DE163496C - - Google Patents

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DE163496C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D100/00Setting or removing eyelets, buttons, lacing-hooks, or elastic gussets in shoes
    • A43D100/02Punching and eyelet-setting machines or tools

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft Neuerungen an Maschinen zum Stanzen von Löchern und Einsetzen von ösen.
Bei bisherigen Maschinen dieser z. B. durch das D. R. P. 66925 beschriebenen Art tritt nach dem Ausstanzen des Loches bei Heranführung der ösen an die das Einsetzen veranlassenden Organe ein absetzender Vorschub des Arbeitsstückes ein, wobei kurz vor dieser Seitwärtsbewegung der untere Öseneinsetzstempel unter die Tischplatte gesenkt werden muß, damit der Lochstempel das Arbeitsstück in der angegebenen Weise weiterrücken kann. Diese Bewegung des Öseneinsetzstempels erfolgt durch besondere Mechanismen.
Bei der Maschine nach vorliegender Erfindung macht der untere Öseneinsetzstempel zu dem angegebenen Zwecke keine besondere senkrechte Bewegung; er bleibt vielmehr nach geeigneter Einstellung unbeweglich oder er wird, wenn nötig, seitlich verschoben und arbeitet in Verbindung mit einem beweglichen Kopfleisten oder mit einem nachgiebigen oder beweglichen Amboß, welcher z. B. während der seitlichen Zuführung des Arbeitsstückes diesen Öseneinsetzstempel derart überdeckt, daß dessen Kopf dieser seitlichen Bewegung nicht hindernd im Wege steht.
Bei Verwendung eines beweglichen Kopfleistens ist der Amboß starr gelagert. Im anderen Falle ist aber der Amboß im Gestelle der Maschine beweglich oder nachgiebig und einstellbar angeordnet, derart, daß er unter der Wirkung des Lochstanzstempels gegen ein festes Widerlager gepreßt wird, doch beim Zurückziehen der Stanze durch den Arbeiter mechanisch oder aber selbsttätig z. B. unter der Wirkung einer Feder in seine Anfangslage zurückbewegt wird und dadurch das Arbeitsstück an einem Abgleiten vom Lochstempel verhindert, während er gleichzeitig die Bahn für dessen seitliche Führung durch Uberdeckung der Schließmatrize freihält. ,
In den beiliegenden Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen der Vorrichtung nach vorliegender Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt in Seitenansicht die Hauptarbeitsteile eines Ausführungsbeispiels der Maschine zum Lochen, und Einsetzen von Ösen.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach 2-2 der Fig. 4 und zeigt einen beweglichen Amboß und Öseneinsetzstempel.
Fig. 3 ist ein Grundriß und
Fig. 4 zeigt eine Endansicht dieser Einrichtung.
Fig. 5 ist ein Schnitt einer zweiten Ausführungsform mit nachgiebig gelagertem Amboß.
Fig. 6. eine Stirnansicht und
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Amboß dieser Ausführungsart.
Fig. 8 zeigt eine Einzelheit.
Fig. 9 zeigt eine besondere Ausführungsform von Amboß und Stellvorrichtung.
Fig. 10 zeigt eine Anordnung mit starrgelagertem Amboß und einem beweglichen Kopfleisten.
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Fig. Ii zeigt im Grundriß eine Ausführungsform, bei welcher der bewegliche Kopfleisten den feststehenden Amboß umgreift. · Fig. 12 ist ein senkrechter Schnitt dieser Form.
Fig. 13 ist ein Schnitt nach 13-13 der Fig. 12.
A ist die Grundplatte der Maschine, A1 die Tragsäule, B der obere Öseneinsetzstempel,
B1 der Ösenzuführkanal und C der Lochstanzstempel. D ist das Horn, dessen Ausläufer den Amboß und den unteren Öseneinsetzstempel oder die Schließmatrize E stützt. Die Einrichtung der Stempelorgane und ihre Betätigung sind bekannt.
In der in den Fig. 1, 2, 3 und 4 dargestellten Vorrichtung ist die Tischplatte / am Hörnende zwecks Aufnahme des Ambosses mit einem Schlitz J1 (Fig. 3) versehen, über welchem ein Gußstück Γ2 angeordnet ist. Dieses Gußstück ist ausgebohrt, um den zylindrischen Ansatz G14 des beweglichen Amboßkörpers G aufzunehmen, welch letzterer in seiner tiefsten Stellung auf dem Oberteile des durch das Gußstück P gebildeten Widerlagers aufruht.
In einer Ausnehmung des Amboßkopfes G ist ein Gleitstück G11 gebettet, derart, daß es in der Längsrichtung beweglich, an einer Aufwärtsbewegung jedoch durch die Flantschen G12 (Fig. 4) verhindert wird. Dieses Gleitstück G11 ist in seinem rückwärtigen Teile mit einer Bohrung zur Einführung des unteren Öseneinsetzstempelsi? Versehen, dessen Kopf E1 die übliche Form erhält. Der untere Teil dieses Stempels E sitzt in dem ausgebohrten Ende K1 eines Hebels K. Das untere Ende dieser Bohrung hat Muttergewinde für das mit Schraubengewinde versehene untere Ende der Matrize E1 welche auf diese Weise und mit Hilfe einer Stellmutter E5 in eine geeignete Stellung gebracht werden kann.
Der Hebel K ist in bekannter Weise in Spitzen K2 am festen Maschinengestell gelagert, derart, daß er in wagerechter Richtung bewegt werden kann (Fig. 1 und 4); sein Kopf K1 ruht auf der Tischplatte / auf, welche demselben als starre Unterlage dient und sein Gleiten gestattet, wobei er, wie aus Fig. 2 bis 4 zu ersehen ist, in den Schlitz I1 hinein verlängert ist.
Der Schlitz im Amboß G hat hinter der Matrize E eine Fortsetzung G10, derart, daß beim Ausschwingen des Hebels K die Matrize E mit dem Gleitstück G11 in die in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnete Lage gebracht werden kann. Die Betätigung dieses Hebels erfolgt in sonst bekannter, bei Ma-■ schinen dieser Art gebräuchlicher Weise.
Der Amboßzapfen oder Ansatz G14 ist in . geeigneter Art mit einem Tritt . oder einer sonst vom Arbeiter betätigten Vorrichtung verbunden, so daß der Amboß willkürlich von seinem Widerlager Γ2 in die aus Fig. 1 und 2 ersichtliche Stellung gehoben werden kann, um den Kopf E1 der Schließmatrize zu decken.
Angenommen, es wäre soeben eine Öse eingesetzt worden, wobei sich die Einrichtung in der in Fig. 2 gezeichneten Stellung befindet, der Amboß jedoch abweichend von der Zeichnung auf seinem Widerlager ruht. Nachdem das nächste Loch gestanzt ist, wird beim Zurückziehen des Lochstempels von dem Werkstück der Hebel K in bekannter Weise betätigt, um die Matrize E in die in Fig. 2 punktiert angedeutete Stellung zu bringen, wobei sie, da der Amboß gesenkt ist, in das Werkstück hineingreift und dasselbe mit sich führt. Der Arbeiter hebt nun den Amboß und streift dadurch das Werkstück von der Matrize, so daß die letztere unter Vermittlung des Hebels K in die in Fig. 2 in vollen Linien dargestellte Anfangslage zurückgebracht werden kann, worauf auch der Amboß wieder gesenkt wird.
Die Fig. 5, 6, 7 und 8 zeigen die Anordnung eines nachgiebigen bezw. federnd betätigten Ambosses, wobei der untere Öseneinsetzstempel, abgesehen von seiner Einstellbarkeit, keiner Bewegung fähig ist.
Das Horn ist in diesem Falle mit einem wagerecht geführten Schlitz D1 und mit zwei senkrechten zylindrischen Bohrungen Z)2, Ds versehen.
Der Amboß besteht aus' einem Kopf G, welcher in den Schlitz D1 eingepaßt ist, doch in der Höchststellung über demselben liegt und in seinem Oberteile die Tischplatte G5 aufnimmt, welche durch eine Schraube G6 gegen Bewegung gesichert ist. Der rückwärts liegende Teil des Amboßkopfes ist wieder über der Bohrung Z)2 ausgebohrt, Um den Oberteil des unteren Öseneinsetzstempels aufzunehmen. Ein zylindrischer Stutzen G1 ragt vom Amboßkopf in die Bohrung -Z)3 und ist in derselben gleitend geführt. Dieser Stutzen ist ausgebohrt und nimmt in seiner Höhlung G2 eine Feder G3 auf, welche einesteils gegen den Amboßkopf und anderenteils gegen einen Lappen D4 so anliegt, daß sie den Amboß von seinem Sitze D1 abzuheben ; bestrebt bleibt. Der Lappen D4 ist an dem Horn mittels Schraube D5 befestigt.
Zum Regeln der Spannung der Feder G3 bezw. der für den Amboß nötigen Auf- und Abwärtsbewegung ist ein Stellbolzen H angeordnet, welcher am besten die in der Zeichnung (Fig. 5 und 8) dargestellte Einrichtung hat. Das Hörnende ist zu diesem Zwecke mit einer zylindrischen Querbohrung D6 ausgestattet, welche zum Teil in die senkrechte
Bohrung DB fällt, während der Amboßstutzen G1 eine Ausnehmung G7 besitzt, deren Länge z. B. der Sehne des Öffnungssegmentes D& im Horn entspricht.
In die Querbohrung Ga ist der drehbare Bolzen H (Fig. 8) mit einem unrunden Schlitz H2 so eingepaßt, daß eine Kante desselben gegen den unteren Absatz der Ausnehmung G7 anliegt, während eine gerundete
ίο Einkerbung H1 des Bolzens zum Einführen einer Stellschraube H3 dient, welche mittels einer Mutter nach erfolgter Einstellung befestigt werden kann und in die AusnehmungH1 dicht einpaßt, um ein Verschieben des Stellbolzens zu verhindern. Durch diese Einrichtung ist es möglich eine Feineinstellung für den Hub des Ambosses zu bewerkstelligen. Eine Platte G8, die mittels Schrauben G9 oder sonstwie am Horn befestigt ist, dient zur Abdeckung des zwischen Amboß und Horn befindlichen Spielraumes, um das Eindringen von Schmutz, Staub und sonstigen Unreinigkeiten zu verhüten.
Der untere Öseneinsetzstempel E sitzt in der zylindrischen Bohrung D2 und ragt mit seinem · zur Matrize ausgebildeten oberen Teile in den gebohrten Teil des Amboßkopfes hinein, derart, daß sein Ende E1 mit der Oberfläche der Tischplatte G5 abschneidet oder ein wenig unter derselben zurücksteht, wenn der Amboß in seiner Höchststellung ist.
Zur Einstellung dieses Unterstempels dient
eine Stellschraube E2, zu deren Aufnahme der untere Teil der Bohrung D2 mit Muttergewinde versehen ist. Nach Einstellung erfolgt die Feststellung des Unterstempels durch eine gegen seinen Bolzen wirkende Druckschraube is3 (Fig. 5 und 7).
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende:
Beim Herabgehen des Lochstempels C wird der Amboß G5 nach abwärts gepreßt, bis sein Kopf gegen das Widerlager D1 aufliegt; hierauf wird die Lochstanze gehoben, und der Amboß hebt sich unter dem Einflüsse seiner Feder G3, bis er und der Lochstempel über dem Ende der Schließmatrize liegt, wobei er gegen das Arbeitsstück anliegend das Herabfallen desselben vom Lochstempel verhindert und dessen seitliche Zuführung zur Schließmatrize durch Abdeckung der letzteren ungehindert ermöglicht.
Wenn nun der Lochstempel das Arbeitsstück genügend weit bewegt hat, um das
ausgestanzte Loch über den Öseneinsetzstempel zu bringen, steigt der Stoffdrücker der Maschine in bekannter Weise herab und streift das Arbeitsstück vom Lochstempel ab, worauf er dasselbe und den Amboß herunterpreßt, bis letzterer seinen Sitz im Horn wieder einnimmt, in welcher Stellung der untere öseneinsetzstempel über die Arbeitsfläche des Ambosses in die von dem Lochstempel freigewordene Öffnung des Arbeitsstückes hineinragt. Der Lochstempel hebt sich und ermöglicht durch seine seitliche Bewegung in bekannter Weise die Arbeit des Schließstempels B, während er selbst in die Stellung für den nächsten Stanzvorgang zurückkehrt.
Auch in der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform hat der Amboß G eine abnehmbare Kopfplatte G5 und ist in einem Schlitz D1 im Kopfe des Horns D beweglich gebettet. Die Schließmatrize EE1 kann von der vorbeschriebenen Konstruktion sein, doch an Stelle der früher verwendeten Stellschraube E2 wird hier ein konischer Stellstift E7 verwendet, welcher in eine Querbohrung des Horns eingeführt ist. Die Schließmatrize wird durch eine Druckschraube festgestellt. Der Stutzen G1 ist hierungebohrt. Gegen diesen Stutzen legt sich ein hohler querliegender Bolzen M an, welcher unter Vermittlung einer Feder Af1 nachgiebig gegen den Amboßstutzen gepreßt wird. Zum Abstützen dieser Feder und zum Decken der Ausnehmungen dient eine PlatteM2, die mittels Schrauben an der Stirne des Horns abnehmbar befestigt ist.
Das untere Ende des Stutzens G1 ist mit einem jochartigen Hebel L verbunden, welcher dem Horn entsprechend gestaltet ist, letzteres durchsetzt und durch den Arbeiter betätigt werden kann. Ein Ende dieses Hebels ist mit dem Stutzen G1 durch eine Schraube L1 verbunden, und das andere Ende ist in geeigneter Weise an den Fußtritt der Maschine angelenkt. Diese Anordnung ist im allgemeinen aus der erwähnten Patentschrift 66925 bekannt.
Die Wirkungsweise dieser besonderen Einrichtung ist ähnlich wie früher, nur ist hier die selbsttätige Wirkung der Feder oder des Gewichtes durch die Tätigkeit des Arbeiters unter Vermittlung des Hebels L ersetzt, so daß beim Zurückziehen des Lochstanzstempels der Amboß nicht selbsttätig nach aufwärts bewegt wird, sondern durch den Arbeiter eingestellt werden kann und in jeder Stellung durch den Druckbolzen M festgehalten wird.
In der in Fig. 10 dargestellten Konstruktion, bei welcher das Arbeitsstück durch den oberen Schließstempel in bekannter Weise vorgeschoben wird, ist der Amboß P starr gelagert und bildet, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, einen ergänzenden Bestandteil des Gußstückes /2 des Gestelles /.
Der untere Öseneinsetzstempel oder die Schließmatrize E ist in dem Kopf K1 eines Hebels K .genau so wie in den Fig. 2, 3 und 4 gelagert, doch ist hier der Kopf K1 verbreitert und mit einer Bohrung versehen, um den Zapfen N eines beweglichen Kopf-
leistens iV2 aufzunehmen, welch letzterer, ähnlich wie in den früheren Ausführungsfällen der Amboß, zur Abdeckung des Schließmatrizenendes E1 bestimmt ist. Der untere Ausläufer des Zapfens N nimmt in Schlitzen N1 das gegabelte Ende L3 eines Hebels L? auf, durch dessen Vermittlung der Kopfleisten iV2 nach auf- und abwärts bewegt wird, um je nach Bedarf den unteren öseneinsetzstempel
ίο zu decken oder freizulegen, wobei der Kopfleisten selbst den seitlichen Bewegungen des Hebels K folgen kann.
Der Hebel L2 ist in geeigneter Weise an den Fußtritt der Maschine oder an eine sonst durch den Arbeiter betätigte Vorrichtung angeschlossen.
Die Fig. 11, 12 und 13 stellen eine Ausführungsform der Konstruktion dar, die in den Fig. 5 bis 8 veranschaulicht ist. Der bewegliche Kopfleisten P ist ausgenommen und über dem Amboßkopf G5 gelagert, während letzterer mit dem Horn bei G6 verschraubt ist.
Hier wirkt der Lochstanzstempel C (Fig. 12) mittels eines geeigneten Ansatzes C1 auf den Kopfleisten P, um beim Herabgehen diesen Kopfleisten der Wirkung der Feder G3 entgegen auf sein Widerlager D zu pressen. Im übrigen hat in diesen Fig. 11 bis 13 der Kopfleisten dieselbe Wirkung wie der in den vorerwähnten Fig. 5 bis 8 dargestellte nachgiebige Amboß, deren Erläuterung demnach nicht weiter nötig erscheint.

Claims (8)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Öseneinsetzmaschine, bei welcher nach den Vorgängen des Lochens ein absetzender Vorschub des Arbeitsstückes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Öseneinsetzstempel (E) zeitweise durch einen beweglichen Teil der Maschine verdeckt wird, um den Vorschub des Arbeitsstückes nicht zu verhindern.
2. Eine Öseneinsetzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß (G, Fig. 1 bis 3, 4 bis 7) oder ein Kopfleisten (iV2, Fig. 10; P, Fig. 11 bis 13) den Kopf (E1J des Öseneinsetzstempels (E) umgreift und durch den Arbeiter oder selbsttätig unter Vermittlung einer Feder . oder dergl. über den Kopf desselben gehoben wird.
3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem starren Widerlager (I2J senkrecht bewegliche Amboß (GJ mit einer wagerecht
gleitenden Platte (G11) ausgestattet ist, welche mit dem Öseneinsetzstempel (E) seitlich bewegt werden kann und beim Heben des Ambosses den Kopf des ersten verdeckt (Fig. 1 bis 4).
4. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seinem rückwärtigen Teile das obere Ende der Stempelmatrize(E) umgreifende Amboß (G) zwecks Überdeckung derselben durch eine Feder (G3J, Gewicht oder dergl. von seinem starren, beim Lochen als Widerlager dienenden Sitz (D1) beim Rückgange der Lochstanze selbsttätig gehoben wird (Fig. 5 bis 7).
5. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß (I3) starr gelagert ist und daß das Ende (E1J der Matrize in einer Bohrung eines hinter oder über dem Amboß angeordneten Kopfleistens (N2, Fig. 10; P, Fig. 12) untergebracht wird, welcher entweder durch ein Hebelwerk oder dergl. (Fig. 10) vom Arbeiter oder unter Vermittlung einer Feder oder einer ähnlichen Vorrichtung (Fig. 12) über dem Ende der Matrize auf- und abbewegt werden kann.
6. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Ver- mittlung eines vom Arbeiter betätigten Hebels (L) oder dergl. von seinem Widerlager (D1J gehobene Amboß durch einen federnden Druckbolzen (M) in der jeweiligen Stellung festgehalten wird (Fig. 9).
7. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des mittels eines Stutzens (G1J in einer Bohrung (D3) des Hörnendes nachgiebig gelagerten Ambosses (G) durch einen Stellbolzen (H) geregelt werden kann, dessen durch einen Einschnitt (H2J gebildeter Absatz in einen Schlitz (G1J des Stutzens hineinragt und welcher, durch eine im Hornkörper gebettete, gegen seine Einkerbung (H1J wirkende Stellschraube (H3J gehalten, den Hub des Ambosses in der eingestellten Höchstlage begrenzt (Fig. 5 bis 8).
8. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanze bei ihrer Abwärtsbewegung den Kopfleisten (P, Fig. 12) entgegen der Spannung der Feder (G3J abwärts drückt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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