DE1571804A1 - Verfahren zur Herstellung und Regenerierung von abdruckfaehigen Spiegelbilddruckformen und Schichiuebertragungsblatt hierzu - Google Patents

Verfahren zur Herstellung und Regenerierung von abdruckfaehigen Spiegelbilddruckformen und Schichiuebertragungsblatt hierzu

Info

Publication number
DE1571804A1
DE1571804A1 DE19661571804 DE1571804A DE1571804A1 DE 1571804 A1 DE1571804 A1 DE 1571804A1 DE 19661571804 DE19661571804 DE 19661571804 DE 1571804 A DE1571804 A DE 1571804A DE 1571804 A1 DE1571804 A1 DE 1571804A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
dyes
transfer sheet
sheet
rays
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19661571804
Other languages
English (en)
Other versions
DE1571804B2 (de
Inventor
Gerhard Ritzerfeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1571804A1 publication Critical patent/DE1571804A1/de
Publication of DE1571804B2 publication Critical patent/DE1571804B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/025Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet
    • B41M5/04Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet using solvent-soluble dyestuffs on the master sheets, e.g. alcohol-soluble
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/055Thermographic processes for producing printing formes, e.g. with a thermal print head

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)
  • Color Printing (AREA)

Description

Dr. Expl.
Gerhard Kitzerfeld, Berlin-Grunewald, Etanzensbader Str.
"Verfahren zur Her sifa ellung mid Regenerierung von .abdruck»· fähigen Spiegelbilddruckformen und Schichtübertragungsblatt
hierzu."
Bie Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Schichtübertragungsblatt zur Herstellung und !Regenerierung von abdruckfähigen Spiegelbilddruckformen, welche unter Verwendung von alkoholischer Befeuchtungsflüssigkeit für die zu bedruckenden Papiere auf Blätter, Karten, Papierbahnen o.dglo abgedruckt werden sollen»
Beim Spiritusumdruekverfahren werden bekanntlich Iriphenylmethanfarbstoffe. verwendet, welche auch bei Einbettung in Bindemittel infolge ihrer hohen Löslichkeit der Farbstoffe in Alkohol oder Wasser bzw, Handfeuchtigkeit stark zum Versehmutzen der Hände der Sehreibkräfte und der Sehreibmaschine beim Schreiben der Druckformen neigenο Besonders starke Verschmutzung entsteht, wenn Kadierungen vorgenommen werden, wobei Farbpartikelöhen in die Schreibmaschine und auf die Kleidungsstücke der Schreibkräfte kommen.
Auch bei Verwendung von anderen Druckmaschinen, z.B. Schnell-,druckern, wie sie im Zusammenhang mit Farbenverarbeitungsanlagen verwendet werden, bildet die Eatstehung der Ver- · schmutsung durch Farbpartikelchen ein großes Hindernis für
009882/0345
die Verwendung von hektographischen Farbblättern zur Erstellung von Druckformen in derartigen Maschinen.
Die Verwendung von Farbblättern mit Schutzschicht hat hier nur geringe Abhilfe gebracht, da einmal der Schutz durch die Schutzschicht erfahrungsgemäß nicht absolut ist9 da die Schutzschicht beim Sehreiben ja aufgebroehen wird um die partielle Schichtübertragung durch Typenanschlag zu bewirken.. Hinzu kommt, daß das Farbblatt, insbesondere beim Radieren in der Schreibmaschine bereits vom Original getrennt werden muß, wobei dann die Schutzschicht zuunterst auf dem Original zu liegen kommt, die dicke Farbstoffschicht des Originals frei liegt, wodurch beim Hantieren mit dem Original durch die Schreibkräfte bzw. beim Entfernen des Farbblattes die Verschmutzungsgefahr im hohen Maße gegeben ist. B#r Yersöhmutzungsfaktor wird noch erhöht bei sommerliehen !Temperaturen und bei elektrischen Schreibmaschinen und Fernschreibern, welche an sieh eine starke Erwärmung durch ihre Motors erfahren.
Das Vermeiden dieser unangenehmen Hebanerscheinungen des . Spiritusumdruckverfahrens hat sich die vorliegende Erfindung zur Aufgabe gemacht. :
Zwar hat man versucht, den geschilderten Übelstand dadurch v zu beseitigen, daß man die Druckformen auf thermographischem Wege erstellt. JEÜier-bö-i mußten^jedoch bisher eine Reihe von sehr aehwerwiegsnctejä' -Naehteiiten■"$&r^^^e^mmeh worden,
; 009882/0345' "" ;---.·■-.· bad
ISftill
'♦>'.■■-■:■ -..■■■■ . ' - ■'■;■■ ■ ■ ■
den Mä£ä$£ dieser iiojgiieiifeeifceh äüssers-fe i
%i Wollte man Ertickformen von normaler « also >öä 8Ö - 10Ö gr/o^* fecstellea» so war Saah dära
i Notlagen zu i^erweäcteiij welciiiB auf Iranspäreatinit einem t&erffiDgraphisclien Farbband t>eäbkbi§i}§ii öieif äiit Hgmentforbe bedruökt wären. Hierlbei duriteia tli VörilägSä niöM eininal -tun g4te Besultäte äü erzielen-
aiii nörmaiem toaiiöparentpäpier von ca. SO gr/qm äeiii$ ibndera #ö Biiißte ein dünnes Transparentpapier von 6Ö gr/qm verwfeädeii; ftSrten. Es liegt jedocb auf der Hand, daß die Verwendung von dünnem Süranöparentpapier von nur einer geringen Anzahl von Y£rbraü'cnörn akzeptiert wurde und praktisch auf wenige iJpfeSiialgebiete ilires Einsatzes- besönränkt blieb« Außerdem hatte diese Methode den Kachteil§■ daß man auf diese Weise erstellte ßpiegelbilduffidruckoriginale nicht lesefähig auf der Yordersfeite der Druckform erhielt und somit iTerweehslüngsgefäKr bestand*
&el sinem weiteren Weg der Originalerstellung im iRöfiexwege iritiSt eil aus sere t dünne Papiere für die Bruekformeii von etwa laaxiiDiäl 50 - 35 gr/ga verwendet werden, da die Druckformen gegenüber der Strahlungsquelle au liegen kamen und die diir^it die IJruckform und das tarbblatt Mä&urch a^f
ref lektierenae Vorlage erst gel^ntgteni ÖeräiHfc dünne lirtidkformoriginäie sind in der Praxis als llriickforiaeii wegen ; ^ liohöi laitteranfäliigkeit in der tervieifSltigungsüöd wegen iiirer schlechten karteimässigen Äufbe-
BAD
%ahrungsmöglichkeit ^schlecht verwendbar*
0OSB82/O34&
Nach einer ,weiteren bekanntgewordenen Methode wurde ein Original von der Vorderseite her mit einem thermographischen Farbband beschriftet." Die Druckform mußte auf der Kückseite bei Wärme eine einen Klebverbund erzeugende Schicht aufweisen. Diese Schicht bestand aus Wachsen und Harzen und besaß keine Pigmentanteile. Zur thermographischen Umwandlung dieser Vorlage in eine hektographische Spiegelbilddruckform mußte die Strahlung von der Vorderseite der Druckform her erfolgen und man war gezwungen, auch M.er relativ dünne Druckformen, von 40 - 50 gr/qm zu verwenden, da die auf der Vorderseite der Druckform erzeugte differ eilzierte Erwärmung durch das Druekformmaterial hindurch auf das darauf liegende hektographische Farbblatt wirken mußte. Infolge der Notwendigkeit der Erwärmung aipcii das Druckformmaterial hindurch hat sich diese Methode vielfach als nicht sicher genug erwiesen. KLnzukoiamt, daß auch hier die Verwendung eines dünneren Druckformmaterials als üblich abgelehnt wird, da insbesondere die Kadierfähigkeit eines derartigen Originals fast unmöglich wurde. Die Farbstoffe des thermographischen Farbbandes mußten * beim Eadieren restlos entfernt werden, was bei der möglichen Druekformstärke bei der Heubeschriftung und beim Drucken asu Löchern im Papier führte. Außerdem entstand bei der Verwendung einer dünneren Druckform auf der Druckformrückseite ein Prägebild, welches sich ebenfalls bei der thermographieeheii Erstellung des Spiegelbildes als sehr störend erwies Λ , .nnd.su Fehlstellen Anlaß gab.
008882/0345 ~3 ~
-': - ■ - 5■-
Der Erfindung liegt.also außerdem die Aufgabe zugrunde, alle diese geschilderten Nachteile bei der Erstellung von thermo- ' graphischen abdruekfähigen Druckformen zu vermeiden.
Er findungs gemäß wird zur Erstellung einer stabilen, abdruekfähi gen Druckform, von mindestens 60 gr/qm hinter ein Druckförmblatt? z.B. aus Papier,. Kunststoff o.dgl., ein Schichtüber· tragungsblatt mit seiner Schichtseite gegen die Bückseite des Druekformblattes gelegt, dessen Schicht aus Wärme erzeugenden Strahlen oder Wellen absorbierenden Substanzen, wie Ruß oder/und Pigmentfarbstoffen, eingebettet in ein unter 100° C schmelzbares Bindemittel, besteht, wobei die Schicht des Schichtübertragungsblattes keine vervielfältigungsfähigen Farbstoffe enthält. Das Druckformblatt wird von Hand oder mittels einer Schreibmaschine oder einer im Hochdruck arbeitenden Bruekmasshinet z.B.- Buchdruckmaschine, Typensehnelldrusker oder Drahtsehnelldrueker von der Vorderseite her unter Anwendung von Schlag oder Druck mittels eines Farbbandes, 9haeh.es oder Druckfarbe besehriftat und nach Entfernen des ersten Pigment- oder Ruß-Sehiöhtübertragungsblattes entsteht ein Strahlen bzw. Infrarotstrahlen absorbierendes, nichtvarvieifäitigungsfähiges Spiegelbild. Segen dieses wird ein zweites Schichtübertragungsblatt mit seiner schmelzbaren, lösungs- Ibsw;** vervielfältigungsfähige Farben enthaltenden, ebenfalls uiäter'" iOÖ° C sehmelzbaren Schicht mit gegebenenfalls einer darüber liegenden Schutzschicht mit ähnlichem Sehaelsbereieh gelegt. Alsdann wird das zweite Sehichtübertragungsblatt von seiner schiöhtfraien Rückseite her,gegebene»= falls unter Yorlage elnor Poly^stergaze einer Wärm© eraeugen~ den bzw, Ihfrarotatrahluns ausg^äötat und imtea? Binflujl der ;. 009882/0345
bildmässig differenzierten Erwärmung wird die Schicht des zweiten Schichtübertragungsblattes an den Bild« bzw. Schriftstellen mit den die im ersten Arbeitsgang erzeugten, Wärmestrahlen absorbierenden Spiegelbildstellen nicht-auslaufend innig aufgeschmolzen und geht beim ÜJrennen des zweiten Schicht Übertragungsblattes auf die Eückseite der Druckform scharf über. Anstelle von Infrarotstrahlen könnte die differenzierte Wärme an den Bildstellen auch dureh elektrische Wellen hoher Frequenz erzeugt werden.
Zur Durchführung des Verfahrens können jetzt Druckformbiätter aus Papier oder Kunststoff von einer Stärke von optimal 80 bis 110 gr/qm, minimal 60 gr/qm und maximal 160 gr/qm verwendet werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird zur Erzeugung des Strahlen absorbierenden Spiegelbildes ein Sohiohtübertragungsblatt verwendet, welches über seiner Schicht mit Strahlen bzw. Infrarotstrahlen absorbierenden Substanzen eine die Drueksmpfindlichkeit des Papieres reduzierende bzw. die Haftfähigkeit sur Braekfona erhöhenden Schutzschicht aufweist, wobei keine der Schichten einen wirksamen Anteil an vsrvxelfältigungsfähigsn Farbstoffen aufweist.
Zweokmässigerweis© wird für das aisht-vervialfältigungsfähige Sönichtübertraguagsblatt mit Strahlen bzw,- Wellen absorbierenden Siibstansen ein !Trägermaterial, 2,B8 Papier oder Sonststoff von optimal. 20 bis 40 gr/qm verwendet, -
2/03 4 5 :''-'■■[ BA°
- 7
!fach. Erschöpfung des auf die itfiekseite aufgestockten Torrats'■ an \^ervielfaltigungsfäliigeii farbstoffen unter Wirkung des darunterliegenden, Strahlen bssw. Weilen absorbierenden, nichtvervielfältigmigsfahigen Spiegelbildes kann eine Wieder« aufStockungdureh Hinterlegung eines dritten Scnichtüberträgungsblattes mit TervielfältigungsfäMgen Farbstoffen durca Bestraiilung von der Küeteseite des Farbblattes durch, den Schicht träger des IFarbblattes hindurch erfolgen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einigen beispielsweisen Ausführungen dargestellt. Es zeigt: ■ ■
Fig. 1 die Beschriftung eines Originalblattea ohne Farbband mit Hinterlegung eines Kohlebogens{
Fig. 2 die Kontur des Originalblattes und des Kohlebogens nach dem BeschriftungsVorgang?
Fig. 3 d^ti BeschiehtungSYox'gang eines Originalblattes mit
Farbej
*. 4 die Kontur des Originalblattes und des Farbblattes naeh dem Beschi chtungs vor gang |
Fig. 5 äi« Sesehriftung eines Originalblattes mit Farbband - und ünterlegang eines
, 6 die Eontur des Originalblattes und des Ibhlebogens naeh dem Beschriftiingsvorgaiigi
Fig. 7 den Besehich.1;ungsvorgang eines Origiaalbiattes
mit abdruckfähiger Farbe vo» einem Farbblatt mit
Hg. 8 die Kontur eines Original« und Farbblattes nach dem BeseMchtnmg^uorgang.
009882/0345
In d©r ilge 1 1st ©in Seil aes Verfahrens der Erstellung eines Bmiekformoriginals 3 für ©ine Vervielfältigungsmas chine dargestellt, wobei das Bruekformoriginal 3 so ausgebildet wird, daß die abdruekfähige Farbe nicht in der Schreibmaschine» sondern erst kurz vor dem Umdruck durch Wärmestrahlung aufge-
n - -
bracht wird. Durch den Typenhebel 1 wird mittels einer Schreibvorrichtung oder handschriftlich ein Originalblatt 5,\ für das vorzugsweise Eungt&ruekpapier mit Kaseinstrieii Verwendung findet s mit oder ohne farbband beschriftet , wobei hinter dem Origiaalblatt 3 @i& Eohlepapierbogen. 11 mit der dazugehörigen Eohlesehieht 5 zu liegen, kommt t wobei die mit Kohle besehichtete Unterlage 12 js.B. aus Papier gefertigt werden kann und durch den, die auf der Vorderseite des Origi- »albogens ρ stehenden Bildstellen-2 in Spiegelschrift 4 auf der Rückseite erscheinen* Bin "Kohlepapierbogen. 11 wird. verwendet 8 da es für das Verfahren wichtig ist, die Spiegel- .' schrift'4 durch Pigmentstoff© zu erzeugen* - ;
In der IfIg1. 2 wird dargestellt?, wie die Eonturen .des mit Bil&geielien 2-vereehenen Originalblattes 3 und des Konlepapierblattes 11 nach Trennung derselben ausfallen. Btireh ■-Sruckeinwirlnmg d©s Ü53"penh.ebels 1 beim Erstellen der BiIdseichen 2 auf das GriginaThlatt 5 bleiben die EohleseMcKtteile 4- des lohlepapierbogess 11 am Originalblatt 5- haften mx& ersoliexnen dort als Spiegelschrift» während der liiclit unter des Bildseiehen -2 liegende -^ohlesehlcatteil 5 an- d#r . > ■ Eohl.;ese33i©h.timterlag© 12 haften bleibt« · . -
■ - 009882/0345 : BAD OF}mmAL
Ί571804
Xn der Fig» 3 wird dieses nun mit einer von einer Seite normal lasbaren und von der anderen Seite in Spiegelschrift erscheinenden Schrift versehene Originalblatt 3 so mit einem Farbblatt 13 versehen dargestellt» daß die auf eine Unterlage 6, 25,B, Papier, gelagerte Farbschicht 7 des Farbblattes 13 gegen die Spiegelschrift 4 des Originalbogenä 3 zu liegen kommt„ Von Bedeutung für das Verfahren ist hierbei, daß die Farbschicht 7 aus Anilinfarbe besteht. DurchEinwirkung9 z*B, eines KopierStrahlers 8t wird die Farbschicht 7 de& hektographischen Farbblattes 13 an den Bildstellen 2 durch einen Wärmereflex auf die Eohlespiegelsehrift 4· des Originalblattes 3 übertragen«
In der Fig. 4 wird gezeigt^ i?ie nach Abkühlung und nach trennung des Originalblattss 3 und das Farbblattes 13 voneinander die Söhiehttjeile 7a de's hektograpliisehen. Farbblattes· 13 auf die Kohlespiegelsehrift 4.des öriginälblattes übergegangen sind, während die Farbsehieitfctiiile 7b, die keinen Wärmereflesc erhalten haben, auf der Unterlage δ haften bleiben»
Ίχι der Fig. 3 wird .'ein .Typenhebel 1 dargestellt, durch den mittels einer ait einem Farbband.IO versehenen Schreibvorrichtung ein Originalblatt 3 mit Bildzeiöhen 2 versehen wird,.. das aber auch von einer Schreibvorrichtung ohne Farbband be- »föhriftst .werden kann, wobei hinter dsm Originalblatt; 3 sin Sohl©papierbogen 11 mit der dazugehörigen Kohlesöhicht5 au liegen kommt, wobgi die mit üohls beschichtete Unterlage X2 SwB. &UB Papier gefertigt-wards» kamij und durch den die auf
0Ö9 8 82/03 4S bad
' - : : ■.:■■ - ;■ - ,- 10■
der Vorderseite des Originalbogens 3 stellendem. Bildstellen 2 in Spiegelschrift 4· auf der Rüekaeite·- erscheinen „
Für die Fig. 6 trifft die gleiche Beschreibung wie für . 2 zu.
In der Pig. 7 wird dieses nun mit einer von einer Seite normal lasbaren und von der anderen Seite in Spiegelschrift erscheinenden Schrift versehene Öriginalblatt 3 somit einem auf der jFarbsshiöht 7 mit einer S3B. Washssehntζschicht 9 versehene.^ Earbblatt 13 dargestellt, so daß die durch eine Schutzschicht 9 bedeckte Farbschicht 7 äes Parhblattes 13 gegen die Spiegelschrift 4 des Originalbo'gens 3 au liegen kommt. Dur eh Einwirkung a.B. eines Kopier Strahlers 8 wird die. mit einer Schutzschicht 9 versehene !farbschicht 7 des höktographisöhen Farbblattes 13 an den Bildsteilen durch einen Wärmerθ£2.ex auf die lohlespiegelschrift 4 des Originalblatts s 3 übertragen, während die verbliebenen Schutzschicht« und farbsahishtteile 9 und 7% die keinen Wärmereflex erhalten haben,, auf &«*r Unterlage haften bleiben,
In der 'Fig. β -wird geaeigt, wie nach. Abkühlung und nach Trennung des öriginalblattea 3 vaaxL des mit einer Söhutzsehioht 9 versehenen larbblattes 13 voneinander die Schicht» teile ?a und 9a des helsrfeographischen. Parbblattes 13 auf die Kohlespiegelsefhrift. 4 des Orlg5.nalblattes übergegangen sind, wahrend die Sebieiitteile Tb und 9b,. die keinen Wärmereflex erhalten haben9 auf der Unterlage 6 haftea 'bleiben,
0 0 Q 8 8 ? /
or;-.
- u ~: ■ ■'■■■'
Bag erste SeMehtübertr&gungsbXatt mit Infrarotlicht absorbierenden Substanzen." bzw. mit Substanzen» weiche" elektrische Wellen in einem hochfrequenten leid in Wärme umwandeln, kann beispielsweise wie folgt aufgebaut sein* ohne daß die Anmeldung jedoch auf das Aus führungsb ei spiel in irgendeiner fön Ii es ehr äaferb ist:
1 000 g Carnaubawaehs ■X 50Og -Vaseline'' 1 000 g . KLneraXöl
350 .g. Ruß . 12 000 g EariuESulfat
X OÖÖ g Oarnaubawachs
1 500 g Taseli.Be
1 000-g MneraiSl
15 000· g Kaliuaferriferroeyanid ('Berliner-Bleu) ·
Me Söhutsseiiielit Wx das. Pigzaentsehiohtblatt kann beispiels«
wie - folgt ginssmm®ngßBetzt sein ι
Beispiel B ϊ
000 g
-500-s ParafÜa
0098 82/03
BAD ORK^NAL
- 12. ■-
Für das Schichtubertragungsblatt mit vervielfältigungsfähigen Farbstoffen, welche thermographisch übertragen werden sollen, werden die bekannten, für hektographische Farbblätter üblichen Rezepturen verwendet s
1 600 g Oarnaubawachs
1 700 6 Vaseline
500 g Rizinusöl
500 s Wollfett
500 g Mineralöl
6 000 s Kristallviolett.
009882/0345

Claims (1)

  1. L. Gerhard Si ta erf eld _
    Berlin-Crrunewald, Jranzensbader Str. 21
    Patentansprüche:
    Io Verfahren sür Herstellung und Regenerierung von abdruckfähigen Bpiegelbilddruckformen, welche unter Verwendung von alkoholischer Befeuchtungsflüssigkeit für die zu bedruckenden Papiere auf Blätter j Karten, Papierbahnen o.dgl» abgedruckt werden sollen, dadurch gekennzeichnet, daß ■ 2Ui:1 Erstellung einer stabilen, abdruckfähigen Druckform von mindestens 60 gr/^m hinter ©in. Druekformblatts a.B, aus Bapitr, Kunststoffo„dgl,, ein ScMehtübertragungsblatt mit sainer SeMshtseite gegen die Eüökseite, des Druckformblattes gelegt wird, dessen Schient aus Wärine erzeugenden Strahlen oder Wallen absorbierenden Sub^bansen^ wie Ruß oder/und Pigment» farbstoffen, eingebettet in ein unter ICK)0 ö söhmslabarsB ■Bindesiittel-besteht,'wobei die Schicht des Schißhtübertragungsblattes keine-vervielfal bigiings'fähigen Farbstoffe enthält und das Druekformblafct von Hand oder mittels einer Schreibmaschine oder einer im Hochdruck arbeitenden Druckmaschine, seB* Buch«» druckmaschine, Typensehneildrucker oder Drahtschnel!drucker . ~von der Vorderseite her iintar Anwendung von Schlag oder Druck mittels «ines Farbbandes, I'uehas oder I5r>uckfarb© bsschriftet wird und nach- Entfernen das ersten 'Pipment" oder EuS~Sehicht-» übertrag-imgablattsa ein Sbrahlsn oder Wellen absorb!aren&as, aichfc-vsrvielfaltigungsfähigös Spiegelbild entsteht, gegen welshss sin zweites S'öhi«iitüb®3?traguagsblatt mit seiner schmels-' i 'bar®», lösungs- bzw..vervielfältigungsf^iige Farben.enthalten-- '
    . ' - 009882/0345 ■ '■. ■· - * J
    • BAD ORJQlNAL ■
    den. ebenfalls unter 100° 0 schmelzbaren Schicht mit gegebenenfalls einer darüber liegenden Schutzschicht- mit ähnlichem Sehmelabereieh gelegt wird und das-'zweite Schichtübertragungsblatt von seiner s chientfreien Rückseite, her gegebenenfalls «nter Yorlags einer Polyasiergaze einer Wärme erzeugenden Strahlung ba#. Wellenfrequenz ausgesetzt wird und unter Einfluß der bildmässig differenzierten Erwärmung die Schicht des zweiten Schichtübertragungsblattes an den Bild« bzw» Schriftstellen mit aen die in ersten Arbeitsgang erseugten, Wärmestrahlen absorbierenden Spiegelbildsteilen nicht-auslaufend innig verschmilzt "und beim Trennen des zweiten Schicht» übertragungsolattss auf die Rüekseite der Druckform scharf übergeht«" .
    2a Verfahren nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Druekformblätter aus Papier oder Kunststoff von einer Stärke von idriiiaal 80 gr/qm^ maximal 160 @r/qm und optimal 80 bis 110 gr/qm
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 imd S3 dadurch gekennseiehnet, daß sur "Erzeugung des Strahlen bzw. Wellen absor·» bi sr enden Spiegelbildes ein Schichtubertragungsblatt verv/endet wird j welches über seiner Sehicht mit'"Strahl en bzw» Wellen absorbierenden Substanzen ein® die Druckempfindlich«» keit des Papiares reduzierende hzw» die Haftfäliigkeit zur
    erhöhenden Sehutaschicht aufweist s wobei keine dereinen wirksamen Anteil an •yervie.lfältigungsfähigeo. Farbstoffen aofweist. .-,-".■..
    009882/0345 ' ,ΒΑΰ °miNAL
    . .j. ■ .· j
    IS ■ . :■■■ ]
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß für das nicht-vervielfältigungsfähige Schichtübertragungsblatt mit Strahlen bzw» Wellen absorbierenden Substanzen ein ^trägermaterial, E.B» Papier oder Kunststoff, von optimal 20 bis 40 gr/qm verwendet wird.
    5· Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schichtübertragungsblatt mit alkoholisch lösungs- bzw. vervielfaltigungsfähigen Farbstoffen, z.B. Jriphenylmethanfarbstoi'fent verwendet wird, welches aus einem Trägermaterial, z.B. Papier oder Kunststoff, von 20 bis 40 gr/qm besteht. fc
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erschöpfung des auf die Rückseite aufgestockten Vorrats an vervielfältigungsfähigem Farbstoff unter Wirkung des darunterliegenden, Strahlen bzw. Wellen absorbierenden, nicht-vervielfältigungsfähigen Spiegelbildeseine Wiederaufstockung durch Hinterlegung eines dritten Schichtubertragungsblattes· mit vervielfältigungsfähigen . Farbstoffen; durch Bestrahlung von der Büekseite des Farbblattes durch den Schichtträger des Farbblattes hindurch erfolgt.
    7· Schichtubertragungsblatt zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen I1 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß j die durch Druck oder Schlag z\x übertragende Schicht desselben
    009882/0345 BAD ORKSHNM-
    aus Wärme erzeugenden Strahlen oder Wellen absorbierenden Substanzen, wie Ruß oder/und Pignentiarbstoffen, eingebettet in ein unter 100° C sekraelsbares Bindemittel, besteht, wobei die Schicht des Sehiehtübertragungsblattes keine vervielfältigüngsfähigen Farbstoffe enthält.
    8. Scnichtübertragungsblatt sur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen lf 3, 4- und 7, dadurch gekennzeichnet, daß über der Ruß oder/und Pigmentfarbstoffe enthaltenden Schicht eine die Druckempfindlichkeit des Papieres reduzierende bzw. die Haftfähigkeit sur Druckform erhöhenden Schutzschicht aus laturharzen, Wachsen oder Kunstharzen angeordnet ist, wobei keine der Schichten einen v/irksamen Anteil an vervielfäitigungsfähigen Farbstoffen aufweist und ihr Schmelzpunkt unter 100° C ziemlich zusammenliegt.
    9· Schichtübertragungsblafct zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das ^ Schichtübertragungsblati; eine Schicht aus Triphenylmethanfarbstoffen besitzt und darüber eine Schutzschicht aus Naturharzen, Wachsen cder Kunstharzen.-verwendet wird, deren Härtegrad so bemessen ist, daß ein Sthichtübergang mittels Typenanschlag nicht mehr.ncglich, aber ein tonfreier Übergang durch Aufschmelzen gewährleistet"" ist.
    0 9 8 8 2/0345
    Le e rs e!
DE1571804A 1966-01-17 1966-01-17 Verfahren zur Herstellung und Regenerierung von abdruckfähigen Spie gelbilddruckformen und Schichtubertra gungsblatt hierzu Ceased DE1571804B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER0042441 1966-01-17

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1571804A1 true DE1571804A1 (de) 1971-01-07
DE1571804B2 DE1571804B2 (de) 1973-11-08

Family

ID=7406657

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1571804A Ceased DE1571804B2 (de) 1966-01-17 1966-01-17 Verfahren zur Herstellung und Regenerierung von abdruckfähigen Spie gelbilddruckformen und Schichtubertra gungsblatt hierzu

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3505955A (de)
AT (1) AT269911B (de)
CH (1) CH534581A (de)
DE (1) DE1571804B2 (de)
ES (2) ES335333A1 (de)
FR (1) FR1507826A (de)
GB (1) GB1130805A (de)
SE (1) SE313822B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2049019A1 (de) * 1970-09-25 1972-03-30 Ritzerfeld Gerhard Verfahren zur Bilderzeugung auf einer lithographischen Druckformfohe
AU5224973A (en) * 1972-04-10 1974-08-22 Australia Res Lab Electrostatic duplication
US3900586A (en) * 1972-12-20 1975-08-19 Australia Res Lab Electrostatic duplicating process
GB8900747D0 (en) * 1989-01-13 1989-03-08 Payne J M Innovators Improved printing process
GB9217321D0 (en) * 1992-08-14 1992-09-30 Columbia Ribbon & Manufacturin Thermal transfer printing ribbon and method of printing
CN111171778A (zh) * 2020-01-15 2020-05-19 王超 一种辐射子母版固化胶体及其子板的成型方法

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA693721A (en) * 1964-09-01 F. Koberlein Louis Spirit duplicating process and transfer sheet therefor
US2777781A (en) * 1955-03-04 1957-01-15 Ditto Inc Transfer sheet having waxy top protective coating
US2898852A (en) * 1957-06-10 1959-08-11 Eastman Kodak Co Photomechanical spirit duplicating process
NL237781A (de) * 1958-04-04
US3087832A (en) * 1958-12-08 1963-04-30 Ncr Co Transferable magnetic coating composition and transfer web coated therewith
NL254378A (de) * 1959-11-20
US3129661A (en) * 1960-03-31 1964-04-21 Columbia Ribbon & Carbon Novel duplicating processes
US3151550A (en) * 1961-03-27 1964-10-06 Columbia Ribbon & Carbon Duplication
US3342623A (en) * 1961-07-14 1967-09-19 Eastman Kodak Co Heat-sensitive elements for use in thermography
NL286218A (de) * 1961-12-14 1900-01-01
US3170809A (en) * 1962-05-04 1965-02-23 Oxford Paper Co Transfer sheet and process of making
US3384015A (en) * 1965-03-23 1968-05-21 Columbia Ribbon & Carbon Thermographic method

Also Published As

Publication number Publication date
CH534581A (de) 1973-03-15
FR1507826A (fr) 1967-12-29
US3505955A (en) 1970-04-14
SE313822B (de) 1969-08-25
GB1130805A (en) 1968-10-16
ES134159Y (es) 1968-08-01
ES335333A1 (es) 1968-04-01
ES134159U (es) 1968-03-16
DE1571804B2 (de) 1973-11-08
AT269911B (de) 1969-04-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69133309T2 (de) Thermisches Übertragungsverfahren und Vorrichtung für dieses Verfahren
DE3415827C2 (de)
DE2332136C3 (de) Sublimationsdruck verfahren
DE1571804A1 (de) Verfahren zur Herstellung und Regenerierung von abdruckfaehigen Spiegelbilddruckformen und Schichiuebertragungsblatt hierzu
DE2847702C3 (de) Wärme- oder Thermoumdruckverfahren sowie Papierbahn und Mittel zur Durchführung des Verfahrens
US2382828A (en) Safety record paper
DE2847703C2 (de) Verfahren zum einzelnen oder kleinserienmaßigen Aufbringen von Ornamenten, Figuren, Buchstaben, Symbolen o.dgl. Formen aus Sublimierfarben auf mit derartigen Farben bedruckbare Materialien sowie mit Formen bedruckte Folie zur Durchfährung des Verfahrens
DE2621342C2 (de) Verfahren und Abziehbild zum Herstellen von Dekorationen auf beliebigen Gegenständen durch Aufbringen von Abziehbildern
AT143648B (de) Verfahren zur Herstellung von nicht durchschlagenden und nicht abschmierenden Durchschreibefarbbelägen auf Trägern, wie Durchschreibepapier, Durchschreibeformulare u. dgl.
DE1175701B (de) Kopierverfahren
DE1191835B (de) Thermographischer Vervielfaeltigungsbogen
DE1421451C (de)
DE19954103B4 (de) Thermisches Bildübertragungs-Aufzeichungsmaterial
DE2906219A1 (de) Verfahren zum uebertragen eines gedruckten bildes von einem ersten bildtraeger auf einen zweiten sowie mittel und applikationsform des mittels zur ausfuehrung dieses verfahrens
DE1571805A1 (de) Verfahren und Schichtuebertragungsblatt zur Regenerierung von abdruckfaehigen hektographischen Spiegelbilddruckformen
DE662015C (de) Verfahren zur Herstellung von Durchschreibepapieren oder -formularen fuer einmalige Durchschrift
DE2614404A1 (de) Verfahren zum uebertragen eines musters
DE855410C (de) Durchschreibematerial und Verfahren zu seiner Herstellung
CH164211A (de) Verfahren zur Herstellung von nicht durchschlagenden und nicht abschmierenden Durchschreibefarbbelägen auf Trägern, wie Durchschreibepapieren, Durchschreibeformularen und dergleichen.
DE1282031B (de) Hektographische Druckform und damit durchgefuehrtes Trockenvervielfaeltigungsverfahren
AT109485B (de) Verfahren zur Herstellung leuchtender Bilder und Schriften.
DE3137195A1 (de) Verfahren zum uebertragen einer abbildung auf einen stoff und mit einer abbildunmg versehener stoff
AT218546B (de) Verfahren zur Herstellung von nach der Aufbringung lesbaren Aufdrucken
US2976165A (en) Multi-color writing transfer sheet
DE466315C (de) Verfahren zur Herstellung von Oberflaechenglanz zeigenden Offsetdrucken

Legal Events

Date Code Title Description
BGA New person/name/address of the applicant
BHV Refusal