DE163496C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE163496C DE163496C DENDAT163496D DE163496DA DE163496C DE 163496 C DE163496 C DE 163496C DE NDAT163496 D DENDAT163496 D DE NDAT163496D DE 163496D A DE163496D A DE 163496DA DE 163496 C DE163496 C DE 163496C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- anvil
- head
- punch
- spring
- abutment
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000003284 Horns Anatomy 0.000 claims description 15
- 238000004080 punching Methods 0.000 claims description 6
- 230000001404 mediated Effects 0.000 claims 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims 1
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 description 26
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 6
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 4
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 description 2
- 230000037250 Clearance Effects 0.000 description 1
- 210000001061 Forehead Anatomy 0.000 description 1
- 230000035512 clearance Effects 0.000 description 1
- 230000000295 complement Effects 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000012535 impurity Substances 0.000 description 1
- 230000000977 initiatory Effects 0.000 description 1
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D100/00—Setting or removing eyelets, buttons, lacing-hooks, or elastic gussets in shoes
- A43D100/02—Punching and eyelet-setting machines or tools
Landscapes
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft Neuerungen an Maschinen zum Stanzen von Löchern und
Einsetzen von ösen.
Bei bisherigen Maschinen dieser z. B. durch das D. R. P. 66925 beschriebenen Art
tritt nach dem Ausstanzen des Loches bei Heranführung der ösen an die das Einsetzen
veranlassenden Organe ein absetzender Vorschub des Arbeitsstückes ein, wobei kurz vor
dieser Seitwärtsbewegung der untere Öseneinsetzstempel unter die Tischplatte gesenkt
werden muß, damit der Lochstempel das Arbeitsstück in der angegebenen Weise weiterrücken
kann. Diese Bewegung des Öseneinsetzstempels erfolgt durch besondere Mechanismen.
Bei der Maschine nach vorliegender Erfindung macht der untere Öseneinsetzstempel
zu dem angegebenen Zwecke keine besondere senkrechte Bewegung; er bleibt vielmehr nach
geeigneter Einstellung unbeweglich oder er wird, wenn nötig, seitlich verschoben und
arbeitet in Verbindung mit einem beweglichen Kopfleisten oder mit einem nachgiebigen
oder beweglichen Amboß, welcher z. B. während der seitlichen Zuführung des Arbeitsstückes
diesen Öseneinsetzstempel derart überdeckt, daß dessen Kopf dieser seitlichen Bewegung nicht hindernd im Wege steht.
Bei Verwendung eines beweglichen Kopfleistens ist der Amboß starr gelagert. Im
anderen Falle ist aber der Amboß im Gestelle der Maschine beweglich oder nachgiebig
und einstellbar angeordnet, derart, daß er unter der Wirkung des Lochstanzstempels
gegen ein festes Widerlager gepreßt wird, doch beim Zurückziehen der Stanze durch
den Arbeiter mechanisch oder aber selbsttätig z. B. unter der Wirkung einer Feder
in seine Anfangslage zurückbewegt wird und dadurch das Arbeitsstück an einem Abgleiten
vom Lochstempel verhindert, während er gleichzeitig die Bahn für dessen seitliche
Führung durch Uberdeckung der Schließmatrize freihält. ,
In den beiliegenden Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen der Vorrichtung
nach vorliegender Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt in Seitenansicht die Hauptarbeitsteile
eines Ausführungsbeispiels der Maschine zum Lochen, und Einsetzen von
Ösen.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach 2-2 der Fig. 4 und zeigt einen beweglichen Amboß und Öseneinsetzstempel.
Fig. 3 ist ein Grundriß und
Fig. 4 zeigt eine Endansicht dieser Einrichtung.
Fig. 5 ist ein Schnitt einer zweiten Ausführungsform mit nachgiebig gelagertem
Amboß.
Fig. 6. eine Stirnansicht und
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Amboß dieser Ausführungsart.
Fig. 8 zeigt eine Einzelheit.
Fig. 9 zeigt eine besondere Ausführungsform von Amboß und Stellvorrichtung.
Fig. 10 zeigt eine Anordnung mit starrgelagertem Amboß und einem beweglichen
Kopfleisten.
65
Fig. Ii zeigt im Grundriß eine Ausführungsform, bei welcher der bewegliche Kopfleisten
den feststehenden Amboß umgreift. · Fig. 12 ist ein senkrechter Schnitt dieser
Form.
Fig. 13 ist ein Schnitt nach 13-13 der
Fig. 12.
A ist die Grundplatte der Maschine, A1 die
Tragsäule, B der obere Öseneinsetzstempel,
B1 der Ösenzuführkanal und C der Lochstanzstempel.
D ist das Horn, dessen Ausläufer den Amboß und den unteren Öseneinsetzstempel
oder die Schließmatrize E stützt. Die Einrichtung der Stempelorgane und ihre
Betätigung sind bekannt.
In der in den Fig. 1, 2, 3 und 4 dargestellten Vorrichtung ist die Tischplatte / am
Hörnende zwecks Aufnahme des Ambosses mit einem Schlitz J1 (Fig. 3) versehen, über
welchem ein Gußstück Γ2 angeordnet ist. Dieses Gußstück ist ausgebohrt, um den
zylindrischen Ansatz G14 des beweglichen Amboßkörpers G aufzunehmen, welch letzterer
in seiner tiefsten Stellung auf dem Oberteile des durch das Gußstück P gebildeten Widerlagers
aufruht.
In einer Ausnehmung des Amboßkopfes G ist ein Gleitstück G11 gebettet, derart, daß es
in der Längsrichtung beweglich, an einer Aufwärtsbewegung jedoch durch die Flantschen
G12 (Fig. 4) verhindert wird. Dieses Gleitstück G11 ist in seinem rückwärtigen
Teile mit einer Bohrung zur Einführung des unteren Öseneinsetzstempelsi? Versehen, dessen
Kopf E1 die übliche Form erhält. Der untere Teil dieses Stempels E sitzt in dem ausgebohrten
Ende K1 eines Hebels K. Das untere Ende dieser Bohrung hat Muttergewinde für das
mit Schraubengewinde versehene untere Ende der Matrize E1 welche auf diese Weise und mit
Hilfe einer Stellmutter E5 in eine geeignete Stellung gebracht werden kann.
Der Hebel K ist in bekannter Weise in Spitzen K2 am festen Maschinengestell gelagert,
derart, daß er in wagerechter Richtung bewegt werden kann (Fig. 1 und 4);
sein Kopf K1 ruht auf der Tischplatte / auf, welche demselben als starre Unterlage dient
und sein Gleiten gestattet, wobei er, wie aus Fig. 2 bis 4 zu ersehen ist, in den Schlitz I1
hinein verlängert ist.
Der Schlitz im Amboß G hat hinter der Matrize E eine Fortsetzung G10, derart, daß
beim Ausschwingen des Hebels K die Matrize E mit dem Gleitstück G11 in die in
Fig. 2 strichpunktiert gezeichnete Lage gebracht werden kann. Die Betätigung dieses
Hebels erfolgt in sonst bekannter, bei Ma-■ schinen dieser Art gebräuchlicher Weise.
Der Amboßzapfen oder Ansatz G14 ist in . geeigneter Art mit einem Tritt . oder einer
sonst vom Arbeiter betätigten Vorrichtung verbunden, so daß der Amboß willkürlich
von seinem Widerlager Γ2 in die aus Fig. 1 und 2 ersichtliche Stellung gehoben werden
kann, um den Kopf E1 der Schließmatrize zu decken.
Angenommen, es wäre soeben eine Öse eingesetzt worden, wobei sich die Einrichtung
in der in Fig. 2 gezeichneten Stellung befindet, der Amboß jedoch abweichend von der
Zeichnung auf seinem Widerlager ruht. Nachdem das nächste Loch gestanzt ist, wird
beim Zurückziehen des Lochstempels von dem Werkstück der Hebel K in bekannter
Weise betätigt, um die Matrize E in die in Fig. 2 punktiert angedeutete Stellung zu
bringen, wobei sie, da der Amboß gesenkt ist, in das Werkstück hineingreift und dasselbe
mit sich führt. Der Arbeiter hebt nun den Amboß und streift dadurch das Werkstück
von der Matrize, so daß die letztere unter Vermittlung des Hebels K in die in
Fig. 2 in vollen Linien dargestellte Anfangslage zurückgebracht werden kann, worauf
auch der Amboß wieder gesenkt wird.
Die Fig. 5, 6, 7 und 8 zeigen die Anordnung eines nachgiebigen bezw. federnd betätigten
Ambosses, wobei der untere Öseneinsetzstempel, abgesehen von seiner Einstellbarkeit,
keiner Bewegung fähig ist.
Das Horn ist in diesem Falle mit einem wagerecht geführten Schlitz D1 und mit zwei
senkrechten zylindrischen Bohrungen Z)2, Ds
versehen.
Der Amboß besteht aus' einem Kopf G, welcher in den Schlitz D1 eingepaßt ist, doch
in der Höchststellung über demselben liegt und in seinem Oberteile die Tischplatte G5
aufnimmt, welche durch eine Schraube G6 gegen Bewegung gesichert ist. Der rückwärts
liegende Teil des Amboßkopfes ist wieder über der Bohrung Z)2 ausgebohrt, Um
den Oberteil des unteren Öseneinsetzstempels aufzunehmen. Ein zylindrischer Stutzen G1
ragt vom Amboßkopf in die Bohrung -Z)3 und ist in derselben gleitend geführt. Dieser
Stutzen ist ausgebohrt und nimmt in seiner Höhlung G2 eine Feder G3 auf, welche einesteils
gegen den Amboßkopf und anderenteils gegen einen Lappen D4 so anliegt, daß sie
den Amboß von seinem Sitze D1 abzuheben ;
bestrebt bleibt. Der Lappen D4 ist an dem Horn mittels Schraube D5 befestigt.
Zum Regeln der Spannung der Feder G3 bezw. der für den Amboß nötigen Auf- und
Abwärtsbewegung ist ein Stellbolzen H angeordnet, welcher am besten die in der Zeichnung
(Fig. 5 und 8) dargestellte Einrichtung hat. Das Hörnende ist zu diesem Zwecke
mit einer zylindrischen Querbohrung D6 ausgestattet, welche zum Teil in die senkrechte
Bohrung DB fällt, während der Amboßstutzen
G1 eine Ausnehmung G7 besitzt, deren Länge z. B. der Sehne des Öffnungssegmentes
D& im Horn entspricht.
In die Querbohrung Ga ist der drehbare Bolzen H (Fig. 8) mit einem unrunden Schlitz H2 so eingepaßt, daß eine Kante desselben gegen den unteren Absatz der Ausnehmung G7 anliegt, während eine gerundete
In die Querbohrung Ga ist der drehbare Bolzen H (Fig. 8) mit einem unrunden Schlitz H2 so eingepaßt, daß eine Kante desselben gegen den unteren Absatz der Ausnehmung G7 anliegt, während eine gerundete
ίο Einkerbung H1 des Bolzens zum Einführen
einer Stellschraube H3 dient, welche mittels einer Mutter nach erfolgter Einstellung befestigt
werden kann und in die AusnehmungH1
dicht einpaßt, um ein Verschieben des Stellbolzens
zu verhindern. Durch diese Einrichtung ist es möglich eine Feineinstellung für den Hub des Ambosses zu bewerkstelligen.
Eine Platte G8, die mittels Schrauben G9 oder sonstwie am Horn befestigt ist, dient
zur Abdeckung des zwischen Amboß und Horn befindlichen Spielraumes, um das Eindringen
von Schmutz, Staub und sonstigen Unreinigkeiten zu verhüten.
Der untere Öseneinsetzstempel E sitzt in der zylindrischen Bohrung D2 und ragt mit
seinem · zur Matrize ausgebildeten oberen Teile in den gebohrten Teil des Amboßkopfes
hinein, derart, daß sein Ende E1 mit der Oberfläche der Tischplatte G5 abschneidet
oder ein wenig unter derselben zurücksteht, wenn der Amboß in seiner Höchststellung ist.
Zur Einstellung dieses Unterstempels dient
eine Stellschraube E2, zu deren Aufnahme der untere Teil der Bohrung D2 mit Muttergewinde
versehen ist. Nach Einstellung erfolgt die Feststellung des Unterstempels durch eine gegen seinen Bolzen wirkende Druckschraube
is3 (Fig. 5 und 7).
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende:
Beim Herabgehen des Lochstempels C wird der Amboß G5 nach abwärts gepreßt, bis
sein Kopf gegen das Widerlager D1 aufliegt; hierauf wird die Lochstanze gehoben, und der
Amboß hebt sich unter dem Einflüsse seiner Feder G3, bis er und der Lochstempel über
dem Ende der Schließmatrize liegt, wobei er gegen das Arbeitsstück anliegend das Herabfallen
desselben vom Lochstempel verhindert und dessen seitliche Zuführung zur Schließmatrize
durch Abdeckung der letzteren ungehindert ermöglicht.
Wenn nun der Lochstempel das Arbeitsstück genügend weit bewegt hat, um das
ausgestanzte Loch über den Öseneinsetzstempel zu bringen, steigt der Stoffdrücker
der Maschine in bekannter Weise herab und streift das Arbeitsstück vom Lochstempel ab,
worauf er dasselbe und den Amboß herunterpreßt, bis letzterer seinen Sitz im Horn wieder
einnimmt, in welcher Stellung der untere öseneinsetzstempel über die Arbeitsfläche des
Ambosses in die von dem Lochstempel freigewordene Öffnung des Arbeitsstückes hineinragt.
Der Lochstempel hebt sich und ermöglicht durch seine seitliche Bewegung in bekannter Weise die Arbeit des Schließstempels
B, während er selbst in die Stellung für den nächsten Stanzvorgang zurückkehrt.
Auch in der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform hat der Amboß G eine abnehmbare
Kopfplatte G5 und ist in einem Schlitz D1
im Kopfe des Horns D beweglich gebettet. Die Schließmatrize EE1 kann von der vorbeschriebenen
Konstruktion sein, doch an Stelle der früher verwendeten Stellschraube E2
wird hier ein konischer Stellstift E7 verwendet, welcher in eine Querbohrung des
Horns eingeführt ist. Die Schließmatrize wird durch eine Druckschraube E® festgestellt.
Der Stutzen G1 ist hierungebohrt. Gegen diesen Stutzen legt sich ein hohler querliegender Bolzen
M an, welcher unter Vermittlung einer Feder Af1 nachgiebig gegen den Amboßstutzen
gepreßt wird. Zum Abstützen dieser Feder und zum Decken der Ausnehmungen dient eine
PlatteM2, die mittels Schrauben an der Stirne
des Horns abnehmbar befestigt ist.
Das untere Ende des Stutzens G1 ist mit einem jochartigen Hebel L verbunden, welcher
dem Horn entsprechend gestaltet ist, letzteres durchsetzt und durch den Arbeiter betätigt
werden kann. Ein Ende dieses Hebels ist mit dem Stutzen G1 durch eine Schraube L1
verbunden, und das andere Ende ist in geeigneter Weise an den Fußtritt der Maschine
angelenkt. Diese Anordnung ist im allgemeinen aus der erwähnten Patentschrift 66925 bekannt.
Die Wirkungsweise dieser besonderen Einrichtung ist ähnlich wie früher, nur ist hier
die selbsttätige Wirkung der Feder oder des Gewichtes durch die Tätigkeit des Arbeiters
unter Vermittlung des Hebels L ersetzt, so daß beim Zurückziehen des Lochstanzstempels
der Amboß nicht selbsttätig nach aufwärts bewegt wird, sondern durch den Arbeiter
eingestellt werden kann und in jeder Stellung durch den Druckbolzen M festgehalten wird.
In der in Fig. 10 dargestellten Konstruktion, bei welcher das Arbeitsstück durch den oberen
Schließstempel in bekannter Weise vorgeschoben wird, ist der Amboß P starr gelagert
und bildet, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, einen ergänzenden Bestandteil
des Gußstückes /2 des Gestelles /.
Der untere Öseneinsetzstempel oder die Schließmatrize E ist in dem Kopf K1 eines
Hebels K .genau so wie in den Fig. 2, 3 und 4 gelagert, doch ist hier der Kopf K1
verbreitert und mit einer Bohrung versehen, um den Zapfen N eines beweglichen Kopf-
leistens iV2 aufzunehmen, welch letzterer,
ähnlich wie in den früheren Ausführungsfällen der Amboß, zur Abdeckung des Schließmatrizenendes
E1 bestimmt ist. Der untere Ausläufer des Zapfens N nimmt in Schlitzen N1
das gegabelte Ende L3 eines Hebels L? auf,
durch dessen Vermittlung der Kopfleisten iV2 nach auf- und abwärts bewegt wird, um je
nach Bedarf den unteren öseneinsetzstempel
ίο zu decken oder freizulegen, wobei der Kopfleisten
selbst den seitlichen Bewegungen des Hebels K folgen kann.
Der Hebel L2 ist in geeigneter Weise an den Fußtritt der Maschine oder an eine sonst
durch den Arbeiter betätigte Vorrichtung angeschlossen.
Die Fig. 11, 12 und 13 stellen eine Ausführungsform
der Konstruktion dar, die in den Fig. 5 bis 8 veranschaulicht ist. Der bewegliche Kopfleisten P ist ausgenommen
und über dem Amboßkopf G5 gelagert, während letzterer mit dem Horn bei G6 verschraubt
ist.
Hier wirkt der Lochstanzstempel C (Fig. 12) mittels eines geeigneten Ansatzes C1 auf den
Kopfleisten P, um beim Herabgehen diesen Kopfleisten der Wirkung der Feder G3 entgegen
auf sein Widerlager D zu pressen. Im übrigen hat in diesen Fig. 11 bis 13 der
Kopfleisten dieselbe Wirkung wie der in den vorerwähnten Fig. 5 bis 8 dargestellte nachgiebige
Amboß, deren Erläuterung demnach nicht weiter nötig erscheint.
Claims (8)
1. Eine Öseneinsetzmaschine, bei welcher
nach den Vorgängen des Lochens ein absetzender Vorschub des Arbeitsstückes erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Öseneinsetzstempel (E) zeitweise durch einen beweglichen Teil
der Maschine verdeckt wird, um den Vorschub des Arbeitsstückes nicht zu verhindern.
2. Eine Öseneinsetzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
der Amboß (G, Fig. 1 bis 3, 4 bis 7) oder ein Kopfleisten (iV2, Fig. 10;
P, Fig. 11 bis 13) den Kopf (E1J des
Öseneinsetzstempels (E) umgreift und durch den Arbeiter oder selbsttätig unter
Vermittlung einer Feder . oder dergl. über den Kopf desselben gehoben wird.
3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der in einem starren Widerlager (I2J senkrecht bewegliche
Amboß (GJ mit einer wagerecht
gleitenden Platte (G11) ausgestattet ist, welche mit dem Öseneinsetzstempel (E)
seitlich bewegt werden kann und beim Heben des Ambosses den Kopf des ersten verdeckt (Fig. 1 bis 4).
4. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der mit seinem rückwärtigen Teile das obere Ende der Stempelmatrize(E) umgreifende Amboß (G)
zwecks Überdeckung derselben durch eine Feder (G3J, Gewicht oder dergl. von
seinem starren, beim Lochen als Widerlager dienenden Sitz (D1) beim Rückgange
der Lochstanze selbsttätig gehoben wird (Fig. 5 bis 7).
5. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Amboß (I3) starr gelagert ist und daß das Ende (E1J
der Matrize in einer Bohrung eines hinter oder über dem Amboß angeordneten
Kopfleistens (N2, Fig. 10; P, Fig. 12) untergebracht
wird, welcher entweder durch ein Hebelwerk oder dergl. (Fig. 10) vom Arbeiter oder unter Vermittlung einer
Feder oder einer ähnlichen Vorrichtung (Fig. 12) über dem Ende der Matrize auf-
und abbewegt werden kann.
6. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Ver-
mittlung eines vom Arbeiter betätigten Hebels (L) oder dergl. von seinem Widerlager
(D1J gehobene Amboß durch einen federnden Druckbolzen (M) in der jeweiligen
Stellung festgehalten wird (Fig. 9).
7. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hub des mittels eines Stutzens (G1J in einer Bohrung
(D3) des Hörnendes nachgiebig gelagerten
Ambosses (G) durch einen Stellbolzen (H) geregelt werden kann, dessen
durch einen Einschnitt (H2J gebildeter Absatz in einen Schlitz (G1J des Stutzens
hineinragt und welcher, durch eine im Hornkörper gebettete, gegen seine Einkerbung
(H1J wirkende Stellschraube (H3J
gehalten, den Hub des Ambosses in der eingestellten Höchstlage begrenzt (Fig. 5
bis 8).
8. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stanze bei ihrer Abwärtsbewegung den Kopfleisten (P, Fig. 12)
entgegen der Spannung der Feder (G3J abwärts drückt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE163496C true DE163496C (de) |
Family
ID=429176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT163496D Active DE163496C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE163496C (de) |
-
0
- DE DENDAT163496D patent/DE163496C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2820690C2 (de) | Vorrichtung zum Anschlagen einer elektrischen Anschlußklemme an einen Leiterendabschnitt | |
DE2316702A1 (de) | Stanzpresse | |
CH338414A (de) | Werkzeug für die Montage offener Sicherungsringe | |
DE3312233C1 (de) | Stanzmaschine und Ausklinkmaschine | |
DE2103791C3 (de) | Doppelsteppstich-Nähmaschine | |
DE2146644A1 (de) | Nähmaschine zum Annähen von Knöpfen | |
DE3508521C2 (de) | ||
DE163496C (de) | ||
DE1292112B (de) | Vorrichtung zum Einstanzen von Nietmuttern in Blechwerkstuecke | |
DE887567C (de) | Vorrichtung zur Fuehrung des Saegeblattes von Bandsaegen | |
EP1099495B1 (de) | Vorrichtung zum mechanischen Fügen von flächig aufeinanderliegenden Blechen unter Einsatz von Hilfsfügeteilen | |
EP1681380B1 (de) | Obertransportvorrichtung für Nähmaschinen | |
DE1627215C3 (de) | ||
DE2617056C3 (de) | Preßvorrichtung für hohe Absätze | |
DE269279C (de) | ||
DE265836C (de) | ||
DE675851C (de) | Feilmaschine mit einer hin und her bewegbaren File | |
DE244948C (de) | ||
DE175745C (de) | ||
DE1685488C3 (de) | Vorrichtung zum Aufrauhen der Randpartien des Bodens einer Schuheinheit | |
DE731223C (de) | Vorrichtung zum Annieten der Beschlaege an Wirkmaschinenplatinen | |
DE239263C (de) | ||
DE199239C (de) | ||
DE226746C (de) | ||
DE220472C (de) |