DE652306C - Verstellvorrichtung fuer Werkzeuge in Werkzeughaltern, insbesondere fuer Diamantfassungen in Bohrstangen - Google Patents
Verstellvorrichtung fuer Werkzeuge in Werkzeughaltern, insbesondere fuer Diamantfassungen in BohrstangenInfo
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- DE652306C DE652306C DESCH104907D DESC104907D DE652306C DE 652306 C DE652306 C DE 652306C DE SCH104907 D DESCH104907 D DE SCH104907D DE SC104907 D DESC104907 D DE SC104907D DE 652306 C DE652306 C DE 652306C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B29/00—Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
- B23B29/03—Boring heads
- B23B29/034—Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
- B23B29/03403—Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing
- B23B29/03407—Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing by means of screws and nuts
- B23B29/0341—Cartridges
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q17/00—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
- B23Q17/22—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work
- B23Q17/2216—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work for adjusting the tool into its holder
- B23Q17/2225—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work for adjusting the tool into its holder with the toolholder as reference-element
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
Description
Die genaue Einstellung von Werkzeugen in Werkzeughaltern, insbesondere von Diamantfassungen
in Bohrstangen, bereitet erhebliche Schwierigkeiten, besonders wenn es sich um sehr genaue Einstellungen für Feinstbearbeitung
handelt.
Es wurde bereits vorgeschlagen, die Befestigung durch Zusammenziehung der Schenkel
eines geschlitzten Spannlagers zu bewirken. Die erzielbare Genauigkeit der Einstellung
war ungenügend. Insbesondere bei dünnen Bohrstangen war es notwendig, die ganze Bohrstange zu verstellen, da zur Anbringung
von Feineinstellvorrichtungen die Abmessungen der Bohrstange selbst keinen Platz boten
bzw. diese in ihrem Querschnitt unzulässig geschwächt wurden.
Erfindungsgemäß wird das Werkzeug selbst mit einem Gewinde versehen, auf wel-
ao ches ein besonderes Stellgerät aufgeschraubt werden kann. Dieses Stellgerät ist nach Art
einer Mikrometerschraube ausgebildet. Eine Mutter kann in einer Hülse vor und zurück
geschraubt werden. Diese Hülse stützt sich dabei gegen den Werkzeugträger, beispielsweise
die Bohrstange. Durch Drehen der Mikrometerschraube kann das mit ihr verschraubte
Werkzeug in dem Werkzeugträger um meßbare Beträge verschoben werden. Dabei
wird das Werkzeug beispielsweise durch eine feder- und nutartige Führung gegen Drehung
gesichert. Die Hülse dreht sich mit ihrer Auflagefläche auf dem Werkzeughalter. Das Werkzeug wird in der Bohrstange durch
eine spreizförmige Befestigungsvorrichtung gehalten, welche sich direkt oder indirekt
gegen die Wandungen des Führungsloches des Werkzeughalters anpreßt.
Dies ermöglicht, das Werkzeug bereits vor der endgültigen Feineinstellung in dem Führungsloch
so fest einzuspannen, daß es eben noch mittels der beschriebenen Einstellvorrichtung
verschoben werden kann.
Es hat sich gezeigt, daß eine solche Verstellung auch dann noch möglich ist, wenn die
Einstellung des Werkzeuges in dem Werkzeughalter bereits so fest ist, daß sie den Beanspruchungen
während des Arbeitsganges nicht mehr nachgibt. Dies hat den großen Vorteil, daß nach der vorgenommenen Feineinstellung
des Werkzeuges keinerlei Einspannung u. dgl. mehr vorgenommen zu werden braucht, welche leicht die Gefahr einschließen
würde, die Lage des Werkzeuges wieder zu verändern. .
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Die Bohrstange
0 trägt in einer Bohrung den Diamanthalter mit dem Diamanten a. Unterhalb des
letzteren ist der Halter mit dem Gewinde b versehen, auf welches die Mikrometerschraube
k geschraubt ist. Die Mikrometerhülse / kann auf der Schraube k um an der
Teilung η ablesbare Beträge auf- bzw. ab-
wärts geschraubt werden. Zur Handhabung der Mikrometerschratibe k dient der Griff m.
'Die Schraubet ist an ihrem Gewindet mit
einer Aussparung für den Diamanten ygf&
sehen, den sie schutzkappenartig umgibt*·Vfo
dem Diamanthalter ist ein Bolzen c quer- zur/
Längsachse so eingesetzt, daß seine beider+·
seits überstehenden Enden in Führungsnuten i liegen und dadurch eine Drehung des
ίο Werkzeughalters verhindern. Ein in der
Längsachse des Halters in ihm befestigter Stehbolzen d trägt einen durchbohrten Keil e,
der mittels Scheibe / und Mutter g gehalten wird. Er liegt in einer ihm angepaßten zentralen
konischen Aussparung des Werkzeughalters k, in welche er mittels der Schraube g
und des Bolzens d unter Zuhilfenahme des Schlüssels h hineingepreßt werden kann. Da
der Diamanthalter in seinem konischen Teil geschlitzt ist, wird er durch den eindringenden
Keil e aufgeweitet und gegen die Wandung der Bohrung in der Bohrstange gepreßt.
Zur Einstellung wird zunächst das Werkzeug in dem Werkzeughalter, beispielsweise
der Bohrstange, so befestigt, daß es gerade noch mit Hilfe der Einstellvorrichtung verschoben
werden kann. Dabei wird die Einstellung des Werkzeuges so vorgenommen,
daß es mit Sicherheit einen kleineren Durchmesser bearbeitet, als bei der Fertigeinstellung
erwünscht ist. Nachdem nunmehr mit dieser Stellung des Werkzeuges ein Stück
bearbeitet worden ist, wird der dabei sich ergebende Arbeitsdurchmesser mit entsprechenden
Geräten in bekannter Weise ermittelt. Er betrage beispielsweise 49,5 mm, während
der Fertigdurchmesser 50,0 mm betragen soll, d. h. das Werkzeug muß im Werkzeughalter
noch um 0,25 mm vorgezogen werden. Nunmehr wird der Werkzeughalter mit dem .Werkzeug aus dem Werkstück zurückgezogen
und das Einstellgerät auf das Werkzeug aufgeschraubt. Hierauf wird die Hülse / so weit
vorgeschraubt, bis sie eben auf der Bohrstange 0 aufliegt, und in dieser Stellung wird
;die Einstellung der Mikrometerschraube abgelesen. Darauf wird durch Weiterdrehen
der Hülse I unter entsprechender Ablesung-an
der Strichteilung η die Hülse / so lange weitergedreht,
bis das Werkzeug um 0,25 mm vorgezogen ist. Danach wird die Einstellvorrichtung von dem Werkzeug abgeschraubt,
mit welchem nunmehr die Feinbearbeitung ausgeführt werden kann.
Claims (3)
1. Verstellvorrichtung für Werkzeuge in Werkzeughaltern, insbesondere für
Diamantfassungen in Bohrstangen, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug in dem Werkzeughalter (0) längs verschieblich
gegen Drehung gesichert ge-, führt ist und an der Schneidenseite ein
Gewinde (b) trägt, auf welchem eine die Schneide (α) abdeckende Mikrometerschraube
(k) befestigt wird, deren zugehörige Mikrometerhülse (/) sich derart
gegen den Werkzeughalter (0) stützt, daß durch Drehen der Mikrometerhülse gegenüber
der Mikrometerschraube das Werkzeug im Werkzeughalter um ablesbare
Beträge verschoben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß das Werkzeug durch eine Spreizvorrichtung (e) gegen
die Führung in dem Werkzeughalter (0) festgestellt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung des Werkzeuges gegen die Führung
im Werkzeughalter (0) durch einen außen zylindrischen, geschlitzten Körper erfolgt,
welcher durch einen axial verschiebbaren Kegel (e) gespreizt wird.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Berlin. gemuckt tu bed
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH104907D DE652306C (de) | 1934-08-10 | 1934-08-10 | Verstellvorrichtung fuer Werkzeuge in Werkzeughaltern, insbesondere fuer Diamantfassungen in Bohrstangen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH104907D DE652306C (de) | 1934-08-10 | 1934-08-10 | Verstellvorrichtung fuer Werkzeuge in Werkzeughaltern, insbesondere fuer Diamantfassungen in Bohrstangen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE652306C true DE652306C (de) | 1938-05-24 |
Family
ID=7447823
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH104907D Expired DE652306C (de) | 1934-08-10 | 1934-08-10 | Verstellvorrichtung fuer Werkzeuge in Werkzeughaltern, insbesondere fuer Diamantfassungen in Bohrstangen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE652306C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE907586C (de) * | 1951-12-08 | 1954-05-06 | Eerich A Falk | Saeule oder Traeger, zusammengesetzt aus Hohlkoerpern |
DE1079422B (de) * | 1956-06-01 | 1960-04-07 | Robert Breuning | Einrichtung zum Feineinstellen eines Schneidstahles in einer Bohrstange od. dgl. |
-
1934
- 1934-08-10 DE DESCH104907D patent/DE652306C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE907586C (de) * | 1951-12-08 | 1954-05-06 | Eerich A Falk | Saeule oder Traeger, zusammengesetzt aus Hohlkoerpern |
DE1079422B (de) * | 1956-06-01 | 1960-04-07 | Robert Breuning | Einrichtung zum Feineinstellen eines Schneidstahles in einer Bohrstange od. dgl. |
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