DE651232C - Verfahren zum schnellen Trocknen der auf ein mit einer Fluessigkeit gefuelltes Glasgefaess aufgedruckten Farbe - Google Patents

Verfahren zum schnellen Trocknen der auf ein mit einer Fluessigkeit gefuelltes Glasgefaess aufgedruckten Farbe

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DE651232C
DE651232C DEM122384D DEM0122384D DE651232C DE 651232 C DE651232 C DE 651232C DE M122384 D DEM122384 D DE M122384D DE M0122384 D DEM0122384 D DE M0122384D DE 651232 C DE651232 C DE 651232C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M1/00Inking and printing with a printer's forme
    • B41M1/26Printing on other surfaces than ordinary paper
    • B41M1/34Printing on other surfaces than ordinary paper on glass or ceramic surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum schnellen Trocknen der auf ein mit einer Flüssigkeit gefülltes Glasgefäß aufgedruckten Farbe Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum schnellen Trocknen der auf ein mit einer Flüssigkeit gefülltes Glasgefäß aufgedruckten Farbe. Die Erfindung besteht darin, daß das Trocknen der Farbe auf dem mit einer Flüssigkeit gefüllten Glasgefäß durch Erhitzen der bedruckten Stelle mittels einer Stichflammeerfolgt.
  • An sich ist es bekannt, gefüllte Ampullen zu bedrucken und die Druckbilder auf den gefüllten Ampullen durch Hindurchführen der Ampullen durch einen beheizten Tunnel zu trocknen; ferner ist es bekannt, Druckfarben auf leeren Glasgefäßen mittels einer Stichflamme, z. B. mittels eines Bunsenbrenners, einzubrennen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Glasgefäß, beispielsweise eine Glasampulle, nachdem sie mit Flüssigkeit gefüllt und zugeschmolzen ist, bedruckt und die bedruckte Stelle mit deiner scharfen Stichflamme stark erhitzt. Während dabei die Druckfarbe eine hohe Temperatur annimmt, ihr Lösungs- und Bindemittel verdampft oder sich -umwandelt und eine Verbindung mit der zunächst gelegenen, ebenfalls durch die Flamme erhitzten Glashaut stattfindet, wird das übrige Glas selbst infolge der Kühlung, die die Flüssigkeit verursacht, wenig erhitzt und beim Aufhören der Flammenstrahlung sofort wieder verhältnismäßig kalt.
  • Das Verfahren kann beispielsweise beim maschinellen Füllen, Zuschmelzen und Bedrucken von Ampullen angewendet werden, wo es den Vorteil hat, daß dabei das Bedrucken sehr schnell vonstatten geht und die Ampullen sogar bei sehr schnellem Gang der Maschinen mit völlig trockenem Aufdruck aus der Maschine herauskommen.
  • Das einen schlechten Wärmeleiter bildende Glas ermöglicht zunächst eine Wärmestauung; die Farbe u. dgl. nimmt schnell. die gewünschte Temperatur an und trocknet an. Eine zu starke örtliche Erhitzung, die das Verbrennen der Farbe, Verkohlen der Lackgrundlage usw. verursachen würde, ' kann nicht stattfinden, weil die große Wärmekapazität der innen befindlichen Flüssigkeit den überschüssigen Teil der Wärmemenge aufnimmt. Sofort nach dem Entfernen der Flamme tritt von der Innenseite her Beine starke Abkühlung ein. Die Farbe bleibt -infolgedessen klar #und urverfärbt. Die gleiche Flammenbehandlung bei einer leeren Ampulle würde ein Verfärben oder Verbrennern der Farbe verursachen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum schnellen Trocknem. der auf ein mit einer Flüssigkeit gefülltes Glasgefäß rufgedruckten Farbe, dadurch gekennzeichnet, daß das Trocknen der Farbe auf dem mit einer Flüssigkeit gefüllten Glasgefäß durch Erhitzen der bedruckten Stellen mittels einer Stichflamme erfolgt.
DEM122384D 1933-01-02 1933-01-03 Verfahren zum schnellen Trocknen der auf ein mit einer Fluessigkeit gefuelltes Glasgefaess aufgedruckten Farbe Expired DE651232C (de)

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