DE649210C - Schwenkbuehne fuer Blindschaechte - Google Patents

Schwenkbuehne fuer Blindschaechte

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DE649210C
DE649210C DEP68021D DEP0068021D DE649210C DE 649210 C DE649210 C DE 649210C DE P68021 D DEP68021 D DE P68021D DE P0068021 D DEP0068021 D DE P0068021D DE 649210 C DE649210 C DE 649210C
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Germany
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recesses
compressed air
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Expired
Application number
DEP68021D
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FRITZ PARTMANN
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FRITZ PARTMANN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/18Swinging bridges, e.g. for compensating for differences in level between car or cage and landing

Landscapes

  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Schwenkbühne für Blindschächte Für Hauptschächte in Bergwerken sind Schwenkbühnen verschiedener Bauarten bekannt. Dagegen gibt es an Blindschächten noch keine Bühnen. Auch, können Bühnen, die an Hauptschächten Verwendung finden, nicht für Blindschächte verwandt werden, und selbst wenn man den Versuch machen sollte, Bühnen von Hauptschächten für Blindschächte nutzbar zu machen, wäre dieses auch unter Aufwand erheblicher Kosten praktisch oft nicht ausführbar, weil .die Wagten entweder über die Schräge laufen oder eine Achsenverdrehung reintreten würde. Alle diese Nachbeile sind bei der Bühne nach der Erfindung vermieden. Beim Gegenstand der Erfindung handelt es sich um eine Schwenkbühne, welche kurze, nur etwa 1/2 m lange, oben sperrbare Schenkel ohne leine rückwärtige Verlängerung mit einem daransitzenden Gegengewicht aufweist.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i die Seitenansicht der Bühne in geschlossener Stellung, Abb. a die Vorderansicht der Bühne in geschlossener Stellung, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-B in Abb. z und Abb. q einen Schnitt nach Linie C-D1 in Abb. a.
  • Der Festhaltevorrichtung wegen befindet sich auf jeder Seite am Schienenende, da, wo die Bühne beginnt, eine breite Eis@enwandS. In jeder Eisenwand S ist an der Innenseite eine kreisbogenförmige Ausnehmung f und vorn in den Wänden ein freier, durchgehender Schacht für die als Sperrstücke dienenden Schifeber h, der in einer Führung k läuft. In den Ausnehmungen f bewegen sich die Enden des Stegese der um die Achse r schwenkbaren Bühne O. Ist die Bühne 0 in der in den Zeichnungen dargestellten geschbossienen Stellung gehaltem, sc erfolgt dieses durch die durch Schieber k gesicherten. Enden des Steges e. Die Form der Schieber ist rechtwinklig. Oben an den Schiebern, nämlich im Bereich der Ausnehmun g f, haben die Schieber noch einen Ansatz 1,_der die Stegendene in der geschlossenen (dargestellten) Stellung sichert, so, daß sich die Enden der Stege e nicht in den Ausn4ehmungen f bewegen können (s. Abb. 3 und q.). Unten hat der als Sperrstück dienende Schieber k eine Ausnehmung g und bildet so einte Gabel. An dem seinen Gabelende (auf der Zeichnung das rechte Ende) be$ndet sich ein Winkelansatz b, welcher bei Bewegung des Schiebers h an die Hiehel c bzw. d der Achse r angreift und dadurch die Bühne O bewegt, und zwar trifft der Ansatz b den kurzen Hebel c beim Hiochbe-,vegen des Schiebers und bewerkstelligt bzw. unterstützt dadurch die Kippbewegung der Bühne, die, da der Ansatz L die Ausnehmung freigegeben hat, mit ihren Stegenden e durch die Ausnehmungen f geführt wird und nach vorn fällt, während der Winkelansatz b den etwas längeren Ansatz d trifft, wenn der Schieber sich aus der eben beschri-eben°n Lage wieder nach unten bew=egt und so die Bühne 0 wieder hebt. Der Sperrschieber ersetzt also das sonst übliche Gegengewicht; dabei nimmt aber die Gesamt-:; anordnung infolge der senkrechten Anord-. nun- für die Bewegungsbahn dieses Sperrschiebers in Verbindung mit der eigenartigen Mitnahmeeinrichtun- durch die Ansätze b, c und d verhältnismäßig wenig Platz. ein.
  • Soll die Bühne 0 aus der geschlossenen, dargestellten Stellung in die Arbeitslage gebracht werden, so muß der Schieber h ge- hoben werden. Dies geschieht dadurch, daß z. B. Druckluft durch die Leitung in unter den Kolben im Zylinder p gelangt.
  • Der Kolben und damit die Kolbenstange g bewegen sich nach oben und heben über den Winkelansatz i den Schieber h. Zuerst gibt der Ansatz l des Schiebers lt die Ausnelrmung f frei, und sodann trifft der Winkelansatz b den kurzen Hebel c der Achse r. Jetzt beginnt die Kippbewegung der Bühne O, und die Stegendene gleiten durch die sie führenden Ausnehmungen f nach vorn. Die Bühne O deckt den Blindschacht ab.
  • Nach erfolgter Benutzung der Bühne wird diese in entsprechender Weise wieder in die ursprüngliche Lage zurückbewegt, und zwar wird nun Druckluft durch die Leitungn von oben auf den Kolben gebracht. Die Kolbenstange g zieht den Winkel i und somit den Schieber nach unten. Zuerst setzt der Ansatz b auf den ihm jetzt im Wege stehenden Ansatz d der- Achse r und drückt die Bühne mittels einer Schwenkbewegung nach oben. Die Stegenden e gelangen wieder in die Ausnehmung f, und in der Schlußstellung sichert der Ansatz l wieder die Stegenden. Diese Schließbewegung kann auch so stattfinden, ,daß nur die Druckluft unter dem Kolben wz!eder durch Leitungm fortgenornmen wird tM der Schieber infolge seines Eige;n-@Wchtes die eben beschriebene Schließtätigkeit selbsttätig ausführt.

Claims (1)

  1. PATENT AN SPRUCH Schwenkbühne für Blindschächte, dadurch gekennzeichnet, d<1ß in zwei Eisenwänden je ein als Sperrstück dienender Schieber (h) beweglich angeordnet ist, der durch einen Druckluftzylinder (p) über die Kolbenstange (g) und den Winkel (i) bewegt werden kann und in geschlossener Stellung infolge des Eigengewichtes des Schiebers den Steg (e) der Bühne (O) in Ausnehmungen (f) durch die zusätzlichen Ansätze (l) sichert, wähnend in angehobener Stellung des Schiebers, die durch den Druckluftzylinder erreicht wird, der Schieber (h.) infolge Mitnehmens des Sperransatzes (Z) die Ausnehmungen (f) freigibt, so daß der Steg (e) mitsamt der Bühne (O) durch die freigegebenen Ausnehmungen (f) nach vorn fällt, wobei der als Sperrstück dienende Schieber (h) unten an einem Gabelendye einen Winkelansatz (b) Trat, der an zwei rechtwinklig zueinander stehenden Hebeln (e. d) der Achse (r) der Bühne angreifen kann, und zwar zum Niederlegen oder zur Unterstützung des Fallens der Bühne an dem einen Hebel (c) und zum Aufrichten der Bühne an dem anderen Hebel (d).
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