DE822867C - Verteilschinen fuer flache Kulierwirkmaschinen, insbesondere fuer Cotton-Wirkmaschinen - Google Patents

Verteilschinen fuer flache Kulierwirkmaschinen, insbesondere fuer Cotton-Wirkmaschinen

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Publication number
DE822867C
DE822867C DEC163A DEC0000163A DE822867C DE 822867 C DE822867 C DE 822867C DE C163 A DEC163 A DE C163A DE C0000163 A DEC0000163 A DE C0000163A DE 822867 C DE822867 C DE 822867C
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DE
Germany
Prior art keywords
grooved
rod body
knitting machines
rail according
distribution rail
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Expired
Application number
DEC163A
Other languages
English (en)
Inventor
William Arthur Cooper
John Edward Lynam
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
William Cotton Ltd
Original Assignee
William Cotton Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by William Cotton Ltd filed Critical William Cotton Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE822867C publication Critical patent/DE822867C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft flache Kulierwirkmaschinen, insbesondere Cotton-Wirkmaschinen, und zwar des Typs, der eine Vielzahl von Fonturen l>esitzt, deren eine jede eine Reihe von Nadeln und Platinen umfaßt. Die Platinen besitzen jede einen einzelnen Fuß, der durch die Nut einer Verteilschiene, durch deren Bewegung die Platinen betätigt werden, aufgenommen wird.
Bisher war es üblich, eine derartige Maschine mit einer Verteilschiene auszustatten, die sich über mehrere Fonturen erstreckte. Eine Maschine beispielsweise, die eine große Anzahl von Fonturen, z. B. 32, besitzt, hat eine Verteilschiene, welche die Fonturen der rechten Seite der Maschine bedient und eine andere Verteilschiene, welche die linke Seite der Maschine bedient. Die bekannten Verteilsehienen bestehen aus zwei Teilen, einem Hauptteil, der mit einer abwärts gerichteten Leiste an seiner Vorderkante versehen ist, und einem Hilfsteil, welcher unter ersterem mit einem Vorderrand durch Bolzen befestigt ist, welcher einen gewissen Abstand von der abwärts gerichteten Leiste besitzt, so daß der Abstand zwischen der hinteren Flanke besagter Leiste und dem besagten Rand die Nut darstellt, welche den Fuß aufnimmt. Dieser Hilfsteil ist üblicherweise in mehreren unabhängigen Längsstücken ausgebildet, wobei jede Länge zu einer Fontur gehört. Bisher hat es große Schwierigkeiten bereitet, die Anordnung so zu treffen, daß die Flanken der Nut, welche den Fuß aufnimmt, über die ganze Länge der Verteilschiene hinwegvollkommen gerade sind, so daß die Platinen genau
gegen die Randplatte oder die Verteilschiene hervorragen. Sie müssen, wenn die Verteilschiene gesenkt wird, um an ihren Vorderleisten vor den Platinenfüßen anzugreifen, um dieselben zurückzuziehen, so genau in einer Linie stehen, daß die Leiste sich nicht am oberen Teil desselben verfängt. Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Schwierigkeiten zu vermindern oder auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Zu diesem
ίο Zweck sieht die Erfindung bei einer Verteilschiene für . flache Kulierwirkmaschinen, insbesondere für Cotton-Wirkmaschinen des beschriebenen Typs eine Verteilschiene vor, welche aus einem Stangenkörper besteht. Derselbe besitzt eine derartige Länge, daß er sich über eine Vielzähl von Fonturen der Maschine hinweg, sowie über eine Vielzahl von getrennten, mit Nuten versehenen Gliedern, erstreckt, welche an dem Stangenkörper befestigt sind. Jedes der mit Nuten versehenen Glieder
ao besitzt eine Nut, welche zur Aufnahme der Platinenfüße dient, und ist von einer solchen Länge, daß es die Füße der Platinen einer einzelnen Fontur oder einer kleinen Anzahl von Fonturen, vorzugsweise nicht mehr als zwei, aufnehmen kann. Die Befestigung wird so ausgebildet, daß eine Einstellung oder ein Verschieben eines jeden einzelnen mit einer Nut versehenen Gliedes in der Richtung der Platinenbewegung möglich ist. Da in jedes Glied, das eine Nut trägt, die Nut, welche die Platinenfuße aufnimmt, eingearbeitet ist, besteht keine Schwierigkeit, sicherzustellen, daß die vorderen und rückwärtigen Flanken der Nut das erforderliche Abstandsverhältnis durch die gesamte Länge des besagten Gliedes hindurch besitzen. Ferner erlaubt es die Einstellung, daß jedes eine Nut tragende Glied zu dem Zeitpunkt, wenn die Maschine zum ersten Male aufgestellt wird, so gesetzt wird, daß die rückwärtige Flanke ihrer Nut alle Platinenfüße genau gegen die sich abwärts bewegende Stange preßt, so daß die Füße vollkommen in einer Reihe stehen. Es besteht deshalb keine Gefahr, daß der untere Vorderteil der Fangstange, wenn sie gesenkt wird, um vor dem Beginn der Rückzugbewegung ihre Vorderflanke über die Füße zu bringen, eich auf der Spitze eines der Füße verfängt, wodurch es verhindert würde, daß die Platinen von der Nut der Verteilschiene erfaßt werden, was weiter zu dem verhängnisvollen Nachteil führen würde, daß die Platinen in ihrer vorgeschobenen Stellung verbleiben.
In den Zeichnungen sind die vorstehend erläuterten Merkmale der Erfindung und weitere Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist eine Teilansicht einer Draufsicht eines Ausschnittes einer erfindungsgemäß ausgebildeten flachen Kulierwirkmaschine;
Fig. 2 ist ein vergrößerter, Einzelheiten enthaltender Querschnitt nach der Linie 2-2 von Fig. 1; Fig. 3 ist eine Einzelheiten zeigende Draufsicht, teilweise im Schnitt;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht der in Fig. 3 gezeigten Teile.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen umfaßt die Verteilschiene oder Platinenschachtel (Fangstange) einen Stangenkörper 1, der eine solche Länge besitzt, daß er sich über eine größere Anzahl von Fonturen (Abteilungen) einer mehrfonturigen Maschine erstreckt, wie in Fig. 1 gezeigt wird. Im Querschnitt (Fig. 2) umfaßt sie eine flache Basis 2, welche eine aufwärts gerichtete Leiste 3 an ihrer vorderen Kante besitzt und eine aufwärts gerichtete Leiste 4 an ihrer rückwärtigen Kante. Eine abwärts gerichtete, vorstehende Leiste 5 ist an ihrer rückwärtigen Kante vorgesehen. An der unteren Fläche der Basis 2 ist eine Vielzahl von mit Nuten versehenen Gliedern 6 befestigt. Jedes dieser Glieder 6 besitzt eine solche Länge, daß es mit den Füßen 7 und 7' der Platinen 8 einer einzelnen Abteilung oder in einigen Aueführungsarten mit nicht mehr als zwei Abteilungen der Maschine zusammenarbeitet. In jedes Glied 6 ist eine den Mitnehmer aufnehmende Nut 9 eingearbeitet, welche sich über die Länge der Fangstange erstreckt. Die Vorderflanke 10 und die rückwärtige Flanke 11 dieser Nut 9 besitzen eine solche Neigung, daß die Nut nach oben an Breite verliert. Die Füße der Platinen 7 und 7' sind in ihrer Breite entsprechend verjüngt gestaltet.
Die rückwärtige Flanke τ τ der Nut 9 ragt in bekannter Weise tiefer als die vordere Flanke 10, so daß, wenn die Füße 7' der Platinen (Fig. 2) durch die rückwärtige Flanke 1 t vorwärts gestoßen werden (in Richtung auf die geneigt liegende Platte 18), die vordere Flanke 10 über die Füße 7 der Kulierplatinen hinweggehen kann, die bereits durch das nicht gezeigteRößchen (biszurPlatte 18) vorgebracht worden sind. Die Fangstange wird dann in bekannter Weise gesenkt, so daß sie an den Füßen 7 der Kulierplatinen innerhalb der XTut 11 angreift, um die Kulier- und die Vertei.lplatineu zusammen zurückziehen zu können. Die üblichen Arme, durch welche der Fangstange die gewünschten Bewegungen mitgeteilt werden, sind mit 19 und 20 bezeichnet, und beide sind, wie gezeigt, an dem Stangenkörper 2 befestigt.
Jedes mit Nuten versehene Glied 6 ist an der Basis des Stangenkörpers 2 vermittels in einem gewissen Abstand liegender Gewindebolzen 16 dergestalt befestigt, daß seine Einstellung nach vorwärts und rückwärts vorgenommen werden kann. Zu diesem Zweck durchdringen die Bolzen zweckmäßig jeder ein in dem Stangenkörper befindliches Langloch oder einen Schlitz 17. Zur Ermöglichung der Einstellung ist eine Einstellschraube 12, welche in den Stangenkörper 2 waagerecht von der Stirn-Seite desselben eingeschraubt ist, benachbart einem jeden Ende eines jeden mit Nuten versehenen Gliedes 6 und an einer im wesentlichen in der Mitte liegenden Stelle, vorgesehen. Der Kopf 13 dieser Einstellschraube 12 wird teilweise durch eine bogenförmige Ausnehmung oder Vertiefung 14 (Fig. 4) aufgenommen, die in dem Stangenkörper 2 ausgearbeitet ist. Der untere Teil des Schraubenkopfes greift in eine flache bogenförmige Vertiefung 15 ein, die in der oberen Fläche des mit Nuten versehenen Gliedes 6 ausgenommen ist. So
kann durch Einschrauben der Einstellschraube 13 in den Stangenkörper 2 oder durch Herausschrauben das zugehörige Ende des genuteten Gliedes 6 zwangsläufig vorwärts oder rückwärts bewegt werden. Das mit Nuten versehene Glied 6 wird dann in seiner Einstellung mit Hilfe von Bolzen 16, durch welche es an dem Stangerikörper 2 befestigt ist, festgeklemmt.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verteilschiene für flache Kulierwirkmaschinen, insbesondere für Cotton-Wirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem Stangenkörper (1) besteht, welcher eine solche Länge besitzt, daß er über eine Vielzahl von Fonturen der Maschine hinwegreicht, sowie aus einer Vielzahl von einzelnen mit einer Nut versehenen Gliedern (6), die an dem Stangenkörper befestigt sind, mit der Maßgabe, daß jedes dieser Glieder eine eingearbeitete Nut (9) zur Aufnahme der Platinenfüße und eine solche Länge besitzt, daß es die Füße der Platinen (8) einer einzelnen Fontur oder einer kleinen Anzahl von Fonturen, vorzugsweise von nicht mehr als zwei Fonturen, ergreift, wobei die Befestigung der mit Nuten versehenen Glieder (6) so ausgebildet ist, daß eine Einzeleinstellung oder ein Verschieben eines jeden Gliedes in der Richtung der Bewegung der Platinen möglich ist.
2. Verteilschiene nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Einstellvorrichtung (12) zum Einstellen oder Verschieben eines jeden mit einer Nut versehenen Gliedes (6) vorgesehen ist.
3. Verteilschiene nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß getrennte Befestigungs-(io) und Einstellvorrichtungen (12) für jedes mit einer Nut versehene Glied vorgesehen sind.
4. Verteilschiene nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, 'daß die Einstellvorrichtung (12) eine Schraubvorrichtunig umfaßt.
5. Verteilschiene nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der mit einer Nut versehenen Glieder (6) mit dem Stangenkörper (1) durch Schrauben oder Bolzen (16) verbunden ist, welche erweiterte Löcher oder Schlitze (17) in dem Staiigenkörper durchdringen und in das mit einer Nut versehene Glied (6) eingeschraubt sind.
6. Verteilschiene nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubeneinstellvorrichtung aus einer Kopf schraube (12) besteht, welche in den Stangenkörper (1) eingeschraubt ist und deren Kopf (13) in eine Vertiefung (15) oder in eine Ausnehmung in dem mit einer Nut versehenen Glied (6) eingreift.
7. Verteilschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (13) der Schraube (12) teilweise in einer Vertiefung (14) in dem Stangerikörper (1) untergebracht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2417 11.51
DEC163A 1948-11-16 1949-11-15 Verteilschinen fuer flache Kulierwirkmaschinen, insbesondere fuer Cotton-Wirkmaschinen Expired DE822867C (de)

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GB286453X 1948-11-16

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FR999078A (de) 1952-01-25
GB648058A (en) 1950-12-28
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