CH223321A - Schlittschuh mit am vordern Ende eingehakter und am hintern Ende gespannter, auswechselbarer Laufklinge. - Google Patents
Schlittschuh mit am vordern Ende eingehakter und am hintern Ende gespannter, auswechselbarer Laufklinge.Info
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- CH223321A CH223321A CH223321DA CH223321A CH 223321 A CH223321 A CH 223321A CH 223321D A CH223321D A CH 223321DA CH 223321 A CH223321 A CH 223321A
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Description
Schlittschuh mit am vordern Ende eingehakter und am hintern Ende gespannter, auswechselbarer Laufklinge. Die Erfindung bezieht ,sich auf einen Schlittschuh mit am vordern Ende eingehak ter und am hintern. Ende gespannter, aus- wechselbarer Laufklinge. CTemäss der Erfindung ist das vordere Ende der Laufklinge an. einem Vorsprung des Schlittschuhkörpers abgestützt. Der Vorteil der Erfindung liegt in der absolut sicheren Befestigung und im ein fachen und schnellen Wechseln der Lauf klinge. In der Zeichnung zeigt Abb. 1 ein Aus- führungsbeispiel eines Schlittschuhes nach .der Erfindung in Seitenansicht. Abb. 2 bis 5 zeigen Teilausschnitte des vordern und hintern Teils, eines Schlittschuh laufes mit eingesetzter bezw. ausgehobener Laufklinge. Abb. 6 zeigt einen Querschnitt nach Linie VI VI in, Abb. 2, und Abb. 7 zeig einen Querschnitt nach Linie VII-VII in. Abb. -4- Der Schlittschuhkörper a (Abb. 2) besitzt einen Vorsprung b, der durch eine schräge Stützfläche f abgesetzt ist. Am vordern Ende c ,besitzt die Laufklinge h eine entspre- chend schräge Stützfläche f,., die im einge setzten Zustand an der Stützfläche des Vor sprunges b anliegt. Der Kamm s (Abb. 7) der Laufklinge h ragt -dabei in die Nut<I>t</I> des .Schlittschuhkörpers a und ist in demsel ben gehalten .(Abb. 6). Beim Abheben der Laufklinge fi (Abb. 4) gleitet die Stütz fläche f,. der Laufklinge an -der Stützfläche <I>f</I> des Vorsprunges b in die Nische <I>d</I> hinein, womit der Zughaken i freigegeben ist. Die Laufklinge kann dann ohne weiteres: heraus gezogen werden. Der umgekehrte Vorgang geschieht beim Anlegender Laufklinge. Die schräge Stützfläche f am Vorsprung b be wirkt hierbei ein, zwangsweises. Einschieben des, Zughakensi i gegen die Sitzflächen. Um ein Eindringen von Schmutz in die Nische d zu vermeiden, ist -an beiden Seiten des Schlittschuhkörpers a über den ,Stützflächen f und einem Teil des Vorsprunges b eine Platte e (Abb. 1) befestigt, die gleichzeitig das Laufklingenencle c gegen Stösse schützt. Die Ausbildung des hintern Schlittschuh endes ist in Abb. 3 und 5 dargelegt. In der Bohrun- - der rohrartigen Erweiterung am Schlittsclinliende ist eine Feder m z-,vischen Federsp annsehraubenkopf ,) und einer fest gelagerten Federbodensclieibe n gelagert. Der durch die Feder na und die F'ederboden- scheibe 7i geführte Schaft der Federspann schraube j ist im Zugha.henstück g einge- schraubt. Die Federspannschraube j besitzt einen kordierten Kopf r, der vor dein Lösen der Laufklinge lge iäss Abb. 3 zurizck- gesChraubt wird. Ein Druck auf den Schrau benkopf r (Abb. 5) gibt dadurch den Haken o der Laufklinge 1a frei und gleichzeitig wird die schräge Fläche p des Zugbakens g gegen die ebenfalls schräge Fläche p der Laufklingennase gedrückt, wodurch der Kamm S der Laufklinge 1a aus der Nute<I>t</I> des Schlittschuhkörpers abgehoben wird und dann ohne Schwierigkeiten vollständig ent fernt werden kann. Bei eingesetzter Lauf klinge wird die Federspannschraube j wieder bis zum Anliegen des kordierten Kopfes r (Ab'b. 1) eingeschraubt, wodurch die Lauf klinge gegen unbeabsichtigtes Lösen arretiert ist. Ein Vorteil des beschriebenen Ausfüh rungsbeispiels besteht darin, dass der Zug- liaken zweckmässig anstatt durch Spann schrauben, durch Federkraft zum Angriff gebracht werden kann. Zu starkes oder zu loses Anspannen der Laufklinge, wie das bei Schraubenspannung vorkommen kann, ist bei dieser Ausführung ausgeschlossen. Die Lauf klinge braucht nicht festanliegend am Schlitt schuhkörper angedrückt zu werden, weil beim Auftreten des Schlittschuhläufers auf den Boden die Laufklinge fest angedrückt und ohne weiteres von dem federnden Zughaken nachgespannt wird. Neben dem dargestellten Ausführungs- beispiel ist dieselbe techni,sc he Wirkung auch durch ähnliche konstruktive Änderun gen zu erreichen. Zum Beispiel kann das Federzugstück durch einen I3ebel gebildet sein. Die rohrartige Erweiterung am Schlitt schuhende ist im Beispiel durch ein Rohr k gebildet, welches in einen entsprechenden Schlitz am Ende des Schlittschuhkörpers ein gesetzt ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schlittschuh mit am vordern Ende ein gehakter und am hintern Ende gespannter, auswechselbarer Laufklinge, dadurch gekenn zeichnet, class das vordere Ende der Lauf klinge an einem Vorsprung des Schlittschuh körpers abgestützt ist.UNTERANSPRÜCHE: 1. Schlittschuh mit auswechselbarer Lauf klinge nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Stützfläche (f) am Vorsprung (b) des Schlittsehulikö rpers und die Stützfläche<B>(f,)</B> der Laufklinge <I>(h)</I> schräg angeordnet ,sind'. 2.Schlittschuh mit auswechselbarer Lauf klinge nach Patentanspruch und Unteran- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsetzung der Stützfläche (f) am Selilitt- schuhkörper <I>(a)</I> eine Nische<I>(d)</I> bildet, in welche die Laufklingenspitze (c) beim Aus- heben hineingleitet, womit der Zughaken (i) freigegeben wird. 3.Schlittschuh mit auswechselbarer Lauf klinge nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Nische (d) und die Stützflächen (f und f x) seitlich durch am Schlittschuh körper (a) befestigte Platten (e) verdeckt sind. 4. Schlittschuh mit auswechselbarer Lauf klinge nach Patentanspruch und Unteran- sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der am Schlittschuhende gelagerte Zug haken (g) unter Federkraft steht.5. Schlittschuh mit auswechselbarer Lauf klinge nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass heim Zurückführen des Zughakens (g) in seine unwirksame Lage die Laufklinge (h) vom Schlittschuhkörper abgedrückt wird. ö. Schlittschuh mit auswechselbarer Lauf klinge nach Patentanspruch und Unteran- sprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zughaken (g) von der F'edersTann- schraube (j) arretiert ist. 7.Schlittschuh mit auswechselbarer Lauf klinge nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlittschuhkörper .(a) an seinem hintern Ende eine rohrartige Erweiterung besitzt. B.Schlittschuh mit auswechselbarer Lauf klinge nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass .die rohrartige Erweiterung (k) durch ein in den Schlittschuhkörper (a) eingesetztes Rohr (k) ,gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH223321T | 1941-01-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH223321A true CH223321A (de) | 1942-09-15 |
Family
ID=4452971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH223321D CH223321A (de) | 1941-01-10 | 1941-01-10 | Schlittschuh mit am vordern Ende eingehakter und am hintern Ende gespannter, auswechselbarer Laufklinge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH223321A (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP2478937A1 (de) * | 2011-01-25 | 2012-07-25 | Bauer Hockey Corp. | Schlittschuhkufenanordnung |
US8454030B2 (en) | 2011-01-25 | 2013-06-04 | Bauer Hockey, Inc. | Ice skate blade assembly |
-
1941
- 1941-01-10 CH CH223321D patent/CH223321A/de unknown
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