DE650486C - Kuenstlicher Zahn - Google Patents

Kuenstlicher Zahn

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DE650486C
DE650486C DEZ21791D DEZ0021791D DE650486C DE 650486 C DE650486 C DE 650486C DE Z21791 D DEZ21791 D DE Z21791D DE Z0021791 D DEZ0021791 D DE Z0021791D DE 650486 C DE650486 C DE 650486C
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tooth
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WIENAND ZAHNFAB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/102Fastening of artificial teeth to denture palates or the like to be fixed to a frame
    • A61C13/1023Facing and backing

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Künstlicher Zahn Die Erfindung bezieht sich auf einen künstlichen Zahn, der im wesentlichen aus einem Werkstoff besteht, welcher ein dem natürlichen Zahn ähnliches Aussehen hervorbringt, jedoch, wie vielfach üblich, aus Gründen der Festigkeit zur Aufnahme einer mit der Kaufläche versehenen Krone aus Metall eingerichtet ist. Die Kronen werden vorzugsweise auf dem künstlichen Zahn derart angeordnet, daß sie durch die Zahnäußenfläche vollständig abgedeckt sind. Bisher hat man, um dies zu erreichen, kronenseitig in dem künstlichen Zahn eine stufenartige Aussparung vorgesehen, in welche die Metallkrone eingelegt wurde. Durch die genannte Aussparung entstand jedoch eine Schwächung des künstlichen Zahnes, so daß eine Bruchgefahr zutage trat. Diese Bruchgefahr besteht insbesondere dann, wenn der Vorsprung der Metallkrone in die Aussparung des Zahnes unter Zwang eingepaß.t wird. Außerdem haben Zahnformen, bei denen die tragende Führung im Inneren einer Aussparung oder eines Einschnittes liegt, den Nachteil, daß diese Innenflächen einer Bearbeitung oder Nachbearbeitung durch Schleifen o. dgl. nur sehr schwer zugänglich sind.
  • Die Erfindung überwindet diese Mängel und beseitigt die Bruchgefahr. Ihr Wessen besteht darin, daß der Paßsitz des Zahnkörpers für die Metallkrone zwei stufenartige, etwa parallel vorn der Zahnkörperlippenseite nach der Zungenseite, schräg in Richtung zum Zahnhals hin verlaufende Flächen hat, von denen die obere Fläche in Draufsicht annähernd T-förinig ist und einen Mittelsteg bildet, dessen. Seitenflächen als Träger oder Mittel zur Befestigung dienen. Zweckmäßig sind. die Seitenflächen des Mittelsteges s-chwalbenschwanzförmig unters:chnätten, und die Grundfläche des Mittelsteges ist nach dem freien Ende hin verbreitert.
  • Die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wieder. Fi:g. i ist eine Seitenansicht eines Zahnes; Fig.2 ist eine entsprechende Ansicht von der Mundinnenseite her; Fig. 3 stimmt an sich mit Fig. i überein, doch ist der Umriß der aufzusetzenden Metallkrone strichpunktiert angedeutet; Fig. q. stellt eine abgeänderte Ausführungsform gemäß Fig.3 dar.
  • In Fig. i, 3 und q. ist die Zahnvorderseite mit A und die Rückseite mit I bezeichnet. Der Paßsitz für die Metallkrone i ist durch die beiden etwa parallelen, von der Zahnvo.rderseite A schräg in Richtung zum Zahnhals hin nach der Zahnrückseite I verlaufenden Flächen 2 und 3 gebildet. Die obere nach schräg inrien zu liegende Fläche 2 hat einen etwa T-fdrmigen Umriß 2a (Fig. 2) und bildet einen T-förmigen Mittelsteg 2b, welcher den Zahn derart verstärkt, daß keine Bruchgefahr besteht. Die Flächen 2, 3 können. bequem bearbei@ tet, insbesondere plangeschliffen werden, wodurch das Einpassen der Krone i wesentlich erleichtert wird.
  • Die Seitenflächen 2c des Mittelsteges 2h bil` den schwalbenschwanzförmige Unterschnci= düngen und :erhöhen hierdurch die Sicherheit der Befestigung der Krone i, welche infolgedessen von der Mundseite her leicht vom Zahn entfernt und wieder auf ihn aufgeschoben werden kann und daher einfach auswechselbar ist.
  • Sollte aus irgenteinem Grunde Anlaß dazu bestehen, so steht dem nichts im Wege, auf dem Zahn und an der Metallkrone', die Vorsprünge und Paßflächen gemäß Fig.4 unter Umkehrung tiereben geschilderten Anordnung so zu gestalten, daß die Krone von der Lippenseite schräg zur Zungenseite hin aufgeschoben wird.
  • Will man eine besonders feste Verkittung von Zahnkörper und Krone erreichen, so kann man die Unterschneidüng der Seitenflächen 2c so ausführen, daß, wie in Fig. 2 gestrichelt angedeute`, der Steg 2b am Grunde, wo er auf der Fläche 3 aufsitzt, eine am freien Ende 5- größere Abmessung aufweist als .am anderen Ende 5h. Es bildet sich dann ein Kittkeil entlang der Seitenfläche 2e, welcher erhöhten Halt gibt. Der künstliche Zahnkörper 4 kann in an sich bekannter Weise durch einen zentralen ;#3tift an der natürlichen Wurzel befestigt

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Künstlicher Zahn, bestehend aus einem Werkstoff mit einem dem- natürlichen Zahn ähnlichen Aussehen, z. B. aus. Porzellan, und aus einer massiven unsichtbaren Metallkrone, dadurch gekennzeichnet, daß der Paßsitz des Zahnkörpers(4) für die Metallkrone (i) zwei stufenartige, etwa parallel von der Zahn-, körperlippenseite nach der Zungenseite, vchräg in Richtung zum Zahnhals hin verlaufende Flächen (2, 3) hat, von denen die obere Fläche (2) annähernd T-förmig ist und einen Mittelsteg (2h) bildet, dessen Seitenflächen (2c) als Träger oder Mittel zur Befestigung dienen. f
  2. 2. Künstlicher ,Zahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (2e) des Mittelsteges (2b) schwalbenschwanzfö.rmig unterschnitten sind.
  3. 3. Künstlicher Zähn nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche des Mittelsteges (21,) nach dem freien Ende (5a) hin verbreitert ist.
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