DE244948C - - Google Patents

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DE244948C
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punch
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D100/00Setting or removing eyelets, buttons, lacing-hooks, or elastic gussets in shoes
    • A43D100/02Punching and eyelet-setting machines or tools

Landscapes

  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Lochstanz- und Öseneinsetzmaschine, insbesondere für die Schuhwarenfabrikation, die sich von den bekannten Maschinen dieser Art sehr wesentlich dadurch unterscheidet, daß der mit dem in bekannter Weise beweglichen Öseneinsetzstempel zusammen arbeitende Unterstempel feststehend in der ebenfalls festen Lochplatte angeordnet ist und dauernd um
ίο ein geringes unter deren Oberfläche versenkt liegt, wobei um die Lochplatte eine abnehmbare Auflageplatte für das Werkstück angeordnet ist, die einen verstellbaren Anschlag für letzteres trägt.
Hierdurch wird einerseits erreicht, daß dem Werkstück bei seinem in bekannter Weise durch die Lochpfeife bewirkten Vorschub durch diese von einem dreiteiligen Exzenter zwangläufig gesteuerte, in ihrer seitlichen geradlinigen Bewegung genau einstellbare Lochpfeife kein Widerstand geboten wird und besondere Vorrichtungen zur Bewegung des Unterstempels oder der Lochplatte bzw. des Ambosses, die bei den bekannten Maschinen für den einen oder anderen dieser Teile unbedingt erforderlich sind, vollständig wegfallen, so daß die ganze Konstruktion wesentlich vereinfacht, die Reparaturbedürftigkeit verringert und die Betriebssicherheit erhöht ist. Andererseits ist die neue Maschine außer zur Bearbeitung von offenen Schäften nach Entfernen der abnehmbaren Werkstückauflage auch ohne weiteres zur Bearbeitung von geschlossenen Schäften und fertigen Schuhwaren verwendbar, wozu bisher besondere Spezialmaschinen benötigt wurden. Dabei ist die Einstellung der
Lochpfeife auf beliebige Abstände zwischen einer geringsten und einer größten Entfernung von Loch zu Loch bzw. Öse zu Öse mit Hilfe eines nach einer Skala einstellbaren Hebels regelbar, der durch geeignete Gestänge mit einer mit dem Lochpfeifenhalter in Verbindung stehenden Kulissenführung verbunden ist.
Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen in einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert.
' Fig. ι ist eine Vorderansicht der Maschine außer Betrieb,
Fig. 2 eine gleiche Ansicht nach erfolgtem Lochen eines Werkstücks.
Fig. 3 zeigt im Vertikalschnitt in vergrößertem Maßstab die Anordnung des festen Unterstempels mit Loch- und Auflageplatte,
Fig. 4 eine Draufsicht hierzu.
Fig. 5 ist eine Vorderansicht der Maschine in der Stellung nach erfolgter Lochung und Vorschub des Werkstücks,
Fig. 6 ein Vertikalschnitt nach Linie A-B der Fig. 10.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen in größerem Maßstäbe die Gestaltung der Hauptexzenter.
Fig. 10 ist eine Seitenansicht von rechts,
Fig. 11 eine gleiche Ansicht von links.
Fig. 12 ist ein Vertikalschnitt durch den Antrieb.
Fig. 13 ist eine Rückansicht hierzu.
Fig. 14 ist ein Horizontalschnitt durch die Ebene der Antriebswelle) und
Fig. 15 ist ein Querschnitt nach Linie C-D der Fig. 10.
Auf dem Maschinengestell 1 ist das Horn 2 befestigt, dessen oberes freies Ende die feste
Lochplatte 3 nebst abnehmbarer Auflageplatte 4 trägt, auf welcher ein verstellbarer Anschlag 5 angeordnet ist. In die Lochplatte 3 ist nun gemäß der Erfindung der Unterstempel 6 feststehend eingelassen, und zwar so, daß seine höchste Kante etwas unter der Oberfläche der Platte 3 versenkt liegt, so daß dem Werkstück beim Vorschub keinerlei Widerstand geboten wird. Infolge dieser Anordnung können mit dieser Maschine sowohl offene als auch fertige Schäfte oder Schuhwaren bearbeitet werden; in letzterem Falle wird die Platte 4 lediglich durch Lösen der Stellschraube 7 eines Steckers o. dgl. abgenommen, so daß geschlossene Werkstücke bequem über die Lochplatte 3 und das Horn 2 gezogen werden können. Das Lochen der Werkstücke erfolgt in bekannter Weise durch die Lochpfeife 8, die in dem Halter 9 angeordnet ist, der sowohl auf und ab als auch seitlich bewegt wird und dessen letztere Bewegungsart den Vorschub des Werkstücks bedingt.
Die erste Bewegung erhält der Lochpfeifen- : halter 9 durch einen Hebel 10, welcher durch ein auf der Antriebswelle 11 angeordnetes Exzenter 12 niedergedrückt und durch. eine Feder 13 wieder hochgezogen wird, während die seitliche Bewegung des Halters 9 in der Weise ausgeführt wird, daß ein auf der Achse 11 sitzendes, dreiteiliges Exzenter 14 zwei seitlich geführte Stangen .15 zwangläufig auf und nieder bewegt, deren eine durch einen Lenker 16 mit einer Kulissenführung 17 verbunden ist, die an eine Welle 18 angreift, mit welcher der Halter 9 durch einen Hebel 19 in Verbindung steht, so daß derselbe beim e Heben oder Senken der Stangen 15 durch die genannten Organe auf seinen Führungsstangen 20 seitlich geradlinig verschoben wird. Diese seitliche Bewegung des Halters 9 bzw. der Lochpfeife 8 kann nun in ganz bestimmter Weise geregelt werden, und zwar dadurch, daß die Lenkerstange 16 durch ein Zwischengelenk 21 an einen Winkelhebel 22 angeschlossen ist, an dessen freien Arm eine Stange 23 angreift. Diese Stange 23 ist an einen unter Wirkung einer Feder 24 stehenden Hebel 25 angelenkt, der einen Zeiger 26 trägt, welcher sich vor einer Skalenscheibe 27 bewegt. Nach dieser können die gewünschten Loch- oder Ösenentfernungen genau eingestellt werden. Der Zeigerhebel 25 ist sodann durch Stellschrauben 28 in jeder Lage feststellbar.
Die Vorrichtung zum Einsetzen der Ösen ist im allgemeinen bekannter Art und setzt sich zusammen aus dem Ösenbehälter 29 nebst Zuführungskanal 30 und dem Öseneinsetzstempel 31, der wie üblich ausgebildet ist und von einer auf der Welle 11 sitzenden Kurbelscheibe 32 auf und ab bewegt wird. Der Ösenkanal 30 erhält seine Hin- und Herbewegung durch eine Kurvenbahn 33, die mit einer Rolle 34 zusammen arbeitet, welche an dem Halter 35 des Öseneinsetzstempels 31 angeordnet ist. Die gesamte Öseneinsetzvorrichtung kann in bekannter Weise mechanisch ausgeschaltet werden, wenn z. B. ein Werkstück nur gelocht und nicht mit Ösen versehen werden soll. Zu diesem Zwecke ist die lose auf der Antriebswelle 11 laufende Kurbelscheibe 32 mit einer Kupplungseinrichtung versehen, welche aus einem lose über die Welle 11 geschobenen Ring 36 besteht, der einerseits mittels eines Ansatzes 37 in eine Aussparung der Nabe der Scheibe 32 greift, in die er durch eine Feder 38 gepreßt wird (Fig. 14). In dieser Stellung wird die Scheibe 32 durch einen an der Rückseite des Exzenters 12 befindlichen Zapfen 39 mitgenommen, weil sich der Kupplungsring 36 mit seiner Verlängerung 40 gegen diesen legt, was die Betätigung des Stempel 31 nebst Ösenzuführungseinrichtung 29, 30 zur Folge hat. Um diese nun außer Tätigkeit zu setzen, wird durch Zug an der Stange 41, zweckmäßig mittels Fußtritts, ein am Gestell 1 drehbar gelagerter federbeeinflußter Anschlag 42 in die Bahn der Verlängerung 40 des Kupplungsringes 36 gebracht, wodurch dieser entgegen der Wirkung der Feder 38 zur Seite gedrängt, d. h. die Verbindung zwischen der Kurbelscheibe 32 und der Welle 11 gelöst wird, so daß die ganze Öseneinsetzvorrichtung 29, 30, 31, 33, 34, 35, deren Antrieb ja von der Kurbelscheibe 32 aus erfolgt, außer Betrieb gesetzt ist.
Zum Festhalten des Werkstücks während des Lochens und des Öseneinsetzens dient in bekannter Weise ein Setzfuß 43, der zwischen diesen beiden Arbeitsvorgängen, d. h. beim Vorschub des Werkstücks, mechanisch abgehoben wird. Dies geschieht durch ein auf der Welle 11 sitzendes Exzenter 44, das auf einen Hebel 45 einwirkt, welcher durch eine Stange 46 an einen Hebel 47 angreift, an den der am Gestell 1 geradegeführte Fuß 43 angelenkt ist. Der Fuß 43 kann jedoch auch nach Belieben durch Zug an der Stange 48 angehoben werden, während er durch eine Feder 49 in gesenkter Lage gehalten und auf das Werkstück gedrückt wird.
Der Antrieb der ganzen Maschine erfolgt von der auf der Welle 11 lose laufenden Schnurscheibe 50 aus, und zwar mittels einer selbsttätig nach jedem vollendeten Arbeitsgang auslösenden Kupplung, die beim Beginn jedes neuen Arbeitsganges durch Fußtritt wieder eingerückt wird. Diese Kupplung ist analog derjenigen zum Ausrücken der Öseneinsetzvorrichtung und besteht aus einem lose über die Welle 11 gesteckten Kupplungsring 51, der einerseits mittels eines Ansatzes 52 in eine entsprechende Aussparung einer auf der Welle
Ii festsitzenden Scheibe. 53 eingreift und sich in eingerücktem Zustand mittels seiner. Ver-
; längerung 54, die von einer Feder 55: beeinflußt wird, .gegen einen der Zapfen 56 stützt, die in der Vorderfläche der Schnurscheibe 50 befestigt sind. Nach jeder ganzen Umdrehung der. Scheibe 50 stößt die Verlängerung 54 des Kupplungsringes 51 auf einen in ihre Bahn ragenden Anschlag 57, wodurch der Ring 51 außer Eingriff mit der Antriebsscheibe .50 gebracht wird. Zwecks Wiedereinrückens dieser Antriebskupplung wird der Anschlag 57 durch Zug an der Stange 58 gesenkt, so daß hierdurch die Feder 55 die Verlängerung 54 des Ringes 51 sofort wieder gegen die Scheibe 50 drückt und diese dadurch mit einem der Zapfen 56 in Eingriff bringt. Eine Feder 59 zieht den Anschlag 57 stets wieder in seine Anfangslage zurück. Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende:
Nachdem der Anschlag 5 der Auflageplatte 4 entsprechend dem gewünschten Abstand der im Werkstück anzubringenden Löcher oder Ösen von dessen Kante und die Entfernung derselben voneinander und damit der Vorschub des Werkstücks an Hand der Skala 27 genau eingestellt ist, wird zunächst der Setzfuß 43 durch Zug an der Stange 48 angehoben, das Werkstück auf die Platte 34 gelegt und auf das erste Loch bzw. die erste Öse ausgerichtet, worauf der Fuß 43 niedergelassen wird, so daß er das Werkstück in dieser Lage festhält. Nun kann mit der eigentlichen Arbeit begonnen werden, zu welchem Zwecke zunächst durch Zug an der Stange 58 die Antriebskupplung eingerückt wird, was in vorbeschriebener Weise vor sich geht. Darauf wird durch das Exzenter 12 der Hebel 10 und durch diesen die Lochpfeife 8 niedergedrückt und somit die Lochung des Werkstücks bewirkt (Fig. 2). Nach erfolgter Lochung (Fig. 2) kommt das dreiteilige Exzenter 14 zur Wirkung, indem es durch den Lenker 16 die Kulissenführung 17 senkt und dadurch den Hebel 19 verdreht, so daß hierdurch der Lochpfeifenhalter 9 samt Lochpfeife 8 Und durch diese das Werkstück vorgeschoben wird, und zwar so weit, bis sich die Lochpfeife genau über der Mitte des feststehenden Unterstempels 6 befindet (Fig. 5). Hierbei ist nun gleichzeitig nach stattgefundener Lochung durch das Exzenter 54 der Setzfuß 43 angehoben, der sich in dem Augenblick, in welchem der Vorschub beendet ist, sofort unter dem Einfluß der Feder 49 wieder senkt, um das Werkstück während des Öseneinsetzens wieder in seiner vorgeschobenen Lage festzuhalten.
Beim Weitergang der Maschine senkt sich nun, durch die Drehung der eingerückten Kurbelscheibe 32 veranlaßt, der Öseneinsetzstempel 31. Er nimmt die vorderste, im. Ösenkanal 30 befindliche Öse mit, worauf der Ösenkanal 30 durch die Rolle 34, die über seine Kurvenbahn 33 bewegt wird, ausschwingt, um dem Stempel 31 bzw. dessen Halter 35 die Bahn freizugeben. Hierbei wird gleichzeitig durch das dreiteilige Exzenter. 14 die Lochpfeife 8 angehoben und nach rechts zurückbewegt, um ihre Anfangslage wieder einzunehmen, während sich der Stempel .31 mit der .einzusetzenden Öse senkt und letztere in das gelochte Werkstück einsetzt, was in bekannter Weise vor sich geht. Nach beendetem Einsetzen der Öse und somit vollendetem Arbeitsgang, rückt die Antriebskupplung selbsttätig aus, indem die Verlängerung 54 des Kupplungsringes 51 auf den Anschlag 57 stößt, wodurch, wie vorbeschrieben, die Verbindung zwischen der Antriebsscheibe 50 und der Scheibe 53 bzw. der Welle 11 gelöst .wird. Nun kann derselbe Vorgang wiederholt werden, nachdem vorher die Antriebskupplung wieder eingeschaltet ist.
Soll nun ein Werkstück nur gelocht und nicht mit Ösen versehen werden, so wird die ganze Öseneinsetzvorrichtung mechanisch ausgeschaltet. Dies geschieht dadurch, daß der Anschlag 42 durch Zug an der Stange 41 in die Bahn, der Verlängerung 37 des Kupplungsringes 36 bewegt wird, wodurch sofort, die Verbindung zwischen der Kurbelscheibe 32 und der Antriebswelle 11 gelöst wird, so daß die Scheibe 32 und mit ihr der Halter 35 des Stempels 31 und damit auch die Ösenzuführungseinrichtung 29, 30 stehen bleibt und nunmehr lediglich die Lochpfeife 8 allein in der oben erläuterten Weise bewegt wird.
In vorstehend beschriebener Weise wird die Maschine gehandhabt, wenn offene Schäfte o. dgl. bearbeitet werden sollen. Um nun auch geschlossene Schäfte oder fertige Schuhwaren in derselben Weise bearbeiten zu können, ist lediglich die Auflageplatte 4 durch Lösen der Stellschraube 7 zu entfernen, worauf derartige Werkstücke bequem über die Lochplatte 3 und das Horn 2 gezogen werden können. Der eigentliche Arbeitsgang der Maschine ist in diesem Falle genau derselbe wie der vorher erläuterte, und es kann natürlich auch hierbei sowohl gelocht und Ösen eingesetzt als auch ersteres nur allein vorgenommen werden.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Lochstanz- und Öseneinsetzmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem in bekannter Weise beweglichen Öseneinsetzstempel (31) zusammen arbeitende Unterstempel (6) feststehend in der ebenfalls festen Lochplatte (3) angeordnet ist und dauernd um ein geringes unter deren Oberfläche versenkt liegt, damit dem Werkstück beim Vorschub, durch die zwangläufig ge-
    steuerte, in ihrer seitlichen Bewegung genau einstellbare Lochpfeife (8) kein Widerstand geboten und besondere Organe zur Bewegung des Unterstempels oder Ambosses ' erübrigt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß um die den feststehenden Unterstempel (6) enthaltende feste Lochplatte (3) eine abnehmbare Auflageplatte (4) angeordnet ist, die einen verstellbaren Anschlag (5) für das Werkstück trägt, wodurch erreicht wird, daß mit einer und derselben Maschine außer offenen Schäften nach dem Entfernen der Platte (4) auch ohne weiteres geschlossene Schäfte und fertige Schuhwaren 0. dgl. bearbeitet werden können.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher die Lochpfeife gleichzeitig den Vorschub des Werkstücks bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die zwangläufige seitliche Bewegung der Lochpfeife (8) durch ein einziges dreiteiliges Exzenter (14) ausgeführt wird, dessen mittlerer Teil den Vorwärts-.gang bzw. den Vorschub, und dessen Seitenteile den Rückgang der Lochpfeife (8) verursachen, indem sie durch Heben oder Senken von seitlichen Führungsstangen (15) durch einen Lenker (16) auf eine Kulissenführung (17) einwirken, die mittels eines Hebels (19) an dem Lochpfeifenhalter (9) angreift, der je nach der Bewegung der Kulisse (17) vor- oder zurückgezogen wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 und 3, bei welcher der Vorschub des Werkstücks geregelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß diese Regelung auf beliebige Abstände zwischen einem Minimum und Maximum der Entfernung von Loch zu Loch bzw. Öse zu Öse dadurch genau ausführbar ist, daß ein mit Hilfe einer Skala (27) verstellbarer Hebel (25) mittels einer Stange (23) an einem Winkelhebel (22) angreift, der durch ein Zwischengelenk (21) mit dem Lenker (16) verbunden ist, wodurch der Angriffspunkt des letzteren in der Kulisse (17) verlegt und genau eingestellt werden kann, da der Hebel (25) durch Stellschrauben (28) feststellbar ist. ■
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung der Öseneinsetzvorrichtung durch Zug an einer Stange (41) erfolgt, wodurch ein unter Federwirkung stehender Anschlag (42) in die Bahn der Verlängerung (40) eines lose über die Antriebswelle (11) gesteckten Kupplungsringes (36) gebracht wird, der dabei entgegen der Wirkung einer Feder (38) verdrängt und außer Eingriff mit dem Mitnehmerzapfen (39) des Exzenters (12) gebracht wird, so daß die Kurbelscheibe (32) und mit dieser der Öseneinsetzstempel (31) sowie die Ösenzuführungseinrichtung (29, 30) außer Tätigkeit gesetzt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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