DE650210C - Zufuehrungsvorrichtung an selbsttaetigen Waagen - Google Patents

Zufuehrungsvorrichtung an selbsttaetigen Waagen

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DE650210C
DE650210C DEE46732D DEE0046732D DE650210C DE 650210 C DE650210 C DE 650210C DE E46732 D DEE46732 D DE E46732D DE E0046732 D DEE0046732 D DE E0046732D DE 650210 C DE650210 C DE 650210C
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coarse
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Zuführungsvorrichtung an selbsttätigen Waagen Die Erfindung betrifft eine Zuführungsvorrichtung ,an selbsttätigen Waagen mit Grob-und Feinfüllung, bei der das Wiegegut der Lastschale durch stehende Schnecken von verschiedenem Durchmesser zugeführt wird, die beim Erreichen der entsprechenden Füllungsgrade der Lastschale von der Waage aus stillgesetzt werden.
  • Bei ,einer bekanntgewordenen Waage dieser Art ist die den Feinfüllstrom erzeugende kleine Schnecke inn(zrhalb der Hohlwelle der Grobfüllschneck:e angeordnet. Diese Bauart ist einerseits außerordentlich verwickelt und bietet keine leichte Zugangs- und Reinigungsmöglichkeit, andererseits gestattet sie infolge der Schnecken von gleichbleibendem Durchmesser nicht, das Wiegegut der Lastschale unter einer gewissen Pressung zuzuführen, was in manchen Fällen -erwünscht ist und nebenbei auch die Staubentwicklung verringert.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile und will eine Zuführungsvorrichtung schaffen, bei der das Wägegut unter einem gewissen Druck zugeführt wird und bei der die einzelnen Zuführungsglieder für sich leicht zugänglich und überwachbar sind. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß die stehenden Schnecken in nebeneinanderliegenden Zulaufbehältern unter eigener entsprechender konischer Ausbildung in dem in an sich bekannter Weise nach seinem Auslaufende hin konisch ausgebildeten Teil des Zulaufbehälters eingepaßt sind, an dem sich ein zylindrisches, mit der üblichen Abschlußklappe versehenes Füllrohr anschließt.
  • Bei dieser Bauweise wird, wie bereits erwähnt, die Staubentwicklung verringert und die Übersichtlichkeit der Anlage erhöht; weiterhin wird aber auch gleichzeitig der störende Einfluß verschieden starker Pressungen im Einlaufraum aufgehoben-, die sich aus den verschieden großen Zulaufhöhen und aus den häufig stark voneinander abweichenden spezifischen Gewichten des Wiegegutes ergeben. Auch besteht bei der verhältnismäßigen Kürze der Schnecken keine Verstopfungsgefahr.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Ansicht des Einlaufes, teilweise im Schnitt und in wiegebereiter Stellung, Abb. a eine Teilansicht des Einlaufes nach vollendeter Wägung, Abb. 3 eine Seitenansicht im Schnitt, welche die verschiedenen Auslaufdüsen für den starken und schwachen Strom erkennen läßt.
  • Das Füllgut gelangt durch den trichterförmigen Ansatz a auf die Förderschnecke h, auf der es beim Stillstand derselben in Ruhe liegenbleibt, ohne durchzuschießen.
  • Nach Einrückung der Kupplung c wird die Förderschnecke U in Umdrehung gebracht und preßt das Füllgut durch die verengte Auslaufdüse d in die Lastschale e.
  • Sobald die Grobfüllung der Lastschale erreicht ist, berührt durch das Spiel der Waage der Teil f den Hakenhebel ä und gibt denselben von seiner Arretierung lt frei. Da dieser Hebel g_ mit der :Abschlußklappe i gelenkig verbunden ist, fällt die Kl:appe,i infolge ihres Eigengewichtes nach unten und schließt die Auslaufdüse d ab. Mit der gleichen Bevve= gung fällt der mit der Klappenachse h fest verbundene Hebelarm L nach unten und drückt den Sperrhaken m nach abwärts. Die Rast il des Schalthebels o wird frei; die Zugfeder p zieht denselben in seine Anfangsstellung, wodurch die Kupplung c außer Eingriff kommt und die Förderschnecke zum Stillstand gebracht wird. Die Grobstromzuführung des Füllgutes ist unterbrochen.
  • Der Abschluß des Schwachstromes erfolgt durch ein gleiches zweites Hebelgestänge und kann von beliebiger Stelle aus ein- und ausgeschaltet werden. Die Stange g öffnet durch das Schließen der Bodenklappe Y die Klappen z, und das Spiel beginnt von neuem.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zuführungsvorrichtung an selbsttätigen Wagen mit Grob- und Feinfüllung, bei der das Wiegegut der Lastschale durch stehende Schnecken von verschiedenem Durchmesser zugeführt wird, die bei Erreichung der entsprechenden Füllgrade von der Waage aus stillgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die stehenden Schnecken (b) in neb.eneinanderliegenden Zulaufbehältern unter eigener entsprechender konischer Ausbildung in dem in an sich bekannter Weise nach seinem Auslaufende hin konisch ausgebildeten Teil des Zülaufbehälters (a) eingepaßt sind, an dem sich ein zylindrisches, mit der üblichen Abschlüßklappe (i) versehenes Füllrohr anschließt.
DEE46732D 1935-03-20 1935-03-20 Zufuehrungsvorrichtung an selbsttaetigen Waagen Expired DE650210C (de)

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