DE466315C - Verfahren zur Herstellung von Oberflaechenglanz zeigenden Offsetdrucken - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Oberflaechenglanz zeigenden Offsetdrucken

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DE466315C
DE466315C DEU10132D DEU0010132D DE466315C DE 466315 C DE466315 C DE 466315C DE U10132 D DEU10132 D DE U10132D DE U0010132 D DEU0010132 D DE U0010132D DE 466315 C DE466315 C DE 466315C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M7/00After-treatment of prints, e.g. heating, irradiating, setting of the ink, protection of the printed stock
    • B41M7/02Dusting, e.g. with an anti-offset powder for obtaining raised printing such as by thermogravure ; Varnishing
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P25/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details
    • H02P25/02Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the kind of motor
    • H02P25/022Synchronous motors
    • H02P25/024Synchronous motors controlled by supply frequency

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Oberflächenglanz zeigenden Offsetdrucken Es ist bekannt, daß die im Offsetdruck hergestellten Erzeugnisse von denen im Hoch-oder Tiefdruck hergestellten sich im wesentlichen dadurch unterscheiden, daß diesen Erzeugnissen der Glanz der Farbe fehlt.
  • Für bestimmte Arbeiten ist dieser Umstand kein Nachteil; beispielsweise gibt das matte Aussehen für die Wiedergabe von Aquarellen u. dgl. eine hochkünstlerische Wirkung. Andererseits kann man aber feststellen, daß in vielen Fällen gerade die Tiefenwirkung des Druckbildes auf den Glanz der Farbe zurückzuführen ist.
  • Nachdem es durch die moderne Reproduktionsmethode gelungen ist, in bezug auf Punktschärfe jede Vollkommenheit zu erreichen, bleibt das Fehlen des Farbglanzes als ein Mangel bestehen, der bei Buchdruckarbeiten zur Verschönerung des Druckes ganz er- -heblich beiträgt. Ebenso verhält es sich mit dem Kupfertiefdruck, dessen Fortschritte so bedeutend sind, daß Fachleute für die Zukunft des Offsetdruckes ernste Bedenken haben, weil die Entwicklung der Offsettechnik selbst eine weitere Vervollkommnung ihrer Erzeugnisse unmöglich erscheinen läßt. Auch beim Kupfertiefdruck beruht die unbestrittene Wirkung im wesentlichen auf der Wirkung der Farbe und deren Oberflächenglanz, der durch die direkte Farbübertragung von der Kupferplatte oder Kupferwalze auf das Papier zurückzuführen ist.
  • Es haben daher allenthalben Versuche stattgefunden, die Erzielung des Oberflächenglanzes auch für Offsetdrucke zum Gegenstand zu haben. Der wirtschaftliche Vorteil, der dadurch erzielt wird, liegt darin, daß der Offsetdruck an sich, namentlich für die Herstellung kleiner Auflagen, bedeutend billiger ist. Im Verhältnis zum Buchdruck entfällt die Herstellung der kostspieligen Rasterklischees, im Verhältnis zum Kupfertiefdruck erscheint die Herstellung der Zinkdruckplatte wesentlich einfacher und billiger.
  • Die Versuche, durch geeignete Zusätze zu den Farben diesen Glanz zu erzielen, sind bisher gescheitert, da diese Farben nicht oder nur sehr schwer zu verdrucken sind.
  • Es ist bekannt, daß für Hochprägungsarbeiten als Ersatz der Stahlprägung bei Buchdruckerzeugnissen ein Schmelzpulver auf frische Drucke gestäubt wird, das durch Erwärmen quillt und der Stahlprägung ähnliche Reliefs gibt.
  • Es ist weiter bekannt, daß durch Bürsten der Drucke in bestimmten Fällen der Hochdruckglanz zu erzielen ist.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren, das die Erzielung des Farbglanzes für Offsetdrucke in einem Arbeitsgang mit dem Drucke oder auch in mehreren Arbeitsgängen zum Gegenstand hat.
  • Das Verfahren stellt sich wie folgt dar: Eine geeignete Einstaubmaschine, beispielsweise die bekannte Bronziermaschinentype, wird an die Offsetmaschine gekuppelt, an diese Bronziermaschine eine Heißsatiniermaschine.
  • In der Bronziermaschine befindet sich an Stelle der Bronze ein geeignetes Schmelzpulver, beispielsweise Kolophonium. Der die Offsetmaschine verlassende Bogen wird durch diese Bronziermaschine _geführt, mit dem Pulver eingestäubt und geht aus der Bronziermaschine zwischen die geheizten Walzen der Satiniermaschine hindurch. Durch die HeiB-satinage schmilzt das Pulver an den Stellen, die Farbe enthalten und verbindet sich fest mit der Farbe.
  • Der Auftrag an Pulverteilchen ist, da der Druck frisch aus der Offsetmaschine kommt, je nach dem Farbauftrag verschieden. Dadurch wird beim Aufschmelzen des Pulvers auch ein relativ verschiedener Glanz erzeugt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Oberflächenglanz zeigenden Offsetdrucken, dadurch gekennzeichnet, daB die die Offsetmaschine verlassenden Bogen durch eine mit Schmelzpulver beschickte Einstaubvorrichtung hindurchgeleitet und in gleichen oder davon getrennten Arbeitsgängen durch Vorrichtungen gehen, die das aufgebrachte Pulver bis zum Schmelzpunkt erwärmen und mit der Druckfarbe fest verbinden.
DEU10132D 1928-03-17 1928-03-17 Verfahren zur Herstellung von Oberflaechenglanz zeigenden Offsetdrucken Expired DE466315C (de)

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