DE65166C - Leisten - Google Patents
LeistenInfo
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- DE65166C DE65166C DENDAT65166D DE65166DA DE65166C DE 65166 C DE65166 C DE 65166C DE NDAT65166 D DENDAT65166 D DE NDAT65166D DE 65166D A DE65166D A DE 65166DA DE 65166 C DE65166 C DE 65166C
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D3/00—Lasts
- A43D3/02—Lasts for making or repairing shoes
- A43D3/024—Lasts with a fore part and heel section relatively slideable to one another along an inclined line of cut
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen zweitheiligen Leisten, dessen Theile mit schrägen
Flächen gegen einander stofsen und durch eine in eine Nuth des Fersentheiles eingreifende,
am Fufstheil befestigte Führungsplatte untrennbar verbunden sind. In der Führungsplatte ist zu diesem Zweck ein oben
nach vorn umgebogener Schlitz angeordnet, durch den ein nahe dem unteren Ende des
Fersentheiles angeordneter Stift hindurchgeht. Durch diese besondere Verbindung und Aneinanderfügung
der beiden Leistentheile wird erreicht, dafs sich die Länge des Leistens, durch die Aufwärtsbewegung des Fersentheiles
zu dem Fufstheil, und durch das Umfassen des Vordertheiles seitens des Fersentheiles ganz
bedeutend verkürzen und sich dadurch die Leisten rasch und ohne Mühe in den Schuh
einführen und herausnehmen lassen, wobei zu ersterem wie zu letzterem Zwecke ein auf den
Fersentheil ausgeübter Druck bezw. Zug genügt, um den Leisten ins Schuhwerk zu
bringen oder ihn aus demselben zu entfernen. Hierbei bleiben beide Leistentheile stets in
Verbindung mit einander.
Ein weiterer Vorzug des neuen Leistens besteht in der grofsen Festigkeit der Verbindung
der beiden Leistentheile, welche dadurch erreicht wird, dafs eine auf der Oberseite des
Fersentheiles aufgeschraubte Metallplatte beim Gebrauch mit ihrem vorderen Ende auf den
Fufstheil zu liegen kommt und dabei die am Fufstheil befestigte Verbindungsplatte durch
einen entsprechenden Schlitz durchtreten läfst. In dem Fersentheil ist ferner ein federnder
Riegel angeordnet, welcher, in eine Nuth im Ständerstift eingreifend, das sichere Festhalten
des Leistens auf letzterem bewirkt und durch Drehen des Leistens auf dem Ständerstift das
Abnehmen des Leistens von dem Ständerstift ermöglicht.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 den Leisten in Seitenansicht, theilweise im Schnitt,
in Gebrauchsstellung und mit dem Ständerstift, Fig.. 2 zeigt den Leisten ebenfalls in Seitenansicht
und theilweisem Schnitt, dabei aber in der Stellung, welche seine beiden Theile, bei
der Einführung in oder der Entfernung aus dem Schuhwerk zu einander einnehmen.
Fig. 3 ist eine Oberansicht nach Fig. 1.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, setzt sich der Fufstheil A und der Fersentheil B
des Leistens derart mit schiefen Flächen an einander, dafs bei der Verschiebung des
Theiles B zu dem Theil A eine Verkürzung,
des Leistens eintritt. Die beiden Leistentheile sind dadurch untrennbar mit einander verbunden,
dafs am Fufstheil A die Platte C mit Schlitz D und am Fersentheil B in der Nuth E
für die Platte C ein Stift F angeordnet ist, der durch den Schlitz D geht.
Dadurch, dafs der Schlitz D an seinem oberen Ende etwas nach vorn gegen den
Fufstheil A umgebogen ist, kann der Fersentheil B, wie Fig. 2 zeigt, über den Fufstheil A
gebracht und dadurch die durch das schiefe Aneinanderstofsen der beiden Leistentheile ermöglichte
Verkürzung des Leistens noch bedeutend vergröfsert werden. Auf der Oberseite des Fersentheiles B ist die Metallplatte G
aufgeschraubt, welche nach dem Fufstheil A zu etwas übersteht. In diesem überstehenden
Theil, auf den sich beim Gebrauch der Fufstheil
A stützt, ist eine Oeffnung H angeordnet, in welche das obere Ende der Platte C bei
der Gebrauchsstellung der Leistens eintritt, um den Fufstheil A in seiner bestimmten Lage
zum Fersentheil B auch bei dem stärksten Schlag auf das vorderste Ende des. Leistens
zu erhalten und die Verbindung beider Theile möglichst zu sichern.
Wie des Weiteren aus der Zeichnung ersichtlich, ist in dem Fersentheil B des Leistens
eine Oeffnung M angeordnet, in welche, wie gebräuchlich,. der Ständerstift J bei der Arbeit
mit dem Leisten eingeführt wird. Bisher wurden die Ständerstifte iff die Oeffnungen M einfach
eingeführt und auf keine Weise der Leisten auf dem Stift festgehalten. Sobald nun
der Schuh von dem Leisten genommen werden sollte, zog man letzteren von dem Ständerstift
J herunter, selbst ein heftiger Schlag oder ein unbeabsichtigter Stofs gegen den Leisten
genügte, um letzteren von dem Ständerstift / herunterzuwerfen. Um diesen Uebelstand zu
beseitigen und dadurch an Arbeit zu sparen, sowie ein besonderes Werkzeug zum Ausziehen
des Schuhwerks aus dem Leisten zu vermeiden, wird in dem Ständerstift eine
Nuth K eingearbeitet, in welche eine unter Federwirkung stehende Falle L bei richtiger
Gebrauchsstellung des Leistens auf dem Ständerstift / eingreift. Das Entfernen des Leistens
von dem entsprechenden Ständerstift J geschieht durch geringe Drehung des Leistens
auf letzterem.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Ein zweitheiliger Leisten, dessen beide Theile behufs Verkürzung schräg an einander gesetzt sind und dessen Fersentheil sich mittelst eines Stiftes in dem oben nach vorn sich wendenden Schlitz D einer an dem Vordertheil angebrachten Platte C führt, so dafs die beiden Theile untrennbar mit einander verbunden sind und der Fersentheil sich beim Anheben über den Vordertheil hinwegschiebt.
- 2. Ein Leisten der durch Anspruch i. gekennzeichneten Art, bei welchem eine Metallplatte (G). auf der Oberseite des Fersentheiles B, über dessen vorderer Kante die Metallplatte G befestigt ist, behufs kräftiger Unterstützung des Fufstheiles A übersteht, wobei in diesem überstehenden Theil eine Oeffnung (H) angeordnet ist, in welche das obere Ende der Platte (C) bei Gebrauchsstellung des Leistens eingreift.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE65166C true DE65166C (de) |
Family
ID=338979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT65166D Expired - Lifetime DE65166C (de) | Leisten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE65166C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1050226A1 (de) * | 1999-05-03 | 2000-11-08 | Etablissements Actis | Schuhleisten für die Schuhherstellung |
-
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- DE DENDAT65166D patent/DE65166C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1050226A1 (de) * | 1999-05-03 | 2000-11-08 | Etablissements Actis | Schuhleisten für die Schuhherstellung |
FR2793120A1 (fr) * | 1999-05-03 | 2000-11-10 | Actis Ets | Forme pour la realisation de chaussures |
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