DE652680C - Kuehlerverkleidung fuer Flugzeuge - Google Patents

Kuehlerverkleidung fuer Flugzeuge

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DE652680C
DE652680C DEF75255D DEF0075255D DE652680C DE 652680 C DE652680 C DE 652680C DE F75255 D DEF75255 D DE F75255D DE F0075255 D DEF0075255 D DE F0075255D DE 652680 C DE652680 C DE 652680C
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Germany
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wing
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DEF75255D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D33/00Arrangement in aircraft of power plant parts or auxiliaries not otherwise provided for
    • B64D33/08Arrangement in aircraft of power plant parts or auxiliaries not otherwise provided for of power plant cooling systems
    • B64D33/10Radiator arrangement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Aerodynamic Tests, Hydrodynamic Tests, Wind Tunnels, And Water Tanks (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühlerverkleidung für Flugzeuge mit einem düsenartigen, sich zuerst verengenden, dann erweiternden, vom Fahrtwind durchströmten Kühlkanal, dessen Mündung sich in einer Überdruckzone und die Luftaustrittsöffnung in einer Unterdruckzone befinden, wobei der Kühler an der Stelle des größten Kanalquerschnittes eingebaut ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Verkleidung als Nasenkasten ausgebildet ist, der lösbar mit der Tragflügeleintrittskante so verbunden ist, daß die Luftaustrittsöffnung des Kühl-
■ kanals auf der Saugseite des Tragflügels ausmündet.
Bei bekannten Kühlern der gleichen Gattung bildet der Kühler einen festen Bestandteil des Tragflügels, so daß die Bauart de9 Tragflügels dem Kühler angepaßt werden muß und er in seinen Festigkeitseigenschaften beeinträchtigt wird. Im Gegensatz hierzu bildet nach der Erfindung die Kühlerverkleidung für sich einen selbständigen Körper, der als Ganzes an den unveränderten Tragflügeln eines Flugzeuges befestigt werden kann. Dabei kann der Kühlerverkleidung ein dem Normalprofil, des Tragflügels entsprechendes, aerodynamisch günstiges Profil gegeben werden. Dadurch, daß die Luftaustrittsöffnung des Kühlkanals auf der Saugseite des Tragflügels ausmündet, erhält der Tragflügel die bekannten Vorteile eines Spaltflügels.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Kühleranordnung nach der Erfindung dargestellt. .
Fig. ι zeigi die auf den Tragflügel aufzusetzende Kühlerverkleidung schaubildlich.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die auf den Flügel aufgesetzte Verkleidung.
Fig. 3 zeigt schaubildlich das ganze Flugzeug mit dem auf den Tragflügel aufgesetzten Kühler.
Der Kühler besitzt einen Mantel 1 aus einem Blech einer leichten Metallegierung. Dieser Mantel hat nach vorn hin die gleiche Form wie die Lufteintrittskante des Tragflügels mit passend geformter unterer Fläche 2 und oberer Fläche 3. Nach hinten hin ist der Mantel so ausgehöhlt, daß er genau auf den Tragflügel, auf welchen der Kühler aufgesetzt werden soll, paßt.
Im Innern ist ein längliches Leitrohr 5 vorgesehen, dessen Durchmesser in bekannter Art eine sich verengende, dann erweiternde Gestalt hat. Die Lufteintrittsöffnung des als Kühlkanal dienenden Leitrohrs ist mit 6, die Austrittsöffnung mit 7 bezeichnet.
Die Eintrittsöffnung 6 ist so angeordnet, daß sie sich beim Fluge der relativen Windrichtung mit einer zur Fluglinie parallelen oder angenähert parallelen Öffnung entgegenstellt. Die spaltartige Austrittsöffnung, ■ welche an der Saugseite des Tragflügels ausmündet, wird durch eine Klappe 8 geregelt,
die' um eine Achse 9 schwenkbar ist und durch einen mit beliebigem Antrieb versehenen kleinen Hebel 10 gesteuert wird. Die eigentlichen Kühlelemente 11 beliebiger An-.· 5 Ordnung sind im Innern des im Durchmesser·- sich zunächst verengenden, dann erweiternde* Rohres angeordnet, und zwar, wie Fig. '%jA zeigt, im divergierenden Teil. Die Kühlelemente 11 sind dicht an zwei Sammelbehälter 12, 13 angeschlossen, von denen beispielsweise der eine, 12, das zu kühlende und der andere, 13, das gekühlte Wasser aufnimmt. Rohranschlüsse 14 und 15 dienen zum Anschluß der Wasserzirkulation des Motors.
Ein Fülltopf 16 und ein Entleerungshahn 17 sind vorgesehen.
: Der'die Kühlerverkleidung bildende Mantel ι wird am Tragflügel des Flugzeuges in beliebiger Art befestigt, z. B. mittels angeschraubter Lappen 18 an einem der Längsträger 19 des Tragflügels.
Das Profil des im Querschnitt sich verengenden, dann erweiternden Rohres S mit Ein- und Austrittsöffnung wird so berechnet, daß der Kanal ebenso wirkt wie Spalte des
Tragflügels, also zur sicheren Führung des ■
fugzeuges dient.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kühlerverkleidung für Flugzeuge mit einem düsenartigen, sich zuerst verengenden, dann erweiternden, vom Fahrtwind durchströmten Kühlkanal, dessen Mündung sich in einer Überdruckzone und die Luftaustrittsöffnung in einer Unterdruckzone befinden, wobei der Kühler an der Stelle des größten Kanalquerschnittes eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung als Nasenkasten ausgebildet ist, der lösbar mit der Tragflügeleintrittskante so verbunden ist, daß die Luftaustrittsöffnung des Kühlkanals auf der Saugseite des Tragflügels ausmündet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungeil
DEF75255D 1932-03-12 1933-03-12 Kuehlerverkleidung fuer Flugzeuge Expired DE652680C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR652680X 1932-03-12

Publications (1)

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DE652680C true DE652680C (de) 1937-11-04

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ID=9005376

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DEF75255D Expired DE652680C (de) 1932-03-12 1933-03-12 Kuehlerverkleidung fuer Flugzeuge

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