde versehen ist, auf das .eine Stellmutter aufgeschraubt ist und das eine derartige Steigung aufweist, daß durch eine volle Umdrehung der Mutter der Ankerhub um ein Viertel seines maximalen Wertes verändert wird.
• Die vorliegende Erfindung betrifft eine besonders einfache Ausbildung des Übersetzungshebels, der zwischen dem Gestänge und der über dem Gehäusedeckel angebrachten und zur Ankerhubverstellung dienenden Stellmutter angeordnet ist. Die Hubkraft .des Elektromagneten wird von' dem mit mehreren Löchern versehenen Übersetzungshebel auf das zentrisch angeordnete Hubgestänge durch eine Lasche übertragen. Diese Lasche ist an dem Gestänge mittels eines Betätigungsstückes befestigt, das gemäß der Erfindung ebenfalls mit mehreren Löchern versehen ist, um bei verhältnismäßig niedriger Bauart des Übersetzungsgestänges den günstigsten Angriffswinkel der Laschen einstellen zu können. Es sind bereits Übersetzungshebel für Elektrohubmagnete bekannt, die als ein- oder doppelarmige Hebel ausgebildet sind, an deren einem Ende das Betätigungsgestänge für die Bremse angelegt ist, während zwischen dem . Befestigungspunkt des Betätigungsgestänges und dem Drehpunkt des Hebels bzw. am anderen Ende des Hebels das Magnetsystem angreift. Der Nachteil derartiger Übersetzungshebel besteht darin, daß bei Änderungen des Übersetzungsverhältnisses eine Verschiebung des Hubmagneten auf seiner Sitzfläche nötig wird, da eine Veränderung des Angriffspunktes des Bremsgestänges am Übersetzungshebel erforderlich ist.
• In der Zeichnung ist die Anordnung gemäß der Erfindung dargestellt. i ist der Magnetanker, der über ein Rohr 2 seine Bewegung auf die Stellmutter 3 überträgt. Die Stellmutter 3 arbeitet auf den Schwinghebel der mit Löchern 5, 6, 7 und 8 versehen ist. 9 und io sind die beiden Übertragungslaschen, ii das Betätigungsstück mit den Löchern 12, 13 und 14. 15 ist die Zugstange.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Anordnung des Übersetzungshebels bei einer Einrichtung, zur Ankerhubverstellung nach Patent 43 962 mit einem mit mehreren Löchern versehenen Übersetzungshebel, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsstück, über das der Übersetzungshebel mittels Laschen auf die zentrisch angeordnete Zugstange wirkt, zur Einstellung des günstigsten Angriffswinkels der Laschen ebenfalls mit mehreren Löchern versehen ist.