DE650910C - Bildwerfer - Google Patents

Bildwerfer

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DE650910C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B35/00Stereoscopic photography
    • G03B35/18Stereoscopic photography by simultaneous viewing
    • G03B35/20Stereoscopic photography by simultaneous viewing using two or more projectors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Bildwerfer mit zwei über- oder nebeneinanderliegenden Projektionseinrichtungen zur Vorführung von Bildstreifen mit zwei waage- oder senkrechten Bildreihen, bei dem zwangsläufig durch einen Antrieb die abwechselnde Projektion der über- oder nebeneinanderliegenden Bilder durch wechselweises Aufleuchten der Projektionslampen und die Fortschaltung des BiId-Streifens bewirkt wird. Die Weiterschaltung des Bildbandes erfolgt bei den bekannten Einrichtungen dieser Axt intermittierend.
Es sind ferner Vorrichtungen für die Projektion von kontinuierlich bewegten Bildstreifen mit zwei Bildreihen bereits bekannt. Bei diesen jedoch erfolgt die abwechselnde Projektion der Bilder der beiden Reihen durch abwechselndes Auf- und Zudecken der einen oder anderen der den beiden Bildreihen entsprechenden Projektionsöffnungen.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß ein Federwerk mittels zweier auf einer von ihm gedrehten Welle in Drehrichtung versetzt angeordneter Kontaktplättchen periodisch die abwechselnde Einschaltung der Lichtquellen der beiden Projektionsvorrichtungen steuert, während es kontinuierlich mittels einer gezahnten Scheibe den Bildstreifen vor den Projektionsöffnungen vorbeiführt.
Der Bildwerfer nach der Erfindung zeichnet sich durch die zweckmäßige und einfache Art aus, mit welcher die abwechselnde Schaltung der Lichtquellen sowie die kontinuierliche Fortschaltung der Bildstreifen erreicht wird.
Die in der Drehrichtung versetzte Anordnung von zwei Kontaktplättchen auf einer von der Antriebsvorrichtung (Federwerk) gedrehten Welle, durch die periodisch die abwechselnde Einschaltung der beiden Lichtquellen und gleichzeitig die kontinuierliche Fortbewegung des Bildstreifens mittels eines ebenfalls vom genannten Federwerk angetriebenen Zahnrades erzielt wird, löst in einfacher und wirksamer Weise die Aufgabe der abwechselnden Projektion eines Bildstreifens mit zwei neben- oder übereinanderliegenden Bildreihen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. ι zeigt eine Vorderansicht, Fig^2 eine Seitenansicht des Apparates, Fig. 3 eine Ansicht der Hinterwand der Projektionskammer, Fig. 4 eine Innenansicht, Fig. 5 eine untere Ansicht 'und Fig. 6 eine Draufsicht des Apparates.
Der Projektionsapparat besteht aus einem Gehäuse 1 mit einer oberen und einer unteren Linse oder entsprechenden Linsensystemen 2, 3. Ein Schlitz 4 dient zum Durchziehen des Filmstreifens zwischen der Licht- und Projektionskammer,· 5 stellt einen Stellhebel dar, 6 die Trennwand zwischen der Projektionsund der Lichtkammer, 8 eine Zwischenwand
in der Projektionskammer, wodurch die Pfojektionskammer in eine obere und in eine untere Hälfte geteilt wird, entsprechend der. oberen 'und der unteren Ausnehmung 7 bzw. 9. 5~"in der Trennwand 6, die in Höhe der oberen: oder, der unteren Glühbirne 11 bzw. 13 "des Apparates angeordnet sind. 10 ist (eine Kontaktplatte für die Glühbirnen, und 21 sind zwei Kontaktplättchen. 12 und 14 sind winklige Reflektoren, an der konsolenartig als Reflektor ausgebauten Deckenplatte ist ein Halter für die Glühbirne 11 vorgesehen. 151st eine zwischen Projektionskammer und Lichtkammer in letzterer vorgesehene Ausnehmung für einen am Umfang gezahnten Zylinder 16, dessen Zahne, beim Drehen den !zwischen ihm und der Trennwand 6 laufenden Filmstreifen mitnehmen und weiter vor die Projektionsöffnung befördern. 17 ist eine Aufziehfeder, welche das an sich bekannte lund schematisch angedeutete. Räderwerk betätigt und mittels Stiftes 18 aufgezogen wird. 19 ist 'ein Zahngesperre für das Räderwerk, 20 eine vor den Glühbirnen liegende Mattscheibe, 22 eine Stromplatte. 23 'und 24 sind zwei gekreuzte, . auf einer Zahnradachse angezapfte, mit dem Räderwerk sich drehende Plättchen.
Wird die Feder 17 mittels Stiftes 18 aufgezogen und mittels des Stellhebels durch Auslösen der Arretiervorrichtung 19 das Räderwerk in Tätigkeit gebracht, so dreht sich auch der mit Zähnen versehene Zylinder 16, welcher den Filmstreifen vor die Projektionsöffnung schiebt.
Von einer Trockenbatterie oder einem Transformator geht der Strom mittels der Stromplatte 22 zu dem allseits isolierten Räderwerk, welches unter Strom gesetzt wird. Von den beiden Kontaktplättchen 21 geht je eine Drahtleitung zu den Glühbirnen 11 und 13. Da nun mit dem Räderwerk die auf ihm angezapften gekreuzten Platten 23, 24 sich drehen,, geben diese mit dem einen oder dem anderen Kontaktplättchen 21 'einen Kontakt, wodurch abwechselnd die Glühbirnen oder ' .13 aufleuchtet.
'.-•.Wird nun ein Filmstreifen mit zwei über-.ejnanderliegenden Reihen von Bildfiguren in ' den Schlitz 4 'eingeführt und vom gezahnten Zylinder 16 in waagerechter Richtung vor der Projektionskammer kontinuierlich vorbeigeführt, so wird durch die wechselweise wirkende obere oder untere Projektionseinrichtung nur die .jeweils 'entsprechende Bildfigur der oberen oder unteren Reihe mit ruckweiser Unterbrechung auf den Bildschirm geworfen. Statt, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, die Linsen übereinander anzuordnen, können sie auch nebemeinanderliegen. Der Bildstreifen wird dann nicht in waagerechter, sondern in senkrechter Richtung, durch den Apparat geführt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bildwerfer mit zwei neben- oder übereinanderliegendenProjektionseinrichtungen zur Vorführung von Bildstreifen mit zwei in Fortschaltrichtung nebeneinanderliegenden Bilder reihen, bei dem zwangsläufig durch einen Antrieb wechselweise die Projektionsglühlampen für eine bestimmte Zeit zum Aufleuchten gebracht werden und die Fortschaltung des Bildstreifens erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (Federwerk 5, 17 bis 19) mittels zweier auf einer von ihm gedrehten Welle . in Drehrichtung versetzt angeordneter Kontaktplättchen (23, 24) periodisch die abwechselnde Einschaltung der Lichtquellen (11, 13) steuert, während er kontinuierlich mittels einer gezahnten Scheibe den Bildstreifen vor den ProjektionsörTnungen (7, 9) vorbeiführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES117797D 1935-04-04 1935-04-04 Bildwerfer Expired DE650910C (de)

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DE650910C true DE650910C (de) 1937-10-05

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